Bäumchen wechsel dich von Kurayko (verdrängte Gefühle) ================================================================================ Kapitel 7: kleine Annäherung ---------------------------- Was ich da noch nicht wusste war, dass alle meine Kollegen über die Auseinandersetzung Adept vs. Paladin diskutierten. Tsubaki-Sensei jedoch konnte es sich nicht verkneifen alles für den Direktor noch einmal Revue passieren zu lassen. Garantiert wäre ich vor Scharm im Boden versunken, jedoch erfuhr ich dies zum Glück erst später. „Lass uns noch schnell was fürs Abendessen besorgen!“, deutete Rin auf den kleinen Supermarkt. „Ukobach hat nämlich den letzten Lauch für unsere Bentos verbraucht.“ Zustimmend nickte ich, nahm mir am Eingang einen Korb und ging mit ihm gemütlich durch die Gänge. Bei den Hygiene-Artikeln ging mir eine beiläufige Frage durch den Kopf. >„Werde ich, wenn dieser Zauber länger andauert auch die Periode bekommen?“< Wissen wollte ich allerdings nicht mit einer solchen Erfahrung erlangen, die Tatsache überhaupt in der Haut eines Mädchens zu stecken übertraf schon all jenes, was sich ein Junge ausmalen kann. „Yuki?“ Vorsichtig wedelte Rin mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum. „Träumst du?“ Kurz sah ich mich orientierungssuchend um und gestikulierte danach wild mit den Händen. „Nein, nein, nein, alles in Ordnung! Ich habe nur gerade über die Hausaufgaben nachgedacht.“ Ungläubig ob er eine Augenbraue. >Süß! < Er ließ es auf sich beruhen, wandte sich zum Gemüse und nahm eine schöne Lauchstange um sie in den Korb zu legen. Schier hochkonzentriert ging er ziergerichtet durch den Laden. >Wenn er genauso einen Eifer bei seinem Training, sowie beim Lernen an den Tag legen würde wie beim Einkaufen und Kochen, dann müsste der werte Angel sich ernsthaft Sorgen um seinen Posten machen.< An der Kasse fiel ihm jedoch auf das er was vergessen hatte. „Mist!“, rief er aus. Mein geliebtes Bruderherzchen ließ sein Portemonnaie in seinem Zimmer liegen. „Oh Rin, du kannst einen echt fertig machen mit deiner Schussligkeit!“ Seine Antwort war spontan, wie überlegt „Und du mich mit deiner Besserwisserei, Yukio!“, und erstarrte wie es ihm auffiel. „Sorry Yuki!“ Das eigene Portemonnaie gezückt, bezahlte ich unsere Einkäufe und tat so, als wäre es nix besonderes gewesen. „Ich sag ja…Schussel!“ Was sich wirklich in mir Abspielte war ein reines Chaos. >Hat er etwa? < „Vielen Dank!“, dankte die Kassiererin und reichte mir den Kassenbon. „Einen schönen Abend!“ „Danke!“, antworteten wir im Chor, verließen den Supermarkt und Rin atmete kurz tief durch. Seine Wangen waren Rosa angehaucht, ihm waren seine Worte wohl peinlich, obwohl dies mehr aus reiner Gewohnheit entsprang. „Du Konterst wohl gerne aus dem Bauch heraus wie?“ Verlegen nahm er mir die Tüte ab. „Du hast dich eben wie mein Bruder angehört, da lag es mir eben auf der Zunge.“ Nun kam mir eine Frage auf, „Sage mal Rin…“ spielerisch knuffte ich ihm mit dem Ellenbogen in die Seite. „empfindest du etwa mehr für Yukio als du zugeben willst!“ Keines Wegs entsetzt wie erwartet, reagierte Rin auf diese Schlussfolgerung eher überrascht. „Woher…?“ und versetzte mich ins innerliche Staunen. „Ist es so offensichtlich?