Adventskalender für Rena-chan 2013 von Leons_Heart ================================================================================ Kapitel 1: 01. Kapitel 01. Dezember Itachi Uchiha ------------------------------------------------- Ich hatte es als Kind nicht leicht gehabt. Mein Vater setzte mich sehr unter Druck, damit ich nur gute Noten schrieb und der Beste in allem wurde. Auch mit meinem Bruder Sasuke machte er das. Doch ich bekam als der Ältere mehr davon ab. Als ich älter wurde, fand ich in der Schule mein Talent fürs Gitarre spielen. Meinem Vater gefiel das natürlich nicht, aber ich ging trotzdem in den Musikkurs meiner Schule. Auch mein Bruder hatte ein Talent für die Musik. Im Musikkurs meiner Schule lernte ich auch Rena besser kennen. Sie war zwei Klassen unter mir in der Klasse meines Bruders. Dadurch kannten wir uns auch schon lange, ebenfalls etwas, was meinem Vater nie gefallen hatte. Seiner Meinung nach hatte sie keine Ahnung davon, sich etwas hart zu erarbeiten, würde nur darauf warten, dass man es ihr in den Schoß legt und auf mich einen schlechten Einfluss haben. Was ihn aber am meisten störte war meine Aussage, dass ich eine Band gründen wollte. Ich sollte doch besser studieren und dann Anwalt werden oder was mit Marketing machen. Dass ich das aber nicht wollte, verstand mein Vater einfach nicht. Sasuke war schon ein Jahr vorher ausgezogen und hatte sich an einer Solokarriere versucht, die sogar gelungen war. Ich selbst wollte mit ein paar Freunden eine Band gründen. Dazu zählten Rena, Deidara und Konan. Als ich meinem Vater sagte, was ich mir für die Zeit nach meinem Abschluss geplant habe, flippte er richtig aus. Er brüllte, schrie, sagte mir dass ich ein Idiot sei. Aber das alles prallte an mir ab, hatte ich doch mit gerechnet wie er reagieren würde. Mein Vater meinte, dass wenn ich das wirklich durchziehe, ich mich nicht mehr blicken lassen brauchte. Dass er mich sogar enterben würde. Sollte mir doch recht sein. Ich würde nicht aufgeben was ich wollte, nur weil ihm meine Entscheidung nicht gefiel. Ein Jahr später hatte ich meinen Abschluss mit den besten Noten in der Tasche und gründete nun offiziell die Band mit meinen Freunden. Natürlich gefiel es meinem Vater noch immer nicht, aber das war mir egal. Ich zog aus und mit meinen Freunden zusammen. Unser Manager wurde Orochimaru und auch Kabuto mischte mit. Orochimaru bezeichnete ihn einfach nur als Laufburschen, aber letztlich war er sogar mehr. Da er dank seines Vaters Ahnung von Medizin hatte, mussten wir uns nicht so viele Gedanken machen wenn wir mal krank waren oder noch was anderes war. Meine Mum sorgte dafür, dass ich jeder Zeit zu Besuch kommen konnte damit ich sie sehen konnte. Denn das war auch etwas, was mein Vater verhindern wollte. Nachdem sie aber gedroht hatte sich scheiden zu lassen und es offiziell werden zu lassen, stimmte er dem zu, dass sie und ich uns jederzeit sehen konnten. Mit der Band ging es gut voran und wir wurden auch recht schnell berühmt. Wir nannten uns Black Roses. Da Rena ihren Abschluss noch nicht hatte, musste sie neben dem Bandalltag noch ihren Schulalltag hinter sich bringen. Aber wir halfen ihr alle dabei. Deidara hatte Glück und den Abschluss mit mir zusammen gemacht und war auch frei von Schule. Nach einem Vorfall aber wurde es leicht kompliziert. Wir waren nach einem großen Konzert, was einfach mehr als nur gut gelungen war, ein wenig feiern. In einer Bar in der man uns nicht kannte und wo wir uns einfach entspannen konnten. Wir hatten alle etwas viel getrunken und als wir wieder in der WG waren wollten ich Rena in ihr Bett bringen. Daraus wurde allerdings nichts. Sie zog mich zu sich ins Bett und kuschelte sich an mich. Aber nur aus kuscheln wurde auch nichts, da sie anfing, an meinem Hals zu knabbern. Ich wusste, trotz Alkohol, dass ich das verhindern sollte, aber ich ging darauf ein, ließ mich fallen und tat das Selbe bei ihr. Wir gingen so weit, dass wir miteinander schliefen. Als Rena am nächsten Morgen vor mir wach wurde, war sie völlig durcheinander. Aber sie wusste anhand der Klamotten auf dem Boden genau, was passiert ist. Dennoch fragte sie mich, was gestern Abend, als wir zu Hause angekommen waren, passiert war. Ich konnte und wollte sie nicht anlügen und