The Clumsy & The Lonely von ZitroneneisSaly (Happily ever after?) ================================================================================ Kapitel 33: Step 33 - Appeal ---------------------------- Anziehungskraft ist wohl das eine, was gerne mit Liebe verwechselt wird. Es ist nicht die Liebe dafür verantwortlich, dass wir uns zu jemanden hingezogen fühlen und ihn den ganzen Tag einfach nur küssen wollen. Das Verlangen in den Armen von jemanden zu liegen, beruht nicht auf Liebe. Es ist die Anziehungskraft die dafür verantwortlich ist. Die Anziehungskraft ist die Attraktivität, die äußere Eigenschaft, eines Menschen die uns zusagt und uns schwach macht. Immerhin sind wir auch nicht gleich in jeden verliebt mit dem wir bei einem One-Night-Stand schlafen. Wir schlafe mit ihm weil wir uns von seinem Äußeren angesprochen und uns zu ihm hingezogen fühlen und dass ist die Anziehungskraft.   Musik hallt aus den Boxen des Saales, mischt sich mit den vielen Stimmen der Anwesenden Menschen. Viele sind in ihre Gespräche mit Kollegen vertieft, ein paar sind auf der Tanzfläche und tanzen. Andere stehen draußen auf dem eingeschneiten Balkon und Rauchen genüssliche ihre Zigaretten und Zigarren. „Ja, ja. Das hatten wir auch noch nie, dass bei unserer Weihnachtsfeier so viel Schnee liegt.“, lässt Fugaku verlauten und nippt an seinem Getränk. Wie meistens bei den Firmenfeiern, steht er entweder im Kreis seiner Familie oder im Kreise des Vorstandes und der Abteilungsleiter. „Macht aber die ganze Stimmung gleich noch einmal Weihnachtlicher.“, lächelt Misuki und blickt sich lächelnd um. „Sasuke, wo hast du überhaupt Sakura versteckt?“, wendet sich der älteste Uchiha an den jüngsten um. „Das weiß ich auch nicht so genau, seit der Mantelabgabe habe ich sie nicht mehr gesehen, sie macht schon die ganze Zeit so ein Geheimnis aus ihrem Kleid.“, brummt Sasuke und sucht zwischen den Mitarbeitern nach einem rosa Haarschopf.   „Wow.“, kommt es einen Moment später von Fugaku, welcher an seinem jüngsten Sohn vorbei blickt. Überrascht wendet sich der Dunkelblauäugige um, so wie auch sein Bruder und dessen Ehefrau. Die Aufmerksamkeit aller legt sich auf die rosahaarige Schönheit, welche im weißen Abendkleid auf sie zukommt, ein Lachen auf den Lippen, blickt sie seitlich zu Natsuki, welche sich auch schon in eine andere Richtung entfernt. „Hey.“, grüßt sie gut gelaunt ihre Verwandtschaft. Umarmt alle kurz und drückt Fugaku und Misuki jeweils ein Küsschen auf die Wange, ehe sie sich neben Sasuke stellt, ihn sanft an seinem Arm ein Stück zu ihr hinunter zieht, und auch ihm ein Küsschen auf die Wange drückt. „Sakura das Kleid ist ja ein Traum!“, macht Misuki ihr sogleich ein Kompliment. „Oh, danke schön Misuki. Deines ist aber auch hübsch!“, erwidert sie lächeln und mustert die junge Frau vor sich im rosa Kleid, welches ihren Schwangerschaftsbauch auch leicht vertuscht. Dankend lächelt diese ihr zu.   „Du siehst heute wieder sehr hübsch aus.“, flüstert Sasuke ihr zu, da er sich leicht zu ihr gebeugt hat. Die Haruno wird leicht rot und lächelt sanft. „Also Sakura, mir ist zu Ohren gekommen, dass du das Produkt welches wir im neuen Jahr vermarkten werden, designt hast.“, lenkt Fugaku ihre Aufmerksamkeit auf sich um. „Ja, scheint wohl so zu sein.“, leicht verlegen kratzt sich die Grünäugige am Hinterkopf. „Erzähl mir und Misuki doch einmal von dem Produkt!“, fordert der älteste Uchiha der Gruppe. „Gerne doch.“, die Rosahaarige lächelt und streicht über den Chiffon-Stoff ihres Kleides. „Man kennt das doch selber, man hat gerade aufgesaugt und den Boden aufgewaschen, dann kommt jemand bei der Tür rein und alles ist wieder dreckig. Wenn man ein Baby hat kommt es noch zusätzlich dazu, dass man dieses in den Krabbelstall setzt und dann hört man beim Staubsaugen wieder nicht, wenn etwas ist. Deswegen habe ich mir gedacht, ein Staubsauger, mit welchem die Kinder auch spielen wollen, wäre gut. Und ja, so ist daraus ein Staubsauger geworden, in Form eines Autos in das sich Kinder reinsetzen können, oder per Fernsteuerung lenken.“, erklärt sie kurz. Fugaku lächelt ihr stolz zu, während Misuki sie einfach nur beeindruckt mustert.   „Wo warst du überhaupt die letzten eineinhalb Stunden?