Zum Inhalt der Seite

Manchmal ist Problematisch gut

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Und wieder Er

Kapitel 1: Und wieder Er
 


 

Die Thousand Sunny befand sich gerade im Hafen Olino Island. Dies war die erste Insel an der sie ankamen nachdem sie den Horror, den sie auf der Thriller Bark erlebt, überlebt hatten. Das Ziel der Strohhut Bande war nun die Fischmenschen Insel. Doch der Weg dorthin verlief Unterwasser, weswegen sie den Umweg über das Sabaody Archipel machen mussten. Es war Mittag und das Wetter war perfekt; der Himmel war wolkenlos und die Sonne schien. Wie Nami schon 2 Tagen zuvor vorher gesagt hatte, gab es heute Mittag den besten wind den man nur haben konnte wen das Ziel, dass in See stechen war. Die Bande wollte schon los Segel als Nami ihre Bedenken äußerte. Etwas störte sie und der ruhe nach zu urteilen konnte es nur einen Grund haben. Ruffy der Kapitän der Thousand Sunny war nicht da. "Wo steckt dieser idiotische Gummikopf den schon wieder? Meckerte Nami so laut das es alle mitbekamen. " Sanji lehnte sich an die Wand neben der Küchentür. Er genehmigte sich eine seiner geliebten Zigaretten und war offensichtlich von Ruffys nicht Anwesenheit verärgert. Es war Ruffys schuld das Nami so nervös war dachte er sich. Dank Ruffys Abwesenheit sah er allerdings eine neue Chance mit Nami zu flirten. Nami hatte dafür im Moment aber überhaupt keinen Kopf und lies ihn 10-mal schneller als sonst abblitzen. „Was kann man auch groß von einem Idioten mit Gummihirn als Kapitän erwarten“, sprach Nami laut aus. Nami ging genervt auf dem rasendeck auf und ab und meckerte unüberhörbar vor sich hin. „Ich sagte ihm, dass er sofort zurückkommen solle sobald er die Aufgabe erledigt hat die ich ihm gab, wie schwer zur Hölle ist das den bitte wieder zu verstehen!!“

Sie war mehr als genervt. Immer wirklich immer gab es irgendwelche Probleme die aufkamen und ratet mal wer immer mittendrin war. Ja genau richtig geraten… Ruffy war immer mittendrin. Robin die nur ein paar Meter entfernt auf der Bank, die sich direkt um den Hauptmast herum auf dem Rasendeck befand, lass eins ihrer berüchtigten Bücher und amüsierte sich mehr und mehr über die Situation an Deck. „Nami was hälst du davon wenn du dich zu mir setzt und auch ein wenig liest, das beruhigt die Nerven sehr gut und hilft dir vielleicht wieder ein wenig runter zu kommen bevor unser Kapitän sich hier sehen lässt,“ sagte Robin in einem sehr beruhigenden Ton zu Nami. „Wie kann ich mich da beruhigen…. Dieses Gummihirn macht immer irgendwelche Probleme“ antworte Nami nur noch halb so genervt.
 

Zur gleichen Zeit in der Stadt:
 

Ruffy stand mitten auf der Straße und hatte sich wieder verlaufen. Beladen mit zwei großen Taschen stand er verwirrt drein schauend da. Es befand sich essen in den Taschen, Nami hatte ihm aufgetragen die Lebensmittel zu besorgen und hatte ihm eine fürchterliche strafe angedroht sollte auch nur ein einziges teil fehlen. Die vielen Leute auf der Straße gingen einfach an ihm vorbei, einige von ihnen schauten ihn mit einem recht neugierigen blick an, sagten aber nichts. Sie verstanden nicht warum er einfach nur da stand und nichts tat. Andere wiederum hatten ihn erkannt, wussten dass er ein berüchtigter Pirat war. Den wenigen die ihn erkannten stand die Angst ins Gesicht geschrieben.
 

Rückblende
 

„Ruffy sieht du, “ fragte Nami während sie ihm ein weißes Tuch um die linke Hand band. „ Das band soll dich daran erinnern das du Lebensmittel abholen gehen sollst und wehe es fehlt ein teil, es wird nicht genascht und du wirst auch nichts vergessen… verstanden Ruffy?“ fragte Nami ihn wieder. Mit ernstem Blick stand Nami die bisher vor ihm gesessen hatte nun auf. Ruffy nickte und zeigte so das er verstanden habe.
 

