Teufel und Chirurg von Dmcfan (LawxOc) ================================================================================ Kapitel 12: "Aber mein Plüschmäuschen, du wirst doch jetzt nicht schmollen, oder?" ---------------------------------------------------------------------------------- Cato hatte sich in kürzester Zeit geduscht, eine einfache kurze Shorts und ein grünes Top über gezogen und noch mal ihre Haare gebürstet.Sie wollte gar nicht daran denken, jetzt wochenlang bei diesem Perversen schlafen zu müssen! Keine Frage er sah gut aus, aber sein Innerstes war eine einzige stinkende Moorlandschaft. So hatte Cato sich seine Seele zu mindestens immer vorgestellt. Grün, dreckig, böse. Joa, passte ganz gut zu ihrem Käpt’n. Seufzend trat sie aus dem Bad und sah zum Bett, in der Hoffnung der verfluchte Arzt wäre schon längst in seinen Sexträumen versunken, doch weit gefehlt.Wie ein Professor saß er auf dem Bett, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, und las eines seiner dicken Medizinbücher. Wunderte Cato eigentlich, dass es kein Schmuddelheftchen war.„Miss Akuma, wieso starrst du mein Buch so an?“ Sie erwachte aus ihren Gedanken und sah grinsend zu ihrem Käpt’n. „Ich frage mich nur warum du ein Medizinbuch liest Käpt’n. War die ‚Sexy Pirates’ schon ausverkauft oder was ist der Grund?“ „Hab sie bereits durch. Außerdem wollte ich vor einer schönen Frau intellektuell wirken. Hat wohl nicht funktioniert, was?“ Schmunzelnd setzte sie sich auf die Bettkante und zog sich ihre Maske über den Kopf. Law beobachtete sie dabei aufmerksam. Es hatte ihn schon damals gewundert warum sie eigentlich dieses Ding trug. Als er sie das erste Mal gesehen hatte dachte er sie wolle etwas wie eine Narbe verstecken, doch nichts dergleichen. Sie war ohne Maske so viel hübscher und verstecken brauchte definitiv nichts.Law legte das Buch beiseite und setzte sich hinter sie. Fast schon behutsam legte er seine warmen Hände auf ihre Schultern und fuhr ihre Oberarme entlang.Cato konnte seinen heißen Atem in ihrem Nacken spüren und wie seine leicht rauen Lippen ab uns zu ihr Ohr streiften. Sie würde es auch genießen, wenn es nicht Law wäre der hier grade versuchte sie ins Bett zu kriegen. „Was soll das werden?“ „Ein kleines Experiment.“ Ein Experiment also. Ok DAS Experiment konnte er allein durchführen. „Gute Nacht, Käpt’n!“ So gemein wie sie war legte sie sich einfach hin, machte das Licht aus und schloss die Augen. Law schob leicht beleidigt seine Unterlippe vor, musste dann aber doch grinsen. Irgendwann, irendwann würde er diese Frau schon noch rumkriegen! Dafür würde er schon sorgen!Vorfreudig grinsend legte er sich neben sie und zog sie an ihrer Taille ein bisschen näher zu sich ran. Komischerweise kamen keine Proteste. Verwundert sah Law ihr ins Gesicht. Sie war eingeschlafen.Sie wirkte auf ihn ja fast schon unschuldig! Wie selbstverständlich schlang er seinen Arm noch fester um ihren schönen Bauch und schloss ebenfalls die Augen. Am nächsten Morgen wachte Cato schon recht früh auf. 3:30 Uhr Morgens um genau zu sein. Doch etwas war komisch. Warum zum Henker war ihr Rücken so verdammt warm? Und was in Enels Namen hatte sich da um ihre Taille gelegt? „Law!“ knurrte sie leise und versuchte durchzuatmen. Was denkt sich dieser Vollhorst eigentlich? Doch schon schlich sich ein fieses Grinsen auf ihr hübsches Gesicht. Mit so wenigen Bewegungen wie möglich zog sie sich, IM LIEGEN, Shorts und Top aus und drehte sich, nur in schwarzer Spitzenunterwäsche, in der festen Umarmung zu dem Gesicht ihres Käpt’ns.Sie hauchte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen und murmelte ein „Aufwachen Schnucki!“ Murrend wachte der Käpt’n auf und blickte in zwei strahlende moosgrüne Augen. „Hast du mich grade Schnucki genannt?“ Eifrig nickte sie und drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund. „Natürlich habe ich das mein Hasenpfötchen!“ quietschte sie wie ein verliebter Teenager.„Was zum-;“ Freudig sprang sie aus dem Bett. Erst jetzt bemerkte Law ihren Aufzug und musste sich ernsthaft zusammenreißen nicht zu sabbern. „Ich hab da schon eine Idee für unsere Hochzeit! Also pass auf wir bauen einen rosa Altar mit ganz vielen pinken Schleifen auf und-;“ „Warte mal Hochzeit? Wieso zum Henker sollte ich dich heiraten? Wieso sollte ich überhaupt heiraten?“ fragte er panisch. Schmollend krabbelte sie zurück zu ihm ins Bett und legte ihre Arme um seinen Nacken. „Na weil die letzte Nacht, doch total magisch war! Du hast mir die Unschuld genommen, mir einen Heiratsantrag gemacht, den ich übrigens angenommen habe, und wir haben bis in die Nacht hinein über die Namen unserer zukünftigen  Kinder diskutiert!“Und da war es das Gesicht worauf Cato die ganze Zeit gewartet hatte. Es war eine wunderbare Mischung aus: Entsetzen, Unglauben und absolutem Nachdenken. Eine absolut geniale Mischung!Die Blauhaarige konnte einfach nicht mehr an sich halten, sie lachte. Sie lachte so laut, dass sie wahrscheinlich die ganze Crew aufweckte, doch das war ihr in dem Moment so was von scheißegal.Der Käpt’n hingegen atmete erleichtert aus bevor er seine Mechanikerin mit seinen Blicken nur so erdolchte. Langsam beruhigte Cato sich wieder und sah Law, mit Tränen in den Augen und einem breiten Grinsen, ins Gesicht. „Käpt’n, du hättest dein Gesicht sehen sollen! Es war einfach ein Bild für die Götter!“ Nun wanderte auch ein diabolisches Grinsen auf seine Lippen und die Stimme in Catos Kopf rief nur so: >Lauf ganz weit weg! Und versteck dich!< doch das ging jetzt schlecht.„Tja meine Liebe, für diese Frechheit wirst du auch eine Woche lang die Ehre haben auf meinen Cousin auf zupassen.“ Mit diesen Worten erhob er sich und ging Richtung Bad. „Aber mein Plüschmäuschen! Du wirst doch jetzt wohl nicht schmollen, oder?“ Cato hörte nur noch wie die Badtür zu flog, bevor sie sich wieder mal ein herzhaftes Lachen nicht verkneifen konnte. Das sie jetzt eine Woche auf den Satansbraten aufpassen musste hatte sie in dem Moment wohl noch nicht ganz realisiert! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)