Teufel und Chirurg von Dmcfan (LawxOc) ================================================================================ Kapitel 15: "Sorry Käpt'n mir missfallen solche Enden immer." ------------------------------------------------------------- „So eine verdammte...“ Fluchend versuchte Cato die Blutung, an ihrer Schulter, zu stoppen. Sie konnte doch jetzt nicht wegen so einer Verletzung draufgehen. Das könnte sie gar nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren! Kiba brauchte sie!Vorsichtig rappelte sich Cato wieder auf, mit der linken Hand auf ihre Wunde gepresst. Ihre Knie zitterten, ihre Kleidung war blutverschmiert. Sie hatte bereits zu viel Blut verloren, weshalb sie auch am ganzen Körper zitterte.Ein Kreischen riss sie aus ihren Gedanken und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. Der Adler kam zurück. „Na ganz toll.“ murrte sie leise.Mit einer unglaublichen Eleganz landete das Riesenfedervieh mitten im Nest und begutachtete die junge Frau. Diese hingegen wich einige Schritte zurück. In diesem Moment schwirrte ihr nur ein einziges Wort durch den Kopf. Haki.Schmunzelnd setzte sie ihr Haki frei und sah dem, zu groß gewachsenem, Huhn direkt in die Augen. Der Adler trat ein paar Schritte zurück, machte jedoch keine Anstalten zu verschwinden.„Na los, mach dass du weg kommst!“ sagte Cato bedrohlich leise und sah dem Vogel mit einem Blick in die Augen, mit dem sie vermutlich mehrere Marinedivisionen in die Flucht geschlagen hätte.  Doch der Vogel ließ sich davon nicht beeindrucken, sogar im Gegenteil er machte einen Schritt auf die junge Frau zu. „Du gehörst wohl zu der ganz mutigen Sorte, was?“ Bereit gegen das Vieh zu kämpfen zog sie, unter Schmerzen, ihr Schwert und begab sich in Kampfposition. „Na dann mal los mein Täubchen!“ Grade als der Vogel seinen riesigen Schnabel auf sie hinunter sausen lassen wollte, wurde er mit einer unglaublichen Wucht, von etwas weggeschleudert. Verwirrt drehte die junge Frau den Kopf in die Richtung aus der, der Schlag kam. „Ruffy?“ Breit grinsend kam der Gummijunge über den Rand des Nestes gesprungen und ging lässig auf sie zu. „Hey Hakitante.“ „Danke.“ „Hä, wofür denn?“ „Ernsthaft jetzt? Ruffy, du hast grade einen mindestens anderthalb Tonnen schweren Vogel wie Nichts weggeschleudert!“ gab sie ungläubig von sich. „Welcher Vogel?“ Entsetzt schlug sich Cato eine Hand auf die Stirn. Das durfte doch nicht wahr sein. „Hey du blutest ja.“ stellte der junge Mann erstaunt fest und ging einen Schritt auf Cato zu.„Ja, die Wunde ist vorhin aufgegangen. Sei doch so gut und hol uns aus diesem Nest raus, ja?“ Eifrig nickend schlang Ruffy einen Arm um ihre Taille und beförderte sie Beide aus dieser Vogelbehausung.„Kiba? Komm schon du Gnom lass uns zurück zum Schiff gehen!“ Im Wald fing es an zu knacken und zu rascheln, bis der kleine Schwarzhaarige aus dem Gebüsch trat.Verwundert betrachteten sich der Junge und der Strohhut-Käpt’n. „Nanu, wer bist du denn?“ fragte Kiba neugierig und ging einen Schritt auf die beiden Piraten zu. „Ich bin Monkey D. Ruffy! Zukünftiger König der Piraten!“  sagte der Käpt’n stolz und fing wieder an zu grinsen. „Hallo Ruffy, ich bin Trafalgar Kiba! Zukünftiger bester Koch der Welt!“ Der Kleine wollte also Koch werden, na dann...„Na los Jungs, eure Zukunft könnt ihr auch auf dem Weg besprechen! Oh, und kein Wort zu niemanden. Was in diesem Wald passiert ist, bleibt in diesem Wald! Verstanden?