sagte ihr ehrlich und direkt, dass wir miteinander geschlafen hatten. Scheiße… wäre das nur mal nicht passiert! Rena und ich hatten beide den Kopf woanders und die Proben wollten auch nicht so laufen wie sie sollten. Das sorgte natürlich dafür, dass Orochimaru einen Schreianfall bekam und wir dachten, er würde gleich wortwörtlich explodieren. Natürlich merkten auch Konan und Deidara, dass was zwischen Rena und mir nicht mehr so recht stimmte. Aber wie sollten wir ihnen das sagen? Wir konnten ja schlecht sagen, dass wir miteinander geschlafen haben und deswegen so durcheinander waren. Auch würde es Orochimaru nicht gefallen, wenn er wüsste was passiert ist. Ihm war es egal, wenn wir was miteinander hatten, aber wenn es die Proben und Auftritte störte, dann konnte er ziemlich unhandlich werden. Das zwischen Rena und mir… es wurde kompliziert. Klar, ich hatte schon immer Gefühle für sie gehabt, wegen unserer Freundschaft aber hatte ich ihr nie etwas gesagt. Was genau Rena empfand, wusste ich nicht. Ich hatte nie gefragt. Doch als sie mir auswich, musste ich wirklich was machen. Also ging ich einfach zu ihr ins Zimmer und stellte sie zur Rede. Natürlich wollte sie mir ausweichen. „Verdammt, Rena! Nun weich mir verdammt noch mal nicht aus! Jetzt sag endlich was mit dir los ist!“ „Lass mich in Ruhe, ich hab zu tun. Mit mir ist alles ok!“ „Warum weichst du mir aus!? Ich will wissen was das ist! Ja scheiße, wir haben mit einander geschlafen! Aber das ist kein Grund so komisch zu mir zu sein!“ „Halt die Klappe, Itachi! So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Wir dürfen doch eh nicht zusammen sein. Die Schlange schiebt doch dann eh nur Stress! Der dreht uns den Hals um!“ Ich zog sie zu mir und küsste sie einfach. Irgendwie musste man ihr das doch verdeutlichen… und da ich in solchen Sachen nicht grad der pflegeleichte Typ war, machte ich es auf meine Art. Leider kam das Ganze anders an, als es sollte. Sie schubste mich weg und rannte aus ihrem Zimmer. Ich lief ihr sofort hinter her und bekam noch mit, wie sie die WG verließ. Dass Konan und Deidara fragten, was los war, ignorierte ich und folgte Rena nach draußen. Natürlich hatte sie schon etwas Vorsprung, doch ich konnte sie schneller finden als ihr lieb war. „Scheiße, Rena! Nun bleib endlich stehen! Wir müssen reden!“ Zum Glück war es schon abends und damit dunkel. Andernfalls hätte ich uns wohl jeder hinter her geschaut und wir hätten vermutlich sogar noch Fans an den Fersen gehabt. Als ich Rena endlich eingeholt und am Handgelenk gepackt hatte, waren wir ziemlich weit gelaufen. Etwas schneller atmend, sah ich sie an. „Nun… red endlich mit mir“, meinte ich und holte tief Luft. Rena sah mich nur schweigend an, drehte dann ihren Kopf weg um mich nicht mehr anzusehen. Ich sah sie weiterhin schweigend an. Wartete darauf, dass sie etwas sagte, aber es kam nichts. Sie schwieg mich einfach weiter an. Aber zumindest versuchte sie nicht, sich zu befreien und weiter zu laufen. Ich hielt sie aber auch nicht sonderlich fest. Sie hätte sich jeder Zeit lösen und weglaufen können. Aber sie blieb einfach nur da stehen und starrte auf den Boden. „Schau mich endlich an. Mir ist es scheiß egal, was die anderen denken… ganz besonders was diese Schlange denkt. Ich will einfach nur mit dir zusammen sein.“ Endlich sah sie mich an, schwieg mich aber immer noch an. Man, konnte sie einen nicht einfach mal verstehen? Es ganz direkt zu sagen ging einfach nicht. Dazu war ich gefühlstechnisch zu… verklemmt. Auch etwas, was ich meinem Vater zu verdanken hatte. „Sag endlich was, verdammte Scheiße! Verena!“ „Nenn mich nicht so! Man scheiße… denkst du ich will dass es so ist?! Seit wir miteinander geschlafen haben, klappt nichts mehr. Ich bin unkonzentriert und frag mich die ganze Zeit, warum wir nur so viel getrunken haben, dass wir nicht mehr wussten, was wir tun!“ „Ich wusste was wir tun. Ich war noch so weit bei klarem Verstand, dass ich es hätte beenden können. Doch ich habe es nicht getan, weil ich es wollte. Verdammt noch mal, ich… ich l-… l-… Ach man, ich bin in dich schon seit der High School verliebt!