Rückblick Ende.
 

„Also dieses weiße Tuch um meine rechte Hand hat diese Bedeutung, es sollte mich daran erinnern das ich direkt zur Thousand Sunny zurück kommen sollte, nur wie, ich hab mich wiedermal vollkommen verlaufen….“ Nuschelte Ruffy ziemlich leise, kaum hörbar vor sich hin. Ruffys Laune stieg allmählich wieder als er das Meer sah. In die Richtung in die das Meer ist muss auch der Hafen sein, und im Hafen würde die Thousand Sunny angelegt, auf ihn warten. Er wusste genau das Nami ziemlich genervt und auch sauer sein würde wen er ihr unter die Augen kämme. Nur hatte er keine andere Wahl… Ruffy ging die Straße entlang, kam dem Hafen immer näher und bekam ein immer mulmigeres Gefühl im Bauch. Er war sich sicher das ihm das schlimmste noch bevor stand. Nami würde ihm den Kopf abreisen. Mittlerweile hatte er den Hafen erreicht, als er ein Mädchen auf der Anlegerbank sitzen sah. Sie weinte. Das konnte, nein das durfte nicht sein, er konnte keine Mädchen weinen sehen. Er wusste er müsse etwas tun, auch wenn das zur Folge hätte das er noch länger brauchte und Nami mit Sicherheit noch schlechtere Laune haben würde wen er ihr unter die Augen kämme. Ruffy setzte sich neben das weinende Mädchen und hielt ihr das weiße Tuch hin, dass Nami ihm vor ein paar Stunden um das rechte Handgelenk gebunden hatte. Als das Mädchen ihn bemerkt hatte nahm sie das Tuch das er ihr hinhielt und sah traurig aufs Meer hinaus. Er hatte in ihren Augen bemerkt dass sie ihn erkannte, aber Angst vor ihm hatte sie scheinbar keine. „Was ist los? “ fragte Ruffy. „Nichts…“ sagte das Mädchen kaum hörbar. „Das stimmt doch nicht… du hast geweint also muss etwas gewesen sein“ sagte Ruffy rasch und unüberlegt. Das Mädchen erkannte mittlerweile das Ruffy nicht gehen würde. Er würde sie nicht alleine lassen. „Also gut…. Ich bin Mina“ sagte das Mädchen und sah Ruffy zum ersten Mal in diesem bisher kurzem Gespräch in die Augen. Ruffy sah sie an und sagte: „Ich bin Ruffy.“
 

Zur gleichen Zeit auf der Thousand Sunny (bei Nami)
 

