Hm von Dina ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo zusammen. Endlich hab ich mal Zeit um was neues zu veröffentlichen oder auch um bestehendes weiter zu bearbeiten, welches ich gestern auch getan habe! Freu! Aber abgesehen davon, will ich euch gar nicht weiter zu texten. Viel Spaß weiter hin und bis bald, eure Dina! Vor 2 Jahren trennten sich die Wege von Ran Mori und Shinichi Kudo. Damals waren sie frisch zusammen gewesen und doch hatte ihre Liebe unter keinem guten Stern gestanden. Rans Vater, Kogoro Mori, ein ziemlich erfolgsloser Privatdetektiv wollte nicht, dass seine Tochter eine Beziehung zu diesem "Taugenichts" hatte, wie er Shinichi damals gern nannte. Im Enddefekt zerbrach die Beziehung der beiden und Shinichi entschied sich zu einem großen Schritt. Er verließ Japan und zog nach Vegas. Leicht war es nicht, doch Shinichi schaffte es sich seine eigene Detektei aufzubauen und sich so einen Namen zu machen. Schon bald darauf war er erfolgreich und lenkte sich so durch die Arbeit von seinem Liebeskummer ab. Heute, 2 Jahre später, saß Shinichi, 20 Jahre alt, mit Akio, 19 Jahre alt, in einem Cafe, nahe seiner Kanzlei, die sich mitten in der Stadt befand. Es war ein wolkenloser sonniger Tag und die Hitze machte manchen Menschen zu schaffen. Diese Woche hatte der Detektiv sich Urlaub genommen. Das Cafe war voll, und so dauert es ein paar Minuten bis die Bedienung endlich die Getränke brachte. "Schön, dass es mit dem Treffen heute mal geklappt hat. Ich hatte schon die Befürchtung das es nie klappt." sagte die dunkelhaarige lächelnd. "Naja, ich hab ja Urlaub, also alles okay." antwortete der Detektiv. "Tja seinen Urlaub stellt man sich anders vor, jetzt hat eine Freundin Eheprobleme und hat mich gebeten zu ihr zu kommen. Naja, bei dem Mann kann ich das auch verstehen. Heute Abend um 19 Uhr geht mein Flieger nach Tokio." sagte Akio und rührte in ihrem Eiskaffee rum, bevor sie einen Schluck trank. Shinichi hob eine Augenbraue: "Tokio... Wo genau?" Akio schmunzelte, sie wusste ja schließlich, dass Shinichi aus Tokio kam. "Zu Kazuha Hattori. Ihr Mann ist Heiji Hattori und sie haben 2 Kinder. Aber anscheinend hat sie den Verdacht, dass er sie betrügt. Vor kurzen erst rief sie mich an und meinte das er die eine Nacht betrunken nach Hause kam und als sie fragte wo er gewesen sei, da kam keine Antwort. Sie tut mir schon leid." antwortete Akio und lehnte sich in dem Stuhl zurück. Shinichi grinste. Er wusste wie Heiji und Kazuha waren, schließlich war Heiji sein bester Freund und Shinichi hatte geholfen, dass die beiden endlich zusammen kamen, genau wie Heiji, bei ihm und... Ran. "Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich kenne die beiden. Die beiden haben zwar oft streit, aber dafür vertragen sie sich auch immer wieder schnell. Sie lieben sich." endete Shinichi und trank von seinem Kaffee. Akio war beeindruckt. Doch bevor sie was sagen konnte, wurde sie von Shinichis Handy unterbrochen, welches klingelte. "Entschuldige´." sagte Shinichi, zog das kleine Mobiltelefon aus seiner Hosentasche und ging dran, ohne auf das Display zu schauen. "Kudo?" fragte er genervt. "Tag Shinichi, Eri hier, tu mal nicht so genervt, weil ich anrufe, oder störe ich?" fragte Eri und Shinichi verschluckte sich vor Schreck an seinem Kaffee. "Frau Mori, ähm nein. Tut mir leid. Was gibt es denn?" fragte Shinichi, der verwirrt war. "Ich brauche deine Hilfe, will das aber