“ Nun war es raus. Zwar nicht so direkt, wie ich es gern gesagt hätte, aber ich hatte es endlich gesagt. Und ganz ehrlich, wenn ich gewusst hätte, dass ich das zwischen ihr und mir so schnell klären könnte nur mit meiner Liebeserklärung, ich hätte es dann schon früher getan! Sie erwiderte meine Liebe und das auch schon lange. Wir sprachen uns aus und innerhalb der Band und bei den engsten Freunden war unsere Beziehung offiziell. An die Öffentlichkeit aber kam kein Wort über diese Beziehung. Das würde nur für unnötige Schlagzeilen sorgen und man wusste von anderen Bands ja, wie Fans abgehen konnten, wenn man so was erfuhr. Aber seit diesem Abend war alles wieder vollkommen ok und alles klappte wieder gut und sogar noch besser. Orochimaru gefiel das mit der Beziehung zwar nicht so sehr, aber das nahm er hin eben auch weil die Proben und alle Auftritte wieder richtig klappten und wir uns sogar besserten. Also nahm er die Beziehung hin und sagte nichts mehr dazu. Er redete sich einfach ein, dass wir Freunde mit Extraleistungen waren. Kapitel 2: 02. Kapitel 02. Dezember Hao Asakura ----------------------------------------------- Ich begehrte sie und das schon lange. Nur wusste sie es nicht… oder eher verstand es nicht. In ihren Augen war ich ein Monster und interessierte mich nur für mich selbst. Wäre sie nicht zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, hätte ich nicht von ihr erfahren und sie hätte in Ruhe und Frieden weiter leben können. Doch nun wo sie zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war, hatte ich sie zu meinem nächsten Ziel gemacht. Ich wollte sie besitzen, aber nicht nur körperlich. Ich wollte sowohl ihren Körper als auch ihre Seele besitzen. Ich entführte sie und da sie keine Verwandten mehr hatte, musste ich mir keine Gedanken machen, dass irgendjemand zur Polizei gehen würde. Auch was Freunde anging wusste ich, dass sie da kaum welche hatte. So konnte ich meine Ruhe mit ihr haben. Wenn ich weg musste, dann sperrte ich sie in der Wohnung ein. Ich wollte nicht, dass sie in meiner Abwesenheit flüchten ging. Außerdem waren die Fenster alle aus kugelsicherem Glas, so konnte sie diese in keinster Weise zerbrechen. Auch waren die Fenster alle abgeschlossen. Für sie gab es kein Entkommen. Wann immer ich das wollte, nahm ich mir ihren Körper und das auch so oft ich wollte. Mir war es egal, wie es ihr dabei ging. Solange es mir gefiel, war mir alles andere egal. Aber irgendwann störte es mich, dass sie dauernd weinte und schrie und dass sie sich danach immer von mir wegdrehte. Ich wollte auch ihre Seele besitzen, aber leider schaffte ich das nicht. Ich konnte immer nur ihren Körper besitzen. Wie konnte ich das nur machen? Bis mir etwas einfiel, ließ ich sie eine Weile in Ruhe. Auch weil ich dachte, dass sie sich dann endlich mal öffnete und mich nicht mehr so ansah, als wollte ich sie fressen. Leider war das nicht der Fall. Sie hörte nicht auf mich wie ein Monster anzuschauen, aber dazu kam noch der Blick des Misstrauens. Sie glaubte nicht daran, dass ich sie wegen Gefühlen in Ruhe ließ, was auch gar nicht mal so falsch war. Gefühle waren etwas für schwache Menschen. Für Menschen, die nicht wussten was sie wollten und wo sie hingehörten. Ich wusste wo ich hingehörte und was ich wollte. Ich brauchte keine Gefühle. Ich saß am Tisch in der Küche, als Rena reinkam und was suchte. „Auf dem Herd steht etwas frisch Gekochtes.“ Sie zuckte zusammen und sah mich an, bevor sie das Essen ansah. Es waren Nudeln mit Tomatensoße. Sie beäugte es skeptisch. „Schau nicht so. Es ist nicht vergiftet. Würde ich dich vergiften wollen, würde ich es ganz altmodisch mit einem Apfel machen, Schneewittchen.“ „Nenn mich nicht so!“ „Wie soll ich dich denn nicht nennen, Schneewittchen?“ Natürlich wusste ich genau was sie meinte. Einfach auch weil sie sich so aufregte wegen des Spitznamens. Aber ich konnte nicht anders, als sie ein wenig zu ärgern. Rena nahm sich nun doch etwas von dem, was ich gekocht hatte und setzte sich mit Teller, Gabel und etwas zu Trinken zu mir an den Tisch. Schweigend aß sie die Nudeln mit Tomatensoße, sah immer wieder zu mir als wollte sie meine Mimik überprüfen. Hatte sie noch immer nicht gelernt, dass ich mein Pokerface gut im Griff hatte? Wir aßen auf, wobei ich vor ihr fertig war. Aber schließlich war ich schon etwas länger in der Küche gewesen als Rena. Wäre ich nur mal nicht so unachtsam