Still Some Hope Left von Lady_Red-Herb ================================================================================ Kapitel 7: Der Fall Kennedy --------------------------- „Der Mann sieht gar nicht aus wie ein Massenmörder…“ Chris hielt die falsche Akte in der Hand und betrachtete das Bild des Mannes nachdenklich. Irgendwie kam er ihm bekannt vor, aber das musste Einbildung sein. Vielleicht hatte er ihn aber auch doch schon einmal gesehen, vielleicht auch nur jemanden, der ihm ähnlich sah. Im Grunde spielte das ja auch gar keine Rolle. „Man sollte sich nicht vom Aussehen täuschen lassen, Chris. Das ist ein Fehler, den viele begehen.“ ‚Und den du dir auch schon eingestehen musstest, auch wenn du dich nicht mehr daran erinnerst’, fügte Wesker in Gedanken hinzu. Dann seufzte er leise, lehnte sich zurück und verschränkte wieder die Arme. „Leon Scott Kennedy, 36 Jahre alt. In den letzten sechs Wochen hat er mehr als 20 Menschen getötet, darunter auch Kinder. Durch die grausamen Morde im Raccoon Forest wurde sein Fall mehr oder weniger zu den Akten gelegt, zumindest kümmert sich die Polizei nur noch bedingt darum“, erklärte Wesker Chris, während er diesen nachdenklich betrachtete. Der Soldat vertraute ihm, das war diesem deutlich anzusehen. Er würde in die Falle tappen, das musste er einfach. „Das heißt, niemand kümmert sich mehr darum, und er kann tun und lassen, was er will?“ „Im Moment sieht es mehr oder weniger danach aus, ja.“ „Das ist doch grauenvoll…“ Chris schauderte merklich. Natürlich glaubte er das, was da stand. Das war immerhin eine offizielle S.T.A.R.S.-Akte, die sein Captain ihm gegeben hatte. Warum also sollte da irgendetwas drin stehen, das nicht der Wahrheit entsprach? Chris wusste ja nicht, dass Wesker nur mit ihm spielte, dass die Morde im Raccoon Forest mittlerweile gute 15 Jahre zurück lagen und sich als bioterroristischer Angriff, durch den die Stadt hatte ausradiert werden müssen, entpuppt hatten. Und dass Leon wirklich alles andere als ein Massenmörder war, sah man einmal vom Töten von BOWs ab. Als Chris seine Erinnerungen noch nicht verloren hatte, war ihm in der Bar aufgefallen, wie sehr Wesker sich verändert hatte, wie sehr er wieder an damals erinnerte. Und merkte er nun natürlich nicht, dass sein Captain viel älter war als er hätte sein sollen. Und er selber hatte noch nicht die Gelegenheit gehabt, in einen Spiegel zu blicken. Als Wesker nach seinem Tod in Afrika wieder zu sich gekommen war, hatte er mit einem Mal wieder so ausgesehen. Uruboros hatte er in seinem Körper nicht mehr spüren können, und er vermutete, dass das T-Virus für diese Verjüngungskur verantwortlich gewesen war. Einen wirklichen Beweis hatte er nicht, aber er wusste ja, dass dieses Virus ein Altern eigentlich verhinderte. Auch, wenn das nicht erklärte, warum es ihn jünger gemacht hatte. Aber der Blonde beschwerte sich darüber ganz sicher nicht, warum auch? Er musste zugeben, dass er sich so irgendwie weitaus besser fühlte. Fitter, stärker, eben einfach jünger. Und für seinen Plan war das auch einfach hervorragend gewesen. So hatte er immerhin sicherstellen können, dass Chris auch wirklich auf ihn herein fiel, und sich nicht wunderte, warum sein Captain mit einem Mal um 15 Jahre gealtert war. „Captain… was machen wir nun? Was ist der Plan?