“ Eindringlich sah sie die beiden Schwarzhaarigen an. Diese nickten. „Gut.“ Mit diesem Wort ging Cato voraus Richtung Schiff.Kurze Zeit später kamen sie wieder an der Klippe an. Alle Augen richteten sich auf die Drei. Verwundert über die plötzliche Aufmerksamkeit, musterte sie alle Anwesenden auf der Klippe.Da waren die Heart-Piraten, die eingeschüchtert im Kreis saßen und den Augenkontakt zu ihrem Käpt’n vermieden, besagter Käpt’n sah aus als würde er gleich in die Luft gehen, Ace der mit mehreren Beulen schmollend neben Catos Nakama saß und dann war da noch Ray der schmunzelnd neben Law stand und sich eins ins Fäustchen lachte.„Cato-;“ Die ruhige Stimme ihres Käpt’ns ließ die Blauhaarige unweigerlich zusammen zucken. Shit, was war hier los? „-in meine Kajüte und zwar sofort.“ Der Ton ließ überhaupt keine Widerrede zu. Mit gesenktem Kopf folgte sie ihrem Kapitän  zum U-Boot. Ob er sie nun endgültig umbringen würde?In Laws Kajüte angekommen schloss dieser die Tür hinter sich, was Cato leicht zusammen zucken ließ. Verdammt was war sie denn so schreckhaft. Das war ja nervig.„Was hast du an den Worten >Du bist für meinen Cousin verantwortlich< nicht verstanden?“ fragte Law ruhig und stellte sich dicht vor sie. Mit einem Blick mit dem er sie wahrscheinlich hätte aufspießen können, sah Law zu ihr herab. Der Typ war fast anderthalb Köpfe größer als sie selbst! So was wirkte schon einschüchternd!„Ace hat wohl gepetzt, he?“ „Er hat gesungen wie ein Vögelchen.“ „Heutzutage  kann man sich einfach auf keinen mehr verlassen! Man muss alles alleine machen.“ murrte die junge Piratin leise und mied den Blick von Law.„Was in drei Teufelsnamen, soll ich bloß mit dir machen?“ knurrte Law genervt und massierte sich mit Daumen und Zeigefinger den Nasenrücken. „Naja du könntest-hmhm-;“ Der Schwarzhaarige hatte der vorlauten Piratin einfach seine Hand auf ihren Mund gedrückt. „Oh hörst du das?“ Mit schiefgelegtem Kopf betrachtete sie Law. Was soll sie gehört haben? „Diese herrliche Ruhe? Keine nervige Mechanikerin die dummes Zeug labert. Ist doch schön, oder?“ Grinsend sah der Käpt’n zu seiner, kleinen, blauhaarigen Schönheit herab.Genervt von diesem Gegrinse ihres Käpt’ns biss Cato ihm kurzerhand in seine Hand. Natürlich zog er diese dann weg, hörte aber nicht auf zu grinsen.Und dann tat er etwas wofür sie ihm wahrscheinlich irgendwann nochmal eine reinhauen würde. Law beugte sich zu ihr herunter und berührte mit seinen Lippen die ihrigen. Der Kuss war erstaunlich sanft, wurde aber mit der Zeit fordernder. Sich einfach hinreißen lassend erwiderte Cato den Kuss und legte ihre Hände um seinen Nacken. Laws Hände hingegen wanderten zu ihren Hüften und zogen sie noch näher zu sich. Als Cato jedoch etwas Feuchtes an ihrer Unterlippe wahrnahm löste sie sich grinsend von ihrem Käpt’n.„Nana wir wollen ja nicht, dass das hier irgendwie falsch endet, oder was meinst du Käpt’n?“ Cato in Grund und Boden starrend, sah Law zu seiner Mechanikerin herunter. „Mir würde das falsche Ende sicher gefallen.“ raunte er ihr ins Ohr und hinterließ dabei eine heiße Spur mit seiner Zunge auf ihrem Hals. Cato musste sich zusammen reißen nicht auf zu keuchen. Verdammt was machte dieser Kerl bloß mit ihr?Bestimmend legte sie eine Hand auf seine Brust und drückte ihn weg. „Mir missfallen solche Enden immer, sorry Käpt’n.“ Mit diesen Worten ging sie aus der Kajüte und ließ, einen innerlich schmollenden, Law zurück.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)