“, wirft Itachi fragend ein, da die Rosahaarige diesen Zeitraum, seit eintreffen und Eröffnung der Feier nicht bei ihnen war. „Ich habe noch andere Freunde hier, außer euch.“, gibt sie gespielt hochnäsig von sich. Sasuke schnaubt belustigt neben ihr. „Ist doch wahr. Es sind jedenfalls mehr als du hast und die Abteilungsleiter zählen nicht.“, sie verpasst ihm mit dem Ellenbogen einen Hieb gegen die Rippen. Überrascht fasst er sich an die Stelle und blickt zu ihr und plötzlich ist in ihm dieses Verlangen sie zu küssen. Er brummt innerlich, weil sie es in der Firma so gut es geht geheim halten und nicht zeigen wollen. Vergnügt lacht Itachi auf. „Und wie viele Freunde hast du in der Firma?“, fragt seine Ehefrau ihn etwas spitz, woraufhin er verstummt. „Ich glaube sogar weniger als ich.“, grinst sein kleiner Bruder sogleich. „Tze.“, meint Itachi verstimmt und blickt beinahe beleidigt zur Seite. „Hach wie süß. Da frage ich mich doch wie euer Kind werden wird.“, entfährt es Sakura mit einem Seufzen.  „Wisst ihr schon wann es so weit ist?“, lenkt sie das Thema darauf um. „Im April.“, lächelt Misuki und streichelt über ihren 5-Monate-Bauch. „Da bin ich dann auch schon wieder ein Jahr älter.“, brummt die Grünäugige etwas verstimmt. „Was ist so schlimm daran?“, fragt Sasuke verwirrt. „Dann bin ich 24.“, grummelt seine Ehefrau. „Und?“, erkundet er sich noch immer unwissend. „Dann bin ich näher an den 30 als an den 20!“, gibt sie vorwurfsvoll von sich. Entlockt damit allen ihren Verwandten ein erheitertes Lachen.   „Da drüben ist die Kaseguchi.“, brummt Sasuke, als er sie erblickt und lässt alle in ihrem Lachen verstummen. „Nun gut. Dann werde ich jetzt einmal zu ihr hinüber gehen und sie informieren. Itachi.“, verkündet Fugaku und schaut seinen ältesten Sohn dann auffordernd an. „Ich komme auch mit.“, gibt Sasuke von sich und so entfernen sich die drei Herren von den beiden Frauen. „Worüber will er sie informieren?“, erkundet sich Misuki verwundert. „Sie hat mein Modell mit Absicht zerstört und ich musste deswegen Überstunden machen, die sie von ihrem Lohn bezahlen werden.“, gelassen zuckt die Rosahaarige mit den Schultern und blickt sich nach einem der zahlreich herumlaufenden Kellner um, die auf ihren Tabletts die unterschiedlichen Getränke servieren. Als einer direkt an ihr vorbei läuft nimmt sie sogleich ein Cola von seinem Tablett und reicht es ihrer Schwägerin. „Hier.“, fürsorglich lächelt Sakura und reicht ihr das Glas.   Sasuke wendet seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne um, und beendet so seinen kurzen Blick über seine Schulter zu den Uchiha-Frauen, auch wenn seine den Namen noch nicht verwendet. Langsam kommen die drei Männer vor der Rothaarigen zum Stehen, welche natürlich ein total unpassendes Kleid gewählt hat. Zum Glück ist sie weder zur Weihnachtsgala noch zu der Spendengala eingeladen, da wäre das Kleid ein Skandal. Extrem kurz und eng anliegend, so wie freizügig. „Frau Kaseguchi.“, erhebt Fugaku seine feste und ernste Stimme. „Ja?“, mit einem anzüglichen Lächeln, wendet sie sich zu den drei Herren um. Der älteste räuspert sich kurz, ehe er fortfährt. „Fühlen Sie sich darüber in Kenntnis gesetzt, dass die von Frau Haruno, wegen Ihnen aufgewendeten Überstunden von Ihrem Lohn abgezogen werden.“, verkündet er und schaut sie durchdringend an. „Ich hoffe, das wird kein zweites Mal passieren.“, setzt er noch hinzu, ehe sie sich wieder umwenden und eine fassungslose Rothaarige zurück lassen. Sie können noch ein Zischen hören, ehe man ihre Absätze vernimmt, die schnell davon dackeln.   „Da muss sich aber jetzt wer betrinken.“, schüttelt Misuki den Kopf als die Männer wieder bei den beiden Frauen ankommen. Verwirrt blicken alle in die Richtung in die auch sie sieht und entdecken Karin, welche an der Bar steht und ziemlich angepisst wirkt. Gelangweilt zuckt Sasuke die Schultern und legt dann die Hand auf die Taille seiner hübschen Ehefrau um sie an sich zu ziehen. Die Rosahaarige kichert leise, als seine Finger leicht über ihre Seite kitzeln. „Wie sieht es eigentlich bei Naruto und Hinata aus?“, fragt Fugaku nach ein paar Minuten der Stille. „Ich weiß nicht so genau. Sie sind heute zumindest zusammen hier.“, erwidert sein jüngster Sohn. „Und wo?“, kommt es von Itachi, ehe sich alle suchend umblicken.   