Es gibt nur eine große Liebe von Patricipa ================================================================================ Kapitel 3: Neue Bekanntschaften ------------------------------- Kapitel 3 – Neue Bekanntschaften Die fünf Jungs kommen gerade aus dem Hokageturm, der Goldschopf hat keine Flügel mehr auf dem Rücken, als schon jemand auf sie zu rennt. „Hey Jungs! Da seid ihr ja wieder!“ Verwirrt blicken diese in die Richtung der Stimme. „Oh! Ein lebendiger und sprechender Kaugummi“, sagt Yuki erst perplex, was die anderen kurz zum Lachen bringt, wobei der Uchiha und der Hyuuga nur ein Anzeichen eines Lächelns zeigen. Doch als die Person Sasuke entdeckt, verlangsamt sie ihre Schritte, bis sie stehen bleibt. „Sa..., Sasu..., Sasuke.“ „Ich habe dir doch versprochen, dass ich ihn wiederbringen werde, Sakura“, sagt Naruto stolz auf sich. „Ich glaube mal, dass sie dich nicht hören kann, Naruchan. Gedanklich ist sie weeeeiiit weg.“ „Scheint wohl eher ein Schock zu sein, da sie ihren geliebten Sasuke wieder sieht“, meint eine andere Stimme hinter ihrem Rücken. „Hey, Temari. Ich bin wieder da“, begrüßt Shikamaru sie. „Schön, dass ich dies auch mal erfahre!“, fährt diese ihn gleich an. „Ähm..., beruhige dich bitte“, versucht der Nara sein Glück. „Ich soll mich beruhigen?! Hör‘ mal! Du warst auf einer Mission um einen gefährlichen Ninja zu finden und dann kommst du zurück, aber nicht zu mir! Warum ist Sasuke überhaupt auf freiem Fuß?!“ „Ähm..., das ist mein Verdienst“, meldet sich Yuki zu Wort. Ein wirklich verärgerter Blick trifft ihn und er versteckt sich hinter Naruto. „Die macht mir Angst“, flüstert er. „Temari, beruhige dich bitte. Yukichan fürchtet sich vor dir und das will schon was heißen.“ „Sage mir bloß nicht was ich machen soll, Naruto“, antwortet sie darauf ziemlich bedrohlich, was den Blondschopf dazu bringt, sich hinter Sasuke zu verstecken. ‚Ich wusste gar nicht, wie niedlich Naruto sein kann, wenn er ängstlich ist. Was denke ich mir da?‘ Der eiskalte Blick von dem Uchiha lässt Temari innehalten und sie konzentriert sich wieder auf Yuki, der steif alleine in der Gegend steht. „Und wer bist du?“ Es erfolgt jedoch keine Antwort. „Hallo! Ich rede mit dir! Wer bist du?!“ „I.., ich hei..., heiße Yuki.“ „Psst, Yukichan, komm‘ schnell her.“ Doch auch diese Aufforderung kann er nicht durchführen. Temari steht direkt vor ihm und sie überragt ihn um ein paar Zentimeter. „Also, Yuki. Was machst du denn hier?“ „Ich wollte bei Naruchan sein und habe sogar Tsuni getroffen und ab sofort lebe ich in Konoha“, sagt er lieber schnell. „Aha. Kommt noch was?“ „Ähm.., ich werde auch ein Ninja von diesem Dorf und vielleicht finde ich die Liebe meines Lebens“, zum Ende hin flüstert er nur noch, aber dennoch versteht ihn jeder. „Aha. Na dann heiße ich dich willkommen in Konoha. Ich selbst lebe erst seit ein paar Monaten hier“, sagt eine vollkommen gewandelte Dunkelblonde, zieht den Goldschopf in ihre Arme und knuddelt diesen durch, „und ich muss sagen, dass du richtig süß bist.“ Ein leichter Rotschimmer ziert das Gesicht von ihm und Naruto atmet erleichtert auf, bleibt aber noch bei Sasuke, man weiß ja nie. „Aufwachen, Sakura!“, ruft die ehemalige Suna laut. Die Wirkung dieser Worte entfaltet sich sofort, denn die Rosahaarige blinzelt kurz, sieht wieder Sasuke an, hechtet zu diesem, stößt den Kyuubiträger von ihrem Schwarm weg und hakt sich bei diesem ein. ‚Was hat die denn geritten?‘, stellt sich der Uchiha diese Frage in seinen Gedanken. „Wie geht es dir Sasuke? Hast du schon eine Freundin? Was machst du heute noch?“ Der unnahbare Gesichtsausdruck und der kalte Blick stören sie keineswegs. „Geht es dir gut, Naruchan?“, fragt Yuki besorgt nach, da dieser mit dem Kopf gegen einen Laternenmast gestoßen ist. „Es geht schon.“ Er will zwar seinen guten Freund die Sorge nehmen, aber Blut sickert von seinem Hinterkopf hinunter. „Naruto! Wehe du lügst mich wieder an! Ich glaube es sind bei dir keine Tassen mehr im Schrank! Du blutest!“ ‚Mist! Wenn Yukichan meinen Namen ausspricht, dann kann ich mich auf was gefasst machen...‘ „Äh.., entschuldige, aber mir ist das Blut vorhin nicht aufgefallen.