“, fragte Chris nach einer Weile, als er den Bericht fertig gelesen und wieder auf den Tisch gelegt hatte. Dieser Leon machte ihn wirklich wütend. Wie konnte jemand nur so skrupellos Menschen abschlachten? Er verstand es einfach nicht. Wütend machte ihn aber auch das R.P.D., das sich nicht im Geringsten um den Fall zu kümmern schien. Leon hatte mit den Morden im Raccoon Forest offensichtlich nichts zu tun. Und schon war er für die Polizei uninteressant geworden. Dafür hatte man nun allem Anschein nach S.T.A.R.S. von dem Fall der seltsamen Tier-Angriffe abgezogen, damit sie sich um den Fall Kennedy kümmern konnten. Naja, immerhin schenkte man dem Fall doch noch eine gewisse Beachtung, auch wenn es für Chris keinen wirklichen Sinn ergab, wie das geregelt worden war. Aber was wusste er schon? „Wir werden Kennedy suchen, finden und unschädlich machen. Ihm ist die Todesstrafe zugedacht, und wenn es nötig ist, haben wir die Genehmigung, uns darum zu kümmern.“ „Wir sollen ihn töten?“ „Wenn es nötig ist, ja. Er ist ein Massenmörder, Chris. Er hat nichts anderes als den Tod verdient.“ Da musste Chris seinem Captain durchaus recht geben. Dieser Leon war verdammt gefährlich. Und da momentan mindestens zwei voneinander völlig unabhängige Mörder in Raccoon City ihr Unwesen trieben, war es umso wichtiger, diesen Leon mit allen Mitteln unschädlich zu machen. Auch, wenn das bedeutete, selber zum Mörder zu werden. Aber wenn sie die Erlaubnis von ganz oben hatten, dann war es in Ordnung. Und ein Mann, der so viele Menschen getötet hatte, hatte sein Recht auf das Leben ohnehin verwirkt. „Sie haben recht, Captain. Leon muss gestoppt werden, wenn nötig, dann auch mit Gewalt“, stimmte Chris dem Blonden deshalb auch recht schnell zu. Dieser grinste unauffällig und nickte leicht. Er hatte den Soldaten wirklich vollkommen in der Hand. Es war so unfassbar einfach. „Wird das gesamte Alpha-Team auf Leon angesetzt?“ „Nur wir beide.“ Wieder machte Chris es Wesker viel zu leicht. Der Soldat blinzelte leicht und runzelte die Stirn. „Nur wir beide? Was ist mit Jill, Barry und den Anderen? Was…“, begann er, doch Wesker unterbrach ihn mit einer knappen Handbewegung. „Miss Valentine und der Rest des Teams werden sich weiterhin um die Mordserie im Raccoon Forest kümmern. Man traut Ihnen und mir offenbar zu, alleine mit dem Fall Kennedy klar zu kommen.“ Wesker war zufrieden. Das Problem, wie er Chris von Jill und dem Rest des Teams fern halten sollte, hatte sich gerade von ganz alleine gelöst. Es lief wirklich alles reibungslos. Fast schon etwas zu reibungslos. Aber im Grunde spielte das ja überhaupt keine Rolle. Solange Wesker alles unter Kontrolle hatte, solange Chris ihm, seinem Captain, blind vertraute, war alles in Ordnung. Und im Moment musste sich Wesker da wohl auch keine Sorgen machen. Er musste nur ein wenig aufpassen, damit Chris nicht bemerkte, in welchem Jahr sie sich befanden. Und irgendwie musste er ihm auch erklären, warum sie gerade nicht in Raccoon City waren. Und dann einen guten Grund finden, warum sie dort nicht hin konnten. Wenn Chris heraus fand, dass die Stadt nicht mehr existierte, dann war alles vorbei. Dann würde auch einem Albert Wesker nichts mehr einfallen, um das wieder gerade zu biegen. Aber so weit war es ja noch nicht. Und solange Chris seinem Captain vertraute, würde dieser ihm auch eine Lüge nach der anderen auftischen können, ohne sich dabei zu verraten. Alles war gut, alles war unter