Die Augen aller suchen die Bar ab, die tanzende Menge, die sitzenden Mitarbeiter. „Vielleicht sind sie in einem der anderen Säle.“, bemerkt Misuki nachdenklich. „Da drüben sind sie auf beim Balkon.“, entdeckt die Rosahaarige ihre Freunde schließlich. „Sie wirken ja schon ziemlich vertraut.“, lächelt der älteste Uchiha, während sie alle das Paar beobachten, welches gerade miteinander redet. Ein Lächeln stiehlt sich auf Narutos Gesicht, ehe er sich leicht zur Hyuga vorbeugt und sie küsst. „Was hat das jetzt genau zu bedeuten?“, erkundet sich Itachi und stellt die Frage die allen wohl im Kopf herumschwirrt, aber jeder zu erstaunt und überrascht ist um etwas zu sagen. Langsam erwacht die Rosahaarige aus ihrer Starre und ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen. „Das werden wir gleich wissen.“, meint sie und setzt sich dann langsam in Bewegung, um auf ihre Freundin zuzugehen, welche verlegen lächelt und dem Blonden hinterhersieht, wie er sich entfernt.   Während dem gehen wirft die Haruno einen Blick zu ihren Füßen um nicht die ganze Zeit zu ihrer Freundin zu starren. Goldene High Heels umhüllen ihre Füße. Auf der Außenseite, in Höhe des Knöchels haben sie jeweils eine Goldene Schleife als Zierde. Das Gold ihrer Schuhe findet sich auch in ihrem Kleid wieder. In Form einer goldenen Kordel und goldenen Strasssteinen. So wie bei ihrer ersten Feierlichkeit mit Sasuke hat sie ein Kleid an, das eigentlich ein Cocktailkleid ist und eine Schicht Chiffon, wie ein Mantel über dem Cocktailkleid bis zum Boden reicht und so beim Gehen,  ihre Beine zeigt.   „Hinata!“, macht sie ihre Blauhaarige, im simplen, trägerlosen lavendelfarbenen Kleid, lächelnd auf sich aufmerksam. Überrascht blickt sich diese zu ihr um und lächelt ihr sanft zu. „Hey.“, grüßt sie nur kurz, da sie sich vorhin schon gesehen haben. „Sag mir etwas was ich noch nicht weiß!“, flötet die Haruno und lächelt glücklich. Verblüfft und verwirrt blinzelt die Hyuga sie an. „Was meinst du?“, stellt sie dazu ihre Frage und betrachtet ihre Freundin. Sakura schmunzelt. „Ich habe den Kuss gerade eben gesehen!“, erklärt sie ihrer Freundin, „Also?“ Hinata wird plötzlich rot und blickt verlegen zu Boden. Ihre Schüchternheit zeigt sich seit langem mal wieder. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen der Rosahaarigen. „Seid ihr nun ein Paar?“, stellt sie die Frage um die es eigentlich geht, obwohl sie sich aufgrund der plötzlichen Schüchternheit ihrer Freundin die Antwort selber zusammen reimen kann. „Ja…“, nuschelt die Blauhaarige vor ihr verlegen. Gerade als Sakura etwas dazu sagen, ihre Glückwünsche aussprechen, will, erblickt sie den Blonden, welcher wieder auf sie beide zukommt. „Wenn man vom Teufel spricht. Da ist ja der Ritter in strahlender Rüstung.“, lacht die Grünäugige und sieht den besten Freund ihres Ehemannes an.   Dieser betrachtet sie verwirrt und bleibt bei ihnen beiden stehen. „Was?“, erkundet er sich perplex. „Nichts. Ich gratuliere euch beiden!“, lächelt sie strahlend, woraufhin auch der Uzumaki plötzlich rot wird und verlegen zur Seite sieht. „Dann will ich euch beiden Turteltauben nicht weiter stören.“, verkündet sie und wendet sich dann auch schon wieder um, um die beiden schnell wieder alleine zu lassen. Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen als sie zurück zu ihren Verwandten geht. „Ja, ja. Weihnachten. Das Fest der Liebe.“, lächelt sie sanft als sie bei Sasuke und seiner Familie wieder zum Stehen kommt. „Also sind sie jetzt ein Paar?“, fragt Itachi um ganz sicher zu gehen. „Ja.“, nickt Sakura, zu seiner rechten, lächelnd. Ein kleines Grinsen legt sich auf Sasukes Lippen. „Wer hat jetzt die Wette gewonnen?“, fragt sein Vater in die Runde.   „Ihr habt auf uns gewettet?!“, ertönt eine fassungslose Stimme hinter dem jüngsten Uchiha. Überrascht blickt sich die Gruppe zum Erzeuger um. Naruto und Hinata stehen hinter ihm. Händchen haltend. Fassungslos starrt der Blonde sie alle an, während die Blauhaarige den Boden ziemlich interessant findet. „Ja.“, gibt Sasuke von sich und dreht sich dann wieder der Gruppe zu. „Also Itachi lag ganz daneben, was hast du gesagt?“, wendet er sich an seinen Bruder und ignoriert seinen Freund hinter sich. „Ein halbes Jahr.“, grinst der Braunäugige. „Hey!“, kommt es empört vom Blonden. „Ich sagte bis Jänner. Dad was hast du gesagt? 2 Monate oder?