nicht am Telefon besprechen. Kannst du nach Tokio kommen? Hotel und so bezahl ich dir natürlich." sagte Eri. Shinichi sah Akio an und lächelte. "Ja, kann ich. Ich hab eh Urlaub und das passt. Wann sollte ich denn da sein?" fragte Shinichi und Akio sah ihn fragend an. "Am besten Morgen früh." antwortete Eri. "Okay, dann reservieren Sie mir doch ein Hotelzimmer und ich fliege heute Abend noch nach Tokio. Dann könnten Sie mich ja am Flughafen abholen und erklären mir unterwegs schon mal ein bisschen was davon." sagte Shinichi und irgendwie fing sein Herz an zu klopfen. "Okay, dann wärst du ja um halb 6 am Flughafen. Machen es anders, ich schicke dir per SMS die Hoteladresse und du gehst dann erstmal schlafen und meldest dich, wenn du wach bist." sagte Eri. "Oder so. Gut, dann sehen wir uns Morgen Abend." sagte Shinichi. Die beiden verabschiedeten sich und Shinichi legte auf. "Okay, wir fliegen zusammen nach Tokio, so viel hab ich mit bekommen." sagte Akio. "Richtig. Von meiner Ex-Freundin die Mutter hat mich gerad angerufen. Naja den Rest hast du mitbekommen." sagte Shinichi und trank seinen Kaffee aus. Kurz darauf bezahlte er. "Also treffen wir uns dann heute Abend am Flughafen?" fragte Akio und Shinichi bemerkte, dass sie seine Hand nahm. "Ja, um halb 7 am Eingang." antwortete er. Es war schon komisch wieder Hand in Hand mit jemanden zu gehen, und trotzdem fühlte es sich gut an. Shinichi und Akio traten aus dem Flughafen auf die Straßen Tokios. "Wow, viel verändert hat sich nicht, aber schön mal wieder hier zu sein." sagte Akio. Shinichi nickte. Sie hatte Recht, verändert hatte sich nicht viel. Der Detektiv unterdrückte ein gähnen. "Da ist Kazuha. Ich melde mich bei dir wenn ich wieder wach bin." sagte Shinichi und wollte gerade los gehen, da rief eine Stimme. "Kudo, bist du das?" Innerlich verdrehte er die Augen und drehte sich doch nochmal um. Kazuha stand vor ihm und Akio. "Ja, Kazuha ich bin es." sagte Shinichi. "Was machst du denn hier? Du willst doch nicht mit? Dann kannst du gleich zu dem Idiot gehen, wo auch immer er wieder ist." sagte Kazuha sauer. "Nein, ich bin aus geschäftlichen Gründen hier. Aber du kannst das deinem Mann sagen. Vielleicht hat er ja mal Zeit." sagte Shinichi. "Für dich dann bestimmt." meinte Kazuha. "Kazuha komm mal wieder runter, es ist bestimmt nicht so, wie du glaubst. Also dann bis später!" sagte Shinichi, gab Akio einen Kuss, schnappte sich sein Gepäck und ging zum Taxistand. "Zum Unizohotel bitte." sagte Shinichi, als er in das Taxi stieg und der Fahrer ihn ansah. "Natürlich Herr Kudo." sagte der Taxifahrer lächelnd. Für einen kurzen Moment lächelte auch Shinichi und wandte sein Gesicht dem Fenster zu. Trotz der frühen Uhrzeit waren etliche Autos schon unterwegs. Ca. 30 Minuten später war er am Hotel, nahm sein Gepäck aus dem Taxi, wollte bezahlen, doch der Fahrer nahm es nicht an. "Nein, danke. Wären Sie so nett mir ein Autogramm auf die Motorhaube zu geben, sonst glaubt mir das keiner." sagte der Fahrer grinsend. Shinichi nickte und der Fahrer fuhr grinsend los. Shinichi checkte ein und begab sich auf sein Zimmer. Noch ohne sich auszuziehen, ließ er sich auf das Bett fallen und schlief ein. So erstmal schluss hier. Hoffe es hat euch gefallen, bis bald eure Dina. Kapitel 2: ----------- Hi Leute... hier gibt es also das zweite Kapitel der FF und hoffe doch, dass es euch gefällt. Viel Spaß dabei, eure Dina. Als Shinichi aufwachte, lag