gewesen. Sie hatte meinen Zweitschlüssel gefunden und ihn irgendwo versteckt. Als ich weg war, schlich Rena sich aus der Wohnung und versuchte weg zu kommen. Dabei geriet sie leider in meinen Auftrag. Ich verfolgte gerade einen Frauenmörder, um ihm den Gar auszumachen. Auf seiner Flucht lief er Rena über den Weg und suchte sie sich als Schutzschild aus. Er dachte wohl, ich würde mich nicht trauen zu schießen, aber da irrte er sich. Ich hielt meine Waffe genau auf diesen Kerl… doch ich konnte nicht abdrücken. Etwas hielt mich davon ab. Verdammt, was sollte das?! Bekam ich in so einer Situation plötzlich Angst?! Das ging nicht. Rena war ersetzbar. Es gab genug andere Weiber auf diesem Planeten. Scheiße! Ich hatte in den ganzen Wochen tatsächlich Gefühle entwickelt für diese dumme Kuh! Deshalb war es mir auch wichtig geworden, dass sie sich bei mir doch wohl fühlt. „Lass sie los! Sie hat nichts mit dem zwischen uns zu tun!“ „Ooohh… kann der große Hao Asakura keiner Frau was zu Leide tun? Oder ist es etwa so, dass sie deine Freundin ist? Wie niedlich!“ Ich schoss einfach – ohne darüber nachzudenken, dass ich Rena treffen könnte. Zwar bekam sie was ab, aber das Meiste bekam der Kerl ab. Ich rannte auf sie zu, fing Rena auf und schoss dem Kerl noch während er fiel, eine weitere Kugel in den Körper. Die dritte Kugel schoss ich ihm ins Herz und die Vierte zwischen die Augen. Natürlich hatte ich mit der Dritten schon tödlich getroffen, aber die vierte Kugel war dafür gewesen, dass er es gewagt hatte, MEINE Rena als Geisel zu nehmen. „Hao! Was soll der Scheiß?! Lass mich-!“ Ich verschloss ihren Mund, in dem ich sie einfach küsste… und es war ein Kuss, den sie noch nie bekommen hatte. Mit sehr vielen Gefühlen. „Ich weiß nicht, ob ich dir glauben kann… aber ich liebe dich, Hao“, flüsterte sie. Ich antwortete ihr, in dem ich sie erneut küsste, was sie diesmal sogar erwiderte. Zwar war ich nun zu diesen Gefühlen bereit, sie aber nicht aussprechen. Sie aber verstand auch ohne Worte… Kapitel 3: 05. Kapitel 05. Dezember Damon Salvatore --------------------------------------------------- Stefan und ich hatten uns eigentlich immer gut verstanden. Doch dann tauchte sie auf, Katherine Pierce. Wir verliebten uns beide in sie und wollten sie für uns haben. Dummerweise merkten wir nicht, dass sie von Anfang an nur mit uns spielte. Für sie wurden wir sogar zu Vampiren, durch ihr Blut verwandelt. Doch um vollkommen zum Vampir zu werden, mussten wir Menschenblut trinken. Bis zur Massenjagd auf die Vampire, hatten wir das noch nicht getan. Bei dieser Jagd, woraufhin alle Vampire unter der Kirche eingesperrt wurden, fand unser Vater raus, dass Stefan und ich verwandelt wurden. Also wollte er uns ebenfalls fangen und einsperren. Da war nichts mehr von Vaterliebe und Stolz. Wir versteckten uns, hatten in dem Chaos einen Weg gefunden, um zu entkommen. Stefan wollte danach zu unserem Vater und mit ihm reden. Wir beide waren keine Monster, waren nur an die falsche Person geraten. Doch für ihn waren wir bereits gestorben. In einem Anflug von Wut und Blutgier biss und tötete Stefan unseren Vater und vollendete so seine Verwandlung. Ich wollte niemanden verletzten, wollte nicht dass vielleicht jemand starb. Stefan aber zwang mich ein Mädchen zu beißen. So vollendete ich auch die Verwandlung. Danach trennten sich unsere Wege irgendwie. Stefan wurde in einem der Jahrhunderte zum Ripper. Trank Blut und tötete Menschen ohne darauf Rücksicht zu nehmen, ob es gefährlich werden konnte oder nicht. Ich versuchte im Hintergrund zu bleiben und trank nur, wenn es nötig wurde. Als ich aber irgendwann Gefallen am Blut tranken fand, trank ich auch nach Lust und Laune Blut. Allerdings löschte ich dabei keine ganzen Städte aus und zog Aufmerksamkeit auf mich. Stefan und ich lernten Lexi kennen. Sie half Stefan, von diesem Trip runter zu kommen. Danach ernährte er sich nur noch von Tierblut. Widerlich! Lexi und ich hassten uns. Denn sie wollte auch mich ändern, damit es für Stefan leichter war. Ich aber hatte kein Interesse mich zu ändern, und für SIE schon gar nicht! Danach trennten sich unsere Wege erneut. Einige Jahre später trafen wir in Mystic Falls wieder aufeinander. Es ging um Elena. Sie sah Katherine zum verwechseln ähnlich! Mit