Es gibt nur eine große Liebe von Patricipa ================================================================================ Kapitel 11: Konoha im Wandel ---------------------------- Kapitel 11 – Konoha im Wandel „Wie steht es um Yukichan?“ „Soweit ganz gut, Mensch oder sollte ich besser Naruto sagen?“ „Wie du willst, Tama.“ „Du gefällst mir. Ich kenne Kurama noch von früher, aber so zahm war er bisher nie gewesen.“ „Ich wüsste nicht, wie ich das geschafft haben sollte.“ „Es ist unwichtig WIE du es geschafft hast, sondern DAS du es geschafft hast ist ein Zeichen für eine starke Persönlichkeit.“ „Danke, aber die Jahre meiner Kindheit sind immer noch da.“ „Ich weiß. Die Sturheit der Alten ist oft ein Hindernis, doch nicht alle sind so, wie die beiden es gewesen waren. Jetzt wird es Zeit, dass ich auf eine Größe schrumpfe, die euch Menschen besser zugute kommt.“ Aus dem Fell der Himmelskatze strömt sehr viel farbenfrohes Licht aus, welches in den Himmel schießt und dort ein Farbenspiel bildet, was von allen Bewohnern von Konohagakure betrachtet wird. Alle genießen kurz diesen Moment der Schönheit am Abendhimmel und vergessen all ihre Sorgen. „Schade, dass Yuki dies nicht sehen kann“, meint Tama, die kaum größer als eine normale Hauskatze ist, „er liebt diese Art von Lichtspiel sehr.“ „Wir können zur Eröffnung des Restaurants ein kleines Feuerwerk machen“, schlägt Tsunade vor. „Mal gucken, was uns die Zukunft bringen wird. Erstmal muss Yuki wieder fit werden, weil er unbedingt mit in das Wellen-Reich will“, sagt Temari. „Viel Schlaf und sein Chakranetz dürfte wieder auf den Stand vor dieser Auseinandersetzung sein“, meint die Himmelskatze, „solange wache ich über ihn. Wer mir nicht gefällt oder suspekt erscheint, der muss aufpassen.“ Sie schaut genau Neji an, der eingeschnappt schnaubt und sich abwendet. „Hokage! Hier der aktuelle Stand der Aufräumarbeiten. Unsere Gegner sind eindeutig Verbrecher gewesen und standen alle im Bingobuch. Weiterhin waren dies aber nur Shinobi der niederen Klasse, die nach der Akademie dachten, sie wären die größten Ninjas der Welt. Die falschen Anbus hingegen waren alle Jonin aus Otogakure. Weitere Informationen werden wir nach der Obduktion der Leichen erhalten. Ein Team aus Medizinern ist schon bei der Arbeit.“ „Danke. Halte mich weiterhin auf dem neusten Stand.“ Der Anbu nickt und verschwindet wieder. „Wohin wird Yuki jetzt gebracht?“ „Er bekommt ein Zimmer im Krankenhaus. Dort erhältst du auch einen Schlafplatz, Tama.“ „Darf ich auch bei ihm bleiben, Oma Tsunade?“ „Wenn du willst, aber du musst dann leise sein, was du sowieso selten schaffst, aber ich denke für deinen Freund kannst du dich zusammennehmen.“ Beleidigt plustert er seine Wangen auf und schmollt, woraufhin die Hokage kichert und ihm durch seine Haare wuschelt. „Jetzt beginnen wir ein neues Kapitel dieses Dorfes aufzuschlagen. Ein besseres, friedlicheres Kapitel“, philosophiert Anko, die erstaunte und ungläubige Blicke erntet, „und ich kann endlich in Ruhe meine Dangos essen.