“ Hörbar seufzt Yuki auf, lässt seine Flügel erscheinen und setzt sein Jutsu der himmlischen Heilung ein. Bei diesem Schauspiel hat selbst Sakura vergessen Sasuke weiterhin zu nerven. „Warum hast du dein Chakra verbraucht? Naruto hätte es sicher noch zum Krankenhaus geschafft“, sagt Neji leichthin. „Oh! Ihr habt also ein Krankenhaus..., jetzt ist es auch egal. Naruchan geht es wieder gut und das ist die Hauptsache.“ „Vielen Dank, Yukichan.“ „Für dich doch immer, Naruchan“, und die Flügel verblassen. „Awwww, ihr zwei seid niedlich“, meint Temari und herzt die beiden Kleinen. „Schatz, du erdrückst die zwei“, will Shikamaru die beiden vor dem Erstickungstod retten. Tatsächlich schafft er dies, denn bei dem Wort Schatz löst sich die Dunkelblonde von ihnen und wendet sich nun ihm zu. „Bevor es wieder eskaliert nimm deine Freundin mit und macht euch einen schönen Tag“, sagt Neji leicht genervt. „Oh ja! Das machen wir! Komm schon, Sasuke!“, freut sich Sakura laut, aber der Uchiha bleibt einfach stehen. „Er meinte Temchan und Shikamaru“, mischt Yuki dazwischen. „Woher willst du das wissen?!“, giftet sie zurück, was eine Schreckreaktion von ihm auslöst und er somit wieder hinter Naruto steht. ‚Der ist leichter zu verängstigen als gedacht‘, freut die Haruno sich in ihren Gedanken. „Ich gebe Yukichan Recht. Neji hat Shikamaru und Temari gemeint“, befürwortet Naruto. „Auf deine Meinung kann ich verzichten, Naruto“, gibt sie herzlos von sich, „ich werde mir jetzt einen schönen Tag mit Sasuke machen und dabei würdest du nur stören.“ „Aber Sakura...“ „Nichts aber Sakura. Du hast dein Versprechen gehalten, schön und gut, aber das war es auch schon. Mehr Interesse habe ich nicht an dir. Du warst gut, um Sasuke wiederzuholen, aber mehr nicht. Also lass uns in Ruhe.“ Innerlich versetzt es dem Uzumaki einen Stich in sein Herz, dass die Rosahaarige ihn nur benutzt hat und ihn nicht als Freund ansieht, doch äußerlich sieht niemand diese Trauer. Dagegen hat Yuki sie sehr wohl bemerkt, geht auf Sakura zu und verpasst ihr eine heftige Ohrfeige. Vorsichtig tastet sie an der roten Stelle und will gerade den Goldschopf anschnauzen, als sie den wütenden Blick von ihm sieht. „Wie kannst du es wagen meinen Naruchan nur zu benutzen?! Hast du denn keinen Anstand?! Er hält sich an ein Versprechen, was DU IHM aufgezwungen hast! Und heute, wo Sasuke wieder in Konoha ist, du ihn siehst, ist Naruchan nur noch Luft für dich! Gut, dass ich dich früh genug kennengelernt habe, denn dich möchte ich nie wieder in meiner Nähe wissen! Komm, Naruchan, wir gehen. Ich lade dich auch auf eine Nudelsuppe ein. Du hast mir doch erzählt, dass es hier einen Ramenstand gibt, den du gerne besuchst.“ Bevor noch jemand ein Wort sagen kann, schnappt sich Yuki seinen Freund und stapft davon. „Er ist wirklich für Überraschungen gut. Dies hätte ich ihm keineswegs zugetraut“, sagt Neji überzeugt. „Ist vielleicht auch ganz gut so, damit Sakura endlich versteht, was Sache ist“, meint Shikamaru. „Yuki hat mich Temchan genannt. Was bedeutet das denn plötzlich?“ „Frage ihn einfach. Du weißt doch, wo er jetzt hin will“, sagt der Hyuuga darauf nur und schon verschwindet sie, mit dem Nara an der Hand, in die gleiche Richtung. „Wie kann dieses kleine Miststück es wagen, mich zu schlagen!“, empört sich die Haruno. Eine weitere Ohrfeige folgt, diesmal von Sasuke. Perplex wird dieser angesehen, auch von Neji. „Du hast kein Recht, Narutos besten Freund so zu nennen. Eher bist du hier das Miststück und ich will nichts mit dir anfangen. Wir waren früher mal in einem Team, ja, aber mehr war nie zwischen uns und das wird auch immer der Stand der Dinge bleiben. Ich beende dieses elende Gespräch mit den Worten von Yuki: Ich will dich nie wieder in meiner Nähe wissen.“ Tränen bahnen sich den Weg aus den Augen der Rosahaarigen. Die beiden Schwarzhaarigen ignorieren dies, erinnern sich an den Befehl von der Hokage und gehen den anderen nach. Die ganze Zeit hat diese die Situation aus dem Fenster beobachtet und schüttelt nur seufzend ihren Kopf, da ihre Schülerin keine Beliebtheitspunkte gesammelt hat, macht sich aber wieder an die Arbeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)