Die Liebe einer Mutter von Lilly_Mae ================================================================================ Act III ------- Erklärung: ~.~.~.~. = Zeitsprung Die Liebe einer Mutter ACT III Habgier bedeutet, dass ein Mensch nach etwas trachtet, das er nicht besitzt. Neid hingegen bedeutet, dass er sich über etwas ärgert, was ein andere besitzt. Aristoteles Lautes Lachen erklang aus den Haus. Stimmengenwirrwarr flog durch die Luft. Eine Feier war im vollen Gang. Der Regen, der stetig fiel, wurde ignoriert. Naruto besah sich die Leute in seinem Haus. Seit nun mehr fast drei Jahren lebte er und sein Sohn in Brooklyn. Die Leute hier waren seine Freunde geworden. Nachbarn, Kollegen und alte Schulfreunde hatten sich hier versammelt. Eigentlich war ein Barbeque geplant gewesen. Doch der Regen ließ sie nach drinnen flüchten. Seine Küche platzte fast vor mitgebrachten Speisen. Dies brachte ihm ein Grinsen aufs Gesicht. Ein kleines Gerangel ließ ihn aufmerksam werden. Drei kleine Jungen bannten sich ihren Weg durch die Menschenmenge. Mit lautem Lachen und lautem Gebrüll liefen sie umher. Einer der Jungen stolperte und fiel in ein paar Beine. Blaue Augen schauten hoch und grinsten nur breit. Den Mann, der die Beine gehörten, schaute nur zu den Jungen herab und hob eine Augenbraue. Sasuke kniete sich zu den Jungen nach unten. Mit einen Finger stupste er die Nase des Blondschopfes an und meinte nur: „Hast du etwas verloren?“ Arashi steckte seine Zunge durch die Zahnlücke und nickte nur begeistert. Schnell waren seine Freunde bei ihm und fluchs waren alle drei Jungen wieder im Getümmel verschwunden. Sasuke erhob sich wieder und legte seine Begleiterin einen Arm um die Schulter. Rosa Haare umspielte ihr Gesicht und grüne Augen blitzten belustigt. Eine Augenbraue erhob sich wieder und ein 'Tse!' war zu hören. Leises Lachen erklang. Naruto hatte sich dieses Schauspiel angesehen und seufzte leise. Sasuke und Sakura. Ein Phänomen seinesgleichen. Zuerst waren die beide wie Hund und Katz. Doch nach und nach wurden sie zu Freunde – naja eher geduldete Bekannte - bis sie sich ihre Anziehung erlegen waren. Seit daher waren sie ein Paar. Ein Arm legte sich um Narutos Taille. Ein lieblicher Duft umwehte ihn. Er sah zu der Person neben sich. Hinata lehnte sich an seine Seite. Ihre Haare hatte sie sich hochgesteckt und somit ihren Nacken frei gelegt. Zärtlich legte sich die Hand des Uzumakis dorthin und massierte sie leicht. Fliederfarbene Augen schaute ihn an und lächelte. Der Blondschopf küsste die Hyuuga auf die Stirn und legte seinen Arm um die Schulter und zog sie an sich. Seit nun mehr sechs Monaten lebte die Hyuuga bei ihnen. Sie war einfach wunderbar. Das Haus war groß genug für sie drei und wahrscheinlich auch für mehr. Doch davon redeten sie noch nicht. Das war die Zukunft. Das Heute zählte. Mit Hinata an seiner Seite ging er in seinem Haus umher und unterhielten sich mit ihren Gästen. Es war schon spät und die Dämmerung begann. Doch fiel sah man von dieser nicht, da immer noch Regenwolken den Himmel verdunkelten. Der Regen fiel weiterhin. Eine schwarz gekleidete Person stand auf den Bürgersteig und schaute zu dem Familienhaus. Stimmen waren aus diesem zu hören. Ab und zu kamen Leute und gingen ihrer Wege. Nach dem keiner mehr aus dem Haus kam, setzte sie ihren Plan in die Tat um. Die Person auf dem Bürgersteig ging auf die Tür zu. Und klingelte. Die meistens Gäste waren schon gegangen. Jetzt waren nur noch Sasuke und Sakura da. Die vier Erwachsenen hatten es sich gemütlich gemacht. Zusammen saßen sie am Küchentisch und unterhielten sich noch. Die Haustürklingel unterbrach sie. Erstaunt schaute der Uzumaki auf die Uhr. Wer klingelte denn um diese Uhrzeit noch bei ihm? Naruto stand auf und ging mit gerunzelter Stirn zur Haustür. Durch die Scheibe konnte er nur eine dunkle Gestalt sehen. Misstrauisch öffnete er die Tür. Hinter sich spürte er den Uchiha. Dort standen sie nun. Der fremde Besucher stand vor der Tür und die Männer sahen sie an. „Ja, bitte?