Das Herz der Unsterblichkeit von DasIch ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Prolog "Wer bist du?" Der junge Mann sah in die Dunkelheit sein Killt was Schmutz verkrustet, die langen Haare wirr. "Ich bin dein Schicksal! Adair, im Gegensatz zu deiner Familie wirst du leben!" Erklang eine tiefe Stimme erklang aus der Dunkelheit. Der junge Mann brach in Tränen aus. "Wo ist meine Familie?" Schluchzte Adair. "Sie haben den Sturm auf die bürg nicht überlebt! Du bist der letzte deines Geschlechts!" Fast klang die Stimme traurig. "Man nennt mich Tizianus und ab heute beginnt dein neues Leben, in dem du nie alt werden wirst!" Flüsterte der unbekannte und zog Adair in seine Arme. Ein scharfer Schmerz durchfuhr den jungen Adligen. Das letzte was er in seinem Sterblichen Leben sah wahren die Sterne. Seit dieser Nacht wachten diese über ihm! Kapitel 2: Ein neues Leben -------------------------- Ein neues Leben Adair hatte eine zweite Chance bekommen! So dachte er, eigentlich wäre er tot so wie seine Familie. Die Burg war zwar zerstört aber noch reparierbar gewesen so das Tizianus und er ein halbes Jahr später dort leben konnten. Tizianus wollte Adair lehren ihm beibringen was es hieß ein Geschöpf der Nacht zu sein. Doch Adair nahm alles auf die leichte Schulter. Er lebte und das war für ihn das wichtigste, das er nur noch in der Nacht leben konnte und sich von Blut ernähren musste. War ihm auch egal, er wollte Rache und egal wie er würde sie bekommen. Tizianus sagte zwar immer: " Nimm nie das Leben eines unschuldigen! Ernähre dich von Tieren und wenn du unbedingt einen Menschen töten musst überlege und vergleiche ob seine Sünden wirklich so schwer wiegen, nicht jeder hat denn Tod verdient!" Tizianus hatte Adair erzählt das er ihn schon Jahre beobachtet hatte. Adair's Vater hatte die Fehde mit dem benachbarten Clan begonnen, Adair hatte nie eine Waffe in die Hand genommen so das Tizianus es nicht übers Herz brachte ihn sterben zu lassen. Was Adair nicht wusste, war das der ältere nicht nur seine äußere Schönheit sah. Nein er sah auch seinen sanft und Edelmut aber auch seinen trotz und seine Sturheit. Nun saßen beide vor dem großen Kamin in großen Stühlen. "Was dachtest du damals als du mich tröstend im Arm gehalten hast?" Fragend sah Adair seinen Erschaffer an. "Willst du die Wahrheit wissen?" Antwortete dieser mit einer Gegenfrage. Adair sah Tizianus mit seinen großen grünen Augen an. "Ja!" Sagte er atemlos und gefangen von den dunklen Augen. "Ich habe dich all die Jahre beobachtet und dabei festgestellt das ich dich immer mehr in mein Herz schloß! Als du so todtraurig und weinend vor mir standest wollte ich diesen Zustand ändern!" "Nur deswegen? Ich habe dich auch gern, ich würde aber nicht einfach dich umarmen weil ich nicht wissen würde wie du reagierst!" Adair sah seinen Retter mit festem Blick an doch der wich seinem aus. "Bei mir ist es etwas anderes!" Murmelte er. "Entweder hat man jemanden gern oder nicht ganz einfach! Wie meinst du das also erklär dich bitte!" Sagte nun Adair etwas lauter so das sein gegenüber zusammen zuckte! "Das kann ich nicht! Und bitte Hör auf mich danach zu fragen. Irgendwann erklär ich es dir aber nicht heute!" Sagte Tizianus traurig erhob sich und verließ den Raum. Er musste sich auf die such nach Blut machen und das heute ohne Adair. Heute würde er etwas tun vor dem ihm selbst graute. Nur um sein kräftig schlagendes Herz und seinen Verstand der ihn anschrie den jungen Adligen endlich die Wahrheit zu sagen. Adair saß dort und sah in die Flammen. Er war mal wieder wütend auf Tizianus. Tizianus der alles besser wusste! Tizianus der mit einem Blick erkannte was mit ihm los war! Immer wenn er sich unbeobachtet von seinem Schützling fühlte nahmen die Augen des älteren einen eigenartigen Glanz an, die Züge wurden weich und die Lippen bebten. Doch je mehr der jüngere über diesen Umstand nachdachte desto rätselhafter wurde er ihm. "Herr kann ich euch noch etwas bringen?" Eine ältere robuste