ihr begann das Drama erneut. Doch wollte ich Elena nur, um Stefan zu verletzten. Er sollte denselben Schmerz wie damals spüren. Auch versuchte ich einen Keil zwischen Stefan und Elena zu treiben. Zuerst sah es so aus, als würde es funktionieren, doch letztlich waren ihre Gefühle füreinander stärker. Ich trieb meine Scherze mit Caroline Forbes. Sie war so gut zu manipulieren und es machte Spaß, sie für meine Zwecke auszunutzen. Am Ende tat ich das alles einfach nur, weil ich Katherine aus dem Keller der Kirche befreien wollte. Bonnie, eine Freundin von Elena und Caroline, entpuppte sich als Hexe, was ich auch gut für mich nutzen konnte. Als ich am Ende endlich in diesem verdammten Keller war, war Katherine nicht da. Hier waren alle möglichen Vampire, mumifiziert weil sie kein Blut mehr bekommen konnten, aber NICHT Katherine! Wo zum Henker war sie? War sie entkommen oder was war mit ihr geschehen? Das alles machte mich fertig und ich ließ es sogar zu, dass Elena mich in den Arm nahm. Egal was ich alles angestellt hatte, sie hielt zu mir und sie hoffte sogar, dass sie das zwischen Stefan und mir ändern konnte. Wie naiv und dumm Menschen doch sein konnten. Immer wollten sie alles reparieren und heilen. Später tauchte Verena auf, meine kleine Schwester. Wie sie es geschafft hatte, ihre Verwandlung zu beenden, war mir schleierhaft. Sie konnte keiner Fliege was zu leide tun. Aber die Verwandlung in einen Vampir hatte bei ihr einen Vorteil gehabt. Sie hatte endlich gelernt ihren Mund aufzumachen und sich nicht mehr alles gefallen zu lassen. Rena hing sehr an Shikura Gilbert, der großen Schwester von Jeremy. Wir alle erfuhren erst später, wie auch Jer und Elena, dass die beiden keine Geschwister waren, sondern nur Cousin und Cousine. Elenas Eltern hatten sie aufgenommen wir ihr eigenes Kind und waren dann bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Seit dem wohnten die beiden und Shiku bei ihrer Tante Jenna. Natürlich war es für die drei ein Schrecken, dass Elena nicht ihre Schwester, sondern ihre Cousine war. Aber letztlich gingen sie weiterhin normal mit ihnen aus. Ich entwickelte mit der Zeit richtige Gefühle für Elena und zwischen Stefan und mir entbrannte ein Art Konkurrenzkampf, da er von meinen Gefühlen erfuhr. Zwar war das Verhältnis zwischen uns besser geworden, aber durch diese Information gingen wir uns wieder aus dem Weg. Oder eher: ich ging IHM aus dem Weg, weil ich keine Lust hatte, darüber zu reden. Ich verschwand für eine Weile aus Mystic Falls, machte sogar Bekanntschaft mit Lee, dem Freund von Lexi. Er wollte mich umbringen, weil ich Lexi getötet hatte. Sie war mir einfach im Weg gewesen bei meinem Plan, also hatte ich sie gepfählt und damit meine Tarnung, ich sei ein normaler Mensch, noch mal ein wenig mehr verstärkt. Ich kam später nur wieder zurück, weil Rena es sich wünschte. Egal wie sehr ich sie anging und wie sehr wir uns immer stritten, letztlich bedeutete sie mir viel und ich bedeutete ihr viel. Sie war nur zwischen den Stühlen gewesen und wegen uns auch zum Vampir geworden. Leider entwickelte sie über die Jahre hinweg das Denken, dass es schlecht wäre sich zu verlieben. Damit war auch ihr Verhältnis gegenüber Jer etwas ins Wanken geraten. Sie liebte ihn, wollte es aber nicht wahr haben. Vermutlich auch, weil sie wusste, dass Jer einmal mit Vicky zusammen war und auch mit Anna etwas angebandelt hatte. Ich zwang sie praktisch dazu, dass sie es Jer endlich sagte. Dazu musste ich ihm zwar das Genick brechen, aber da ich wusste, dass er wegen seinem Ring nicht sterben konnte, war mir das egal. Rena war geschockt und hatte große Angst, dass Jer nicht mehr aufwachen würde. Sie hatte seinen Ring vergessen. Aber hey! Sie hatte es danach endlich auf die Reihe bekommen, ihm seine Gefühle zu sagen. Und ich? Ich hingegen sagte Elena, was ich empfand, doch wollte sie weiterhin bei Stefan bleiben. Ich zog mich damit wieder für eine Weile zurück, um über alles nachzudenken. Ich meldete mich auch nicht. Sollten sie halt alle glücklich werden. Mussten sie sich nicht mit mir rumärgern… Auf Wiedersehen, Rena… Kapitel 4: 06. Kapitel 06. Dezember Seto Kaiba ---------------------------------------------- Mokuba und ich haben unsere Eltern schon sehr früh verloren. Eigentlich