Mittlerweile sind 2 Stunden vergangen. Nami ging wieder Nervös auf Deck umher. Sie war in der Lage ihn den Hals um zudrehen wäre dieser nicht aus Gummi. Das war kein gutes Zeichen dachte sie sich. Oh Nami lein hörte sie hinter sich Sanji rufen. „Soll ich dir einen Tee zur Beruhigung deiner Nerven bringen“ erkundigte sich Sanji, der sich kurzzeitig neben sie gesellte. „Nein danke“, sagte sie in einer Ton Lage als könne sie gerade sogar einen ausgewachsenen See König mit bloßen Händen ausweiden. Jeder der in ihre Nähe kam merkte gleich dass sie sehr schlechte Laune hatte. Nami setzte sich wieder neben Robin, befolgte ihren Ratschlag von vor einer Stunde und lass nun erneut in einem ihrer Bücher. Zorro der sich bereits vor über einer Stunde im Krähennest hingelegt hatte, wurde von Namis lautstark schlecht gelaunten Aussage ziemlich unsanft aus seinem Schlaf gerissen. Normaler weiße würde ihn das gar nicht interessieren. Aber diesmal war es anders…. Er war insgeheim viel zu gespannt was Nami mit Ruffy machen würde wen er den mal irgendwann zurückgekommen ist. Auch wenn man es dem Schwetkämpfer mit dem Moos farbenem haar gar nicht ansah, machte auch er sich so langsam sorgen. „Warum haben wir nur so einen Idioten als Kapitän“ murmelte Zorro vor sich hin. Nami die sich mittlerweile etwas beruhigt hatte, sah in Robins Richtung über den Buchrand hinaus. Sie war schon sehr lange Teil dieser Crew und wusste dass die Jungs viele dumme Dinge machten, aber immer in der Lage waren sich aus schweren Problemen heraus zu boxen. NAMI ICH SEHE DAHINTEN RUFFY KOMMEN hörte sie aus dem Krähennest Zorro herunter rufen. „Wirklich?“ rief Nami ihm zu. Ihre Augen begannen zu leuchten. Sie war überrascht, aber gleichzeitig auch ehrleichtert. ER IST NICHT ALLEINE hörte sie wieder Zorros Stimme aus dem Krähennest kommen. Nami stand nun auf, ging ans Geländer und suchte mit ihren Augen nach Ruffy. „Verdammt noch mal Ruffy, ich hab doch gesagt du sollst gleich wiederkommen“ rief sie ihm entgegen. Nami interessierte sich überhaupt nicht für das Mädchen das ihn begleitete. „Nami“ rief Ruffy ihr zu. In seinen Augen spiegelte sich Freude wieder als er Nami rief. Ja er freute sich wirklich sehr auch wen sie ihm jetzt bestimmt den Hals umdrehen würde. Nami hingegen machte ein drohendes Gesicht, doch innerlich freute auch sie sich sehr Ruffy nun endlich zu sehen. Sie hatte sich große Sorgen gemacht. Alle kamen sofort an Deck als sie hörten das Ruffy endlich da war, alle außer Sanji. Sanji war in der Küche, beschäftigt damit das Abendessen für die Crew zuzubereiten. „Yo – Ho – Ho“ kam es von Brook der neugierig am Geländer lehnte. „Der Kapitän ist nicht so nutzlos.“ Lachte Franky. Zur gleichen Zeit stieg Ruffy Reling hinauf an Deck und half dem Mädchen das er im Schlepptau hatte hoch nachdem er an Deck angekommen war. Minas blick wanderte zuerst den Mast hinauf hoch zur Flagge des Schiffes. Die schwarze Flagge geziert vom Symbol der Strohhutpiraten Bande. Robin die neben Zorro stand grinste. „Du merkst es auch, nicht wahr?“ fragte Zorro sie. „Ja ich habe Namis Laune auch bemerkt, wen es das ist was du meintest“ entgegnete Robin ihm. „Das scheint lustig zu werden“, murmelte Zorro ihr zu und bekam ein immer breiter werdendes Grinsen. „Mina. Das sind meine Kameraden“ meldete sich nun Ruffy zu Wort und zeigte auf seine Crew Mitglieder. Die einzige hier die Mina nicht fröhlich willkommen hieß war Nami. „Ruffy!“ erklang Namis stimme. „Was hast du an dem Satz, Komm gleich wieder, nicht verstanden…. UND wo zum Teufel sind die Taschen? “sagte Nami mit sehr schlechter Laune. Jetzt öffnete sich auch die Kombüsen Tür und Sanji trat heraus. Im Gepäck hatte er zwei Tassen Kaffee, eine brachte er Robin und die andere brachte er zu Nami.

Kann man ihr trauen ?

Kapitel 2: Kann man ihr trauen ?
 