“ Leicht schüttelte ich den Kopf. „Nein nur weibliche Intuition!“ Ein Glück für mich, dass bereits die Nacht angebrochen ist, denn mein Gesicht machte bestimmt einer überreifen Tomate Konkurrenz, so heiß wie mir wurde. Langsam gingen wir zum Wohnheim. „Weißt du Yuki…du erinnerst mich öfters an ihn, andersherum, biste viel offener und schlagfertiger wie er…“ Die Luft war angenehm warm, das Mondlicht erleuchtete die Schatten unseres Weges und leises Grillenzirpen machte dieses romantische Ambiente perfekt. „Vielleicht traute er sich nur nicht!“ Genervt mit der linken Hand in der Hosentasche, kickte er einen Kissel vor sich her, „Yukio ist der perfekte Exorzist, alle sehen in ihm hohes Potenzial…nicht den Dämon, welcher nach deiner Ansicht noch nicht erwacht ist.“ und begann sein Herz zu öffnen. „Vielleicht die, welche aus angelernten, vorgelebten Ambitionen heraus agieren, anstelle über ihren Schatten zu springen und hinter die Fassaden zu blicken.“, eine angenehme Wärme signalisierte mir: >Nun ist der Zeitpunkt der Aussprache gekommen! < „Bin ich wirklich so aufbrausend und durchgeknallt wie alle sagen?“ Er war innerlich aufgebracht. „Ja biste!“ Gab ich offen zu und verschränkte meine Arme hinterm Kopf. „Aber dies ist eben deine Art mit der gegebenen Situation Herr zu werden, um auf uns unbekannten Wegen das Ziel zu erreichen.“ „Yukio ist der Meinung ich sei unbeherrscht, aufbrausend und stur…kein Wunder warum alle Angst vor mir haben.“, sein Selbstmitleid ging mir zwar nahe, jedoch auch etwas auf die Nerven. „Woher willst du wissen was er denkt, wenn ihr nie miteinander über solche Dinge gesprochen habt?“ fauchte ich ihn einfach an, wurde aber sofort wieder ruhiger, als ich sein Gesichtsausdruck sah. „…räuspern…klar kann es sein, dass Yukio dir gegenüber kühl ist um dich anzuspornen, immer dein Bestes zu geben…er will dir damit helfen und seine Besserwisserei beruht auf der Sorge dich durch einen von dir unüberlegten Fehler zu verlieren!“ Nun war der junge Dämonenprinz, von den nicht vorhandenen Socken. „Von der Seite habe ich das noch gar nicht gesehen.“ >Ach nee…hoffe die Erkenntnis tat nicht allzu sehr weh. <, „Sieh mal Rin, du bist der Ältere von euch 2, aber auch der heißblütigere…“, >Heilige, was rede ich da eigentlich? < „da ist es doch normal, wenn Yukio als jüngerer seinem Namen gerecht wird und dich ein wenig abkühlt.“ Nun war er an der Reihe. „Er ist manchmal kälter wie Eis, warum akzeptiert dieser Esel nicht, dass ich nicht so ticke wie es alle gerne von mir hätten.“ „Du bist ein Dämon, lebst diese Seite voll aus und machst dir nix um Konsequenzen…“, senkte ich nachdenklich den Kopf. >Du rennst nicht davor weg, so wie ich…< „Was hast du Yuki?“, >Diese Stimme…Hölle noch mal wie gern ich sie höre. < Besorgt trat er näher an mich heran. „Sag…was geht dir durch den Kopf?“ Mir war es ein wenig unangenehm, nur war ich jetzt nicht der kleine Bruder Yukio, sondern die an Amnesie leidende Yuki. >Ach verflucht!< Aus diesem Anlass, nahm ich allen Mut zusammen und sah ihm direkt in seine schönen tiefblauen Augen. „Du bist was Besonderes!“ Er stockte. „Nicht wegen den Flammen eures Vaters…“, meine Stimme wurde sicherer. „Sondern weil du DU bist und dich nicht verstellst…wer dies nicht begreift bzw. an dir schätzt ist kein Deut besser, wie der Vatikan mit seiner verschrobenen Einstellung, Gehenna gegenüber!!!