“, fährt Sasuke unbeirrt fort. „Genau.“, Fugaku nickt zustimmend. „Sakura du liegst mit Weihnachten am nahesten.“, lächelt der jüngste Uchiha seiner Ehefrau zu. „Ich sagte spätestens Jahresende.“, korrigiert sie ihn. „Nein du sagtest Weihnachten.“, schüttelt er den Kopf. „Jahresende.“, erwidert die Rosahaarige lächelnd. „Weihnachten.“, brummt Sasuke und beugt sich nah zu ihr hinüber. Eigentlich will er sie ja nur küssen, er weiß das sie Jahresende sagte. „Ist doch egal. Ihre beide wart am nahesten dran. Also habt ihr gewonnen.“, schmunzelt Fugaku. „Aber was ist mit dir? Du sagtest zwei Monate. Das stimmt doch auch!“, wirft Sakura nun ein, versucht ein Grinsen zu unterdrücken, welches sich jedoch in einem Lächeln äußert. Der Plan den sie alle, in stiller Vereinbarung, verfolgen ist es Naruto auf die Palme zu bringen. „Ja das war aber am 4. Oktober also war bei mir Deadline 5. Dezember und da ist das Jahresende doch näher.“, Fugaku zwinkert ihr zu und sie nickt lächelnd.   „Ich fasse es nicht dass ihr auf uns gewettet habt!“, geht Naruto dazwischen und drängt sich ein Stück zu ihnen in den Kreis. Der älteste Uchiha lacht auf. „Es war von Anfang an klar, das zwischen euch da etwas ist. Man hat es euch schon bei der Hochzeit angesehen.“, gibt er von sich. „Und nachdem ihr im betrunkenen Zustand immer übereinander hergefallen seid, hat es eindeutig gemacht.“, fügt Sakura hinzu. Itachi nickt zustimmend. „Es war nur eine Frage der Zeit bei euch beiden.“, winkt er ab und wendet sich vom erstaunten Uzumaki wieder seiner Familie zu. „Also was bekommen die Gewinner?“, fragend blickt der jüngere Braunäugige seinen Vater an. „Wir könnten ihnen ihren nächsten Urlaub bezahlen.“, überlegt dieser. Itachi lacht amüsiert auf. „Ja, das machen wir. Das wird wahrscheinlich eh nie passieren!“, lacht er von dem Vorschlag begeistert und blickt seinen Bruder an. Leicht grimmig schaut Sasuke ihm entgegen. „Wir fahren am 25. zusammen mit unseren Freunden auf Winterurlaub.“, erwidert die Rosahaarige leicht lächelnd. Dem älteren der beiden Uchiha-Brüder entgleisen die Gesichtszüge, die Ursache für das erheiterte Lachen der Gruppe.   „Misuki wollen wir mal nach Natsuki suchen?“, schlägt Sakura einige Minuten später, als sich die Männer in ein Gespräch vertieft haben vor. „Natürlich.“, stimmt die Braunhaarige lächelnd zu. „Komm Hinata, ich will dir meine Arbeitskollegin vorstellen.“, lächelt die Haruno auch ihrer blauhaarigen Freundin zu und zusammen begeben sie sich dann auf die Suche und lassen die Männer allein zurück. Mittlerweile ist schon einige Zeit vergangen und die Nach hat begonnen, für die hungrigen Leute wurde ein Buffet aufgedeckt, welches von einigen Leuten geplündert wird. Auch die Barkeeper haben viel zu tun.   Suchend blicken sich Sakura und Misuki nach der Hondo um, während Hinata, die die Brünette ja noch nicht kennt, ihnen einfach schweigend folgt und stattdessen in dem großen Saal umblickt. „Ist sie das da drüben?“, erhebt die Braunhaarige nach ein paar Minuten des umher Schreitens ihre Stimme und deutet auf eine junge Frau im blauen Kleid. „Ja.“, stimmt die Rosahaarige ihrer Schwägerin lächelnd zu und sie steuern auf die allein stehende Frau zu. „Hey Natsuki, warum stehst du hier denn so alleine rum?“, erkundet sie sich bei ihrer Arbeitskollegin und Freundin, als sie bei ihr zum Stehen kommen. „Ich hab nur ein bisschen die Schneelandschaft betrachtet.“, lächelt die Brünette und wendet sich um. „Hallo Misuki.“, grüßt sie auch die Uchiha, ehe sie mit großen Augen deren Bauch betrachtet. „Meinen Herzlich Glückwunsch!“, lächelt sie der Braunhaarigen entgegen. Misuki lacht auf. „Danke.“, gibt sie von sich. „Natsuki ich will dir meine Schulfreundin Hinata vorstellen. Hinata das ist Natsuki, Freundin, Kollegin und stetige Begleitung und Unterstützung im Kampf gegen Karin.“, stellt die Rosahaarige die Blauhaarige und die Hondo einander vor. „Hallo.“, lächelt Hinata schüchtern. „Oh mein Gott! Du bist die Hochzeitsplanerin ihrer Hochzeit gewesen!“, entfährt es Natsuki ehrfürchtig und bringt die Damen so zum Lachen.   Sakura und Misuki sind als Ehefrauen der Uchihas sehr begehrt in der Promiwelt und durch die Hochzeit von der Rosahaarigen hat auch Hinata einiges an Aufsehen erregt und einen Ruf aufgebaut. Viele Promis wollen sie als Hochzeitsplanerin oder Eventmanagerin. „Und du bist die glückliche die sehen darf wie Sakura diese Kaseguchi zur Weißglut treibt.