Course of Time von LittlePuppetFreak ================================================================================ Kapitel 13: Aktion "Deidara" - Teil 1 ------------------------------------- In den nächsten Wochen stellte sich heraus, dass Deidara äußerst positiv eingestellt und offen mit Teil 1 meines Planes umging. Natürlich hatte er keine Ahnung, doch die Veränderung im Umgang zwischen uns nahm er sichtlich erfreut war. Teil 1 bestand lediglich aus einem kleinen, kaum sichtbaren ersten Schritt. Ein einfacher Schritt, in die von mir vorgegebene Richtung. Und mein Partner trabte heiter hinterher. Anscheinend hatte er sich genau das gewünscht: Eine bessere Partnerschaft, eine lockerere Partnerschaft. Und genau das bekam er jetzt im ersten Teil. Ich redete mehr mit ihm, lächelte ein wenig öfter und zeigte auf Missionen Rücksicht. Das alles zeigte bald erste Ergebnisse. Denn plötzlich lachte er in meiner Gegenwart viel mehr und hatte auf einmal kaum noch Probleme damit, mir zuzuhören und das zu tun, was ich ihm sagte. Dieses erste Ergebnis kam so schnell, dass ich es sogar in Erwägung zog, den zweiten Teil gleich dranzuhängen, doch das wurde trotz Ungeduld wieder zur Seite geschoben. Man wollte ja bloß nichts überstürzen! Zwei Wochen nach Beginn meines Plans, wir kamen gerade von einer Mission zurück, wurde ich von Konan zu Pain ins Büro gerufen. Deidara ging schon vor in unser Zimmer zurück, wobei er mich noch einmal kurz anlächelte. Ganz automatisch lächelte ich zurück und wollte losgehen, doch da sah ich Konans Blick. Sie grinste und hob beide Augenbrauen und sobald der Blonde aus unserem Sichtfeld verschwunden war, fing sie an zu reden. „Aha? Woher kam das denn?“, fragte sie süffisant, als hätte sie nur darauf gewartet, sowas mal zu sehen. „Was grinst du so? Und was soll denn sein?“, gab ich mürrisch zurück und ging los, wobei sie ruhig neben mir herging. Da lächelte sie mich plötzlich fröhlich an. „Na ja, so kennt man dich gar nicht. Zuerst sieht man dein wahres Gesicht, dann redest du plötzlich und auf einmal lächelst du deinem Partner hinterher. Ich finde den neuen Sasori gar nicht mal so schlecht.“ Ich warf ihr einen kleinen Seitenblick zu. „Es gibt keinen neuen Sasori, Konan. Ich bin immer noch ich und das werde ich auch bleiben, verlass dich darauf.“ Mit diesen Worten ließ ich sie mit einem verblüfften Gesichtsausdruck im Flur stehen und floh schon fast in Pains Büro. Auch wenn sie jetzt freundlich war, ihr Auffassungssinn war mir einfach zu gut… Nachher gefährdete sie noch meinen Plan und dann konnte ich alles in die Tonne stecken. Gerade lief es doch so gut… Pain saß wie immer hinter seinem Schreibtisch und kramte in irgendwas rum. Seinen Job wollte ich ja auch nicht haben, mit dem ganzen Papierkram… Sicher hatte der auch nie Urlaub. Und wenn man dann auch noch so manche Idioten hier sah, musste man den Leader einfach nur noch bemitleiden. Gerade setzte Pain zum Sprechen an, als plötzlich ein jämmerliches Heulen zu hören war. Mal wieder. Und es wurde lauter. Der Anführer und ich sahen uns an und seufzten fast schon synchron, denn es dauerte keine zwei Minuten, bis sich unser Verdacht bestätigte: Tobi kam heulend ins Büro gestürzt. Jammernd kauerte sich hinter den Stuhl des Leaders. Dicht gefolgt kam auch noch Hidan mit seiner Sense in den Raum gestürzt, sichtlich aggressiv und er war drauf und dran, trotz Zuschauer auf den Maskenträger loszugehen. Pain warf mir einen auffordernden Blick zu und ich verstand, auch wenn ich ja eigentlich keine Lust auf sowas hatte. Innerhalb einer Sekunde hatte ich dem Jashinisten mit meinen Fäden die Sense entrissen und war hinter ihn getreten. Ich packte seine Arme, verdrehte sie schmerzhaft und hielt sie an seinem Rücken fest, sodass er sich kaum bewegen konnte. Natürlich war Hidan wesentlich größer als ich, sodass ich meine Kraftreserven, die ich als Puppe bekommen hatte, benutzen musste, um ihn festhalten zu können. „Du kleine verf****e Puppe, nehm gefälligst deine dreckigen Hände von mir, oder ich mach dich kalt!