Frau hatte unbemerkt den Raum betreten. "Nein Bessy alles in Ordnung du kannst für heute gehen! Morgen werden wir dich auch nicht brauchen!" Sagte Adair mit einem warmen Lächeln und gab ihr einen Beutel voll Münzen. Die alte Magd hatte den Angriff überlebt weil sie noch im Dorf gewesen war und etwas zu erledigen hatte. Sie kannte Adair seit seiner Geburt und so merkte sie auch das irgendetwas nicht stimmte. "Darf ich offen sprechen?" Fragte sie höflich. "Wenn nicht du wer sonst? Als zehnjähriger habe ich immer heimlich Vaters Vorräte dezimiert und du hast mich nie verraten! Also Bessy setz dich und nenn mich bitte Adair!" "Na gut Adair! Du wirkst traurig und etwas verwirrt! Was ist geschehen?" Bessy sah mit ihren klugen blauen Augen in Adair's Gesicht. "Es ist Tizianus ich werde nicht schlau aus ihm. Immer wenn er denkt das ich es nicht bemerke, dann sieht er mich an mit glasigen Augen, bebenden Lippen und einem für Männern zu weichem Gesichtsausdruck! Er sagt das es bei ihm etwas anderes als bei ihm ist wenn ich sage das ich ihn gern habe!" Adair endete und Bessy sah ihn mit großen Augen an. "Ich weiß was es ist! Doch soll er dir das lieber selber sagen! Tizianus ist ein so edler und guter Herr! Ich glaube nicht das er dir das nicht sagen wird!" Bessy lächelte und ging. Adair blieb und grübelte bis auch er in die Nacht verschwand und sich an einer Kuh gütlich Tat. Kapitel 3: Begegnungen in der Dunkelheit ---------------------------------------- Begegnungen in der Dunkelheit Als Tizianus den kleinen Pfad entlang ging der zu einem Wald führte, spürte er wie all die Emotionen und Gefühle ein wenig schwächer wurden. Der Mond stand voll und hell am Himmel. Er liebte diese Nächte, hatte sie schon immer geliebt! Selbst als er noch sterblich war konnte er sich nie dem Bann des Mondes endziehen, der Mond war auch schuld gewesen das er in der Nacht seiner Umwandlung draußen war. Er erinnerte sich gerne daran, doch das alles war nun schon sehr viele Menschen Leben her. Nun hatte er jemanden Umgewandelt und musste die Verantwortung tragen die dies mit sich brachte. Er sollte Adair belehren doch wollte er ihn nur lieben und von ihm geliebt werden. Doch wann war das passiert? Wann hatte er sich in den schönen Adligen verliebt? Er wusste es nicht. Er wusste nur das er ihn beschützen musste vor anderen die so wahren wie sie beide! Der Wald hatte ein dichtes Blätterdach und die Mondstrahlen drangen nur stellenweise hindurch, doch dank seiner Übersinnlichen Augen und dem Gespür das jeder Unsterbliche hat fühlte er in die Nacht. Natürlich hatte er Fähigkeiten wie jeder von ihnen. Seine war es Nebel herauf zu beschwören. Bei Adair wusste er es noch nicht bei ihm würde es noch einige zeit brauchen. Doch wusste er, das er Mächtiger werden würde als je einer vor ihm. Ein Schauer lief ihm den Rücken hinunter, ein Zeichen das ein Vampir hier war. Adair war es nicht ihn konnte er auch spüren doch dieser befand sich in der endgegengesetzten Richtung des Anwesens. Er blieb stehen und starrte in die Dunkelheit. Irgendetwas war hier komisch. Plötzlich wurde es Dunkel zu Dunkel, und er wusste genau wessen Werk das war! „ALGANON!“ schrie er. Er kannte ihn seit Ewigkeiten, war er doch der Blutsbruder seines Schöpfers gewesen. Doch wo dieser klug, besonnen und lebensachtend war. War Alganon Zornig, Sadistisch und Lebensverachtend. Alganon war der schlimmste ihrer art. Er tötete aus spaß und nicht um sich zu ernähren. Ihm war es egal ob er Sterbliche oder Unsterbliche Tötete. „Tizianus! Lange nicht mehr gesehen! Ich hörte du bist zum Schöpfer geworden. Da wollte ich doch persönlich meine Glückwünsche aussprechen! Ich hörte das es ein Adliger sei, sehr anmutig von Gestallt!“ sagte eine samtene Stimme. Doch als der dazugehörige Körper und Kopf in Tizianus Blickfeld auftauchte, zeichnete sich ein böses grinsen auf den Lippen Alganons ab. „Was willst du wirklich?“ ernst mit so wenig Gefühlsregung wie möglich sah Tizianus ihn an. „Du weist was ich will! Schließ dich mir an, werde mein!