Es gibt nur eine große Liebe von Patricipa ================================================================================ Kapitel 10: Die Wiedergeburt von Konohagakure --------------------------------------------- Kapitel 10 – Die Wiedergeburt von Konohagakure „Dich kennengelernt zu haben, eher dich zu kennen, ist ein Geschenk des Himmels, mein Kleiner.“ „Du bist mein bester Freund, Yukichan und hast mir Mut gemacht, das Training durchzustehen, um Sasuke zurückzuholen.“ „Ich kenne dich zwar kaum, doch du machst Naruto glücklich, was ich sehr an dir schätze.“ „Du nervst mich ziemlich oft, doch ich denke, dass ich ohne deine Anwesenheit etwas vermissen werde.“ „Du hast mich Temchan genannt, obwohl ich dich zur Schnecke gemacht habe. Dafür bin ich dir aus tiefstem Herzen dankbar.“ „Du hast mich und die anderen in deinen Körper gelassen, obwohl wir dazu gezwungen wurden, hast du uns nie als Last gesehen. Du hast dich mit uns verständigt. Mit ein paar von uns läuft es halt nicht immer rosig, doch du gibst kein bisschen nach, was ich an dir so mag.“ Chakra fließt von ihnen zu Yuki und löst damit eine Markierung an der Brust auf, die gut versteckt war. Kurz blinzelt der Goldschopf, ehe er sich näher an Tsunade kuschelt und ein einziges Wort nuschelt: „Danke...“ Der Lärm des Kampfes dröhnt wieder zu ihnen und sie blicken sich um. Sie sind aus Yuki heraus und dieser richtet sich schwankend auf. „Es wird Zeit, dass dieser unsinnige Kampf ein Ende findet.“ Seine Flügel breiten sich wieder aus und er legt seine Hände auf die Brust, nahe seines Herzens. „Liebe statt Hass. Du bist aus beidem erschafft. Ich rufe dich aus meinem Herzen, ohne Angst und Schmerzen. Stehe mir bei, Tama!“ „Woher stammt diese Menge an Chakra?“, fragt Sakura verblüfft. „Dieses Chakra kommt von Yukichan. Dank der acht himmlischen Wesen hat er goldenes Chakra erhalten. Die Flügel selbst sind gestern erst erschienen, aber mehr werde ich nicht preisgeben.“ „Er ist dir ziemlich ähnlich, nur dass er acht Wesen in sich trägt und du einen.“ „Genau, Sasuke. Dies ist ein Grund, warum wir uns einfach perfekt verstehen.“ „Was ist das da im Himmel!“, schreit ein Ninja sehr laut und die Kämpfe hören für einen Moment auf, weil alle in den Himmel sehen. Dort leuchtet eine goldene Glocke auf. Diese ist aber keine normale Glocke, wie bei einer Kirche, sondern es ist eine Katzenglocke. Um sie herum sammelt sich Licht, welches sich nach und nach in eine Gestalt verwandelt und zwar in eine Katze. „Wie kann das sein?! Das Monster dürfte völlig am Ende sein und nicht ein Jutsu ausführen können!“, fragt Koharu aufgebracht. „Anscheinend haben sie das Jutsu gelöst und es mit Chakra versorgt“, murrt Homura. Nun wandern die Hände von Yuki zu dieser Lichtgestalt und das Chakra fließt direkt dorthin. Dadurch entwickelt sich eine feste Gestalt und Tama scheint in der Luft zu stehen. Langsam sinkt sie neben den Goldschopf. „Euch zu rufen macht mich immer so müde und es dauert auch eine halbe Ewigkeit, aber dafür sehen wir uns nach langer Zeit endlich wieder. Bestimmt weißt du, welche zwei für dich bestimmt sind, oder?“ „Gewiss. Die beiden verbohrten alten Säcke, die sich um das „Wohlergehen“ von ihrem Dorf kümmern, aber es in den Ruin treiben“, faucht Tama. „Viel Spaß“, sagt Yuki noch, ehe er nach hinten kippt, dort aber von Tsunade, Naruto, Temari, Sasuke und Neji aufgefangen und ohnmächtig wird. „Du bist ein liebes Menschenkind“, haucht die himmlische Katze leise, wird aber von den anderen gehört. Dann wendet sie ihren Blick Richtung der ehemaligen Goikenban, funkelt diese voller Abscheu an und geht gezielt langsam auf sie zu. ‚Bereit zur Jagd. Hmmm, spiele ich ein wenig oder mache ich kurzen Prozess?‘ „Verschwinde du Wesen des Himmels, dass ein Monster beschützt“, will Koharu sie vertreiben. ‚Definitiv wähle ich den kurzen Prozess.‘ „Ja, ich bin halt ein himmlisches Wesen. Ein heilige Katze, die ihr Menschen nie im Leben zu Gesicht bekommen solltet. Aber nein, ihr Menschen habt einen Weg gefunden uns zu rufen und wart mit der Situation überfordert, sodass wir acht in einen Menschen versiegelt werden mussten. Ich merke an, in ein Baby, welches als einziges diese Reinheit besaß uns aufzunehmen. Wir wurden in einen tiefen Schlaf versetzt und sind erst vor Jahren wieder aufgewacht, doch konnten wir alles sehen und hören, was um uns herum passierte. In dieser Zeit habt ihr den Körper äußerlich wie innerlich zerstört. Yuki mag sich daran nicht erinnern, aber ich schon! Ihr beiden wart Teil davon. Durch die Versiegelung von Kurama, dem Neunschwänzigen Dämon, wurdet ihr beiden