“, brüllte er und versuchte sich loszureißen, doch ich konnte ihn problemlos halten, zumal er dank dieser ungünstigen Position nicht wirklich Kraft in die Arme bringen konnte. Pain stand seufzend auf. „Hidan, halt dich zurück. Und Tobi, verdammt noch mal, lass endlich meinen Mantel los! Was ist denn überhaupt schon wieder passiert? Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du Tobi in Ruhe lassen sollst, Hidan?!“ „Jaaaa jetzt ist es wieder meine Schuld! Diese Ratte da ist in mein Zimmer gegangen und hat das Jashin-Zeichen an der Wand verunstaltet!“, schnauzte der Sensenträger. Verwirrt sah ihn der Anführer an. „Du hast gar kein Jashin-Zeichen an der Wand.“ „Doch! Deidara-chan hat es mir gestern Abend gezeichnet, extra in schöner blutroter Farbe und jetzt hat dieser ver****** kleine Dreckssack mit rosa Farbe drübergekrakelt! Also lass mich los, du scheiß Holzwurm und lass mich diesen Spast da endlich Jashin opfern!“, wieder versuche er, sich zu befreien, doch ich hielt ihn weiter schraubstockartig fest. Tobi jammerte noch lauter. „A-Aber Tobi hat es doch nur schöner gemacht! Kakuzu-san hat gemurmelt, dass die Farbe ihn irgendwann noch ganz doll böse macht und er das Zeichen auch ganz blöd findet und da wollte Tobi es schöner machen, damit es ganz lieb aussieht!“, heulte er und versteckte sich weiter hinter Pain, wobei er durchgehend an dessen Mantel zerrte. Wahrscheinlich heulte er ihn gerade auch noch voll. Mit einem kräftigen Ruck befreite sich der Leader und setzte sich wieder vollkommen gefasst auf seinen Stuhl. „Also schön, wir machen das anders. Tobis Wille war ja nicht gegen dich, Hidan. Wenn auch etwas… unverständlich irgendwie. Sasori, eigentlich wollte ich dir eine andere Aufgabe geben, aber da das Problem ja gelöst werden muss und sowohl Hidan als auch Tobi zu blöd zum Streichen sind, wirst du zusammen mit Deidara Hidans und Kakuzus Teamzimmer neu streichen. Irgendwo im Abstellraum müsste noch weiße Farbe rumstehen. Wenn ihr das habt, werdet ihr sowohl Hidans, als auch Kakuzus Wünsche an Gestaltungen beherzigen und nach ihren Wünschen weiterstreichen. Hast du mich verstanden?“ „Äh… Moment mal! Wieso sollen wir das machen?! Das können die doch selber machen!“, wandte ich ein und ließ sogar vor Schreck Hidan los. Der setzte sein herablassendstes Lächeln auf, hob seine Sense wieder auf und stellte sich seelenruhig neben mich. „Hast du nicht gehört, mein herzallerliebstes Ampelmännchen? Du sollst mein Zimmer streichen, hat der Leader gesagt! Also los, beweg dich und dass du ja keine Bläschen an der Wand hinterlässt!“ „Halt die Klappe, Hidan und beweg dich selber in dein Zimmer. Es muss alles noch weggeräumt und abgedeckt werden. Kakuzu kann dir helfen. Und du, Sasori, gehst jetzt Deidara holen und besorgst alles, was ihr braucht. Und verdammt noch mal, Tobi! Du hast meinen Mantel versaut! Konan bringt mich um!“, befahl Pain in striktem Ton, wobei er kläglich auf den riesigen Tränenfleck auf seinem Mantel sah. Ich schenkte dem Sensenträger noch ein kleines selbstgefälliges Lächeln und verließ das Büro, wobei ich Hidan noch hinter mir her schimpfen hörte. Es war mir vollkommen egal, also steuerte ich erstmal auf direktem Weg mein Teamzimmer an, um Deidara das alles zu erklären. Das alles fügte sich ja bestens zusammen. Pains Befehl war perfekt. Ein ganzer Tag, nur mit Deidara in einem Zimmer! Besser konnte es gar nicht laufen. Ich grinste immer noch leicht, als ich bereits an der Tür ankam, versteckte das Grinsen dann jedoch und trat locker in das Zimmer. Deidara saß wie immer auf seinem Bett. In seiner Freizeit bastelte er eigentlich nur an seinem Lehm rum. Als ich reinkam drehte er sich einmal, sodass er auf der Bettkante saß. „He, Danna! Das hat aber lange gedauert, was wollte er denn schon wieder, un?