“ Alganons stimme wurde weicher wie die eines Liebhabers. Tizianus musste zugeben das der Ältere die Schönheit in Person war! Doch so schön er auch war, so Grausam war er auch. „Du kennst die Antwort!“ sagte der Jüngere bestimmt mit fester stimme. „Jaja, Janus hat wirklich ganze Arbeit geleistet bei dir! Er hat mich als ein Monster dargestellt und du hast ihm geglaubt!“ gespielt beleidigt stand der ältere da. „Janus musste mir nichts erklären oder sagen! Deine Bande von Mördern zieht durch die Welt und verbreitet Tod und Zerstörung!“ fauchte nun der Braunäugige. Alganons Graue Augen weiteten sich, er fuhr sich mit seiner grazilen Hand durch das kinnlange braune Haar und seufzte theatralisch. „Aber Tizianus! Wir sind nun mal Mörder! Wir brauchen das Blut der Lebenden um zu existieren! Und jeder der diese Sterblichen schützen will ist ein Heuchler! Aber du wirst auch noch darauf kommen! Mein Süßer und wenn es soweit ist wird dein Körper und dein Herz mir gehören!“ sagte Alganon ernst und drohend. Plötzlich stand der Jüngere wieder allein auf einer Lichtung und das Mondlicht umschmeichelte ihn. Er würde niemals mit diesem Monster etwas zu tun haben. Nie würde sein Körper ihm gehören das sein Herz ein anderer besaß, der sich gerade an einer Kuh gütlich tat. Doch Adair würde es nie erfahren. Er würde es nicht verstehen und wenn er es verstand und sie glücklich werden würden! Würde Alganon dem ganzen ein Ende setzen. Diese Nacht fand er keinen der es verdient hatte zu sterben. So suchte er im Wald ein Wildschwein saugte es aus und nahm es mit. Die Dienstboten konnten es haben! Als er vor dem großen Portal ankam saß Adair auf den Treppen und schaute hinauf in den Himmel. Schweigend setzte er sich neben seinen Schützling und sah ebenfalls hinauf zum Mond. Der Mond, der alles sah und alles wusste. Er spendete Trost und doch war er unbeteiligter Beobachter. „Hast du dich genährt!“ Adairs stimme riss den älteren aus seinen Gedanken. „Ja! Ein Wildschwein, habe es in die Küche gelegt so das die Dienstboten sich daran gütlich tun können!“ flüsterte er. „Ich werde aus dir nicht schlau Tizianus! So schön du bist, so Rätselhaft und verschlossen bist du auch!“ Adair hatte es eher zu sich selbst gesagt. „Sei froh! Ich würde dich nur in Gefahr bringen! Und das könnte ich mir nie verzeihen, Du bist mir das wichtigste! Und wenn ich daran denke das dir etwas passieren könnte so blutet bei dem Gedanken mein Herz!“ flüsterte dieser erhob sich und ging hinunter in die Gewölbe. Adair saß noch da, sah mit großen Augen zum Mond hinauf und konnte nicht glauben was er gerade gehört hatte. Eine Träne floss über seine Wange, die nur der Mond sah und sie Unbeteiligt auf die steinernen Stufen fallen sah. Doch der Mond sah auch, wie sich etwas auf der anderen Seite des Waldes zusammen Braute. Etwas Mächtiges und Böses. Doch Adair ahnte davon nichts, er stand auf und machte sich ebenfalls auf den Weg zu seiner Schlafstätte. Kapitel 4: Das schwarze Blut ---------------------------- Das schwarze Blut Tizianus erwachte immer vor Adair, doch heute fühlte er sich nicht ausgeruht sondern ausgelaugt. Er ging hinaus in die Nacht setzte sich auf die steinernen Stufen. In ihm kam ein ungutes Gefühl auf, eine Vorahnung und er konnte nichts dagegen tun. Sah so Resignation aus? Hatte er den Kampf aufgegeben um zu kämpfen? Doch er durfte nicht aufgeben um Adairs willen. Alganon würde alles probieren um ihn zu bekommen und so seinen Schützling zu zerrstören. Bald würde Neumond sein, in dieser zeit war Alganon am stärksten und ihm schwante böses. Jahrhunderte lang war er diesem Scheusal entkommen und kaum hatte er ein neues zuhause gefunden in dem seine Wunden Heilen konnten. Trat dieser wieder in sein Leben. Er spürte das Adair sich auf ihn zu bewegte. „Tizianus, was bedrückt dich?“ hörte er die angenehme tiefe stimme seines Schützlings. „Alles! Und doch nichts!“ seufzte der ältere. „Du sprichst in Rätseln!