und ein gewisser Danzou von den Ältesten Soragakures hergebeten. Sie wollten wissen, wie sie Yuki kontrollieren können, um sich unserer Macht zu bereichern. Im Gegenzug gaben sie euch ihr Wissen über die Ritualkunst, die sie schon aus dem armen Kleinen herausgefoltert haben, weil er zum Teil unser Wissen erhalten hat. Soweit ich es durch ihn hören konnte, wolltet ihr einen gewissen Naruto zur Marionette machen und alle Dörfer unterwerfen. Töricht, machtbesessen, dumm, gierig, blind und unrein, das seid ihr. Jetzt ist Yuki selbst ein himmlisches Wesen geworden. Ob es Zufall oder Schicksal war, mag ich nicht treffend sagen können, doch das neunte Wesen der Erde trifft das neunte Wesen des Himmels und knüpfen ein Band der Freundschaft. Ich halte überhaupt nichts von euch Menschen, aber ich sehe hier ein paar die sich, meines Erachtens, für würdig genug erweisen, um den Anblick eines himmlischen Wesens zu überleben. Der Rest..., ihr werdet mein Spielzeug sein, aber nur ganz kurz, denn ich bin die Liebe, aber auch der Hass und wenn ich jemanden hasse, dann aus tiefstem Herzen.“ Während dieser Ansprache bewegen sich die feindlichen Ninjas Stück für Stück zurück, da Tama immer näher kommt. Glücklicherweise hat die Partei für Naruto keine ernsthaften Wunden davongetragen. „Übrigens, wer davonläuft stirbt qualvoll, nur eben am Rande erwähnt.“ Licht sammelt sich in dem Fall der himmlischen Katze und sie wächst auf ihre Normalgröße an. Mit ihren acht Metern füllt sie ein gutes Stück des Daches. „Himmlische Kunst, Katze – Fetzender Krallensturm!“ Das vorher gesammelte Licht schießt blitzschnell aus dem Körper von ihr und zerfetzt alle weglaufenden Ninjas, sodass man ihren Schmerzensschrei noch hören kann. Der Rest, der vor Angst erstarrt stehen bleibt, wird von Tama einfach mit ihren Krallen aufgespießt oder mit einem Nackenbiss getötet. Zum Schluss bleiben nur noch die ehemaligen Goikenban übrig. „Euch habe ich mir zum Schluss aufgehoben.“ „Pah! Du wirst es nicht leicht mit uns haben“, sagt Koharu gelassener als erwartet. „Nicht umsonst hatten wir früher die Auslöschung des Uchihaclans geplant und durchführen lassen. Danzou mag zwar vom letzten lebenden Uchiha getötet worden sein, aber wir leben noch, mit unseren Sharingan“, sagt Homura ruhig und bei beiden kann man das Kekkei Genkai der Uchihas sehen. „Nur weil eure Augen jetzt rot sind spielt euch so auf? Ha! Wir sind immun gegen jede Art von Kontrolle, außer von Yuki.“ „Wer sagt denn, dass wir dich kontrollieren wollen? Wir haben es überhaupt nicht auf dich abgesehen. Unser Ziel steht schon die ganze Zeit fest.“ „Es stimmt, was Homura preisgegeben hat. Ihr habt zwar das erste Jutsu gelöst“, beginnt Koharu und steht plötzlich mit ihrem Kollegen bei Tsunade und den anderen, „aber dieses hier könnt ihr nicht lösen.“ „Jutsu der totalen Versiegelung – Siegel der Götter!“, sprechen beide laut aus und treffen den ohnmächtigen Körper. Entsetzen zeigt sich in den Gesichtern aller, als Ranken aus dem Dach sprießen, die umstehenden Personen somit den Weg versperren und Yuki mit ihnen in die Höhe gezogen wird. Sofort setzt Naruto nach und will seinem Freund helfen, doch scheitert kläglich daran. ‚Was willst du machen, Na-ru-to?‘ ‚Ich will Yukichan helfen, aber wie?‘ ‚Ganz einfach. Löse das Siegel, welches mich gefangen hält, dann kann ich die Ranken verbrennen.‘ ‚Wieso sollte ich dir vertrauen? Du nutzt bestimmt diese Gelegenheit um umherzuwüten.‘ ‚Entweder du machst es oder dein Freund stirbt.‘ „Siegel lösen“, sagt Naruto, nachdem er seinen Bauch freigemacht hat, um somit das Versiegelungsmuster zu öffnen. Währenddessen versucht Tama an Yuki heranzukommen, scheitert aber an dem wilden Bewuchs, der sich sofort neu bildet, wenn man ihn zerstört. „Mach Platz, du Katze!“, schnauzt der riesige Fuchs. „Kurama? Seit wann....?“ „Hau ab oder du wirst gleich nur noch Asche sein.“ Trotzig reckt sie ihr Kinn in die Höhe, macht aber Platz, damit der Neunschwänzige machen kann, was er will. „Ich darf jeden darin verbrennen außer diesen Yuki. Welch eine Freude.“ Er holt tief Luft und speit sein Fuchsfeuer aus seinem Maul. Die Ranken werden schnell zu Asche und Tama rettet den fallenden Körper von Yuki. Koharu und Homura hingegen verbrennen elendig. Zufrieden mit seiner Arbeit lässt er sich freiwillig wieder in Naruto versiegeln. „Es ist an der Zeit, dass dieses Dorf sich verändert“, sagt er noch, ehe er ganz verschwunden ist. „Genau. Es ist Zeit für die Wiedergeburt von Konoha!“, stimmt Tsunade zu und einige jubeln laut vor Freude. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)