“, fragte Naruto nach. Er kannte diese Person nicht. „Erkennst du mich etwa nicht?“, sprach die Person vor ihm. Naruto kniff die Augen zusammen und beäugte den Fremden. Kennen? Nein. Kannte tat er ihn nicht. Aber die Stimme war ihm irgendwie vertraut. Und da zog der Fremde die Kapuze vom Kopf. Braune Haare kamen zum Vorschein. Ebenfalls braune Augen sahen zu ihm auf. Ein Keuchen war zu vernehmen. Nein. Das konnte nicht sein. Das war absolut unmöglich. „Willst du mich nicht rein bitten?“, kam es kess von der fremden Frau. Verärgert sah Naruto sie an. „Nein.“ Resolut kam die Antwort. Dort war kein Fünkchen Unsicherheit heraus zu hören. „Verschwinde!“ und die Tür wurde geschlossen. Naruto ging an seinen Freund vorbei, der immer noch die Tür im Blick hatte. Das war einfach nicht möglich. Warum tauchte sie gerade jetzt auf? Naruto lief unruhig im Wohnzimmer auf und ab. Hinata und Sakura waren in der Zwischenzeit zu den Männern gekommen und sahen einen vollkommen verwirrten und zornigen Naruto. Sasuke saß im Sessel und schaute seinen Freund hinterher. Ab und zu fuhr sein Blick auch zur Treppe. Was war hier nur los? Die Frauen verstanden die Situation nicht. Hinata ging zu dem Uzumaki und nahm seine Hand, um ihn am Weitergehen zu hindern. „Wer war das an der Tür?“, fragte die Hyuuga ihn. Dieser schaute sie an. Sein Blick war tödlich, doch langsam wurde er mit Traurigkeit gefüllt. Sakura setzte sich auf den Schoß des Uchihas und schaute ihn fragend an. Doch schüttelte er nur den Kopf. „Naruto, wer war das?“, fragte Hinata nochmals. Eindringlich. Bittend. Naruto sah sie nur an. Ihre Augen flehten ihn an, etwas zu sagen. Er nahm ihre Hände in seine, schloss die Augen und lehnte seine Stirn an ihre. Ein leises 'Hinata' war zu hören. Sasuke besah sich das Geschehen und schloss seine Arme um Sakura. „Naruto, wer war das?“, fragte Hinata flüsternd. Ein abgrundtiefes Seufzen kam von dem Uzumaki. Er lehnte sich leicht zurück, ließ ihre Hände los und nahm dafür ihr Gesicht in die Hände. „Hinata.“ und streichelte Hinatas Wange. Große ausdrucksstarke Augen blickten ihn an. Er liebte diese Augen. Er liebte ihre Art. Er liebte sie. Und sie verdiente die Wahrheit. Der Blondschopf ließ von der Hyuuga ab und setzte sich auf das Sofa. Hinata setzte sich neben ihn. Ein Rascheln ließ den Uzumaki aufschauen. Sasuke hatte Sakura von seinem Schoß gehoben und stand auf. Der Uchiha nahm die Hand seiner Freundin und verabschiedete sich von seinem Freund. Er kannte die Geschichte und er kannte seinen besten Freund. Auch wusste der Uzumaki, dass er immer mit ihm reden konnte. Mit einem 'Bye' verließen sie den Uzumaki und Hinata und gingen nach Hause. Sakura ging still schweigend hinter Sasuke her. Sie wusste, wie sie die Geschichte schon erfahren würde. Die Verbliebenen blieben stumm sitzen. Naruto saß still da. Er wusste nicht, wie er anfangen sollte. Er hatte mit der Vergangenheit abgeschlossen. Dachte er zumindest. Doch heute holte sie ihn wieder ein. Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare. Blickte sich im Raum um. Ohne bestimmtes Ziel. So verging Minute um Minute. Erst eine Minute. Dann zwei Minuten. Fünf. Zehn. Zwanzig. In Stille. Die junge Frau gab ihm die Zeit, obwohl Hinata nicht verstand. Sie konnte seine Verzweiflung und Trauer nicht verstehen. Nicht bevor er ihr es erzählte. Sie gab ihm die Zeit. Verzweifelte fast mit ihm. Ein weiteres Mal strich der Uzumaki mit der Hand durch sein Haar. Diese nahm sie in ihre Hände. Umfasste sie. Gab ihm Halt. Naruto erwachte aus seinen Gedanken, als eine kleine zierliche Hand seine nahm. Er sah auf die Hände und schaute dann auf. Hinata sah ihn an und führte seinen Hand an ihre Lippen. Gab ihn einen leichten Kuss. Schmiegte sie an ihre Wange. Und sah ihn an. Flieder traf blau. Blau traf Flieder. Verständnis auf Verzweiflung. Trauer auf Liebe. Nochmals seufzte der Uzumaki. Er setzte sich auf, lehnte sich zurück an die Couch und zog die Hyuuga auf seinen Schoß. Schloss sie in seine Arme. Zog Kraft aus ihrer Wärme. Hinata hielt still und schmiegte sich an ihn. Und wartete abermals. „Der Besucher an der Tür war eine alte Freundin.