“ „Adair! Du musst in Zukunft vorsichtig sein kann! Es gibt noch andere die das Leben nicht so schützen wollen wie wir! Und einer ist besonders grausam, Alganon! Er hat die Absicht mich in seine Reihen aufzunehmen und mich zu seinem Besitz zu machen! Er geht über Leichen um das zu erreichen was er will. Ich bitte dich um eine Sache und will das du mir etwas versprichst!“ erklärte Tizianus mit Tränen in seinen Augen. „Ich verspreche dir alles!“ sagte Adair. „Wenn er jemals mit seinen Gefolgsleuten hier auftaucht und meiner habhaft wird. Lauf so schnell du kannst! Verschwinde und Blick nicht zurück, denn das was du sehen wirst wird dir das Herz brechen und dich zerrstören!“ schluchzte Tizianus. Adair nahm ihn in den Arm, fest presste er den schluchzenden Körper an seine Brust. Aus einem Impuls heraus küsste Adair die Stirn seines Erschaffers, dieser blickte ihn an und sah in seinen Augen die Liebe für ihn aufblitzen. Er konnte sich der Anziehungskraft des Jüngeren nicht mehr endziehen. So lange hatte er sich dagegen gewehrt, doch nun brachen alle Barrikaden die seine Gefühle in ihm verschlossen hatten. Der Kuss erst sanft und vorsichtig wurde Leidenschaftlicher. Tizianus beschwor Nebel herauf, dieser umhüllte beide wie eine Wand. Langsam schürte er das Hemd des Jüngeren auf und ließ seine Finger sanft über die Brust Adairs streichen. Der Jüngere seufzte in den Kuss hinein. Die Hand des älteren glitt langsam zu der Verschnürung der Hose. Mit festen griff umschloss er Adairs Glied und massierte es. Ein Stöhnen nach dem anderen perlte über die Lippen Adairs, Tizianus musste sich bei jedem laut des jüngeren beherrschen. Als er es geschafft hatte Adair endlich ganz auszuziehen, widmete er sich den kleinen festen Brustwarzen die sofort auf seine Liebkosungen reagierten. Tizianus zog eine nasse Spur von der Brust runter zu dem steifen Glied. Kurz leckte er über die Erregung des Jüngeren um dann weiter zu fahren. Ein erschrockenes keuchen vernahm der ältere, als er mit seiner Zunge den Kreisrunden Muskel durchstieß. Doch bald Stöhnte der Jüngere wieder. Seine Finger stießen sanft in den Jüngeren, das erste krampfen war schnell vorbei und er konnte bald einen zweiten und dritten dazu nehmen. „Tizianus! Ich Liebe dich!“ Schrie der junge Vampir, der ältere küsste den unteren Leidenschaftlich. Schnell entledigte er sich seiner Anziehsachen und positionierte seine härte an den vor Erregung zuckenden Eingang von Adair. Immer weiter trieben sie auf den wogen der Lust und immer lauter stöhnten sie. Beide kamen mit dem Namen des anderen auf den Lippen. Sie lagen noch eine weile eng umschlungen auf den Stufen. Doch die Nacht würde bald zu ende sein und sie mussten sich noch nähren. Als Tizianus den Nebel wieder löste gingen sie ihre Hand haltend in die Nacht hinnaus. Die glücklichen Nächte vergingen und so vergaß Tizianus seine Sorgen wegen dem anstehenden Neumond. Als der Neumond da war registrierte er dies auch nicht. Und das sollte beide aus ihrem Paradies vertreiben. Beide saßen vor dem Kamin sich gegenseitig im Arm haltend. Als plötzlich die Tür aufgestoßen wurde und drei andere Vampire im Raum standen. Ein Mann mit schwarzen Haaren und unnatürlich grauen Augen der an der Spitze lief. Eine Frau mit unnatürlich hell Blauen Augen und Blonden Haar. Ein Mann der Rote Haare und dunkelblaue Augen hatte. „Sieh an, sieh an Tizianus und sein kleiner Lustknabe!“ sagte der Anführer. „Was machst ihr in meinem Haus?“ entsetzt schrie Adair den Eindringlingen entgegen. „Du bist also das Produkt des dieses Heuchlers! Ich bin Alganon und versuch erst gar nicht mich anzugreifen wir sind mächtiger als du!“ lächelte Alganon kalt. Adair wollte weg laufen er hatte es Tizianus versprochen, doch er konnte sich nicht bewegen. Ihm wurde Kalt und es war als würde Glass an ihm herauf kriechen. „Ich sehe du hast Bekanntschaft mit der Fähigkeit von Sarah gemacht. Gefangen im Eis musst du zusehen wie sich dein geliebter und Schöpfer sich mir anschließt.