Sanji ging stocksteif zurück in die Kombüse. Sein verhalten war wie Lysop schnell bemerkte recht ungewöhnlich. Normaler weiße bekommt Sanji beim Anblick einen relativ hübschen Mädchen Herzchen in den Augen und dreht völlig ab. Sanji aber hatte mehr Angst vor Namis Laune als verlangen seinem Flirt Bedürfnis nach zu gehen. Davon mal ganz abgesehen dachte Sanji nicht im Traum daran jetzt Namis Aufmerksamkeit zu erregen. In seinen Gedanken ging er allerdings dem Bedürfnisse nach das hübsche Mädchen das Ruffy mit brachte An zu flirten. „Sorry Nami… ich hab mich total verlaufen…. Und als ich dann endlich den Hafen gefunden habe sah ich Mina auf der Bank sitzen und weinen“ sagte Ruffy gelassen. „DU hast dich verlaufen!“ schrie Nami ihn an und ging Wütend auf ihn zu. Zoro grinste, er fand diesen Anblick zum Schießen. Gleich würde sie ihm eine knallen da war er sich ganz sicher. Diesmal hatte er Nami jedenfalls nicht sauer gemacht und dieses Wissen tat seinen Teil zu seiner Belustigung bei. „Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe… Ernsthaft Ruffy… wenn du nicht aus Gummi wärst würde ich dir den Hals umdrehen“ meckerte sie Ruffy immer noch sehr sauer an. Während ihren Worten spürte Ruffy einen leicht stechenden Schmerz auf seiner linken Wange. Glühend rot zeichnete sich nun auch ein Hand Abdruck auf seiner Wange ab. Nami hatte ihm doch tatsächlich eine Ohrfeige gegeben… Wütend stampfte Nami nun in ihr Zimmer. Tränen liefen ihr die Wangen herunter. Sie hatte sich solche Sorgen um Ruffy gemacht und was macht er…. Er sitzt im Hafen und labbert mit irgendeinem wildfremden weib dachte sie sich. Nami wollte gar nicht wissen was jetzt an Deck los war… jetzt wo Ruffy jemand neues mitgebracht hatte. „Oh mein Gott! Ich bin wirklich auf einem Piraten schiff… auf dem Schiff der Strohhut Piraten“ erklang nun die Stimme von Ruffys Begleitung. „Du hast nichts zu befürchten… wir sind keine schlechten Piraten“ meldete Chopper sich zu Wort. Er merkte schon an ihrer Aussage das sie sich nicht 100 % sicher war ob sie hier in Sicherheit war. „Angst? Warum sollte ich vor so einem süßen Elch Angst haben?“ fragte Mina ihn. Chopper begann innerlich mit sich zu kämpfen, auf der einen Seite fand er es schön dass sie ihn süß fand auf der anderen Seite aber löste eben genau das auch Unbehagen in ihm aus. „Ich bin nicht süß“ schrie er verlegen zu dem Mädchen dessen Namen er bisher noch nicht kannte. Mina bewegte ihre Augen von Chopper aus in Zorros Richtung von dem sie sich sekundenlang nicht lösen konnte. „Lorenor Zorro“ flüsterte das Mädchen ziemlich eingeschüchtert. Zorro konnte gar nicht glauben das er es doch tatsächlich mit einem einzigen nur wenige Sekunden andauernden blick so einschüchtern konnte. Seine Wirkung auf das junge Mädchen amüsierte ihn sehr, doch versuchte er sich dies nicht so stark anmerken zu lassen. Robin fand es sehr interessant wie das junge Mädchen hingegen, es schaffte Zorro sein grinsen aus dem Gesicht zu wichen, mit nur einer unbedachten kaum hörbaren Aussage. Mittlerweile hatte Mina die Aufmerksamkeit von allen Crew mit gliedern, mit der Ausnahme von Nami die ja in ihre Kajüte und Sanji der in die Kombüse verschwunden war. „Ich bin Mina, 15 Jahre alt und ein Fan von euch allen“ sagte das junge Mädchen nun. Mina schien genug vertrauen geschöpft zu haben und zog ihr ganzes Vorstellung Ritual bis zum Ende hin durch. Ihr Gesicht allerdings wurde kreidebleich als Brook sie fragte ob er ihr Höschen sehen könne. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet … Ihr stockte der Athen… Was nun dachte Mina…. „Brook lass sie in Ruhe, du wirst sie noch erschrecken“ sagte Robin in ruhigen Ton. „Du brauchst dir gar keine Gedanken zu machen Mina… der ist immer so“ meldete sich nun auch Lysop zu Wort. „Mina das ist Brook… er ist erst seit kurzem Teil unserer Crew und ein begnadeter Musiker… auch wenn er nur ein Skelet ist“ erklärte Robin ihr freundlich. Mina fing an zu verstehen. Er war es von dem Ruffy ihr erzählt hatte, er war der mit den Teufelskräften die ihn nicht sterben Liesen. Sie fand ihr lächeln wieder und dachte sich insgeheim das es mit eine der coolsten Kräfte sei die sie sich nicht mal in ihren kühnsten Träumen hätte vorstellen können. „Sehr erfreut sie kennen zu lernen junge Dame“ versuchte Brook es erneut. „Bevor du fragst ich werde dir mein Höschen auf keinen Fall zeigen“ viel sie ihm ins Wort und löste damit das Gelächter aller anwesenden Personen aus. „Ich wollte euch schon seit ich das erste Mal über euch gelesen hatte, mal treffen“ sagte Mina leicht verlegen. „Ich hab sie mitgebracht weil sie ein Problem hat“ sagte Ruffy leicht desinteressiert. Mit seinen Gedanken war er bei Nami. Er fragte sich wie er sie wieder besänftigen sollte…. Fragte sich ob nur er ihre Tränen bemerkt hatte und wie es ihr jetzt wohl ginge…. Allein in ihrer Kajüte… „Ihr seid im Grunde, wen ich ganz ehrlich bin, meine letzte Chance….“ Fing Mina an zu erklären. Gespannt lauschten die anwesenden Mitglieder der Strohhut Bande dem aus sie zu sagen hatte. Es Kamm schließlich nicht alle Tage vor das ihnen jemand sagte das sie die letzte Chance seien… „Ich bin auf einer Reise zur Insel Mikano gewesen als ich heute Morgen Im Hotel verschlafen hatte und das Schiff ohne mich in See stach. Aber das schlimmste ist ja ich werde wen ich nicht bald wen finde bei dem ich mitsegeln kann, nicht pünktlich zur Hochzeit kommen. Ich meine ich bin doch die Brautjungfer meiner Schwester und in drei Tagen findet ihre Hochzeit schon statt, sie wird mehr als enttäuscht sein wen ich nicht rechtzeitig dort bin“ fuhr Mina mit ihrer Erklärung fort. Stille Kamm auf… eine drückende stille…. Eine solche die sich schwer um einen legte und ein ungutes Gefühl verbreitete. „Mikano also… das trifft sich eigentlich gut…. Das wäre unsere nächste Anlaufstelle gewesen….“ Meldete sich nun Robin zu Wort und Vertrieb für einige Sekunden diese lähmende erdrückende stille. „Wen ihr damit einverstanden sind würde ich gern mit euch mit segeln…. Ich bezahl auch dafür“ fragte Mina kleinlaut. Ruffy hatte längst schon entschieden das sie ein Stück mit ihnen mit segeln würde und verkündete das auch, wie sollte es auch anders sein, auf seine typische Ruffy Art seiner Crew. „Ich geh dann mal dem Löffel Schwinger Bescheid sagen dass einer mehr mit essen wird“ sagte Zorro und ging Richtung Kombüse. Kurze Zeit später sah Mina wie Zorro die Kombüse wieder verließ und in Richtung Krähen Nest ging. Was da wohl Besonderes ist fragte sie sich… schließlich muss es doch einen Grund haben warum er immer so viel Zeit dort oben verbringt fing sie an zu grübeln. Wahnwitzige Dinge gingen ihr durch den Kopf, Fantasien, Zorro in Damenkleidern oder Zorro beim Wellnessprogramm…. Das Zorro dort oben sein gemach hatte und dort immer Trainierte das Kamm ihr nicht in den Sinn. Aber so ist es ja meistens… die einfachsten antworten sind die an die man als aller letztes erst denkt. Robin hat es sich wieder auf dem Grass deck gemütlich gemacht und lass weiter in ihrem Buch. Sicherlich interessierte sie sich brennend dafür wer diese Mina war. „Sie scheint ein interessantes Mädchen zu sein“ sagte sie mit einem Grinsen auf den Lippen. „Ein bisschen zu quirlig für meinen Geschmack“ antwortete ihr Zorro der plötzlich hinter ihr stand. Robin zuckte innerlich zusammen. Sie hatte sich, auch wenn man es ihr äußerlich nicht anmerkte erschreckt. „Warst du nicht gerade noch im Krähennest?“ erkundigte sie sich bei dem Grünhaarigen Schwertkämpfer der gerade dabei war sich neben sie auf die Bank zu setzten. „Ja na ich glaube ich hab heute fürs erste genug trainiert“ gab Zorro grinsend zurück. „Aber noch mal auf unseren FAN zurückgekommen Zorro… was denkst du?“ fragte sie ihn leise. Zorro sah sie ernst an. „Robin das ist gar nicht lustig, wie kann man nur Fan von Piraten sein, das ist wirklich seltsam“ gab er ernst mit leicht gehobener stimme zurück.
 