er in Klamotten im Bett. Sein Blick viel auf die Uhr. 18:30 Uhr. "Oh scheiße." fluchte der Detektiv und stand auf. Er gähnte und strich sich durch die Haare. Er verstaute seine Klamotten im Schrank und ging erst mal ausgiebig duschen. Danach schnappte er sich die Hotelzimmerkarte und seine Geldbörse und verließ das Hotel. Langsam ging die Sonne unter als sich Shinichi im Park auf eine Bank setzte und einfach tief ein und aus atmete. Für einen Moment blickte er auf einen Baum und musste lächeln. Er ging hin und strich über die eingeritzten Namen, umrundet von einem Herz. "Ran und Shinichi for ever!" "Oder auch nicht!" sagte der Detektiv leise zu sich selber. Als er langsam die Straße runter ging, rief er Eri an und machten einen Termin aus. Morgen um 9:00 Uhr in der Lobby des Hotels. Gemütlich schlenderte er Richtung Hotel und da rief plötzlich jemand seinen Namen und er drehte sich um. Vor ihm stand Heiji und grinste. "Kudo. Freu mich ja ehrlich dich wiederzusehen. Hast du Zeit? Lass uns doch ein Bier trinken." sagte Heiji. "Klar." sagte Shinichi lächelnd. "Wie kommt es, dass du hier bist?" fragte Heiji, als sie sich in einer kleinen Bar einen Tisch gesucht hatten, bestellt hatten und das Bier vor sich hatten. "Rans Mutter hatte mich angerufen! Ich treffe mich Morgen mit ihr und dann will sie mir mehr erzählen. Aber mal zu dir. Kazuha hat Akio am Flughafen abgeholt... ich hab einiges mit bekommen. Was ist los?" fragte Shinichi und trank etwas. Heiji sah seinem besten Freund in die Augen. "Ich liebe Kazuha nicht mehr. Seit einer Woche bin ich mit Chris zusammen!" sagte er und senkte den Blick. "Heiji... Kazuha ahnt so etwas. Deswegen bist du öfters auch erst nachts nach Hause gekommen!" stellte Shinichi fest. Heiji nickte nur. Plötzlich ging die Türe auf und 4 Frauen kamen rein. Ran und Chris und Kazuha und Akio. "Oh ne, auch noch." sagte Heiji und Shinichi unterdrückte ein grinsen. Doch Ran und Chris setzten sich an einen anderen Tisch genau wie die anderen beiden. "Ist ne komische Situation irgendwie. Ex-Freundin und Freundin..." sagte Shinichi. "Ha, jetzt weißte ja, wie es mir geht. Nur noch komplizierter." sagte Heiji. "Das hab ich dir gesagt, jetzt sitzt er mit Shinichi hier, hat mir aber gesagt, dass er gleich zu Hause ist, und wir uns nen schönen Abend dann machen mit dir." sagte Kazuha. "Ach Kazuha, das kann man ja noch verstehen, die beiden haben sich so lang nicht mehr gesehen!" sagte Akio. "Wer hätte das gedacht, Kudo hier!" sagte Chris. "Das ich ihn so schnell sehe, hätte ich auch nicht gedacht. Auf Morgen hab ich mich vorbereitet. Meine Mutter braucht seine Hilfe und hat ihn angerufen!" sagte Ran, da Chris sie verwirrt ansah. "Auch nicht schlecht. Darauf brauch ich nen Schnaps." sagte Chris. "Ich hole!" sagte Ran und stand auf. Sie ging zur Theke und plötzlich viel auf, dass Shinichi neben ihr stand. "Hi Shinichi, mit dir hab ich nicht gerechnet, jedenfalls nicht heute!" sagte Ran. Er lächelte. "Nein, ich auch nicht. Das kam ja auch eher spontan das ich mit Heiji hier bin." antwortete Shinichi und bestellte eine Flasche Korn für sich und Heiji. Ran eine Flasche Schelm für sich und Chris. "Passiert. Du wirst beobachtet." sagte Ran lachend. "Das geht mir jetzt schon auf die Nerven. Kommt doch zu uns an den Tisch wenn ihr wollt. Ich weiß bescheid." sagte Shinichi, nahm die Flasche und ging zurück zum Tisch. Erst jetzt viel ihm auf, dass Aiko ihn wirklich