“ Lachte Alganon höhnisch. Aus seiner Tasche zog er ein Fläschchen mit einer schwarzen Flüssigkeit und warf sie Tizianus hin. „Trink und deinem Schützling wird nichts passieren!“ sagte Alganon. Tizianus zögerte plötzlich schrie Adair der dritte folterte ihn in dem er ihm Seelische Schmerzen hinzufügte. Endschuldigend sah Tizianus zu Adair und endkorkte das Fläschchen. „Bevor ich das Trinke! Was ist das?“ fragend sah Tizianus zu Alganon. „Schwarzes Blut! Ich habe einen sehr fähigen Alchemisten in meinen Reihen man braucht nur das Blut eines sehr Alten Vampirs und Schwarzmagische Rituale! Und nun trink es!“ Fauchte Alganon. Tizianus ergab sich seinem Schicksal er schluckte den ganzen Trank. Ein beben durchfuhr seinen Körper, er fiel zu Boden. Doch als er wieder aufstand hatten seine Augen eine Dunklerer Farbe und ein kaltes Lächeln lag auf Tizianus Lippen. „Willkommen!“ sagte Alganon und breitete die Arme aus. Tizianus rannte auf ihn zu und Küsste ihn leidenschaftlich. „Was sollen wir mit dem machen?“ fragend blickte Alganon in die Richtung von Adair. „Lasst ihn! Er wird ohne mich eh nicht überleben!“ Tizianus stimme war kalt und nichts erinnerte an die Gefühle die sie miteinander geteilt hatten. Das Eis löste sich und Adair war allein, zusammen gebrochen und Tränen überströmt schrie er nach Tizianus! Doch der hörte ihn nicht mehr! Kapitel 5: Gefangener der Ewigkeit ---------------------------------- Gefangener der Ewigkeit Adair hatte in dieser Nacht alles verloren und doch ein kleiner funke Kampfgeist war noch da! Er wollte herausfinden woher das schwarze Blut kam und wie man einen Vampir aus seinem Bann befreien konnte. Doch das war leichter gesagt als getan! Er konnte und wollte Tizianus nicht aufgeben und wenn er daran dachte das Alganon ihn berührte erfasste ihn Hass! So machte er sich auf um die Suche nach den Ursprüngen des Trankes zu suchen! Er reiste durch Schottland und Irland doch anscheinend hatten alle die darüber etwas wussten die Flucht ergriffen oder waren Tod. Doch eines abends kam ihm der Zufall zur Hilfe. Er schlich durch den Wald als er plötzlich einen jungen schönen Mann sah der in einem weißen Gewand vor ihm stand. Das Haar leuchtete hellblond und Floß über seine Schultern, die klaren blauen Augen die wie zwei Bergseen aussahen fixierten ihn. "Wie nett! Ein Gefangener der Ewigkeit auf der Suche nach antworten!" Sagte dieser ruhig. "Woher...?" Verwundert und geschockt brach Adair ab. Der andere hatte die Hand gehoben. "Die Natur spricht zu mir weißt du! Sie erzählte mir von deinem Schmerz, doch ich glaube ich kann dir helfen! Aber dafür will ich etwas!" Sagte dieser. "Gold habe ich genug! Du kannst alles haben wenn du mir nur antworten auf meine Fragen gibst!" Adair wurde unruhig. "Gold was will ich mit so einem Tand! Nein ich wIllusion etwas anderes! Gib mir einen Kuss und mein Wissen gehört dir!" Lächelte der Fremde. "Das geht nicht! Diese Lippen sind jemand anderem geweiht." "Also willst du Tizianus nicht retten?" Geschockt sah Adair den Fremden an, wer war er? Was war er? Der junge Vampir trat auf den schönen Mann zu, nahm sein Gesicht zwischen die Hände und ließ langsam seine Lippen auf die des anderen sinken. Adair variierte den Druck, strich mit der Zunge über die Unterlippe und bekam sofort Einlass! Der Fremde stöhnte und in diesem Moment stoben Glühwürmchen in die Luft. Der andere löste sich von Adair und lächelte. "Deine liebe ist so treu wie dein Herz stark ist! Du hast den Test bestanden, nun kann ich dir antworten!" Sagte dieser. "Kannst mir sagen was das schwarze Blut ist und wie man jemanden von ihm befreien kann?" Fragte Adair hoffnungsvoll. "Ja und nein! Das schwarze Blut ist ein uralter böser Zauber! Der dich in die Dunkelheit treibt und nichts von dir übrig lässt! Es wird aus dem Blut der ältesten deiner Art gemacht, je mächtiger der Vampir desto mächtiger der Zauber! Eine Möglichkeit den Bann zu brechen ist das Blut des ältesten mit deinem in einen silbernen Kelch bei Vollmond zu mischen! Doch Janus jener älteste