“, fragte der Blonde und lächelte. Wie immer. Inzwischen mochte ich sein Lächeln sogar. Es war etwas so Natürliches und fast schon Selbstverständliches. Es kam mir schon seltsam vor, wenn er nicht lächelte. „Wir haben eine kleine Arbeit vor uns. Tobi hat Hidans Jashin-Zeichen an der Wand ruiniert und jetzt sollen wir das gesamte Zimmer neu streichen. Anscheinend sehen die anderen Wände auch nicht mehr sonderlich aus, sonst müssten wir nicht alles streichen. Hast du alte Klamotten?“, erklärte ich und kramte sofort in meinem Schrank rum. „Na ja, altes Zeugs hab ich eh nicht mehr, un. Aber Konan hat mir mal auf meinen Wunsch ein paar zu große Shirts mitgebracht, das müsste auch gehen.“, nachdenklich stand er auf und kramte seinerseits in seinem Schrank. Es dauerte nicht lange und er wurde fündig. Abschätzend musterte er zwei Shirts und warf mir dann eins zu. Perplex fing ich es auf. „Das müsste ein bisschen kleiner sein. Nichts gegen Sie, Danna, aber Sie sind nun mal kleiner als ich, un.“, erklärte er und zog sich sein eigenes Shirt über den Kopf. Und wieder wurde mir warm. Ich wandte den Blick ab, um seinen Oberkörper nicht anzustarren. Ein kurzer Seitenblick genügte, auch wenn ich eigentlich gar nicht hinsehen wollte. Nervige Gefühle, das kotzte einen ja nur noch an. Trotzig zog ich mir mein eigenes Shirt über den Kopf und wollte gerade Deidaras Shirt anziehen, als er mich plötzlich am Arm packte und umdrehte. Irgendwie unschlüssig starrte er auf meinen Oberkörper, nur dass es bei ihm einen anderen Grund hatte. Eine Weile musterte er mich noch von oben bis unten, dann sah er mich an. „Darf ich, un?“ Ich hatte keine Ahnung, was genau er eigentlich meinte, als zuckte ich mit den Schultern, als wäre es mit gleichgültig. Wieder wandte er seinen Blick zu meinem Oberkörper und legte aus heiterem die Hand darauf. Ich sah ihn vollkommen verdutzt an. „Ähhh… Deidara? Was genau…ähm… tust du da?“, fragte ich leicht neben der Spur. „Na ja, damals habe ich mich zu Tode erschreckt. Seitdem habe ich das nicht mehr gesehen, un. Ich will doch sehen, wovor ich vorher so ne Angst hatte, un.“, erklärte er locker und strich wie ein kleines Kind, welches das erste Mal im Leben Schnee sieht, über meine hölzerne Haut. Ich sah derweil bemüht in eine andere Richtung, um ja nicht darauf zu achten. Denn schon wieder war da diese Wärme. Dieses Gefühl, was ich nicht kannte. Und wieder dieses Ziehen. Ich trat ein paar Schritte zurück, zog das Shirt drüber und traf seinen irgendwie leicht verletzten Blick. Als Entschuldigung lächelte ich ihn an. „Ende der Experimentierstunde. Wir haben noch Arbeit, Deidara, vergiss das nicht.“ Er fasste sich schnell und nickte fröhlich. Von jetzt auf gleich war er wieder heiter und verließ vor mir den Raum. Ich folgte ihm und berührte fast wie nebenbei mein Herz. Es machte süchtig, dieses Gefühl… Ganz wie Pain gesagt hatte, fanden wir in der Abstellkammer alles, was man so brauchte: Pinsel, Rollen, Farbtöpfe und alles, was sonst noch nötig war. Schwer bepackt machten wir uns auf den Weg zum Teamzimmer des Zombieduos, wobei Deidara die Tür mit dem Fuß auftrat. Drinnen war schon alles vorbereitet. Die Betten waren wohl in einen anderen Raum geschleppt worden, sonstige Möbel waren alle säuberlich abgedeckt und in die Mitte des Raumes geschoben worden, damit man an den Wänden Platz hatte. Und jetzt konnte ich auch verstehen, warum wir das gesamte Zimmer streichen sollten… Tobi hatte nicht nur das blutrote Jashin-Zeichen verunstaltet. Überall waren rosa Schmetterlinge, Sonnen und Smilys hingemalt worden, zusammen mit ebenso rosa Spiralen und Kreisen. An einer Wand waren sogar Lollis und Bonbons zu sehen. Kein Wunder, dass Hidan so ausgerastet war, hier hätte ich auch den Verstand verloren… Mein Partner kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. „Whoa…un. Krass, wie man das sooo bemalen kann, ohne das einer was merkt… Und wie kam der an die Decke, un?!“ Ich folgte seinem Blick und seufzte leise. Na super, also musste man die Decke auch noch streichen… Denn da hatte der maskierte Kindskopf einen Riesenkeks gezeichnet, wie auch immer er das geschafft hatte. „Und wie wollen wir da dran kommen? Die Leiter ist letztens zusammengebrochen, als Kisame drauf rumgehüpft ist, um an das Regal im Gemeinschaftsraum zu kommen.