hatten wir gut geerbt, doch unsere Verwandtschaft riss sich alles unter den Nagel und steckte uns beide einfach in ein Waisenhaus, wo wir darauf warten durften, dass uns jemand adoptierte. Aber keiner von uns wollte ohne den anderen gehen. Wenn jemand nur einen wollte, dann lehnten wir ab. Immer sagten wir, dass sie uns beide nehmen mussten oder aber keinen bekommen würden. Zwar hatten wir Freunde im Waisenhaus, aber dennoch waren wir irgendwie immer unter uns. Ich brachte Mokuba das Schach spielen bei und es machte uns immer wieder Spaß. Auch wenn Moki nie wirklich richtig gewann, verlor er den Spaß am Spiel nicht. Eines Tages kam Gozaburo Kaiba ins Waisenhaus und ich sah unsere Chance, endlich hier raus zu kommen. Durch das Fernsehen wusste ich, dass er ein reicher und bekannter Mann war. Auch wusste ich, dass er sehr gut im Schach war. Also forderte ich ihn zum Schach heraus. Würde ich gewinnen, so müsste er sowohl Mokuba als auch mit adoptieren. Wenn er gewann, dann sollte er das Ganze mit mir einfach vergessen. Er fühlte sich sicher, weil ich NUR ein Kind war und nahm die Herausforderung an. Zu seinem Pech gewann ich und er musste uns adoptieren. Damit begann unser neues Leben. Ich musste viel lernen, weil ich später einmal seine Firma übernehmen sollte. Auch versuchte er Moki auf seine Seite zu ziehen. Er hatte 2% der Firmenrechte, während Gozaburo und ich jeweils 49% besaßen. Er hatte ein zweites Mal Pech mit mir. Mein Bruder hielt trotz unseres Streites zu mir und übertrug mir seine 2%, die er von der Firma besaß. Damit hatte ich mehr Rechte der Firma und war der neue Chef der Kaiba Corporation. Ich strukturierte alles um. Während die Firma unter der Leitung von meinem Adoptivvater Kriegswaffen herstellte, stellte sie unter meiner Leitung elektronische Spielwaren her. Damit kam die Firma auch zu alter Größe zurück. Sie hatte mehr Aufträge als vorher. Wegen der Schule aber konnte ich nicht so viel Zeit in der Firma sein, wie ich es gerne wollte. Meinem Bruder ging es damit auch wieder viel besser. Wir hatten ein Zuhause und mussten nicht mehr unter unserem Adoptivvater leiden. Ihm machte sogar die Schule Spaß. In meiner Klasse waren auch Yami und die anderen. Rena mochte meinen kleinen Bruder Moki seit wir uns in der Grundschule kennen gelernt hatten. Sie kümmerte sich immer gut um ihn. Ich hingegen wollte keine Freunde haben. Ich lehnte alles ab, wollte nur meine Ruhe haben. Mir gefiel es nicht, dass Rena immer so viel Zeit bei uns verbrachte. Moki aber mochte sie und er fühlte sich wohl damit, dass sie viel Zeit mit ihm verbrachte. Deswegen, und NUR deswegen, duldete ich ihre Nähe in diesem Haus. Ich versuchte natürlich so viel Zeit wie möglich für meinen Bruder zu nutzen, er war der Einzige, der mir noch geblieben war und wollte ihn nicht auch noch verlieren. In Duell Monsters war ich auch lange der bestehende Weltmeister gewesen, bis Yami mich geschlagen hatte. Zwar war es kein offizielles Turnier gewesen, aber durch meine Niederlage hatte er mir den Weltmeistertittel abgenommen. Bei dem Turnier von Pegasus auf der Insel, ging alles nicht mit rechten Dingen zu. Allerdings sah ich das alles nicht als übernatürliches Zeugs an. Für mich gab es nur Fakten und etwas, was man beweisen konnte. Auch hielt ich das Denken bei, während bei meinem Battle City Turnier merkwürdige Dinge passiert sind. Auch bei diesem Turnier, wie auch bei dem von Pegasus, gewann Yami. Ich konnte es einfach nicht verstehen. Warum konnte ich ihn nicht besiegen? Eine Zeit lang unterbrach ich das Duellieren, um Kaiba-Land bauen zu lassen. Ich hatte das durchgeplant, auch die Sicherheit. Ich ließ alles mehrmals prüfen. Auch ging ich mehr oder weniger öfter zur Schule. Rena ließ es sich natürlich nicht nehmen, mich damit aufziehen zu wollen. Ich aber ignorierte es. Für mich war es nur wichtig, dass es Mokuba gut ging. Alles andere war mir egal… oder einfach zweitrangig. Als Kaiba-Land endlich fertig und eröffnet war, war auch Moki sehr stolz und glücklich darüber. Den ersten inoffiziellen Tag, an dem Kaiba-Land offen war, waren wir mit Yami und den anderen da. Zum einen weil Moki es sich wünschte und zum anderen weil Rena davon erfahren hatte und dann eh mit allen aufgetaucht wäre. So mit Mokis Wunsch