beobachtete. "Alles gut?" fragte Heiji, als Shinichi sich setzte. "Ja, aber es stresst das ich beobachtet werde. Eventuell..." sagte Shinichi, als sich 2 weitere Personen zu ihnen setzte. Es waren Ran und Chris. "So, danke für die Einladung. Ich glaube, die 2 da drüben bringen uns gleich um." sagte Ran lächelnd. "Scheiß drauf. Konnte ja auch keiner Ahnen, das sie hier rein kommen. Lasst uns mal wieder Spaß haben, denn ich glaube, der ist seit langem zu kurz gekommen!" sagte Shinichi. Der Abend verging und es wurde feucht und fröhlich. Am Morgen klingelte der Wecker. Shinichi tastete sich zu seinem Handy und stellte es aus. Gähnend drehte er sich um und viel vor Schreck fast aus dem Bett. Neben ihm im Bett lag Ran! Das Zimmer war verwüstet, im wahrsten Sinne des Wortes. Klamotten lagen am Boden verstreut. "Scheiße!" sagte Shinichi nur und ließ sich in die weichen Lacken des Bettes sinken. Neben sich setzte Ran sich auf. "Was zum? Shinichi, was machst du hier?! fragte Ran. Sie hatte ihre Augen weit aufgerissen, war genauso schockiert, blieb aber sitzen und drehte sich langsam zu ihm um, die Decke fest um sich gewickelt. "Frag mich nicht. Ich weiß es auch nicht, aber offensichtlich ist etwas passiert, was nicht hätte passieren sollen..." endete Shinichi. Er stand auf und zog sich an. "Der Zimmerservice kommt gleich, die können das Chaos weg machen. Wir sollten uns fertig machen, deine Mutter kommt in einer halben Stunde!" sagte Shinichi. So hier ist erstmal schluss. Bis Bald, eure Dina. Kapitel 3: ----------- Hi zusammen... Wie hat es euch denn bis jetzt gefallen? Hoffe doch gut. Viel Spaß beim weiter lesen, eure Dina. Ran saß am Frühstückstisch und konnte immer noch nicht glauben, was passiert ist. Shinichi saß ihr gegenüber und stellte seine Tasse Kaffee ab, wo er einen Schluck von getrunken hatte. Ran fuhr sich durch die braunen Haare, in der Hoffnung, diese irgendwie so halbwegs ordnen zu können. "Ran jetzt beruhige dich doch mal. Es bringt jetzt nichts sich darüber aufzuregen, es ist nun mal passiert!" sagte Shinichi. Ran hob eine Augenbraue. "Einfach passiert. Das hätte es aber nicht. Abgesehen davon kriege ich jedesmal Erinnerungen zu sehen, was genau passiert ist, sobald ich dich angucke. Und das ist nicht gerad schön am Tisch." gab Ran zurück. "Ich hatte den Eindruck das es dir auf dem Tisch doch sehr gefallen hat." sagte er und grinste. Ran wurde rot. Also erinnerte er sich doch. "Ach hier bist du, ich versuche dich schon den Morgen über zu erreichen." sagte Eri und erschrocken sah Ran zu ihrer Mutter auf. Eri setzte sich und sah Shinichi ernst an. "Hallo Shinichi. Danke das du extra nach Tokio gekommen bist. "Schien wichtig zu sein. Um was geht es denn?" fragte er. Ran trank von dem Kaffee. "Es geht um Kogoro. Er akzeptiert nicht, dass ich mich scheiden lassen will. Die Polizei kann mir nicht weiter helfen und so hab ich dich angerufen. Rede mit Kogoro oder mach sonst was, Hauptsache er unterschreibt die Scheidungspapiere!" sagte Eri und Shinichi verschüttete vor Schreck beinahe seinen Kaffee. "Ausgerechnet ich... Frau Mori, ich glaube kaum, dass das so eine gute Idee ist." sagte Shinichi. Das Gespräch zog sich noch hin und als Shinichi 2 Stunden später nach draußen kam, saß Ran auf der Bank und starrte Löcher in die Luft. "Hier bist du!" sagte er und sah sie an. Ran lächelte traurig. "Ja. Ehrlich Shinichi, was willst du deiner Freundin sagen? Ich weiß, dass