Kontrolle. Wesker musste nur die Nerven behalten, und das würde er problemlos schaffen. Chris streckte sich leicht, dann warf er noch einmal einen Blick auf die Akte und schüttelte leicht den Kopf. Was er gelesen hatte, ließ ihn schaudern. Und er war froh, dass sich in der Akte keine Bilder von den Opfern befanden. Es hatte ihm schon gereicht, die Opfer der vermeintlichen Tier-Angriffe zu sehen. Was dieser Leon Kennedy dem Bericht zufolge alles mit seinen Opfern angestellt hatte, verursachte schon so ein Gefühl der Übelkeit. Hätte Chris dazu auch noch Fotos gesehen, hätte er sich vermutlich wirklich übergeben müssen. Eine Sache wollte aber einfach nicht in seinen Kopf. Das, was über Leon in dem Bericht stand, war eindeutig schlimmer als die Morde im Wald. Er schien noch weitaus gefährlicher zu sein als die Tiere, die sich dort aufhielten, oder die Menschen, die es nur nach Tier-Angriffen aussehen ließen. Warum hetzte man diesem Mann dann nur zwei Leute auf den Hals? Hatte man herausgefunden, wer oder was wirklich hinter den Morden im Wald steckte? War es vielleicht tatsächlich eine größere Gruppe, vielleicht gar eine Sekte, wie Chris vermutet hatte? Dann hätte es Sinn ergeben, dass man sich weiterhin so sehr auf diesen Fall konzentrierte. Aber warum hatte man ihm dann nichts gesagt? Gut, er war nur ein einfaches S.T.A.R.S.-Mitglied, er befand sich in keiner hohen Position. Aber Wesker hatte man doch sicherlich etwas gesagt. Warum also verriet dieser nichts? Oder ließ man auch ihn tatsächlich im Dunkeln tappen? „Worüber denken Sie nach, Chris?“ Der Soldat zuckte zusammen und hob ertappt den Blick. „Über die beiden Fälle, Captain. Ich frage mich, warum man so einem gefährlichen Mann nur zwei Leute auf den Hals hetzt. Ich verstehe das einfach nicht“, gestand er dann offen und hoffte, dass Wesker ihn da vielleicht aufklären konnte. Aber leider musste dieser seine Hoffnungen enttäuschen. „Ich weiß es nicht. Vielleicht schenkt man dem anderen Fall mehr Priorität, weil man noch immer nicht weiß, wer dahinter steckt, oder weil man es eben doch sehr genau weiß...“, vermutete der Blonde und zuckte leicht mit den Schultern. „Dieser Kennedy ist nur ein einzelner Mann. Ein grausamer, verrückter, aber eben auch nur ein einzelner. Man vermutet hinter den vermeintlichen Tier-Angriffen möglicherweise doch mehr.“ Damit bestätigte er lediglich Chris’ Verdacht, aber immerhin. Dass sein Captain ebenso dachte wie er selber, machte Chris irgendwie ein wenig stolz. Das bedeutete, dass er gut nachgedacht und logisch geschlussfolgert hatte. „Verstehe…“, murmelte er und seufzte leise. „Denken Sie, wir haben eine Chance?“ Nun musste Wesker tatsächlich etwas lachen, und er zuckte erneut mit den Schultern. „Wissen Sie… ich bin kein Hellseher, Chris. Ich traue mir durchaus zu, mit diesem Mann fertig zu werden. Und Ihnen traue ich es ebenfalls zu. Aber ich weiß über Leon auch nicht mehr als in der Akte steht. Ich weiß nicht, wie er tickt. Ebenso wenig weiß ich, wo er sich befindet. Er ist auf keinen Fall in Raccoon City, das wurde mir immerhin schon bestätigt.