Teufel und Chirurg von Dmcfan (LawxOc) ================================================================================ Kapitel 14: "Indianerehrenwort!" -------------------------------- In Ordnung jetzt war es offiziell, Akuma D. Cato würde sterben! Eigenhändig vom Käpt’n erwürgt. Doch bevor das passieren konnte würde sie die Feuerfaust erschlagen!Der Idiot kam doch tatsächlich zu ihr, mit einem Blick der so viel aus sagte wie >Ok ich hab Mist gebaut aber aus seinen Fehlern lernt man, oder? Also bitte nicht umbringen.< Sagte ihr der JUNGE sei beim Versteck spielen in den Wald der FRAUENINSEL gegangen und hatte dann entschuldigend gelächelt.Und jetzt stand sie mit besagtem Idioten in einem Fallenverseuchtem Dschungel und suchte einen kleinen miesen Satansbraten. „Ace, ich schwöre dir wenn ich von Law kalt gemacht werde, bring ich dich um.“ Die Feuerfaust schluckte. „Wie kommt man eigentlich auf die hirnrissige Idee in einem Dschungel, auf einer Insel, zu der Männer keinen Zutritt haben, Verstecken zu spielen. Ich meine, wie bescheuert muss man sein. Ach nein halt ich bin ja bescheuert, weil ich einen 8 Jährigen in den Händen eines innerlich 5 Jährigen gelassen habe, wie dämlich bin ich eigentlich?“Ace hörte der jungen Frau neben sich schon gar nicht mehr zu, immerhin ging das jetzt schon eine ganze Weile so und langsam fing Cato an sich zu wiederholen.Plötzlich stoppte die Feuerfaust und fixierte einen Punkt am Waldboden. Verwundert folgte die Blauhaarige seinem Blick und holte tief Luft. Am Boden lag ein Schuh des kleinen Kiba und darüber baumelte eine leere Falle.„Ganz toll.“ murrte Cato verärgert und ging auf die Falle zu. „Super die Kuja-Piratinnen haben ihn.“ Ace trat neben sie und ging in die Hocke. Sachte strich er über den Waldboden. „Nein, noch ist er allein. Naja zumindest ist nichts Menschliches bei ihm.“ murmelte er gedankenverloren. „Und woher willst du das wissen?“ „Es sind nur seine Fußspuren zu sehen und die führen nach Süden.“ sagte er sachlich und stand wieder auf.Cato nickte. „Na dann mal los!“ Zielstrebig stapfte sie los, Ace hinterher.Nach einer Weile kamen die Beiden auf einer riesigen Lichtung an. Einige Bäume waren umgeknickt und auf dem trockenen Boden waren deutlich Krallenspuren zu sehen. „Hier endet die Spur.“ meinte Ace beunruhigt. „Das war ein Vogel stimmt’s? Ein riesiger Vogel hat Kiba mitgenommen.“ Ace nickte. „Gut, dann weiß ich wo ich hin muss. Du gehst zurück zum Schiff und hälst Law davon ab nach Kiba und mir zu suchen! Und um Gottes Willen, sag ihm bloß nicht die Wahrheit!“ „Das kann doch nicht dein Ernst sein, Cato. Wie willst du denn gegen das riesen Vieh ankommen?“ „Haki.“ war ihre einfache Antwort bevor sie im Wald verschwand und einen mehr als verwirrten Ace zurückließ. Catos Ziel war der Berg. Nicht alt soweit oben müssten das riesen Hühnchen sein Nest haben. Während sie sich durch den dicht bewachsenen Wald kämpfte drifteten ihre Gedanken immer wieder zu dem Grund ab weshalb sie die Crew solange verlassen hatte. Blackbeard.Noch hatte sie ein paar Monate um ihn zu suchen und zu erledigen. Doch sollte sie es wirklich wagen? Könnte sie noch ein Mal ihre Crew verlassen? Hätte sie überhaupt eine Chance gegen ihn?Sobald sie ihm begegnen würde, würde sie auf jeden Fall versuchen ihn zu töten, das war Fakt. Ob sie nun dabei drauf ging war ihr egal. Ob sie es nun allein versuchen oder ihre Crew ihr dabei helfen würde, war ihr egal. Fest stand, dass SIE ihn erledigen würde. Es zumindest versuchen würde.Ein lautes Kreischen riss sie aus ihren Gedanken. Ein Adler! Ein riesiger Adler landete auf einer recht niedrigen Anhöhe und ließ etwas in das ebenso gigantische Nest fallen. Kiba. „HILFE!“ Er war also noch am Leben. Gut. Geschickt kletterte Cato in die Nähe des Nests und wartete darauf, dass der Adler endlich verschwand. Und das tat er auch nach ein paar qualvollen Minuten.Vorsichtig schwang sich Cato über den Rand des Nests und stand in einem Haufen von Gebeinen. Super.„Cato!“ rief der kleine Schwarzhaarige freudig und warf sich der jungen Frau um den Hals. Da machte sich ihre Verletzung von Akainu wieder bemerkbar. Ihr Rücken brannte höllisch und die Waffen auf ihrem Rücken wurden plötzlich so schwer.Keuchend Ging sie in die Knie. „Cato, was ist den los?“ fragte Kiba besorgt und legte seine kleine Hand auf ihre Schulter. „E-es ist nichts. Komm, wir gehen zurück zum Schiff.“ sagte sie beruhigend und nahm den kleinen Mann bei der Hand.Mit heftigen Schmerzen im Rücken- und Schulterbereich beförderte sie den kleinen Schwarzhaarigen über den Rand des Nests, doch um selbst rüber zu kommen würde es nicht reichen. „Cato, komm schon rüber!“ rief der Mini-Trafalgar flehend. „Geh vor! Ich komme gleich nach! Versteck dich auf einem Baum und warte bis ich komme! Ich brauche noch einen Moment.“ sagte sie laut und ließ sich am Rand nieder. Ihre Schulter hatte wieder angefangen zu bluten, obwohl die Sache mit dem Sabaody Archipel schon so lange her war! „Verdammt.“ murrte sie leise und drückte ihre Hand auf die Wunde. Irgendwie musste sie es doch hier raus schaffen! „Cato Ich hab Angst!“ schrie der kleine Junge. „Kiba! Tu endlich was ich dir sage oder ich sorg dafür, dass du richtig Angst bekommst!“ „A-aber...“ „Ich hab auch Angst ok? Ich hab sogar tierische Angst, aber es wird alles wieder gut, verstanden? Ich lass nicht zu dass dir irgendwas passiert, aber dafür musst du dich jetzt verstecken. Okay, Kiba?“ Sie hörte ein leises Schniefen. Der Kleine weinte. „O-ok. Aber Cato?“ „Ja?“ „Du musst mir versprechen, dass du mit mir irgendwann mal trainierst. Das heißt dir darf jetzt nichts passieren!“ schrie Kiba unter Tränen.Cato schmunzelte. „Indianerehrenwort.“ Dann hörte sie Schritte die sich schnell von ihr entfernten. Hosted by Animexx e.V. 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