“, erwidert die Hyuga lächelnd und die beiden schütteln kurz die Hände. Natsuki lacht kurz auf. „Ja, das macht den Tag immer schöner.“, gibt sie anschließend von sich und lächelt zufrieden. „Karin scheint ja schon berühmt zu sein.“, bemerkt sie weiter. „Ja, wenn es darum geht ein Eigentor zu schießen, dann schon.“, nickt die Hyuga und alle vier lachen erfreut. „Sakura hatte mal erzählt du hast ein Video davon gemacht.“, gibt die Blauhaarige von sich. „Genau, dass musst du mir noch schicken, dass ich es allen meinen Freunden zeigen kann.“, fällt es nun auch wieder der Rosahaarigen ein und sie holt ihr Smartphone aus ihrer kleinen Abendtasche. „Natürlich!“, stimmt die Brünette zu und holt ebenfalls ihr Handy hervor um ihr das Video sogleich zu schicken.   „Entschuldigt. Darf ich mir mal meine Freundin ausborgen?“, ertönt eine Männerstimme hinter ihnen. Überrascht blicken die vier jungen Frauen auf und zu dem Mann der dort steht. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen aller. „Natürlich. Du darfst sie auch behalten. Aber ja schön brav bleiben!“, zwinkert Sakura dem Usui zu, welcher leicht lacht und einen Arm um Natsuki legt und sie weg führt. „Hach. Wie die Zeit vergeht.“, seufzt die Haruno als sie den beiden beim Weggehen zusieht. „Ja.“, auch Misuki seufzt.   „Ich fasse es nicht dass Ino und Kiba jetzt schon zwei Wochen nicht mehr miteinander geredet haben!“, wendet sich die Haruno an Hinata um. „Ino und Kiba?“, erkundet sich Misuki verwirrt. „Meine erste Brautjungfer bei der Hochzeit, die die Rede nach Naruto gehalten hat und ihr bester Freund. Ich glaube du hast mit ihnen nicht viel zu tun gehabt.“, erklärt ihre Schwägerin ihr kurz. Verstehend nickt die Braunhaarige. „Was ist so schlimm daran dass sie nicht miteinander geredet haben?“, informiert sich die Uchiha weiter. Kurz überlegt die Haruno wie sie ihr das jetzt am besten erklärt. „Kennst du Neji und Tenten?“, fragt sie nach einem Moment. „Meinst du das Paar mit dem Sasuke befreundet ist?“, erwidert die Blauäugige ebenso fragend. Hinata und Sakura lachen einen Moment auf. „Ja genau die, aber sie sind kein Paar.“, nickt die Grünäugige zustimmend. „Nicht?“, verblüfft betrachtet Misuki die beiden, „Sie wirken aber so.“ Zustimmend nicken die Hyuga und die Rosahaarige. „Und bei Ino und Kiba ist das genauso. Wenn man sie sieht weiß man das da mehr zwischen ihnen ist als Freundschaft aber sie wollen sich das nicht eingestehen.“, lächelt die helläugige Hyuga. Verstehend nickt die Braunhaarige.   „Wenn einer der beiden vergeben war, war Eifersucht an der Tagesordnung, aber jetzt ist es irgendwie ausgeartet. Kiba hat sich eine neue angelacht und die ihn abserviert, weil sie gesehen hat das etwas zwischen ihm und Ino ist und hat Ino Schuld daran gegeben. Letztens aber bei uns hat Ino den ganzen Abend mit einem alten Freund von uns geredet den wir Jahre nicht gesehen haben und da ist Kiba ausgerastet.“, berichtet Sakura. „Und jetzt reden sie nicht miteinander.“, seufzt die Blauhaarige. „Sie reden seit zwei Wochen nicht miteinander, was in ihrem Raum-Zeit-Kontinuum eine Ewigkeit ist und vor allem sehr schade, jetzt wo Weihnachten ist und wir auf Urlaub fahren wollen.“, endet die Grünäugige seufzend. „Das verstehe ich.“, kommt es von Misuki. „Aber darüber sollten wir jetzt nicht nachdenken sondern Spaß haben. Und so wie Itachi guckt leidet er Qualen der Sehnsucht nach dir.“, wechselt Sakura das Thema und als die drei zu dem jüngeren, der beiden langhaarigen Uchihas blicken, kommt ein Lachen über ihre Lippen.   Ein amüsiertes Lachen lässt den Schwarzhaarigen auf sehen und sich in die Richtung umdrehen. Seine Ehefrau schreitet in Begleitung ihrer Freundin und seiner Schwägerin auf die Gruppe zu. Schweigend löst er den Blick von den drei Damen und lässt ihn durch den Raum schweifen. Für die Firmenweihnachtsfeier haben sie ein großes, altes Schlossähnliches Gebäude gemietet. Das ganze untere Stockwerk steht ihnen für die Feier zur Verfügung. Mehrere große Säle reihen sich aneinander, bieten unterschiedlichste Dinge, wie einen Balkon, eine Tanzfläche oder eine Raucherbar. „Hey.