sie vorher raus ist, aber die Blicke. Sie hätte am liebsten gesagt ich bringe euch um." sagte Ran und stand auf. "Am besten sage ich nichts. Hast du Hunger? Hätte Lust auf Frühstück, oder eher Mittagessen! Ist ja schon halb 1." sagte er und Ran nickte. "Wohin?" fragte Ran. "Bakerhotel." sagte er nur und Ran unterdrückte ein aufkommendes Gefühl, welches ihr sehr bekannt vor kam. Das hatte sie nur bei ihm gehabt. Am Eingang blieb Shinichi stehen. "Akio." sagte er. "Na toll und ich hatte mich schon gefreut." sagte Ran, verdrehte die Augen und wollte sich um drehen zum gehen, da zog Shinichi sie am Handgelenk. "Wir gehen nur Essen, ich hab dich eingeladen und damit basta." sagte Shinichi und unterdrückte ein Lachanfall, wegen Akois Gesicht. Das Essen verlief ruhig. "Das war so lecker. Danke für die Einladung Shinichi. Weißt du denn noch, wo wir hier saßen und du mir deine Gefühle gestanden hast? Aber erst mal drum herum reden und noch nen Fall lösen." sagte Ran und brach bei der Erinnerung in lachen aus, Shinichi selber grinste. "Ja klar weiß ich das noch." antwortete Shinichi und trank seine Cola leer. Ran tat es mit dem Wasser gleich. Shinichis Handy klingelte. Er telefonierte kurz und Ran sah ihn fragend an, weil er stiller wurde. Als er das Handy eingesteckt hatte sagte er nur: "Er hat sich getrennt...von Kazuha. Komm mit." Ran konnte es nicht fassen, und der Detektiv zog sie an der Hand mit sich... Hier ist erstmal schluss. Kapitel 4: ----------- Hi Leute. Ach ja, tolles Wetter draußen, schön viel Sonne... Ich weiß, klingt vielleicht albern, aber mich freut´s. So viel Spaß beim lesen, des Kapitels. Eure Dina Die beiden standen draußen vor dem Hotel und warteten auf das Taxi, welches Shinichi eben bestellt hatte. Ran trat nervös von einen Fuß auf den anderen. Shinichi sah Ran verwirrt an. "Kannst du mir mal bitte sagen, was mit dir los ist? Du scheinst nervös zu sein. Also sag es mir." sagte Shinichi, fasste Ran an der Schulter und hielt sie so fest. Die beiden sahen sich in die Augen. "Deine Freundin... Sie denkt doch bestimmt, dass wir was am laufen haben. Ich will deine Beziehung nicht kaputt machen." gestand Ran und schüttelte seine Hand von ihrer Schulter. Das war genau der richtige Zeitpunkt, denn Shinichis Freundin kam direkt auf ihn zu. "Hast du mal einen Moment Zeit?" fragte sie und ignorierte Ran. Als Shinichi sich mit seiner Freundin unterhielt, kam das Taxi und sofort stieg Ran ein. Kurz darauf stieg auch Shinichi ein und der Fahrer fuhr los, nachdem der Detektiv ihm die Adresse gesagt hatte. "Sag mal, wann willst du eigentlich mit meinem Vater reden?" fragte Ran und schaute während der Fahrt aus dem Fenster. "Nachdem wir bei Heiji und Chris waren." antwortete er nur. "Schön das du gleich her gekommen bist. Natürlich freut es mich auch, dich zu sehen Ran." sagte Heiji grinsend, als die 4 bei Chris zu Hause in der Küche saßen. "Freue mich auch. Aber erzähl doch mal, was passiert ist!" sagte Ran und Chris stellte 4 Gläser und eine Flasche Limonade auf den Tisch. "Bedient euch. Naja, ich hab mit Kazuha geredet und ihr halt gesagt, dass ich sie nicht mehr liebe und hab schluss gemacht. Naja, sie war klar sauer und naja, sie braucht erstmal Zeit und eventuell reden wir die Woche nochmal." sagte Heiji. Chris sah Ran an und grinste. Ran bemerkte es. "Was ist?" fragte Ran und schenkte sich und Chris etwas von der Limonade in das Glas. "Du siehst verliebt