dessen Blut geschändet wurde ist verschollen oder tot!" Erklärte der unbekannte. Er kam einen Schritt auf Adair zu und legte etwas in seine Hand. Es war ein Gladdagh-Ring der aussah wie der seiner Mutter! Das Herz war ein kleiner Rubin der im Mondlicht funkelte. "Es ist der Ring deiner Mutter! Sie war aus meinem Kreis und du solltest ihn tragen er wird dich beschützen und dir den weg weisen! Doch sei gewarnt deine Reise endet nicht in einem Jahr oder zwei. Sie braucht Jahrhunderte bis du wieder mit deinem liebsten vereint bist!" Sagte dieser noch und löste sich in Tausenden von Glühwürmchen auf. Er sollte recht behalten doch nie verlor Adair den Mut. ***(zur gleichen zeit in Alganons Haus)*** Alganon war in einem Glücks- und Siegestaumel! Tizianus gehörte endlich ihm und das würde er heute Nacht auskosten. Das große Haus in dem sie wohnten stand an einer Küste und die Nächte wahren immer warm. Wie damals als er Tizianus zum ersten mal gesehen hatte, doch Janus hatte ihn für sich beansprucht! Dafür hasste ihn Alganon!! Gerade ließen sie eine Dirne ausbluten die Thomas ein junger Unsterblicher hier angeschleppt hatte. Er füllte zwei Weinbecher und ging in den großen Innenhof. Dort lag Tizianus aus dem Mosaik und starrte hinauf zu den Sternen. In das Blut hatte er noch etwas von dem schwarzen Blut getan so konnte es nicht passieren das der Bann geschwächt werden konnte! Langsam ließ er sich neben den liegenden nieder und reichte ihm den Kelch. Schweigend tranken sie. "Du bist wunderschön! Wenn ich König der Welt bin wirst du neben mir sitzen und uns wird die ganze Welt zu Füßen liegen! Ich vermisse die Zeiten in denen die Menschen uns für Götter hielten!" Sagte der ältere. "Für mich bist du immer noch einer!" Flüsterte Tizianus verführerisch. Alganon sah ihn schmunzelnd an. Das war ja besser als gedacht, nichts war mehr übrig von dem was er einst war und die letzte Bestätigung die er brauchte bekam er auch prompt. Tizianus hatte sich auf ihn gestürzt und ihm das Hemd zerrissen. Hart küsste er Alganon und ließ seine Hüften Kreisen. Alganon zerstörte auch die Kleidung des jüngeren, so das sie irgendwann nackt über das Mosaik rollten. Tizianus Nägel zogen tiefe Kratzer über die Haut des älteren die bluteten, doch ihm reichte es nicht er biss ihm in die Schulter und Oberschenkel! Alganon erregte das. Und so verletzte auch er seinen Gespielen so das dieser halb stöhnend, halb schreiend sich Wand. Beide wahren mit dem Blut des anderen verschmiert. Alganon nahm seine Härte die vor dem roten Lebenssaft nur so tropfte und stieß in Tizianus. Dieser stöhnte und forderte mehr. "Du willst es so wie ich es auch gern will!" Raunte Alganon rau. Tizianus überwältigte ihn und saß obenauf, er erhob sich und ließ sich immer wieder fallen! Das Tempo das nur unsterbliche vorlegen konnten, trieb sie hinauf zu den höchsten Gipfeln und nicht lange und beide kamen heftig und hart zu ihrem Höhepunkt. Beide blieben liegen und küssten sich noch einmal leidenschaftlich. "Auf diesen Moment habe ich Jahrhunderte gewartet!" Raunte Alganon doch Tizianus hörte es nicht mehr er dämmerte schon weg. ************** So meine lieben Leser! I know ziemlich heftig sorry! Im nächsten Kapitel wird es in die nähere Zukunft und Gegenwart gehen ;-) Adair wird zwar die Welt bereisen auf seiner Suche! Ihr könnt mir aber sagen welche Stadt oder Land ich intensiver intensiver behandeln soll! GLG EuerIch Kapitel 6: Die Suche in der Dunkelheit -------------------------------------- Die Suche in der Dunkelheit Adair zog durch die Welt, sah wie sie sich und die Menschen veränderten. Doch immer war sein erster und sein letzter Gedanke Tizianus zu finden und zu retten. Es gab Zeiten in denen er die Hoffnung fast aufgab, doch wenn er den Ring seiner Mutter ansah wusste er das es sich lohnte für die liebe zu kämpfen! Es war Neujahrsnacht das Ende eines Jahres, die Leute wahren voller Freude. Das neue Millennium würde anbrechen. Er war müde nach knapp neunhundert Jahren erschöpft