“ Voll ins Schwarze getroffen. Mit solch einer Ansprache hatte Rin nicht gerechnet, denn er war es nicht gewohnt von Menschen solche aufbauenden Worte zu hören, nicht einmal von seinem eigen Fleisch und Blut. „Auch wenn ich nicht weiß was in der Vergangenheit geschah, so kann ich aus der kurzen Zeit die wir alle gemeinsam verbracht haben nur folgendes schlussfolgern…“ Ich legte meine Hand an seine Wange. „Paladin Fushimoto kann stolz auf seinen Ältesten sein und ich mag dich selbst wenn du mal deine 5 Minuten hast sehr.“, die letzten Worte gingen in einem Kichern unter. Bevor der verblüffte Dämon vor mir auch nur ein Wort sagen konnte, tauchte neben uns eine vertraute Person auf. „Welch schöner Anblick eines trauten Pärchens im Mondschein!“ >Mephisto!< Normalerweise, wurde Rin in solchen Momenten immer hektisch, versucht sich heraus zu reden und schnellstmöglich zu verschwinden….bloß ignorierte er den Baal und schwieg. „Grüße von deinem Bruder, Rin! Er lässt sich entschuldigen, kleine Komplikationen hindern ihn an der Rückkehr.“ Spielte der Gemiedene sein Spiel. „Du scheinst dich jedoch, wie man sieht auch ohne seine Anwesenheit köstlich zu amüsieren.“ „Kann der sich nicht mal…“, knurrte ich leise, was von meinem Gegenüber unterbrochen wurde. „Hauptsache ihm ist nix zugestoßen, danke für die Info!“ Erstaunt von der bedrohlichen Stimmung in seinem Ton, schauten Mephisto und ich, ihn an. >Rin?< „Dann begebe ich mich nun wieder zurück in mein Büro.“ Mir zu zwinkernd, wandte er sich von uns ab. „Einen angenehmen Abend noch euch Beiden!“ Nachdem er verschwunden war, fiel mein Blick erneut auf meinen Bruder, dessen Körper zu zittern begann. „Rin? Alles in Ordnung?“ ich machte mir ernsthaft Sorgen, doch wie die erste Träne fiel war alles klar. „Warum weinst du?“ Noch nie, weinte Rin in der Öffentlichkeit und so lange ich denken kann war er es immer, der die Tränen andere mit seiner lockeren Klappe trocknete. „Yukio…“, hauchte er leise. In diesem Augenblick spürte ich einen schmerzhaften Stich im Herzen. >Mein Bruder leidet unter meiner Abwesenheit…< mit jeder weiteren Träne, sehnte ich mich danach ihm die Wahrheit zu sagen, nur hielt mich was davon ab. >Ich bin hier Rin…ich stehe direkt vor dir, Bruder! < Ohne weiter zu zögern, nahm ich ihn in den Arm, lotste ihn zu einer Mauer und setze mich mit ihm drauf. „Lass es ruhig raus, ich bin bei dir.“ Ich erinnerte mich daran, wie ich damals als wir noch Kinder waren in seinen Armen lag und weinte, da ich ihn und Papa auf einem Festival zwischen der Menschenmasse verloren hatte und sie mich beim Tempel verheult auffanden. „Ich weiß nicht was los ist, aber mir kommt es so vor als würde ein Teil von mir fehlen….“ Schwer schluckte er einen dicken Kloß hinunter. „Anders herum fühle ich mich wieder vollständig sobald du in der Nähe bis, was wenn die anderen es wüssten völlig daneben sein würde.“ >Stimmt die denken eh schon, dass was zwischen uns läuft. < Tröstlich strich ich ihm über den Rücken, „Die wissen jedoch nicht, welche unglaublich tiefen Bindungen zwischen Zwillingen existieren…“ musste dennoch dicht halten. „aber das du dich in meiner Gegenwart wieder wie ein vollständiges Wesen fühlst, sehe ich als Kompliment an!