aus." stellte Chris fest und Ran ließ ihr Glas sinken. "Bitte?" fragte Ran fassungslos. Offensichtlich bekamen Shinichi und Heiji nichts mit, oder taten jedenfalls nur so. "Ja. So wie ihr euch anseht. Ihr schmachtet euch an." endete Chris und Ran blieb ruhig, so lange bis sie da waren. Nachdem Shinichi und Ran das Haus verlassen hatten, sagte Ran: "Dann kläre das mal mit meinem Vater bitte und gebe meiner Mutter bescheid. Ich werde mal nach Hause gehen." meinte Ran und ging langsam Richtung Straße. Shinichi sah ihr hinter her. Auf einmal war sie so kühl... Er holte sie ein und hielt Ran am Handgelenk fest. Ran blieb stehen. "Was ist denn noch, Shinichi? Du bist hier, weil meine Mutter dich drum gebeten hat. Kümmere dich darum!" sagte Ran kalt. "Sag mir bitte, was mit dir los ist! Ich mache mir Sorgen. Irgendwas ist doch, seitdem wir miteinander geschlafen haben." sagte Shinichi. Ran schloss kurz die Augen. Erinnerungen kamen in ihr hoch. "Es war zu schön für mich Shinichi." gab Ran zu und drehte sich zu ihm herum. "Ran..." hauchte der Detektiv. "Es tut mir leid, dass ich das gesagt habe, aber du hast mich gefragt, was los ist und ich bin ehrlich. Es war schön, dich mal wieder gesehen zu haben und auch unsere gemeinsame Nacht." sagte Ran, gab ihm einen Kuss auf die Wange und löste ihren Griff aus seinem und rannte förmlich die Straße runter um die Ecke und verschwand. Shinichi lächelte. Ran hatte sich wieder in ihn verliebt. Auch sein Herz schlug höher, er war anders, offener, wenn er bei ihr zusammen war. Trotzdem kümmerte sich der Detektiv erst mal um das Problem mit Kogoro. Es war Abend, 21:30 Uhr, als Ran bei sich zu Hause im Wohnzimmer saß und las. Ein Glas Rotwein dazu und es war ein schöner Abend. Doch das klingeln an der Türe unterbrach den schönen Abend. Ran runzelte die Stirn, legte das Buch weg und lief über den Holzboden. Shinichi stand vor ihr. "S-Shinichi, was machst du denn hier?" fragte Ran und ließ ihn eintreten. Er kam rein und die beiden setzten sich ins Wohnzimmer und Ran goss Shinichi auch ein Glas Wein ein. "Ich wollte dich sehen. Das mit deinem Vater ist geklärt. Deine Mutter war auch dabei und er hat es eingesehen." endete Shinichi. So hier ist erst mal wieder schluss, bis bald, eure Dina Kapitel 5: ----------- Hi zusammen. Hoffe, es geht euch gut. Wünsche euch viel Spaß und bis bald. Eure Dina. Ran stand vor Shinichi und sah ihn an. "Komm erst mal rein." sagte Ran und er trat ein. Ein paar Minuten später saßen sie bei einem Glas Wein im Wohnzimmer. "Du wolltest mich sehen? Das mit meinem Vater ist ja schon mal eine gute Nachricht." sagte Ran und nippte an ihrem Glas. "Ja. Endlich hat er es begriffen. Aber offensichtlich hängt er noch an deiner Mutter, was ich ehrlich verstehen kann, nach so vielen Jahren. Und was deine Frage betrifft, ja, ich wollte dich sehen und deswegen bin ich schließlich auch hier. Aber offensichtlich hab ich dich wohl gestört und werde am besten gehen." sagte der Detektiv und erhob sich. Ran tat es ihm nach. "Nein, du störst nicht, aber ich hab nicht damit gerechnet und lesen kann ich wann anders." sagte Ran und sie lächelte. Auch er lächelte. "Freut mich zu hören." gestand Shinichi und die beiden setzten sich wieder. Ran sah zu Boden. Sie wusste nicht, wo sie anfangen sollte, es war heute so viel passiert. "Du siehst so aus, als würdest du überlegen. Sag mir bitte was." sagte Shinichi leise. Ran hob ihren Kopf. "Heute ist