“ Und wieder hatte sich ein Problem von selber gelöst. So brauchte sich Wesker keinen Grund mehr auszudenken, warum sie nicht nach Raccoon konnten. Und einen Grund, warum er selber nicht dort wohnte, fand er sicherlich ganz problemlos. Er war dem Alpha-Team dort vor nicht all zu langer Zeit zugeteilt worden. Da hatte er eben noch keine Zeit gehabt, umzuziehen. Vielleicht wollte er es auch einfach gar nicht. Im Grunde spielte es überhaupt keine Rolle, was für eine Geschichte er Chris da auftischte. Es ging den Soldaten ja auch eigentlich gar nichts an, wo sein Captain wohnte, und warum er das tat. „Also müssen wir es einfach versuchen…“ Das machte die Sache doch ein wenig schwieriger. Sie wussten also, dass sich Leon nicht in Raccoon City aufhielt, gut. Aber es gab ja noch eine ganze Menge anderer Städte, in denen er sich befinden konnte. Amerika war groß, und vielleicht hatte sich der Kerl auch längst aus dem Staub gemacht. Wobei… Chris schüttelte den Kopf. Ein bekannter Gewaltverbrecher kam so leicht nicht aus dem Land raus. Das wiederum schränkte die Möglichkeiten zumindest wieder ein klein wenig ein. Dennoch waren es einfach noch zu viele mögliche Orte. Vor allem zu viele für zwei Männer. Wie sollten sie ihn da finden? Wenn sie die eine Stadt kontrolliert hatten, konnte er längst in der nächsten sein. Und so konnte es immer weiter gehen. Das war doch wirklich zum Verzweifeln. „Müssen wir. Ich habe das R.P.D. bereits darum gebeten, ihn für uns ausfindig zu machen. Zumindest, seinen ungefähren Standort zu lokalisieren, soweit das möglich ist.“ Chris atmete auf. Warum machte er sich eigentlich solche Sorgen? Wesker hatte alles fest im Griff, natürlich. Alles war gut. Der Captain hatte sich, wie nicht anders zu erwarten, um alles gekümmert, er hatte nachgedacht und vorgesorgt. Wie hatte Chris da nur Zweifel haben können? Und dennoch... irgendetwas war da noch immer, was Chris beunruhigte. Er hatte aus irgendeinem Grund bewusstlos im Wald gelegen. Wesker hatte ihn gefunden, her gebracht... und offenbarte ihm nun, dass man sie beide für einen speziellen Fall erwählt hatte. Das waren ihm eindeutig zu viele Zufälle auf einmal. Chris mochte ab und an naiv wirken, aber er war auch sehr vorsichtig. Für die Mordfälle im Raccoon Forest hatte er sich mehrere mögliche Verschwörungstheorien zusammengereimt. Er war mit dem, was man ihnen präsentiert hatte, einfach nicht zufrieden gewesen, er vermutete dahinter viel mehr. Und so stellte ihn auch die Situation jetzt einfach nicht zufrieden. Chris konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Wesker ihn belog. Und das Mittel in seinem Blut wirkte zu gut, um ihn misstrauisch werden zu lassen. Das bedeutete, dass Chris auch in Wesker ein Opfer irgendeiner Verschwörungstheorie sah. Doch als er diesem seine Vermutung kund tat, quittierte Wesker das nur mit einem Stirnrunzeln und einem mitleidigen Blick. Zumindest glaubte Chris, dass es ein mitleidiger Blick war, denn sein Captain trug selbst in seinem eigenen Haus die dunkle Sonnenbrille, die es unmöglich machte, seine Augen zu erkennen. Warum Wesker diesen Tick hatte, wusste er nicht, und er würde sich auch niemals anmaßen, danach zu fragen. Jedem das Seine, wie es immer so schön hieß. „Sie halten mich für verrückt oder?“ Wesker seufzte leise, atmete tief durch und schüttelte leicht den Kopf. „Wissen Sie, Chris… ich bewundere Ihre Fantasie. Und ich finde es sehr interessant, wie weit sie denken können. Aber Ihre Vermutung halte ich doch für glatten Unsinn, ja. Ich meine, was denken Sie? Dass man Sie im Wald überfallen und mich dazu gebracht hat, Sie dort zu finden? Wozu? Ich hätte Sie auch einfach anrufen können, um Ihnen davon zu berichten, dass man uns für die Jagd auf Leon auserkoren hat. Dass ich Sie ausgerechnet jetzt bewusstlos im Wald gefunden habe... das ist vermutlich wirklich nichts weiter als ein dummer Zufall.