war es für mich dann direkt etwas anderes. Mokuba war glücklich und das war das Wichtigste für mich. Auch wusste ich, dass die anderen mehr Freunde für mich waren, als ich zugeben wollte. Aber das lag schließlich an meiner Vergangenheit. Das konnte ich nicht so einfach ignorieren und ändern. Aber sie waren immer da, auch wenn sie einfach nicht sehen oder ihre Hilfe haben wollte. Vermutlich aber machte so was eine Freundschaft aus… Kapitel 5: 07. Kapitel 07. Dezember Rock Lee -------------------------------------------- Ich kannte Sakura, Gaara, Naruto, Rena, Sasuke und all die Anderen schon von klein auf. Wir waren sogar im gleichen Kindergarten. Mir war es schon als Kind sehr wichtig, dass es Sakura gut ging. Leider hatte ich sie mal versehendlich verletzt, als wir im Kinderparadies waren und gespielt haben. Ich wollte rutschen und sie saß mit Ino aber unten an der Rutsche, was ich nicht wusste. Ich hatte zu viel Schwung drauf und flog auf Sakura. Sie weinte, weil es ihr weh tat, ich weinte weil ich ihr weh getan hatte und Gaara weinte, weil er nicht gewollt hatte, dass ich rutschte und nun was passiert war. Als wir alle etwas älter waren, waren wir mit den großen Kindern im Schwimmbad. Auch unsere Eltern waren dabei, aber die waren im Erwachsenenbereich. Rena und ich hatten schon von klein auf nur Unsinn im Kopf gehabt, was auch im Schwimmbad dazu führte, dass wir unbedingt auf die eine, große Rutsche wollten. Da durfte man aber so klein wie wir waren nicht drauf. Wir aber wollten trotzdem drauf. Gaara, der Angst hatte dass wir Ärger bekommen, wollte uns zurück halten. Das führte aber dazu, dass wir erst recht auf diese Rutsche wollten und ihn sogar mitnahmen. Oben stolperte Gaara, zog uns mit und wir landeten am Ende in einem Haufen im Auffangbecken. Wir bekamen Ärger von einem Aufpasser, Gaara weinte einfach nur und Rena und ich versuchten ihn zu beruhigen. Wir hatten ein schlechtes Gewissen. Nun hatte er wegen uns vor solchen Rutschen nur Angst. Auf der Grundschule trennten sich unsere Wege etwas, da wir nicht alle auf die gleiche Grundschule gingen, aber wir trafen uns alle immer noch viel. Gaara und seine Geschwister zogen für eine Zeit aus der Stadt, was mit der Arbeit seines Vaters zu tun hatte. Da sie eine ganze Ecke weggezogen waren, konnte man sich auch nicht mehr so oft sehen wie es ging. Dafür aber genossen wir die Zeit, die wir zusammen verbrachten, umso mehr. Als Gaara wieder zu uns in die Stadt zog, feierten wir das alle groß. Zwar ging er auf eine andere Schule als wir, aber er wohnte wieder bei uns und wir konnten uns wieder öfter sehen. Lustig wurde es, als wir wen Neues in die Klasse bekamen. Shikura wollte scheinbar niemanden zum Freund haben. Das aber war für Rena umso mehr ein Grund, sie in die Gruppe ein zu integrieren. Irgendwann, nach vielen Anfangsschwierigkeiten und Zwischenfällen, hatte sie es sogar geschafft. Zwar vertraute uns Shikura nicht zu 100%, aber sie verbrachte ihre Zeit mit uns und sie lachte sogar. In den Sommerferien nutzten wir einen Tag, um zusammen ins Schwimmbad zu gehen. Wir gingen alle und sogar Shiku kam mit. Es war dasselbe Schwimmbad wie früher, wo wir alle Kinder gewesen waren. Wir hatten Shiku viel aus unserer Kindheit erzählt und als wir hier so mitten im Schwimmbad standen, fiel Rena und mir die Story mit der Rutsche ein. Natürlich konnten wir die Klappen nicht halten und mussten auch diese Story erzählen. Gaara bekam das mit und war der Meinung, dass er uns beweisen müsse, dass er kein Kind mehr ist und schon lange keine Angst mehr vor solchen Rutschen hatte. Natürlich wollten Rena und ich ihn davon abhalten. Er musste uns schließlich nichts beweisen. Aber wir konnten ihn bis oben zur Rutsche nicht aufhalten und oben zappelten wir so rum, dass wir unser Gleichgewicht verloren und nacheinander die Rutsche runterrutschten. Diesmal bekamen wir zwar auch etwas Ärger, aber dafür weinte niemand. „Nun haben wir wieder Ärger bekommen“, meinte Rena. „Aber dafür weint Gaara nicht.