so viel passiert. Ich bin verwirrt. Aber ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll." gestand Ran. Shinichi rückte zu ihr, sodass er sie ansah. Er legte seine Hand in ihre. "Nachdem ich das mit deinen Eltern geklärt hab, war ich im Park. Ich brauchte erst mal frische Luft um meine Gedanken zu ordnen. Am Anfang hab ich es auch versucht, meine Gefühle für dich zu verdrängen, aber es gelang mir nicht. Und wieso auch verdrängen? Offensichtlich geht es dir genauso. Worüber ich froh bin." gestand Shinichi und strich ihr über die Wange. Ran schmiegte ihr Gesicht an seine Hand. "Das ist ein schönes Gefühl. Und ja, ich hab mich auch in dich verliebt. Ich bin glücklich, dass du mir das sagst, ich dachte eher, es geht dir nicht so." sagte Ran und Shinichi umarmte ihn. Shinichi erwiderte die Umarmung. Shinichi löste sich aus der Umarmung. "Bleib heute Nacht bei mir." bat Ran und küsste Shinichi. Der Detektiv erwiderte diesen und zog Ran auf seinen Schoß. Gänsehaut überfiel Ran, als Shinichi anfing ihren Hals vorsichtig mit küssen zu bedecken. Ein Seufzer entfuhr ihr. Sie bemerkte, dass er grinste. Doch Ran blieb nicht untätig, versuchte die Knöpfe von Shinichis Hemd zu öffnen, doch ihre Hände zitterten und deshalb gelang es ihr nicht. Innerlich verdrehte Ran die Augen und sie riss einfach daran. Sie zog es ihm über die Schulter und warf es in eine Ecke. Shinichi hob Ran hoch und ließ sie erneut vorsichtig auf dem Sofa nieder... Ran wachte auf. Shinichi lag neben ihr, den Arm um ihre Hüfte gelegt. Ran lächelte, als sie sich an letzte Nacht erinnerte. Es war intensiver, als die erste Nacht. Vorsichtig legte Ran seinen Arm neben sich und setzte sich. Gähnend streckte Ran sich. Neben ihr bewegte Shinichi sich. Ran drehte sich um und lächelte. "Morgen, mein Krimifreak." sagte Ran. "Morgen Angel." sagte Shinichi und erhob sich ebenfalls und gab ihr einen Kuss. "Ich werde mal duschen gehen, wenn es okay ist." sagte Shinichi. "Eine Dusche kann ich auch gebrauchen." sagte Ran. Shinichi lächelte... Chris und Heiji waren auf dem Weg zu Ran nach Hause. Chris hatte angerufen, als die beiden frühstückten. Gegen 10:00 Uhr wollten sie da sein. "Sag mal Shinichi, wie soll es jetzt weiter gehen mit uns? Ich meine, ich lebe hier und du nicht. Wir müssen darüber reden!" sagte Ran und stellte die Kaffeemaschine an. "Ich weiß. Mit Akio hab ich mich gestern auch schon getroffen und ihr alles gesagt. Klar, begeistert war sie nicht, aber hat es verstanden. Ehrlich gesagt hab ich schon länger drüber nachgedacht, wieder nach Tokio zu ziehen. Arbeiten kann ich auch von hier aus. Und es würde vieles einfacher machen, auch das mit uns." sagte Shinichi und trat an Ran heran und legte seine Hände um ihren Bauch. "Das klingt wundervoll." sagte Ran du drehte ihren Kopf und küsste ihn leidenschaftlich. Es klingelte. Als Shinichi mit Heiji und Chris in die Küche kam, kam Ran aus dem Bad. "Hey, ihr 2. Wollt ihr auch Kaffee?" fragte Ran. "Nein danke. Wir wollen zusammen ziehen und haben gleich eine Besichtigung einer Wohnung." sagte Chris und lächelte. "Cool. Wo denn?" fragte Ran und grinste ebenfalls. "Bakerviertel." antwortete Heiji. "Na ist doch gut." sagte Shinichi und nahm sich noch Kaffee. "Wir müssen auch los. Und ich melde mich dann und sage, wie es gelaufen ist." sagte Chris und die beiden verabschiedeten sich. Als die beiden weg waren, fing Ran an zu schmunzeln. "Freut mich ja für die beiden, dass