“ Wesker schloss für einen Moment die Augen. Chris’ Verschwörungstheorien waren das Einzige, was ihm wirklich noch gefährlich werden konnte. Wenn sein Verstand über das Mittel siegte, dann konnte es eng für den Blonden werden. Chris dachte einfach zu viel nach, er dachte zu weit, zu kompliziert. Natürlich war auch Wesker selber jemand, der viel nachdachte, der plante und immer versuchte, alles so genau wie möglich zu arrangieren. Ja, vielleicht war er sogar ein klein wenig paranoid. Vermutlich hatte William Birkin ihn damals angesteckt. Und sein Leben hatte ihm auch deutlich klar gemacht, dass es manchmal gar nicht verkehrt war, übervorsichtig zu sein. Selbst einen Chris, der völlig unter seiner Kontrolle stand, durfte Wesker nicht unterschätzen. Der Vorteil war, dass der Jüngere auch ihn für ein Opfer hielt, was dem Blonden erst einmal Sicherheit gab. Da war kein Misstrauen, keine Verdächtigung. Nicht ihm gegenüber. Und das war gut so. Noch vertraute Chris ihm blind, noch hatte er ihn in der Hand. Und Wesker musste ja nur dafür sorgen, dass es auch weiterhin so blieb. Die größten Probleme hatten sich erledigt. Er hatte einen Grund gefunden, Chris vom Rest des Teams fern zu halten, er hatte erklärt, dass sich Leon S. Kennedy nicht in Raccoon City befand, und er hatte eine passende Antwort auf Lager, warum er selber nicht dort wohnte. Die einzige Frage, für die er sich noch eine gute Antwort überlegen musste war die, warum Chris sich zum Zeitpunkt seines Zusammenbruchs nicht in Raccoon City aufgehalten hatte. Die Stadt wäre von hier aus doch ein ganzes Stück weg gewesen, und da wäre es kompletter Schwachsinn gewesen, Chris bis hierher zu bringen, statt doch in ein Krankenhaus. Aber Wesker war sicher, dass ihm auch da noch irgendetwas Glaubwürdiges einfallen würde. Im Lügen war er immer gut gewesen, er hatte immer alle an der Nase herumführen könnten. Das ganze Team, das ganze R.P.D., war damals auf ihn herein gefallen, ebenso wie Umbrella und Tricell. Und er bildete sich ein, dass auch Ada Wong ihm eine Zeit lang vertraut hatte. Wobei er bei ihr immer hatte vorsichtig sein müssen. Und am Ende war tatsächlich sie es gewesen, die ihn verraten hatte. Diese Asiatin gehörte zu den wenigen Menschen, die tatsächlich in gewisser Weise seinen Respekt verdienten. „Sie haben ja recht, tut mir leid“, murmelte Chris etwas geknickt, und der Stolz von zuvor verschwand. Ja, da hatte er mal richtig nachgedacht, aber nun hatte er sich vor seinem Captain lächerlich gemacht. Warum hatte er nicht einfach die Klappe gehalten? Was musste Wesker nun von ihm denken? Er ging diesem mit seinen Verschwörungstheorien vermutlich gehörig auf die Nerven, auch wenn der Blonde sich das nicht anmerken ließ. „Schon gut…“ Die Antwort überraschte Chris nun allerdings doch ein wenig, aber vermutlich wollte Wesker gerade einfach seine Ruhe haben. Und Chris wollte ihm diese auch gönnen. Sicherlich hatte sein Captain einen harten Tag hinter sich. Noch einmal nahm Chris also den Bericht über den Fall Kennedy zur Hand, lehnte sich zurück und begann ein weiteres Mal, diese grausame Akte zu lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)