Wake me up von DasIch (Eine Reise zu sich selbst) ================================================================================ Kapitel 2: Die Einsamkeit des Exilanten --------------------------------------- They tell me I'm too young to understand They say I'm caught up in a dream Well life will pass me by if I don't open up my eyes Well that's fine by me (Avicii - wake me up) (Sie sagen mir, ich sei zu jung, um zu verstehen Sie sagen, ich sei in einem Traum gefangen Nunja, das Leben wird an mir vorbeigehen, wenn ich die Augen nicht öffne Nun, das ist für mich in Ordnung) Die Einsamkeit des Exilanten In einem kleinen Haus, irgendwo in den vereinigten Staaten. Keiner würde denken das dort ein Held leben würde. Dort völlig zurückgezogen lebte Harry Potter! Einst die Galionsfigur der Schlacht gegen Voldemort und heute eine Art Eremit. Der Krieg hatte viel verändert, in Harrys fall alles. Nach der Schlacht machte er noch das was alle von ihm erwarteten er machte eine Ausbildung als Auror verlobte sich mit Ginny Weasley und lächelte. Irgendwann konnte er diese Lüge nicht mehr leben, auf einer Feier der Weasleys hatte er einen Nervenzusammenbruch. Und nach Jahren der Lüge sägte Harry Potter was er wirklich vom Leben erwartet hätte. Rückblick die Wiese vor dem Fuchsbau. Das war also sein Leben, nicht das er unzufrieden sein sollte. Jeder andere hätte Harrys leben gerne gehabt. Doch was sollte diese ständige lügerei? Es brachte ihm nichts, selbst seine Freunde hörten nicht wirklich zu! Ron der ihn in Hogwarts mit Ginny verkuppelt hatte, hatte es ständig überhört oder wollte es nicht hören das Harry sie nicht liebte. Aber nach einiger zeit arrangierte er sich damit und verlobte sich mit ihr. So wie Arthur und Molly es wollten. Hermine die ihn überredete das er die Ausbildung zum Auror annehmen sollte! Doch ihnen war es doch egal was er wirklich wollte Hauptsache sie hatten ihr leben und er passte dort hinein. Heute war die Hochzeit von Ron und Hermine, er war Hermines Trauzeuge! Ginny die Trauzeugin von Ron. Als gefeiert wurde und Harry dem Whiskey sehr zu sprach wollte er noch mit den dreien in Ruhe reden. Zwar hatte er nun seine Ausbildung fertig doch war er nicht glücklich. Doch wieder einmal stieß er auf taube Ohren. Es war nicht so das sie ihn nicht zuhörten eher das sie kein offenes Ohr für ihn hatten. Als Molly und Arthur dann noch allen Gästen erzählten das Harry und Ginny eine Woche später heiraten sollten platzte ihm der Kragen endgültig. Er griff sein Glass und stieß ein paar mal mit den Löffel dagegen, nahm seinen Zauberstab und verstärkte seine Stimme. "Liebe Gäste, Freunde und Weasleys! Ich bin froh das ich heute hier sein kann!" Sagte er und ein begeistertes Raunen ging durch die Menge. Alle wahren verzückt und gerührt über die Worte des großen Harry Potters. "Ich bin froh! Da ich nun weiß was ich will! Und auch den Mut habe euch die Wahrheit zu sagen!" Ginny schickte sich an aufzustehen und zu ihm zu kommen, genoss sie es doch im Mittelpunkt zustehen weil sie mit ihm verlobt war. Doch Harry sah sie ernst an und bedeutete ihr sitzen zu bleiben. "Erstmal Ron und Hermine! Freunde, Kampfgefährten und Schulkameraden! Lang wart ihr meine Vertrauten und darum wünsche ich euch alles Glück das man haben kann! Doch ich habe euch allen etwas zu sagen! In den letzten Jahren seit ihr mir fremd geworden! Ihr wolltet das ich mich mit Ginny verlobe was