“ Undefinierbar, trafen mich zwei von Tränen verschleierte Augen. „Sicher?“ Zufrieden lächelte ich. „Sicher!“ Kalter Wind kam auf und wehte mir einige Haarsträhnen ins Gesicht. >Blöde Haare…! < Es sah bestimmt witzig aus, den vergeblichen Versuch dieses durcheinander zu bändigen. „Warte ich helfe dir!“, meinte er und strich einiges von dem Wirrwarr aus meinem Blickfeld. Überrumpelt von dieser Tat guckte ich ihn nur an, was er mit einem breiten Grinsen a lá Rin Okumura quittierte, „Du solltest dir nächstes Mal einen Zopf machen, Yuki-chan.“ dabei blitzten seine spitzen Eckzähne auf. „Obwohl dir offene Haare besser stehen!“ … Babum … Bumm … Babum … >Gott hilf mir…< >„Nicht viele Dämonen oder Halbdämonen beten zu Gott…“< Sagte Vater mal zu uns, bloß fiel mir gerade dieser Satz von ihm ein. >„Aber wenn sie aufrichtig gegenüber sich selbst und anderen sind, vergib er oder steht ihnen bei!“< Hoffen wir, dass sich der Paladin in diesem Fall nicht irrt. Jeder Schlag meines Herzen hallte in den Ohren nach, ein leises Summen ließ ein jeden Nerv meines Körpers leise dazu singen und wie eine süße Verheißung drang seine Bitte mir ins Ohr. „Wollen wir, Yuki?“ Sanft vor sich hin träumend, hob er die Tüte mit den Einkäufen auf, drehte sich um und reichte mir mit guter Laune die Hand. Keine Ahnung ob es der Wahrheit zutrifft, doch jedes verliebte Mädchen wünscht sich wohl diesen Augenblick, welcher mir grad hier zu Teil wurde. Solch ein warmes euphorisches Glücksgefühl, spürt man weder als Junge noch als Mädchen nur selten im Leben. >Gerade wenn man in einer solch heiklen Lage ist wie ich! < Schüchtern wollte ich sie schon ergreifen, wie… „Okumura!!!“ >Nicht jetzt auch noch die…< Von der Richtung aus der wir kamen, dröhnte ein Ruf wie Fingernägel auf einer Tafel herauf. „Okumura!!!“ Schmerzerfüllt zog sich alles in uns zusammen. „Was zur Hölle?“ „Die Sperrstunde hat doch schon längst angefangen!“ Ein kalter Schauer lief uns bei der Tonlage über den Rücken. >Alter…Dämonenohren sind empfindlich! < Die schier unbelehrbaren Vertreter der nicht mehr anonymen “Fan Girls“ trappten an. „Okumura-kun, weißt du wo dein Bruder ist?“ Eine Schwarz-blaue Augenbraue hob sich. „Ich dachte ihr sprecht nicht mit minderbemittelten Kleinhirnen?“ Ertappt von dieser nicht unbegründeten Aussage senkten sich ihre Lider. „Du bist sein Bruder…darum springen wir mal über unsere Schatten.“, antwortete die billige neu Auffassung von Miss Piggy, seinem stechenden Blick ausweichend. „Soweit könnt ihr gar nicht springen!“, kicherte ich vor mich hin. „So überirdisch wie der ist, wir sogar ein Mike Powell weiß!“ (Zur Info: Mike Powell hält seit 1991 mit 8,95m den Weltrekord im Weitsprung.) Über ihren Köpfen ragte ein großes Fragezeichen. Genervt schüttelte Rin den Kopf. „Ihr wisst ernsthaft nicht wer das ist oder?“, was die kleinen Trinen zur Weißglut trieb. „Wir interessieren uns nicht für solchen Kram!“ Vielsagend ließ ich meine Auen für sie unübersichtlich von ihrem Kopf bis zu den Füßen schweifen. „Das glauben wir euch aufs Wort!“ Die Brille zu Recht rückend, huschte ein diabolisches Lächeln über meine geschminkten Lippen. „Euer Interesse gilt allein dem Versuch: eurem Klassenkameraden und Bruder des hier Anwesenden Okumura in jeglicher Weise das Leben zu erschweren!