“ Nach dem Anhang können nur alle lachen und ziehen sich zurück, sofern sie keine Aufgabe mehr haben. Zwei Tage später.... In dieser Zeit wurden die Bewohner von Konoha auf den neusten Stand der Dinge gebracht. Der erste Punkt war, dass Sasuke Uchiha aus dem Bingobuch ausgetragen und somit begnadigt wurde. Sie wurden auch über die gesamten Umstände aufgeklärt, sofern Tsunade davon weiß. Dann haben sie den Namen Yuki vorgestellt bekommen. Da dieser aber noch schläft, erzählte die Hokage von ihrer Zeit bei ihm, lässt aber den Teil seines Lebens aus, in dem er gefoltert wurde. Außerdem verkündete sie feierlich, dass der Goldschopf frischen Wind in dem Dorf versteckt unter den Blättern bringen wird. Sie verkündet auch den Tod von Koharu und Homura und deren Pläne. Die Bewohner sind immer noch fassungslos, dass diese zwei Menschen geistig verrückt waren. Shikaku Nara, der Vater von Shikamaru, und Shizune werden die neuen Goikenban. Sakura steigt zur Assistentin von ihrer Meisterin auf. Auch verabschiedet die Hokage ein neues Gesetz, dass die Goikenban vom Inhaber des Titels Hokage bestimmt werden, diese während der Amtszeit gewechselt werden können und das deren Amtszeit mit dem Ende des derzeitigen Hokage endgültig vorbei ist. Somit beugt sie vor, damit nie wieder in Konoha eine derartige Intrige stattfinden kann. Hinzu kommt, dass Tsunade Naruto offiziell als ihren Enkel angibt, was für sehr große Gerüchte sorgt, meist negative. Die, die sich wirklich darüber freuen zeigen dies auch offen, sodass es langsam in den Köpfen der Bewohner rattert und in die richtige Richtung geht. Während dieses Trubels wachen Naruto, Temari, Tama, Sasuke und, mit Sicherheitsabstand, Neji über Yuki, wobei Sasuke aufpasst, dass der Blondschopf sich ausruht und genügend isst. Die Himmelskatze liegt eingerollt auf dem Bauch des Schlafenden und döst ein wenig vor sich hin. Der Uzumaki spricht über die neuen Entwicklungen in Konoha mit seinem Freund, obwohl dieser schläft. Temari unterstützt ihn dabei und wird für ihn eine gute Freundin. Der Uchiha und der Hyuuga schauen sich das einfach nur an. Ab und zu tauchen auch Ino, Sakura und Shikamaru auf. Dank ihres Engagements und einer riesigen Entschuldigung für Naruto und Sasuke wird sie nicht mehr von den anderen gemieden. Dennoch erlaubt sie sich keinen Fauxpas bezüglich ihres Verhaltens und wirkt erwachsener. Die Yamanaka berichtet, dass sie und Sai nun ein Paar wären, nachdem sie jede Woche ein Date hatten, in den letzten vier Monaten, haben sie sich geküsst und beide hatten das Gefühl, dass dies die richtige Person sei. Shikamaru hingegen hat, obwohl er kein großer Romantiker ist, ein Candle-Light-Dinner organisiert, damit Temari sich nicht wegen sein Fehlen beim Shoppen weiterhin aufregt. Am Morgen und am Abend taucht auch Tsunade auf, um nach dem Rechten zu sehen und alle ins Bett zu schicken. Naruto gibt sie bisher einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn und umarmt ihn auch. Da er dies keineswegs vorher kannte, genießt er es jetzt in vollen Zügen und bedankt sich bei ihr dafür. Am Morgen des dritten Tages regt sich endlich ein Muskel des Schlafenden. „Ich habe Kopfschmerzen...“, murmelt er. „Guten Morgen, Schlafmütze! Wie ist es denn so, wenn man zwei Tage durchgehend schläft?“, begrüßt Temari ihn. „Zu viel Schlaf macht müde und lustlos“, murmelt er weiterhin. „Du darfst in einem geschwächten Zustand kein Chakra nutzen, Yuki. Wie oft haben wir dir dies gesagt?