und müde. Er hatte das Familienvermögen angelegt und lebte sorgenfrei von den Zinsen. Er hatte keine Geldsorgen und war unsterblich doch fehlte etwas und das war Tizianus. Er stand am fester seines Palazzos in Venedig und sah auf die Stadt, sah die Leute feiern doch er wollte nicht feiern. Tizianus saß auf einem Dach und dachte nach. Er wollte allein sein! Vampire träumten normalerweise nicht! Doch seit einer Woche träumte er, vielleicht hatte es mit dem nahenden Millennium zu tun. Doch die Träume wahren so real, immer wieder sah er einen jungen Mann mit langen braunen Haaren und wunderschönen grünen Augen. Das schöne Gesicht war mit Tränen überzogen und seine Hände ausgestreckt. Immer wieder schrie dieser schöne Mann seinen Namen. Er hatte das Gefühl ihn schon ewig zu kennen ja ihn sogar zu lieben. Er verstand es nicht, Alganon war doch derjenige welcher sein Herz besaß oder etwa nicht? Vielleicht sollte er weiterziehen ohne sich zu verabschieden. Er sollte einfach gehen in die Nacht hinaus und nicht zurück sehen. Plötzlich war es ihm als eine unsichtbare macht ihn runter von diesem Dach in die Menschenmenge des Markusplatzes. Adair stand immer noch am Fenster, doch plötzlich wurde es warm an seinem Finger. Er sah auf seine Hand und was er sah verschlug ihm den Atem. Das kleine Rubinherz am Ring seiner Mutter leuchtete sanft und schwach. Kurzentschlossen schnappte er sich seinen Mantel trat vor die Tür und dachte nach. Er entschied sich vom Markusplatz aus seine Suche zu beginnen. Mit einer Geschwindigkeit die Menschen nicht wahrnehmen können legte er die Distanz zurück. Nun stand Adair auf dem großen Platz feiernde Menschen um ihn rum, der Ring leuchtete nun stärker. Er drehte sich im Kreis, Tränen der Verzweiflung strömten über seine Wangen. "TIZIANUS!!" Ein Schrei zerriss seine Brust. Die ganzen Emotionen der letzten neunhundert Jahren bahnten sich ihren weg. Immer wenn er Menschen sah die sich liebten und glücklich vereint wahren. Die Leute zählten runter und mit jeder Sekunde wurde sein Herz schwerer. Plötzlich fing das Feuerwerk an, das Glockenspiel und die Menschen die sich küssten. Er sank auf die Knie und wurde von Schluchzern geschüttelt. Tizianus sah die feiernden Menschen um sich herum, doch hatte er kein verlangen das Blut eines einzigen zu trinken. Plötzlich hörte er seinen Namen, doch nicht normal diese Stimme klang gequält und voller Schmerz. Er folgte dieser Stimme die ihm so bekannt vorkam. Er drängte sich an den feiernden vorbei als die Menschen anfingen zu jubeln. Das Millennium war also da. Dort mitten auf dem Markusplatz kniete der junge Mann aus seinem Traum. Langsam ging er auf den Fremden zu und ging vor ihm in die Knie. Am Geruch erkannte er das sein gegenüber ebenfalls unsterblich war. Er umarmte ihn. "Ich weiß nicht wer du bist? Oder wieso ich von dir Träume? Bitte Hör auf zu weinen!" Flüsterte der ältere sanft. "Tizianus?!" Perplex sah Adair ihm in die Augen und küsste ihn. Tizianus drückte ihn ein wenig weg. "Es tut mir leid! Ich kenn dich nicht, ich fühle mich zwar geehrt aber dennoch weis ich nicht wer du bist!" Erklärte Tizianus. "Tizianus! Ich bin es Adair! Kannst du dich nicht erinnern du hast mich erschaffen und wir liebten uns einst! Ich liebe dich immer noch seit knapp neunhundert Jahren suche ich dich! Mein Herz sehnt sich nach dir, es blutet wenn du nicht bei mir bist!" Schluchzte der grünäugige. Kapitel 7: Verschüttete Erinnerungen ------------------------------------ Verschüttete Erinnerungen Adair sah Tizianus immer noch in die Augen, er hoffte so sehr auf einen Funken des Erkennens. Wer hatte so eine Macht einfach so Erinnerungen und Gefühle aus dem Kopf und dem Herzen verschwinden zu lassen. „Bitte lass mich nicht alleine! Wenigstens für diese eine Nacht!“ Flüsterte Adair. Für Tizianus klang es flehend, er konnte diese bitte diesem Mann vor ihm nicht abschlagen. Immerhin Träumte er von ihm und sehnte sich nach der Gesellschaft des anderen. „Ich begleite dich zu deinem Heim!