Rückblende
 

Letzte Woche hatte Zorro Wachdienst und hielt wie üblich seine nächtliche wache auf dem Grass deck ab. Es regnete und obwohl Zorro einen Regenmantel trug war er vollkommen durchnässt. Die anderen waren bereits im Bett und schlummerten höchst wahrscheinlich schon längst unter ihren warmen trockenen Bettdecken. Es war langweilig und das Wetter machte diesen Wachdienst wohl zum schlimmsten seit einigen Monaten. Es war wirklich kalt, nass und richtig unbequem. Er hörte wie sich eine Tür öffnete und sah sich um. Robin kam gerade aus der Kombüse und hatte zwei Tassen in ihren Händen. Zorro war wohl doch nicht der einzige der noch wach war. Robin Kamm auf Zorro zu und hielt ihm, bei ihm angekommen, eine Tasse gefüllt mit Kaffee hin. Zorro war überrascht, sie hätte längst im Bett liegen und schlafen sollen, stattdessen stand sie hier…. Hier im Regen, bei ihm, hielt ihm eine Tasse Kaffee hin und lächelte ihn warmherzig und sanft an. „Ist der Regen nicht schön“ sagte sie während er die Tasse die sie ihm hinhielt nahm. Er verstand es nicht fand es schier seltsam, Regen und schön, das war wahrlich seltsam so viel war mal klar. „Was tust du hier? du hast nicht mal einen Mantel an… Robin du wirst dich erkälten!“ sagte er schnippisch zu ihr. „Der regen stört mich nicht“ sagte sie in ruhigem Ton. Sie sah hinaus auf dunkle Meer. Zorro betrachtete sie verwundert. Wie konnte das sein, sie würde sich erkälten das wusste er ganz genau. Robin rollten die Regentropfen über das Gesicht. Zorro beobachtete sie gebannt, es interessierte ihn gerade gar nichts außer Robin die vor ihm stand und aufs Meer hinaussah. „Ich find es hier einfach schön im Moment und das bisschen regen stört mich nun wirklich nicht… außerdem wen ich drinnen wäre würdest du dich wahrscheinlich wohl zu Tode langweilen“ antworte sie ihm gelassen. „Na gut ist ja auch deine Sache was du machst“ sagte Zorro immer noch schnippisch. „Zorro“ Robin lächelte. „Wenn du meine Gesellschaft nicht willst werde ich mich wieder in die Kombüse begeben“ sagte Robin scherzhaft und wandte sich nun wieder dem Gang in Richtung Kombüse. Zorro sah ihr nach schüttelte den Kopf und verstand nun gar nichts mehr. Machte sie sich gerade lustig über ihn? Aber viel wichtiger für ihn war folgendes. Robin hatte sich doch tatsächlich Gedanken um ihn gemacht. Er sah das Robin ihn bevor sie die Tür hinter sich schloss noch einmal an, lächelte ihm zu und verschwand nun hinter einer verschossenen Kombüsen Tür. Zorro war jetzt noch verwirrter als zuvor und verstand wirklich gar nichts mehr. Diese Nacht, nein dieser Wachdienst, war doch nun wirklich ziemlich seltsam.
 