“, fing der Blondschopf an: „und die Mutter von Arashi.“ Seine Arme schlossen sich fester um Hinata. Bevor diese auf das Gesagte reagieren konnte, fuhr Naruto fort. „Am besten“, meinte er: „ich fang am Anfang an.“ und sah Hinata in die Augen. Diese nickte nur. „Es war kurz nachdem ich nach Boston gezogen war. Ich war neu in der Stadt und wollte einfach die Lage auskundschaften. Neue Leute kennenlernen und auch die Damen. Ich war Single, wenn du verstehst. Ich war glücklich, so wie es bis dahin gelaufen war. Hatte meinen Abschluss in der Tasche. War in einer neuen Stadt. Hatte Chancen auf einen guten Job. Also ging ich in einen Nachtclub mit ein paar Bekannten.“ Naruto lächelte leicht und schüttelte beim nächsten gesagten leicht den Kopf. „Ich war so dumm. So naiv und dumm.“, sagte er und fuhr der stummen Hyuuga durch die Haare. „Als wir im Club ankamen, dröhnte uns schon draußen die Musik entgegen. Da einer den Besitzer kannte, waren wir schnell drin. Lichter zuckten umher. Musik dröhnte aus den übergroßen Boxen. Es war ein guter DJ da, der auflegte. Die Tanzfläche war brechend voll. Nachdem wir uns durch die Menge gekämpft hatten, setzten wir uns in eine freie Nische. Wir hatten wirklich Glück, diese zu bekommen, da sie sehr beliebt waren. Nachdem wir also saßen und unsere Getränke bestellt hatten, sahen wir uns um. Überall sah man nackte Haut. Kurze Tops. Noch kürzere Röcke. Meterhohe High Heels. Natürlich fanden sich sofort ein paar Damen zum Tanzen. Und so tanzten wir mit diesen Mädels. Es war aufregend und auch erregend. Zwei von meinen Bekannten hatte sich jeweils ein Mädel klar gemacht und waren verschwunden. Erhitzt und leicht beschwipst saß ich also wieder in der Nische und wollte nur eine kurze Pause einlegen. Ich saß allein am Tisch mit der Bierflasche in der Hand und besah mir die Tanzfläche. Die Lichter zuckten bunt umher im Rhythmus. Mein Blick schweifte umher. Und dann sah ich sie. Weißt du, so in Zeitlupe. Lange Beine in schwarzen Sandaletten – bestimmt um die fünfzehn Zentimeter hoch – und einem kurzen schwarzen Ledermini. Dieser umspielte ein schmale Hüfte. Ein Silberring blitze am Bauchnabel und unter einem kurzes Top waren ein kleiner Busen zu vernehmen. Kurze schulterlange Haare wirbelten beim Tanzen umher. Sie warf immer wieder verstohlene und schüchterne Blicke in meine Richtung. Im Nachhinein muss ich sagen, dass sie gut schauspielern konnte. Ich habe nichts bemerkt. Natürlich ging ich zu ihr auf die Tanzfläche. War angesprungen auf ihre Reize. Auf ihre Widersprüchlichkeit. Schüchtern und reizvoll? Das war unmöglich. Sie stellte sich als Holly Smithsion vor. Sie war eine kleine Brünette mit großen braunen Augen. Einfach süß. So lernte ich Holly kennen. Ganz zwanglos. Wir tauschten Nummern aus. Dann trafen wir uns immer mal wieder. Mal im Club. Beim Kaffee. Oder Kino. Hier und dort mal ein Treffen. Dann wurden wir ein Liebespaar. Ich war verliebt in diese kleine verspielte Lady. Wir zogen zusammen in ein kleines Haus, auf das ich gespart hatte. Auch haben mir meine Eltern ein bisschen unter die Arme gegriffen. Wir richteten es liebevoll ein. Ein Heim. Ein Zuhause. Ich war glücklich. Und dann bemerkte Holly, dass sie schwanger war. Zuerst waren wir geschockt, hatten wir doch immer aufgepasst. Doch nach der Schockphase waren wir glücklich. Wir wurden zu einer kleinen Familie. Zufrieden war ich mit meinen Leben. Einen guten Job. Ein kleines Haus. Eine Frau, die ich liebte und ein Kind, das ich lieben würde. Doch Holly war nicht zufrieden. Immer wieder