“ Antwortete der ältere. Behutsam zog Tizianus, Adair hoch. Langsam stabilisierte er sich wieder, er nahm die Hand seines Erschaffers und führte ihn durch die verwinkelten engen Gassen Venedigs. Sein Herz klopfte so stark wie seit Jahrhunderten nicht mehr. Bald standen sie vor dem Palazzo den Adair bewohnte, langsam und bedächtig sperrte er das Portal auf. „Du musst keine Angst haben das Alganon hier eindringen kann! Diese Mauern werden von uralten Zaubern geschützt!“ Flüstert Adair leise und ging weiter. Tizianus folgte ihm, plötzlich machte Adair eine Handbewegung und Kerzen endbrannten. Fasziniert von dieser Aktion folgte er ihm weiter. Im Haus gab es Elektrisches Licht doch draußen mussten immer Kerzen zum Schutz vor dem Bösen stehen. Sie betraten eine Große Eingangshalle, nur um danach ein gemütliches Wohnzimmer zu betreten. „Gehört das alles dir?“ mit großen Augen blickte sich der ältere um. „Ja! Doch es macht mich nicht glücklich! Das einzige was mich glücklich machen könnte währe meinen Liebsten wieder bei mir zu wissen!“ erwiderte der Jüngere mit Tränen in den Augen. Tizianus war gerührt, plötzlich wurde sein Blick von einem Ring angezogen. Er trat zum Tisch und nahm den kleinen Silbernen Ring mit dem roten Herz. „Was ist das?“ „Das ist ein Gladdaghring er gehörte meiner Mutter! Ein traditioneller Irischer Hochzeitsring! Er verkörpert die ewige Liebe!“ antwortete Adair. Aus einem Impuls streifte sich Tizianus den kleinen silbernen Ring über. Und plötzlich war es als ob ihn Visionen überkamen. Er sah eine Treppe auf der er und sein Gastgeber sich liebten, Hörte die Liebesschwüre und spürte die Berührungen. Mit einem mal war alles wieder da, all seine Erinnerungen die durch das schwarze Blut fast ausgemerzt wurden. „Adair!“ Rief Tizianus und nun hatte er Tränen in den Augen. Mit zwei Schritten war er bei seinem Zögling und schloss ihn in seine Arme. „Ich bin so froh das du überlebt hast! Immer wenn die Wirkung nachließ und Alganon mir eine weitere Dosis einflößte! Alganon sagte mir immer das du tot bist, ich nahm es dann freiwillig weil ein Leben ohne dich nichts wert ist!“ schluchzte Tizianus. „Jetzt haben wir uns wieder! Und können es genießen!“ Schluchzte nun der Jüngere. „Nein wir müssen Janus retten! Mein Schöpfer wird von Alganon an einem geheimen Ort gefangen gehalten. Er sagte das er ihn getötet hat, doch ich weiß das es nicht so ist! Alganon beraubt ihn seines Blutes und mithilfe Magischer Formeln erschafft er das Schwarze Blut. Am Anfang hatte er Janus selbst verzaubert! Doch dieser liegt im Sterben und bis ein ältester stirbt können Zeitalter vergehen! Bitte Adair wir müssen ihn retten! Wenn er stirbt dann stürzt die Welt ins Chaos!“ erklärte Tizianus. „Ich folge dir bis ans ende der Welt! Werde dich mit meinem Leben beschützen und dir bei allem zur Seite stehen!“ Sagte Adair und küsste seinen Schöpfer verzehrend. Beide genossen es, nach Jahrhunderten wieder die Lippen des anderen zu spüren. Sie wollten jeden Moment auskosten denn wussten beide, das sie bei dem versuch Janus zu retten sterben konnten. Doch wenn sie weiter lebten und versagten würden sie auch sterben. So oder so wahren sie dem Tod geweiht! Doch eines war klar sie würden nicht ohne den anderen von dieser Welt verschwinden. Langsam entledigten sie sich ihrer Kleider, bis sie nackt vor einander standen. Berührten sich sanft als währen sie zerbrechlich, doch mit jedem Kuss mit jeder Berührung wurden sie Leidenschaftlicher und sicherer. Sie wollten einander so sehr das es schmerzte. Als sie ihre Leidenschaft gestillt hatten und eng umschlungen vor dem Kamin lagen. Schwiegen sie, jedes Wort wäre in diesem Moment zu viel gewesen. Adair und Tizianus bemerkten den Ring der immer noch am kleinen Finger des älteren steckte. „Ich will das du ihn an behältst! Du meine einig wahre Liebe und dir wird immer mein Herz gehören!“ sagte Adair und küsste seinen Tizianus, den er nie wieder gehen ließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)