ich tat, auch wen sich mein Herz nach jemand anderem sehnte und immer noch sehnt! Du Hermine hast mich so lange bearbeitet bis ich das Angebot des Ministeriums annahm, auch wenn ich gerne Quidditschtrainer oder Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste geworden währe! Ihr alle habt mich in eine Ecke gedrängt in die ihr mich haben wolltet! Mein Fehler war es, es zu zulassen! Doch nun ist Schluss! Ginny ich löse unsere Verlobung auf!" Er endete. Alle sahen ihn betroffen an. Doch plötzlich drang Arthurs wütende Stimme an sein Ohr. "Mit wem betrügst du mein kleines Mädchen? Wir gaben dir halt und haben dich aufgenommen wie einen Sohn und so dankst du uns es?" Schrie das Weasley Oberhaupt. "Ich danke euch für alles, wirklich! Und es gibt keine andere nur ein paar Jahre vor der Schlacht bis kurz davor gab es jemanden den ich noch sehr liebe! Auch wenn ich es damals nicht wahrhaben wollte!" Sagte Harry traurig und Tränen liefen über seine Wangen. "Arthur Zügel dich! Schau wir schlecht es ihm geht!" Sagte Molly doch Arthurs Gesicht war eine Maske aus Zorn. "Wer ist die Schlampe die mir deine liebe abspenstig macht! Sei wenigstens ein Mann und sag es!" Schrie nun Ginny. "Es ist unwichtig!" Schluchzte Harry doch nun drang ein Stimmen Wirrwarr aus Hermines, Rons und Ginnys Stimme an sein Ohr. "Es wahr Draco Malfoy! Okay zufrieden es war und wird immer Draco bleiben denn ich lieben werde!" Schrie er. Schlagartig war es still, keiner sagte etwas. Hatten sie ihn vorher noch verzückt angesehen war es nun Ekel und Zorn den er in den Gesichtern sah. Das Ende vom Lied war das er von der Feier ausgeschlossen wurde und auch war die Freundschaft zu Ron und Hermine dahin! Gegenwart Harry saß auf seiner Veranda und sonnte sich. Hier ging es ihm viel besser, er hatte genug Geld so das er davon gut leben konnte. Er hatte es klug angelegt so das er von den Zinsen leben konnte. Auf seinem Grundstück war ein kleiner Wald in dem sich magische Wesen tummelten und um sein Grundstück ein Zaun. Das nächste Haus war zwanzig Meilen entfernt und war eine kleine Farm, die Tom einen etwas verrückten alten Farmer gehörte. Dieser fuhr alle zwei Tage bei ihm vorbei und verkaufte ihm eine Kanne Milch. Tom war nett aber auch einsam so wie er, doch wusste Harry nur das Tom gerne Banjo spielte und mit seinen Kühen redete! Warum er sich für die Einsamkeit entschieden hatte wusste er auch nicht! Harry vermisste Draco jede Nacht wenn er schlief träumte er von ihm. Der erste Gedanke wenn er am morgen aufstand und der letzte wenn er am Abend ins Bett ging, galt dem blonden! Oft fragte er sich wie dieser lebte. In seiner Vorstellung saß er in Malfoy-Manor hatte eine Frau an sei er Seite und einen Sohn und war glücklich. Er wünschte es ihm mehr als jedem anderen, den er hatte ein fast schwereres los gehabt! Er wurde gezwungen sich in die Reihen der Todesser einzureihen, er wurde gezwungen seine Ideale mit Füßen zu treten! Und alles nur weil Lucius so verblendet war. Doch hoffte er das er glücklich war. Er und Draco wurden jahrelang ohne zu fragen in eine Richtung gedrängt selbst als sie alt genug wahren, nahm man sie nicht für voll. Doch er hoffte das Draco so wie er erwacht war! Aufgewacht um ein Leben nach ihren Vorstellungen zu führen! ****** So erstes Chapter ist also da ;-) Sagt mir doch wie es euch gefallen hat! Glg EuerIch Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)