“, kommt es streng von Tama. „Einmal am Anfang, danach beim ersten Mal, als es passierte und jetzt hast du es mir gesagt, also insgesamt nur dreimal.“ „Reicht doch auch, um zu wissen wo deine Grenzen sind.“ „Ich bin gerade erst aufgewacht und schon muss ich mir eine Standpauke von dir anhören. Vielen Dank auch, Tama.“ „Immer wieder gerne.“ „Hey, Yukichan. Wie fühlst du dich?“ „Jetzt bin ich hellwach und könnte Katze am Spieß vertragen“, antwortet dieser mit einem unschuldigen Lächeln. ‚Ja, er ist wieder da‘, haben die anderen den gleichen Gedanken. „Ist Tsuni da?“ „Oma Tsunade kommt in ein paar Minuten. Weißt du was?“ „Was denn? Wenn du so anfängst ist es immer interessant.“ „Ich bin jetzt offiziell der Enkel der Hokage.“ „Meinen Glückwunsch dafür, Naruchan. Da hat das Gespräch mit mir geholfen.“ „Welches Gespräch?“ „Er meint damit das Gespräch, welches wir bei Ichiraku hatten, als ihr schön abgelenkt wart“, beantwortet die Oma die Frage, „ich sehe schon, dass es dir wieder besser geht, mein Kleiner, aber dein Chakranetz hast du überlastet, weswegen du kein himmlischen Wesen in nächster Zeit rufen solltest.“ „Jawohl, Tsuni, ich halte mich daran.“ „Bei dir bin ich mir sogar sicher, dass du das machst. Es gibt hier drei Herren im Raum, die sich nie an meine Anordnungen gehalten haben.“ Neji und Sasuke schauen einfach in eine andere Richtung, während Naruto schuldbewusst den Kopf hängen lässt. „Zum Glück haben sie keine Schäden davongetragen, also geht es noch“, beschwichtigt der Goldschopf und will gerade aus dem Bett aufstehen, als er von Neji aufgehalten wird: „Bleib bloß liegen! Erst aufstehen, wenn du richtig angezogen bist!“ Verwirrt wird er aus lila Augen angesehen. Danach schaut der Patient an sich herunter und bemerkt, dass er vollkommen nackt unter der Decke ist. „IIEEEP! Tsuni! Warum habe ich nichts an?!“ „Weil ich dich heute hätte baden wollen, deswegen habe ich dich gestern ausgezogen“, gluckst sie. „Raus! Alle raus hier! Ich sage Bescheid, wenn ihr wieder rein dürft!“, befehlt der Kleine und schmunzelnd, glucksend oder kichernd verlassen die anderen den Raum. „Es scheint wohl ein Teil seiner Psyche wieder vorhanden zu sein. Das Schamgefühl hatte er bisher noch nie gezeigt. Es freut mich wirklich, obwohl ich keineswegs verstehe, warum ICH heraus musste.“ „Tja, Tama, wir Menschen sind halt so“, sagt Naruto darauf nur und die Katze schüttelt belustigt den Kopf. „Wenn Yuki fertig ist, kommt alle in mein Büro“, verabschiedet sich die Hokage. „Netter kann sie uns auch zu sich ins Büro bestellen“, murrt Neji. „DAS habe ICH gehört, NEJI!“ Stark zuckt er erschreckt zusammen, weil er damit kein bisschen gerechnet hat und erhält von jedem ein schadenfreudiges Lächeln, aber das von Tama ist besonders gut zu sehen. Danach nuschelt er noch ärgerlich vor sich hin, was aber niemand verstehen kann, als endlich die Tür zum Zimmer aufgeht. Fertig angezogen steht der Kleine vor ihnen. Das neue enganliegende nachtblaue T-Shirt und die enge schwarze Hüfthose harmonieren zusammen, zumal das T-Shirt so lang ist, dass es zum Teil die Oberschenkel bedeckt. Die dunkeln Sandalen und das schwarze Jäckchen machen eher den Eindruck, als ob er Trübsal bläst, doch das fröhliche Gesicht wischt diesen Eindruck schnell weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)