Not only Black & White. von xXShadowNasumiXx (There is not only Black & White in this cruel world full of Hate and Love. // NaruSasu ;; Wettbewerb) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 12 - Way back home! --------------------------------------- „Sasuke?“ Unsicher trat Asuma auf den Jüngsten zu und sah diesem eindringlich in die Augen. „Du weißt, dass ich dich sehr schätze, da du trotz deiner Jugend ein strategischer und kühler Kopf bist und ich dir absolut blind vertraue, da du mir nie Gelegenheit zu einer anderen Reaktion gegeben hast. Deshalb vertraue ich dir auch nun. Lass dir aber sagen, dass nicht alle verstehen werden, warum du den Feind ins Dorf bringst.“ Der Sarutobi klang schrecklich müde und seine Worte waren voller Bitterkeit. „Lasst uns gehen.“ Tobirama verkniff sich einen Kommentar und nickte dem Blonden einfach nur zu, welcher zurück nickte und sich dann zu Anko drehte, die ihn schüchtern musterte. „Darf ich etwas fragen?“, flüsterte die Frau, weswegen man den Weißhaarigen vollkommen entnervt aufstöhnen hörte. „Schnauze!“, zischte sie ihm boshaft zu, ehe sie sich wieder dem Blauäugigen zuwandte. „Frage, was Euch beliebt.“, erwiderte Naruto gespannt. „Was ist der Unterschied zwischen Euch und diesen anderen Vampiren?“ Die junge Kriegerin wirkte dabei nachdenklich, als versuche sie alles in ein Bild zu rücken. „Nun, ich bin genau wie Ihr, als das geboren, was ich nun einmal bin. Ich habe einen Vater und eine Mutter, ich atme und ich kann frieren und Schmerzen empfinden, auch wenn es erst bei einer höheren Grenze, als bei euch einsetzt. Es stimmt, dass unsere Herzen nicht schlagen. Dies liegt aber nur daran, dass sie das erst tun, wenn wir unseren Seelenpartner finden, die Person mit der wir ein Ganzes ergeben.“, erwidere der Prinz leise und lächelte warm. Gebannt hatten die Krieger seinen Worten gelauscht und tauschten nun ehrfürchtige Blicke untereinander aus. „Also, mit anderen Worten: Du fühlst, du musst essen, du kannst Schmerzen jeder Art empfinden und bist fast menschlich.“ Asuma grinste breit und klopfte dem Blonden plötzlich hart auf die Schulter. „Ich weiß nicht wieso, Bursche. Aber, ich vertraue dir!“, fuhr er lachend fort und steckte sich eine Zigarette an. Plötzlich begannen sich silbrige Funken zusammen zu setzen. „Kakashi.“, begrüßte der Prinz den Neuankömmling erfreut. Sofort erwiderte der Grauhaarige das warme Lächeln, denn er schätze den Jungen sehr. „Ich überbringe gute Neuigkeiten. Unser Gast hat sich vollkommen erholt und strotzt nur so vor Energie.“ Der Hatake verneigte sich leicht vor Naruto und lächelte seicht erkennbar unter seinem Mundtuch. „Sehr gut! Dann kann er ja wieder nach Hause!“ Freudig klatschte der Blonde in die Hände. Aufkommender warmer Wind fuhr über die Gruppe hinweg. Ein Wispern lag in der Luft, dass der Blauäugige sofort hörte. Überrascht sah er auf und begegnete dem ebenso ungläubigen Blick des Hatake. „Das Tor nach Pandora hat sich geöffnet?“, murmelte der Blonde leise. Sasuke schnappte nach Luft, denn er wusste, was Pandora war. „Ich dachte, sie hätten die Tore versiegelt?“, fragte er unbedacht. Verwirrt sahen die Samurai zwischen dem Prinzen und dem Uchiha hin und her, die sich lange und undeutbar musterten. „Wir werden euch später erklären, was wir meinen. Denn, das gehört zu der ganzen Wahrheit dazu, die ich endlich ans Tageslicht bringen möchte. Orochimaru plant unser Königreich endgültig auszulöschen und dafür benötigt er das Sharingan, denn dieses ist in der Lage uns kurz die Kräfte zu rauben. Er will den Thron… Danach seid ihr Menschen ein für alle mal dran. Er möchte alle unsterblich machen und sich zum König über alles und jeden erheben. Mein Vater kann das nicht länger mit ansehen. Er hofft, dass wir zu einer Einigung finden, denn er hasst Gewalt und Krieg. Er musste bereits einen viel zu schweren Krieg miterleben…“ Naruto seufzte schwer auf und richtete den Blick kurz gen Himmel, ehe er los lief. Schweigend folgten die anderen, manche nachdenklich, andere neugierig und wieder andere glücklich. Sasuke lächelte warm und betrachtete versonnen den Rücken des Vampirs, den er so sehr liebte. Wieder sah er diesen Moment vor sich, in dem er sich verliebt hatte und ein Beben ging durch seinen Körper. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als den Prinzen in seine Arme zu schließen, doch das ging im Moment nicht. Zu viele Beobachter und außerdem fanden Menschen die Beziehung zwischen Männern abstoßend. Seine Liebe würde also nur für Unannehmlichkeiten und Hass sorgen, was er niemals zulassen konnte. Alleine der Gedanke, dass der Blonde wegen ihm sein Lächeln verlieren könnte, ließ sein Herz brechen und seine Hände zittern. „Soll ich ihn holen?“, wandte sich Kakashi plötzlich an Naruto und zerstörte somit die Stille, die sich mit aller Macht über die Gruppe gelegt hatte. „Ja, bitte. Uchiha Madara dürfte sich freuen.“ Der Blonde zwinkerte einem verwirrt drein blickenden Sasuke zu und begann dann eine fröhliche Melodie zu summen. Der Grauhaarige nickte und löste sich in silbrige Funken auf. Zurück blieb nur ein kurzes Schimmern in der Luft, ehe die Krieger und der Unsterbliche ihren Weg fortsetzten. Auch wenn die Samurai vor Neugierde fast vergingen, behielten sie ihre Fragen für sich. Sie wollten sehen, was der Prinz meinte und es nicht hören. Taten sagten bekanntlich mehr als tausend Worte! Das Dorf kam langsam in Sicht, weswegen sich Tobirama sichtlich versteifte, denn er hasste es, angestarrt zu werden. Immer dieser Zirkus, wenn sie von Missionen zurückkehrten! Er hasste diese Gaffer! Da begann die Luft wieder zu schimmern, ehe sich dieses Mal viel mehr Funken zusammen fanden. Als die Gestalten sich vollkommen materialisiert hatten, rissen die Menschen ihre Augen überrascht auf und starrten den schwarzhaarigen tot geglaubten Neuankömmling einfach nur an. „Obito!?“, entfuhr es Anko schließlich als Erster, Asuma fiel die Zigarette aus der Kinnlade und der Senju war das erste Mal in seinem Leben wirklich sprachlos. „Hallo, Leute. Entschuldigt bitte, dass ich mich nicht melden konnte. Ich wurde von den geborenen Vampiren gerettet und konnte schlecht einfach zurückkommen… Ihr hättet mich wahrscheinlich gehasst… oder so.“ nuschelte der etwas verpeilte Uchiha in seinen nicht vorhandenen Bart und kratzte sich an der Wange. „Wieso hassen?“, brummte der Sarutobi und klopfte dem Jüngeren hart gegen den Rücken. „Autsch… Naja, ich wurde von den Vampiren gerettet und die Menschen sind doch nicht so gut auf sie zu sprechen, oder?“, verlegen senkte Obito den Blick, als sanfte Finger sein Kinn wieder in die Höhe hoben. Kakashi lächelte ihn seicht erkennbar unter seinem Mundtuch an und ein warmes Funkeln lag in seinen sonst so abweisenden Iriden. „Dich könnte man nie hassen.“, sagte der Hatake dann sehr zur Verwunderung des Uchiha und des Prinzen, welcher den Silberhaarigen mit hochgezogener Augenbraue musterte. „Danke Kashi-San!“, platzte es aus Obito hervor, der freudig die Arme um den Hals des Vampirs schlang und dieses an sich drückte. „Kein Problem, Obi-Chan. Nimm trotzdem die Arme runter, du erwürgst mich!“, röchelte Kakashi auf, weswegen Anko laut zu lachen begann. „Das macht er bei jedem, den er wirklich gerne hat. Seine Klammerattacken sind berüchtigt.“, flüsterte die Frau laut und zwinkerte dabei, weswegen der Vampir den Blick abwandte, um seine errötenden Wangen zu verbergen. Asuma und Sarutobi hatten diskret ein paar Meter Abstand genommen, denn sie wollten sich da nicht einmischen. „Nun, dann lasst uns mal zurück. Onkel Madara wird sich sehr freuen!“ Sasuke lächelte leicht, woraufhin Obito wild zu nicken begann und Richtung Konoha deutete. „Daheim! Bald wieder daheim!“, jubelte er leise und rannte los. Der Silberhaarige sah ihm noch kurz verdattert hinterher, ehe er der Gruppe folgte und leise zu lachen begann. Er wusste schon, wieso es dieser kleine tollpatschige Kerl schaffte, sein Herz zum Schlagen zu bringen… -ff- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)