“ Der blonde Iwa-nin sah mich an und grinste. „Na auf die gute alte Partner-Art. Lass uns bei der Decke anfangen, un.“ Er schnappte sich eine Farbrolle, tauchte sie in die weiße Farbe und sah mich abwartend an. „Na los schon, un. Bücken Sie sich mal ein bisschen. Mag sein, dass Sie kleiner sind als ich, aber so komm ich trotzdem nicht auf Ihren Rücken.“ Verdutzt sah ich ihn an. „Auf meinen Rücken…? Meinst du nicht, dass das etwas…ähm merkwürdig ist oder so?“ „Was soll daran denn merkwürdig sein, un? Oder wollen Sie auf meinen Rücken?“, er sah mich fast schon trotzig an. Ich schüttelte hastig mit dem Kopf, irgendwie verlegen. „Na also, un. Dann machen Sie schon.“ Also hatte ich keine andere Wahl, als mich zu bücken, sodass er auf meinen Rücken springen konnte. Und er war wirklich ein Fliegengewicht, man spürte ihn kaum. Außer die Wärme, die er ausstrahlte… Die spürte ich und zwar fast schon überdeutlich. Und wieder ein kleines Aufkeimen des Gefühls. Anscheinend wurde ich langsam wirklich abhängig davon. Doch meine Gedanken wurden unterbrochen, als ein dicker Tropfen weiße Farbe auf meinem Kopf landete und runter zu meinem Gesicht lief. Allerdings konnte ich ihn ja nicht mal wegmachen , sonst hätte ich Deidara fallen lassen. „Verdammt, Deidara! Mach das weg!“ Mein Partner beugte sich vor, sah mir einen Moment ins Gesicht und fing dann schallend an zu lachen. Er klatschte mir seine flache Hand mitten ins Gesicht und verteilte die Farbe noch mehr, sodass ich ihn vor Schreck losließ und die Hände vor mein Gesicht presste, um ihn daran zu hindern. Er lachte noch mehr, fiel dabei aber von meinem Rücken, wobei er mich mitriss und wir zusammen auf dem Boden landeten. „Oh Gott, Danna! Du siehst so bescheuert aus, un!“, lachte der Blonde und irgendwie musste ich plötzlich mit ihm lachen. Eine Weile lagen wir so da und es dauerte wirklich, bis wir uns mal in den Griff bekamen und weitermachten. Wir strichen den ganzen Tag bis in den späten Abend hinein an dem Zimmer und in dieser Zeit bauten wir eigentlich fast nur Mist. Die meiste Farbe landete auf uns und nicht auf der Wand und ich musste zugeben, in meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so viel gelacht. Es tat verdammt gut, auch wenn ich es nicht zugeben wollte. Am Ende hatten wir die weiße Farbe doch endlich an der Wand und nach weiteren drei Stunden war auch Hidans Zeichen wieder an der Wand, wenn auch nicht mitten im Raum wie vorher, sondern etwas kleiner und nur über Hidans Bett, um Kakuzus Laune zu entlasten. Erleichtert räumten wir die Sachen wieder weg, ließen aber die Folie noch dran. Sollten doch die Bewohner sie abmachen, wir hatten hier erstmal genug geschafft. Gut gelaunt aber erschöpft und voller Farbe verließen wir das Zimmer, beide immer noch leise lachend. Deidara beschwerte sich über die ganze Farbe in seinen Haaren, woraufhin ich ihm durch die Haare wuschelte und meinte, dass er die schon wieder rauskriegen würde. So gingen wir langsam zusammen wieder Richtung Zimmer. Wir waren so vertieft, dass wir Konan nicht mal bemerkten, die locker an der Wand gelehnt dastand und über beide Ohren grinste. Im Zimmer angekommen packte sich Deidara nur noch frische Sachen und wollte gerade im Bad verschwinden, als er sich noch einmal umdrehte, grinste und meinte: „ Ach ja, Danna, un. Danke, dass ich dich jetzt duzen darf.“ Damit verschwand er im Bad und wenig später hörte ich bereits das Wasser in der Dusche rauschen. Ich saß verwirrt auf dem Bett und dachte über seine Worte nach. Tatsächlich hatte er mich irgendwann nur noch geduzt und es war mir nicht einmal aufgefallen. Aber wenn ich so darüber nachdachte, war das schon irgendwie in Ordnung… Und erst jetzt fiel mir der Plan wieder ein. Den ganzen Tag über hatte ich nicht einmal daran gedacht, wobei ich doch eigentlich den ganzen Tag daran gearbeitet hatte. Nun ja, man konnte es nicht ändern. Jedenfalls waren wir nun weit genug. Wurde langsam Zeit für Teil 2. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)