“, Itachi lächelt glücklich und streckt die Hand aus, legt sie auf Misukis Rücken und küsst sie sanft als sie neben ihm zum Stehen kommt.  Fragend betrachtet er seine Ehefrau, welche neben ihm zum Stehen kommt. Lächelnd schüttelt sie den Kopf. „Nein, heute nicht. Karin ist dauernd in der Nähe.“, flüstert sie ihm schmunzelnd zu, „Die wundert sich sowieso schon dass sie nie deiner Ehefrau begegnet.“ Ein kleines Grinsen stiehlt sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen. Um der Kaseguchi eines Auszuwischen, spielt er bei dem Spiel immer gerne mit.   „Wollen wir nicht langsam mal etwas essen?“, kommt es, wie für ihn typisch, von Naruto. „Ja.“, zustimmend nickt Fugaku und die Gruppe setzt sich in Bewegung, sucht nach einem freien Tisch und belagert diesen sogleich. Jeder sucht sich einen Platz, ehe Naruto auch schon los stürmt um noch genug von dem Essen zu bekommen. Etwas beschämt schüttelt Hinata den Kopf über ihren neuen, frischen Freund, folgt ihm aber langsam. Auch Itachi und Misuki gehen los, um den Magen der Schwangeren aufzufüllen. Schweigend blickt sich der jüngste Uchiha im Saal um. Einige der Mitarbeiter haben sich nun an die Tische gesetzt und essen. Mittlerweile ist es ja auch schon spät geworden und die Nacht längst hereingebrochen.   Wenig später kommt der Uzumaki mit einem vollbeladenen Teller zurück und setzt sich an seinen Platz. Mit einem Schmunzeln blickt Sakura von seinem besten Freund zu ihm auf. „Wir sollten uns langsam auch etwas holen, sonst hat Naruto noch das ganze Buffet leer gegessen.“, vernimmt er die Stimme seiner Ehefrau. Er schnaubt belustigt, da das bei seinem besten Freund wirklich möglich sein kann. „Hey!“, meint dieser empört. Sein Vater, seine Ehefrau und er erheben sich unbeirrt und schreiten auf das Buffet zu. Für einen Moment begutachtet Sasuke die Speisen, ehe er sich einen Teller nimmt und etwas von dem Essen darauf gibt. Ziemlich zeitgleich begeben sich auch Fugaku und Sakura wieder an den Tisch zurück. „Gibt es bei deiner Feier auch was zum Essen, Sakura?“, erkundet sich Naruto sogleich, während er sich ein großes Stück von seinem Fleisch abschneidet. „Nein. Meine Feier ist ja auch eine Gala und außer kleines Fingerfood wird es nichts essbares geben. Das Ziel ist es Spenden zu sammeln und nicht die Gäste zu verköstigen, außerdem ist es um eine Zeit, wo du schon längst gegessen haben solltest.“, lächelnd schüttelt die Gefragte ihren Kopf und setzt sich vorsichtig auf den Sessel, um das Kleid nicht kaputt zu machen.   Einige Minuten später haben sie alle einen gefüllten Magen. In stiller Gesellschaft sitzen sie nebeneinander und lauschen der Musik der Band. „Wie geht es dir Fugaku?“, durchbricht die Stimme seiner Ehefrau, welche zu seiner rechten sitzt und die Hand seines Vaters mit ihrer berührt, die Stille. Sein Augenmerk richtet sich auf das Gesicht seines Vaters. „Es geht schon.. Danke dass du dich immer so um mich sorgst. Aber ich komm schon damit klar.“, dankend lächelt dieser ihr zu und tätschelt leicht ihre Hand.   Für einen Moment fragt sich Sasuke, ob seine Mutter Sakura für ihn vielleicht auch ausgewählt hat, weil sie wusste dass sie sich auch um seinen Vater sorgen würde? Natürlich ist es ihm nicht entgangen dass sie ihn jedes Mal bei solch einem Ereignis besorgt mustert, da seine Mutter ja immer seine Begleitung war. „Und wie geht es dir so alleine in dem großen Haus? Immerhin wohnen Sasuke und Itachi ja auch nicht mehr darin.“, fragt sie lächelnd weiter. Sein Vater lacht leise auf, für einen Moment lächelt er traurig. „Ich bin ja nicht wirklich alleine, ich habe ja meine Haushälter, aber es ist schon ziemlich ruhig geworden.“, er lächelt bitter. „Falls es zu still ist, hol Naruto eine Stunde zu dir, dann brauchst du wieder zwei Monate Urlaub!“, lacht Itachi, während Naruto einen Schmollmund zieht.   