Ende der Rückblende
 

Zorro war so in seinen Gedanken versunken das er gar nicht mehr realisiert hatte das Robin mit ihm redete. „Zorro? Hörst du mir überhaupt zu?“ riss ihn Robin aus den Gedanken. „Was?“ sagte Zorro leicht erschrocken. „Ich hatte dich gefragt was du denkst, ob du ihr vertraust und ihrer Geschichte glauben schenkst“ erklärte sie ihm erneut. Es wunderte ihn gar nicht das Robin ihn derartige Sachen fragte... schließlich unterhielten sie sich in den letzten Wochen sehr oft und teilweiße über Dinge über die er mit keinem außer ihr reden konnte. Außerdem wusste er, dass Robin ihre Probleme damit hatte fremden Leuten auf Anhieb zu vertrauen, was ihm aber bei ihrer Vergangenheit auch gar nicht wunderte. Nami ließ sich mittlerweile auch wieder auf dem Grass deck sehen, schien aber immer noch schlecht gelaunt zu sein. Robin sah ihr zu wie sie Mina einiges zu erzählen schien und konnte sich denken was sie ihr sagte. Nami klärte Mina über die Crew auf und erzählte ihr durch welche Höllen sie in den letzten Monaten alles gegangen waren. Robin sah Ruffy und merkte das sie nicht die einzige war die die beiden beobachtete. Aber anders als sie dachte beobachtete Ruffy eigentlich nur Nami. Ruffy tat es leid dass sie wegen ihm so in Sorge war und dass sie seinetwegen weinte. Nami hingegen war die ganze Zeit geplagt von starker Eifersucht. Sie konnte es die ganze Zeit über nicht fassen…. Wie konnte es sein das Ruffy dieser dahergelaufenen so viel Aufmerksamkeit und zeit schenken konnte und vor allem so gut zuhörte das er jedes einzelne Wort noch wusste das sie ihm gesagt hatte… Es machte sie irgendwo auch wieder sauer, ihr hörte er nie so gebannt zu und egal was sie ihm sagte er vergaß grundsätzlich die Hälfte wenn nicht sogar alles. „… Und dann erreichten wir Alabasta…“ sagte Mina und weckte ungewollt Namis Aufmerksamkeit. Nami entschied sich Mina doch noch mal zuzuhören immerhin erzählte sie gerade über Alabasta, und da war nun schließlich ihre Freundin, Vivi die Prinzessin. Vielleicht hatte Mina ja etwas Wissenswertes über sie zu erzählen. „Ich hatte die ehre die Prinzessin zu treffen“ erzählte Mina freudig weiter. „Vivi ? wie geht es ihr?“ platzte Nami heraus und vergaß dabei völlig das Mina ja noch gar nicht wusste das sie eine der engsten Freunde der Prinzessin von Alabasta war. „Was? Kennst du sie etwa?“ fragte Mina sie sehr neugierig. Nami biss sich auf die Zunge, sie durfte nicht noch mehr erzählen. Immerhin würde Vivi arge Probleme bekommen wen die falschen erfahren würden dass sie zum besten Freundeskreis einer gefürchteten Piraten Bande gehörte und auch noch für eine Zeit selbst Mitglied dieser Bande war. „Natürlich wissen wir wer Vivi ist! Wir retteten…“ hörte man Ruffys stimme erklingen. Noch bevor er seinen Satz zu Ende sprechen konnte hatte Nami ihm schon mit der Faust auf den Kopf gehauen und ihm so klar gemacht das er seine Klappe zu halten habe. „Du Idiot denk doch mal nach bevor du den Mund aufmachst“ flüsterte Nami ihm zu. „ Dieser Idiot hat die Leute wieder verwechselt, wir kennen eine Vivi aber das ist nicht die Vivi die du meintest. Die Vivi die wir kennen hätte keinen Grund in Alabasta zu sein und schon gar keinen Prinzessin zu sein“ versuchte Nami sich rauszureden. Mina sah man an das sie ihr kein Wort glaubte. Sie legte den Kopf schief und sagte:„ Ich glaube dir nicht du lügst!“ Nami konnte nicht fassen was Mina da gerade von sich gegeben hatte. Dieses vorlaute Mädchen hatte doch tatsächlich gewagt ihr etwas Derartiges zu sagen. „Ich weiß das du Lügst ich bin doch nicht blöd… Vivi hat mir erzählt das ihr ihr Land gerettet habt“ sagte Mina mit patzigem ton immer vorlauter werdend. „Ach wirklich“ sagte Nami gestochen scharf. Sie spürte wie sich eine Wut Ader auf ihrer Stirn ihren weg bahnte. „Keine Sorge, ihr habt nichts zu befürchten schließlich war es ja eine Ehre für mich die liebreizende Prinzessin kennen zu lernen“ antwortete Mina in ihrem derzeitigen Größenwahn. Sanji der von der Kombüsen Tür aus einiges mit angesehen hatte klinkte sich nun in das Gespräch der beiden Frauen ein. „Wie ist sie so? Die Vivi die du getroffen hast mein ich“ gab er von sich. Er dachte es wäre besser und vor allem gesünder für Mina wen er die Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Er kannte Nami und er wusste das sie kurz vorm explodieren war. „Sie ist eine warmherzige