sie so glücklich sind." sagte Ran. "Ja. Hm, also ich werde mal mit meinen Eltern telefonieren, will wissen, ob der Schlüssel für die Villa sich noch hier befindet, oder ob sie den damals mit genommen haben." sagte Shinichi und wollte sein Handy aus dem Wohnzimmer holen, als Ran ihn grinsend ansah. "Naja, er befindet sich hier. Deine Eltern haben ihn damals mir gegeben." gab Ran zu. "Dir?" fragte er verwundert. Ran nickte. "Wenn du willst, dann können wir hin." sagte Ran. "Ja. Dann würde ich bei dir in der Nähe wohnen. Und vielleicht, wenn du willst, dann kannst du zu mir ziehen." sagte Shinichi. Ran sah ihn an und lächelte. "Ja, ich will!" meinte Ran und im nächsten Moment brachen sie in Gelächter aus. "Na, schon mal gut, dass das geklärt ist." sagte Shinichi. Ran nickte, ging ins Wohnzimmer und kam 2 Minuten später wieder. Sie gab Shinichi den Schlüssel und nahm ihre Jacke und zog diese an. Shinichi tat es ihm nach und die beiden verließen die Wohnung und gingen ein paar Straßen weiter zur Villa. So, hier ist erst mal schluss. Bis bald und ich hoffe, es hat euch gefallen, bis bald, eure Dina Kapitel 6: ----------- Hey Leute. Ich weiß, es hat ein wenig gedauert, aber jetzt ist es wieder so weit und das nächste Kapitel ist in Bearbeitung :-) Viel Spaß hierbei, eure Dina. Shinichi und Ran standen im Wohnzimmer. "Ich hab so eben beschlossen, wenn wir wieder hier einziehen, ändert sich alles. Neue Tapeten, neue Küche, neues Wohnzimmer, neues Schlafzimmer, einfach alles neu." sagte Shinichi und lehnte sich an das Sofa. Ran lächelte. "Die Vorstellung hier zu leben, mit dir, gefällt mir sehr." gab Ran zu und trat zu ihm. Er schlang die Arme um sie, und zog sie an sich heran. "Mir auch." erklärte er und gab ihr einen Kuss. "Dann sollten wir uns mal schnell umsehen, wegen neuen Möbeln und so was alles. Morgen am besten mal in ein Möbelhaus fahren." sagte Ran. "Erstmal sauber machen und ja Morgen können wir das gerne machen." sagte Shinichi. Die nächsten paar Tage vergingen ohne weiteres. Ran hatte gerade das Mittagessen gekocht, als Shinichi zur Haustüre rein kam. Offenbar telefonierte er. Er kam in die Küche und lächelte und setzte sich an den Küchentisch. "Ja, das ist ganz sicher. Nein, die ganzen Möbel können drin bleiben. Ja, vielen Dank. Auf Wiedersehen." sagte Shinichi und legte auf. Ran lächelte. "Über was freust du dich so? Ich hoffe, du hast Hunger." sagte Ran und stellte Reis und Fisch auf den Tisch und setzte sich hinzu. Während Shinichi sich und Ran etwas auf den Teller lud, erzählte er: "Naja, das war der Vermieter. Ich hab ihm gesagt, dass ich die Wohnung kündige. Das hast du ja mitbekommen. Wie war dein Tag bis jetzt?" fragte Shinichi. "Ach okay soweit. Ich habe das Essen vorbereitet und hab nen Anruf bekommen. Ich muss Morgen in die Kanzlei. Ich weiß auch noch nicht, wie lang das dauert." sagte Ran entschuldigend. "Ist doch okay. Zur Entspannung, schlage ich vor, gehen wir ins Kino. Du suchst den Film aus." sagte Shinichi und stellte den leeren Teller zur Seite. "Das ist eine gute Idee. Freue mich schon drauf. Und nach dem Film können wir ja noch einen Spaziergang machen und dann den Abend schön ausklingen lassen." sagte Ran und beugte sich über den Tisch. Shinichi tat es ihr gleich und gab ihr einen Kuss. Schluss ist jetzt erst mal ab hier. Wünsche euch noch einen schönen Abend, bis bald, eure Dina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)