Traurig senkt der Dunkelblauäugige seinen Blick. Er weiß was sein Vater meint, Ruhe war für seine Mutter ein Fremdwort. Sie sang herum oder spielte CDs ab. Schweigend erhebt er sich und geht auf die Balkontür zu, versenkt seine Hände in seinen Hosentaschen. Nie war es so ruhig wie am Heiligen Abend, in der stillen Nacht. Sasuke schluckt hart und öffnet die Balkontür, tritt hinaus auf den leeren, Schneebedeckten Balkon. Aber jetzt muss für seinen Vater jede Nacht zu einer stillen Nacht geworden sein. Seine Augen richten sich in den sternenklaren Himmel nach oben. Ihm war klar das mit dem Tod seiner Mutter alles anders werden würde und vieles plötzlich nicht mehr sein würde. Aber es ist jedes Mal Sakura die ihm wieder vor Augen führt, dass der Tot seiner Mutter nicht nur ihn schwer getroffen hat, sondern auch was sein Vater alles verloren hat. Die Tür hinter ihm geht leise auf. Etwas überrascht dreht er sich um und blickt seine Ehefrau an. Ihr Blick liegt besorgt auf ihm. „Alles okay?“, fragt sie vorsichtig. Er atmet noch einmal tief durch, ehe er leicht lächelt und nickt. „Ist dir nicht kalt?“, erwidert er ebenso fragend und zieht sie sogleich in seine Arme um ihr Wärme zu spenden.   „Sollen wir kurz hier draußen bleiben?“, fragt sie leise und er schließt die Augen. Wieso kann sie ihn lesen wie ein offenes Buch? Zögerlich nickt Sasuke und drückt sie näher an sich. Wieso überraschen ihn diese Momente nur immer so? Die Hand der Rosahaarige fährt sanft seinen Rücken rauf und runter, während sie leicht lächelt. Sie sorgt sich zwar immer um Fugaku, doch wenn sie solche Fragen stellt ist es immer Sasuke der darauf so reagiert. Schweigend genießt der Uchiha einfach nur dass sie da ist und ist ihr dafür sogar dankbar. War es das vielleicht was seine Mutter damals meinte? Wusste sie dass es ihm so schwer fallen würde und Sakura dann immer für ihn da sein würde?   Die kühle Luft füllt langsam seine Lungen und lässt sein aufgewühltes Gemüt langsam Ruhe finden. „Lass uns wieder reingehen, sonst erfrierst du mir hier noch.“, murmelt er schließlich leise. Lächelnd stimmt Sakura zu. Ihr fröstelt es eh schon und eine Gänsehaut hat sich auf ihrem Körper ausgebreitet. Zusammen betreten sie wieder den Saal. „Ich gehe mich kurz aufwärmen.“, gibt sie leise von sich und steuert dann schon auf die Damentoilette zu, um sich die Hände mit warmen Wasser zu waschen und zu hoffen das ihr schnell wieder warm wird. Schweigend blickt Sasuke ihr hinterher. „Alles okay?“, Itachi tritt neben ihn und mustert ihn fragend. „Ja.“, der jüngere nickt, „Ihr ist nur etwas kalt geworden.“ Mit diesem Worten lässt er seinen Bruder stehen und begibt sich an die Bar, um einen Drink für seine Frau zu holen, welcher sie von Innen wärmen soll. Natürlich weiß er das die Frage Itachis auf ihn bezogen war, aber er kommt schon klar. Es gibt keinen Grund um sich um ihn zu sorgen.   Mit dem Glas Hochprozentigem begibt sich der Uchiha in die Richtung der Toiletten, aus welcher ihm seine hübsche Ehefrau schon entgegen kommt. „Hier, für dich.“, lächelt er sanft und reicht ihr das Getränk. Sakura schmunzelt leicht. „Danke. Willst du mich jetzt abfüllen?“, erkundet sie sich, ehe sie das Glas an ihre Lippen setzt und einen Schluck nimmt. „Nein.“, schüttelt er lächelnd den Kopf und wendet seine Aufmerksamkeit auf eine Bewegung in seinem rechten Augenwinkel. Er erblickt seinen Bruder, bei dem Vorstand, welcher ihm deutet hinzuzustoßen. „Entschuldige mich kurz.“, meint Sasuke zu der Rosahaarigen und lässt sie auch sogleich alleine.   Etwas überrascht blickt sie ihm hinterher, ehe sie sich umwendet und langsam durch den Saal geht um Misuki zu suchen. Laut und schnell kommen Absätze am Boden auf und nähern sich ihr, erwecken den Eindruck von Wut. Müsste sie raten, würde sei vermuten das Karin auf sie zu wackelt um sich mal wieder zu beschweren und über sie auszulassen. Suchend blickt sich Sakura um, das Glas mit der linken Hand zu ihrem Gesicht erhoben, die rechte Hand in der Beuge ihres linken Ellenbogens platziert.   „Haruno!“, ertönt die zischende Stimme der Kaseguchi. „100 Punkte für Sakura Haruno!“, gibt die Grünäugige von sich und wendet sich, leicht lächelnd, um nicht zu grinsen, um. „Was?“, knurrt Karin und bleibt vor ihr stehen. „Nichts. Was willst du?“, erwidert die Rosahaarige gleichgültig und betrachtet die Frau vor sich eingehend. Nicht einmal stehen kann sie auf diesen Schuhen richtig, vielleicht ist sie auch einfach zu betrunken um ordentlich und ohne zu wackeln zu stehen. „Was soll dieser Mist dass deine Überstunden von meinem Lohn gezahlt werden? Ich kann doch nichts dafür dass du nicht fertig geworden bist.“, zischt die Rothaarige aufgebracht. „Du hast es immerhin runter geworfen.