“ „Ist eure Schuld, dass wir Ärger bekommen haben. Ihr wolltet mich ja nicht loslassen“, gab Gaara von sich und ignorierte, leicht rot im Gesicht, meinen Satz. Wir mussten lachen und hatten noch viel Spaß an diesem Tag. Kompliziert wurde es, als der Schulball anstand. Ich hatte Sakura gefragt, ob sie mit mir hingehen wollte. Sie aber sagte, dass sie auf Sasukes Frage wartete. Wusste sie denn nicht, dass er schon lange jemanden gefragt hatte und dass es sich dabei um Shiku handelte? Oder hoffte sie, er überlegte es sich noch mal anders. Ino hingegen hoffte auch darauf, dass Sasuke sie fragen würde, aber sie hatte auf Kibas Frage wenigstens anders reagiert als Sakura auf meine. Kiba hatte Ino zwar zum Großteil nur gefragt, weil Rena sie drum gebeten hatte, aber Ino hatte damit geantwortet, dass sie mit ihm hingehen würde, wenn Sasuke bis zum Ende der Schule nicht gefragt hatte. Sie hielt sogar Wort und sagte ihm nach der Schule, dass sie mit ihm hingehen würde, weil Sasuke nicht gefragt hatte. Am Abend vom Schulball ging ich also zu Sakura nach Hause, um sie abzuholen. Sie aber meinte, dass es ihr nicht gut ginge und zu Hause bleiben würde. Ich wusste natürlich, woran es lag und war schon ein wenig traurig. Aber ich war noch nie der Typ, der schnell aufgibt. Also versuchte ich es immer wieder. Ich rief sogar auf ihrem Handy an. Ich hatte mir für diesen Abend sogar extra einen Anzug gekauft, weil ich wusste, dass sie meine typischen Outfits nicht so mochte. Aber ich hatte für diesen Schulball das Bedürfnis gehabt, ihr zu gefallen. Dabei war das Quatsch. Man sollte jemanden um seiner Selbstwillen mögen und nicht wegen seiner Kleidung. Ich mochte Sakura ja auch nicht wegen ihren hübschen Outfits, sondern wegen ihrer Art. Egal wie oft ich auf ihrem Handy anrief, sie ging nicht dran. Aber ich blieb vor ihrer Tür, schrieb ihr dafür dann einfach Nachrichten in WhatsApp, stellte mich so auf den Hof des Hauses, dass sie mich vom Zimmer aus sehen konnte. Auch klingelte ich noch mal. Ihre Eltern waren nicht da, sonst hätten sie mich schon lange rein gelassen oder aber Sakura wäre direkt mitgekommen. Als ich nach einer ganzen Weile schließlich beschloss, nun doch allein zum Schulball zu gehen, ging die Haustür auf und Sakura kam raus. Sie sah wunderschön aus… und das lag nicht an dem Kleid. Sie hatte ihre schulterlangen Haare zu ganz leichten Locken gedreht und auch eine angedeutete Hochsteckfrisur gemacht. „Du siehst… wunderschön aus…“ Ich war etwas rot im Gesicht, was ich aber auch nicht zu verstecken versuchte. Das durfte sie ruhig sehen. Zwar tanzten wir nicht viel auf dem Ball, aber immerhin konnten wir uns normal über alles Mögliche unterhalten und sie erwähnte nicht einmal Sasukes Namen oder hatten einen traurigen Blick wegen ihm und Shiku. Irgendwann griffen wir auch zum Alkohol, mehr oder weniger bewusst. Was unter dem Alkoholeinfluss geschah, wusste ich genau. Wir küssten uns, doch wusste ich nicht, ob sie es bewusst tat oder wegen dem Alkohol. Nach dem Ball aber ging Sakura mir aus dem Weg. Ihr war der Kuss bewusst gewesen, nur was danach bei ihr zu Hause war, wusste sie nicht zuzuordnen. Zwar waren wir nur in Unterwäsche in ihrem Bett aufgewacht, aber wir hatten nicht miteinander geschlafen. Sie aber erinnerte sich nicht daran und hatte mich auch nicht wirklich erklären lassen. Mir war es selbst etwas peinlich, da es ja wirklich komisch aussah nach so einem Abend. Egal was ich machte, ich konnte sie nicht dazu bringen, mit mir zu reden. Das machte mich fertig, was auch Rena deutlich merkte. Sie und ich gingen in den gleichen Tanzkurs, wo wir die besten waren und viel auch vortanzen sollten, damit die anderen es selbst üben konnten. Ich war wegen der Sache deprimiert und zog mich für eine Weile zurück. Auch ließ ich mich für die Schule krankschreiben, damit ich über alles nachdenken konnte. Nach 2 Wochen beschloss ich, einfach zu ihr zu gehen und mit ihr zu reden. Auch wenn sie nicht wollte, ich redete einfach weiter, selbst als sie sich die Ohren zu hielt. Als sie aber erfuhr, dass wir nicht miteinander geschlafen hatten und außer dem Kuss und in Unterwäsche im selben Bett liegen nichts passiert war, war sie sehr erleichtert. Danach änderte sich das Ganze zwischen uns. Zwar waren wir nicht zusammen, aber irgendwas zwischen Freunden und Pärchen. Für den Anfang aber war es völlig ok für mich, dass wir wenigstens wieder miteinander sprachen. Allein das machte mich schon glücklich… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)