“ Rin entfläuchte ein gehässiges Lachen, da er es mehr als nur einmal miterlebt hatte, wie sie mir auf Schritt und Tritt während der Schulzeit hinterher scharwenzelten, unser Wohnheim beschatteten (sogar die ganze Nacht dort verharrten, weil Shiemi zu Besuch war und mit Hilfe meiner Spezial- Schlüssels zurück nach Hause ging ohne das Haus zu verlassen) und fast den Appetit auf ein schönes frisches Bento versauten, da sie mich mit ihrer außergewöhnlichen “Kochkunst“ bezirzen wollten. >Allein der Gedanke an den Fraß, dreht sich mir noch immer der Magen um…würg…< „Weißt du nun etwas neues Okumura oder nicht?“ >Hey die ignorieren mich einfach…obwohl ich so liebenswürdig bin, Frechheit< sollte mir aber Recht sein. >Tze< Unbeirrt zuckte mein Liebster mit den Achseln. „Keinen Schimmer, aber…!“ Nun bekamen die Mädchen große Ohren, bei diesem „Aber!“ „Warum sollte ich es 3 Ziegen wie euch erzählen, was mein Bruder in seiner Freizeit macht? Er ist ein eigenständiger Mensch und ich nicht seine Mutter…“, >Oha nun zählt er sie aus< „Haltet Abstand von Yukio, lasst ihn endlich in Ruhe und sollte ich euch i-wann nochmal vor unserem Wohnheim rumschnüffeln sehen, werden euch die Konsequenzen heimsuchen.“ >“Einher holen“, Bruder…“Einher holen“ nicht “heimsuchen“…denn das tun nur Geister. < Wie ernst es der Dämon mit seinen Worten meinte unterstrich er in dem er bloß leicht mit seiner freien Hand nach Kurikara/Komaken griff. Blanke Angst war in den Augen der Drei zu sehen. >Tja mein Bruder kann auch mal sehr überzeugend sein! < Mutig ergriff die mittlere von ihnen das Zepter, „Du wirst uns nichts tun können Okumura…denn das kann nicht mal deine kleine Freundin dort.“ und nickte leicht mit dem Kopf in meine Richtung. „Ihr könnt nur große Töne spucken, aber zu handeln traut ihr euch nicht.“ Hinter ihnen erschien ein leicht missgestimmter Direktor. „Das müssen sie auch nicht mehr meine Damen, ich habe alles mit angehört!“ >Perfekter Zeitpunkt werter Herr Direktor Faust. < Wie von allen Geistern verlassen starrten alle, bis auf meine Person ihn an. „Wo kommen sie auf einmal her?“ >Typisch Rin!< „Ich war gerade auf meinem abendlichen Spaziergang übers Gelände und wurde Zeuge dieser ausdruckstarken Konversation.“, tat Mephisto auf unschuldig. „Ich muss sagen, dass ich sehr enttäuscht darüber bin welches Verhalten meine Schüler an den Tag legen, wenn es darum geht seinen Angebeteten zu gefallen.“ Gut… vor noch einer halben Stunde wollte er sich in sein Büro zurückziehen, aber…>selbst ein mächtiger Baal wie er ist neugierig< „ABER HERR DIREKTOR!!!!“ Die Grazien ahnten nicht was auf sie zukommen würde, sollten sie es sich mit ihm verscherzen. „Kein Aber!“ Schmollend kauerten sie sich aneinander ohne ein einziges Wort der Widerrede. „Nach eurem Wohlbefinden brauch ich ja nicht Fragen…“ Trotz allen Umständen, konnte auch er sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. „Ihr blüht grade zu auf, in diesen dunklen Stunden.“ Rin und ich schauten uns kurz verwirrt an, nickten jedoch. „Sie kennen uns doch Hr. Direktor, wir tun keiner Fliege was zu Leide!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)