Prinzessin… die sich meiner Meinung nach viel von ihrem Vater abgeschaut hat“ sagt Mina zuckersüß zu Sanji. Nami bekam immer mehr das Gefühl von Mina verhöhnt zu werden. Dieses Mädchen…. Sie hat doch irgendwas vor dachte sich Nami. „Die Prinzessin scheint also eine freundliche Person zu sein, das freut mich“ sagte Sanji gelassen. Vivi lein geht es also gut lies Sanji sich noch einmal durch den Kopf gehen und freute sich innerlich sehr über diese Information. Nach außen hin durfte er sich allerdings nichts anmerken lassen… zum einen weil er Vivi keine Probleme bereiten wollte und man auch noch nicht Hundertprozentig sagen konnte ob man Mina wirklich vertrauen konnte und zum anderen hatte er sich ja nur eingeklinkt um seiner Nami beizustehen. „Oh ich hab sogar vergessen zu sagen das Vivi die Prinzessin von Alabasta eine Beziehung mit dem Anführer der Rebellenarmee angefangen“ besserte sie ihre Aussage von kurz zuvor auf. Nami begann zu lachen, es freute sie wirklich dass die beiden nun ein paar geworden waren. „YO-HO-HO“ hörten sie Brook rufen. „Über wen redet ihr gerade“ fragte Franky. Kein Wunder das beide sich fragten wen Mina meinte… wir haben die beiden ja erst viel später kennen gelernt dachte sich Nami. Nami sah beide an und sie verstanden sofort das Nami es beiden später erklären würde. „Das Abendessen ist übrigens fertig, wir könnten also Essen“ sagte Sanji freundlich und fing an alle zusammen zu trommeln. „Ich werde Zoro holen gehen“ rief Mina und lief los. Sie sah Zorro auf dem Steuerdeck und bemerkte im ersten Moment gar nicht das auch Robin bei ihm saß. „Zoro essen ist fertig, hast du Lust mit mir zusammen zu Abend zu essen?“ fragte Mina ihn gespielt zuckersüß. „Danke Mina das du uns beiden so freundlich verkündet hast das, dass essen fertig ist wir werden gerne sofort in die Kombüse kommen“ sagte Robin freundlich aber mit einem ziemlich bissigen Unterton. Zoro verstand zwar nicht warum Robin sauer war aber war auch zu gleich angeekelt von der Art und weiße wie Mina das gerade eben gesagt hatte. „Es ist nett das du uns Bescheid sagst aber um ehrlich zu sein würden mich keine zehn Pferde dazu bringen mit dir zu Abend zu essen, also hör bitte auf mich auf derart provokante und gekünstelte Art an zu graben“ gab Zoro von sich sah Robin an und hielt ihr seine Hand entgegen. Er verstand zwar selbst nicht warum er so unhöflich zu Mina war aber wusste genau das sein Instinkt in nie getäuscht hatte und genau in diesem vorrausgegangen Moment hatte sein Instinkt ihm gesagt das er ihr genau das sagen müsse. Robin nahm seine Hand und ging gemütlich mit ihm in Richtung Kombüse. „Danke Zoro“ sagte Robin kaum hörbar und lächelte ihn an. Das Abendessen war genauso schnell vorbei wie es begonnen hatte, Nami ging zu samen mit Brook und Franky in die Bücherei. Offiziell wollte sie mit beiden eine Kurs Route ausarbeiten inoviziel allerdings wollte sie ihnen allerding erklären was es mit Vivi auf sich hat und weswegen sie darüber kein Wort verlieren dürfen. Ruffy beschäftigte sich wieder etwas mit Mina, was beim bloßen Gedanken daran Nami schon wieder zur Weißglut trieb. Zorro war wieder mit Robin auf dem Steuerdeck verschwunden und die anderen gingen auch ihren normalen Beschäftigungen nach. Das ganze Abendessen über war Zorro ziemlich ruhig und dachte viel über die Nachricht von Corsas und Vivis Beziehung nach. Zoro fühlte sich nach und nach immer wohler in Robins nähe und merkte es nicht einmal. „Zoro Robin wir werden jetzt ins Bett gehen“ hörten die beiden eine Zeitlang später jemanden hinter sich sagen. „Ist gut Nami wir wünschen euch eine gute Nacht“ sagte Robin freundlich. Nami stand mit Chopper und Mina da und hatte beiden gerade eine gute Nacht gewünscht. Robin freute sich irgendwie jetzt ein bisschen Ruhe zu haben und fing an zu lächeln. Mina schien es spaß zu mach Robin und Nami zu provozieren es war nur fragwürdig warum. Es amüsierte Mina sehr.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Piratenqueen
2014-04-23T18:42:31+00:00 23.04.2014 20:42
Oh Mina wird es bestimmt noch auf die spitze treiben
Tolles kap
LG^^
Von:  Piratenqueen
2014-04-23T09:05:18+00:00 23.04.2014 11:05
Ah Mina...
Tolles kap
LG^^
Antwort von:  xXkaiaXx
23.04.2014 13:13
Danke ^^ deine fanfiction ist aber auch sehr gelungen ^^
Antwort von:  Piratenqueen
23.04.2014 13:58
Danke
Kann ich nur zurückgeben


Zurück