“, antwortet Sakura unbeeindruckt und stellt ihr Glas auf das Tablett eines vorbei gehenden Kellners. Wütend schnaubt Karin. „Und was war das vorhin? Wieso bist du mit Herrn Uchiha allein am Balkon? Hör auf dich dauernd …“, kommt es weiter von ihr. Gelangweilt blickt die Rosahaarige der Kaseguchi entgegen.   In letzter Zeit hat sie es sich abgewöhnt Karin dabei zuzuhören, wie sie sich über sie beschwert. In den letzten Tagen ist sie sogar einmal im Kopf ihren Terminplan für den Nachmittag durchgegangen. Sie macht sich nicht viel aus dem was Karin von sich gibt. Mit der Zeit wird das gelangweilte zusehen immer schwerer, vor allem weil sie ein paar wenige Schweißperlen auf der Stirn der Rothaarigen erblickt, welche entstehen weil sie sich so in Rage redet. Und dabei ist das was sie von sich gibt so sinnlos. Es ist genau dieses Gequatsche, wo einem von einem Freund eine runtergehauen wird um wieder zur Besinnung zu kommen. Genau das scheint die Kaseguchi nun zu brauchen. Auch wenn sie keine Freunde sind, will sie ihr das nicht verwehren.   Es klatscht leise und die Rothaarige verstummt. Fassungslos fasst diese sich an die Wange und blickt zur Rosahaarigen. „Du hast es glaub ich gerade gebraucht um runter zu kommen.“, lächelt Sakura unschuldig. Wütend schnaubt die Kaseguchi und man sieht ihr an dass sie schon wieder zum Sprechen ansetzen will. „Und jetzt, entschuldige mich bitter, ich geh lieber bevor ich noch einen Ausschlag bekomme.“, lächelt die Haruno weiterhin unschuldig und kratzt sich leicht am Unterarm. „Was soll das denn schon wieder heißen?“, fährt Karin sie wütend an, merkt gar nicht wie sie die Aufmerksamkeit aller auf sich gezogen hat. „Ich habe eine Schlampen-Allergie.“, erwidert die Grünäugige nur kurz und entfernt sich dann. Sie kann hören wie Karin wütend aufstampft und dann davon trampelt. Sie muss ein Lachen unterdrücken. Plötzlich wird ihre Hand von einer anderen umfasst und sie mitgezogen. Überrascht blickt sie Sasuke an, welcher sie mit sich zieht und sie mit schnellen, kleinen Schritten hinterher tippelt um nicht zu stürzen. „So geht das einfach nicht!“, gibt der Schwarzhaarige etwas aufgebracht von sich und zieht sie durch eine Tür. Verwirrt betrachtet sie ihn und folgt ihm die Treppe nach oben, in das abgedunkelte Stockwerk. „Was genau meinst du?“, hört er seine Ehefrau fragen und zieht sie weiter in ein Zimmer, lässt dort ihre Hand los und schließt die Zimmertür.   „Du kannst dich nicht so hübsch machen und vor mir herum tänzeln und die so eine Szene mit Karin machen, wenn ich dich den ganzen Abend nicht küssen darf!“, meint er vorwurfsvoll und fährt sich etwas aufgebracht mit beiden Händen durch die Haare. Die Rosahaarige lacht vergnügt auf. „Was?“, lacht sie etwas ungläubig. Sasuke seufzt leise und macht einen Schritt auf sie zu. Seine Hände legen sich an ihre Wangen und mit dem nächsten Schritt versiegelt er ihre Lippen. Sanft erwidert sie den Kuss und ihre Hand legt sich auf seine Wange. Der Uchiha lächelt in den Kuss hinein und drückt sie ganz nah an sich. Am liebsten würde er sie ja jetzt in einem Bett unter sich begraben und den ganzen restlichen Abend oder auch die Nacht küssen.   Für einen Moment lösen sie den Kuss um ihn durch einen weiteren leidenschaftlichen Kuss zu ersetzen. Begierig bearbeiten seine Lippen ihre. Das ist etwas was beide nicht leugnen können, die Anziehungskraft zwischen ihnen beiden ist immens. Der linke Arm der Rosahaarige schlingt sich um seinen Nacken und eine seiner Hände legt sich auf ihren Hintern. Sanft löst die Grünäugige den Kuss. „Wer hat denn was vom ganzen Abend gesagt? Ich sagte während der Feier.“, grinst sie ihm entgegen. Er knurrt leicht und verschließt ihre Lippen wieder gierig mit seinen, drängt sie leicht nach hinten. Er hat nicht vor sie in der nächsten halben Stunde gehen zu lassen. Überrascht löst die Rosahaarige den Kuss als sie gegen etwas hinter sich stößt und etwas wackeln hört. Auch Sasuke hält inne, bis das Geräusch verstummt. „Du solltest dir vielleicht die Lippen abwischen, du könntest etwas von meinem Lippenstift oben haben.“, kichert Sakura und lässt von ihm ab um zurück nach unten zu gehen. Schnell wischt er sich über die Lippen ehe er ihr folgt. Leicht grinsend kneift er ihr in den Hintern, was sie überrascht auf quietschen lässt.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)