fing sie an zu diskutieren, zu streiten. Ich schob es auf die Schwangerschaft. Auf die Hormone. Nahm diese Streitereien nicht ernst. Es ging um meinen Job. Um die Reisen, die ich wegen meinen Job machen musste. Um das Haus. Um das Wetter. Um die Stadt. Um Geld. Um andere Kleinigkeiten. Auch ein Streitpunkt war das Thema Hochzeit. Sie wollte unbedingt heiraten. Aber ich war noch nicht soweit. Ich liebte sie, dachte ich zumindest, aber für eine Heirat war ich noch nicht soweit. Verdammt! Sie wurde die Mutter meiner Kindes. Reichte ihr das denn nicht?! Ich war treu. Ich war loyal. Niemals würde ich sie verlassen. Doch die Streitereien blieben. Zwischenzeitlich waren meine Eltern gestorben. Bei einem dummen Unfall. Ich war am Boden zerstört. Aber ich fing mich wieder. Musste mich wieder fangen. Nachdem dann Arashi geboren wurde, war alles wieder normal. Dachte ich zumindest. Ich nahm vieles zu dieser Zeit an, die nicht so waren. So kümmerte ich mich normalerweise um den Kleinen und Holly war verschwunden. Dann kam Sasuke zu Besuch, denn er wurde der Pate von Arashi. Er war sehr erstaunt von den Lebensverhältnissen, in denen ich lebte. Mit dem Kleinen lebte. Doch ich nahm sie kaum war, da ich voll auf beschäftigt war. Mein bester Freund half mir, wo er konnte, solange er da war. Meine Eltern waren ja gestorben und konnten mir nicht mehr helfen. Holly war aus dem Haus. Ich nahm es hin. Doch mir wurden die Augen geöffnet. Ich kümmerte mich um Arashis Erziehung allein und ließ mich deswegen ein Jahr von meiner Arbeit befreien. Holly ging mehr und mehr aus. Jedes Mal gab aus Ausflüchte. Wir stritten uns meistens und gingen uns aus dem Weg. Doch so konnte es nicht weiter gehen. Nach Ablauf den Jahres musste ich wieder zu meiner Arbeit zurückkehren. So war es ausgemacht. Doch Holly wollte ihr Leben, dass sie bis dahin geführt hat, nicht einfach so aufgeben. Wir hatten einen schlimmen Streit und ich war kurz davor aus zu ziehen. Wir rauften uns wieder zusammen. Doch aus dem ersten Streiten und Versöhnen wurde bald ein wiederkehrendes Muster. Holly und ich stritten uns häufiger. Mal um wichtige Dinge, mal um unwichtig. So ging es fast drei Jahre.“ Naruto hielt inne. In seinen Gedanken ging er die Ereignissen nochmals durch. Es war eine schöne Zeit, aber auch eine schlimme. Hinata saß weiterhin stumm auf seinen Schoß. Er drückte sie kurz und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Hinata sah auf. Sah in traurige, blaue Augen. Sie schmiegte sich weiterhin in seine Arme und lauschte weiter seiner Geschichte. „Drei Jahren lebten wir im Streit und Frieden zusammen. Doch dann musste ich eine längere Reise antreten. So um die zwei Monate, wenn alles gut lief. Wieder stritten wir, doch diesmal gab ich nicht nach, was ich sonst immer tat. Es war ein wichtiger Kunde und er wollte den Architekten vor Ort haben. Also ging ich. Doch nichts lief, wie es sein sollte. Anstatt zwei Monate blieb ich fast vier. Ich kam nachts nach Hause. Niemand war mehr wach, was mir fast klar war. Ich ging ins Schlafzimmer und gleich darauf ins Bad. Niemand lag im Bett. Darüber wunderte ich mich nicht. Wir schliefen schon lange getrennt. Eine heiße Dusche wollte ich mir gönnen. Doch als ich ins Bad kam, war etwas anders. Ich konnte es mir nicht erklären. Dann traf mich der Blitz. Ihre Sachen waren weg. Hollys Kosmetikartikel waren verschwunden. Schnell lief ich ins Schlafzimmer und öffnete die Schränke. Auch ihre Klamotten waren weg. Wut und Zorn stiegen in mir auf. Wie konnte sie gehen, ohne irgendetwas zu sagen. Ohne mir Bescheid zu geben. Ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Doch dann kam die Angst. Ich ließ alles stehen und liegen und lief ins Kinderzimmer. Das Bett war leer. Panik machte sich bereit. Auch hier öffnete ich den Schrank. Und da saß er. Mein Sohn saß in seinen Schrank mit seinem Kuscheltier im Arm. Er schaute mich an. Angst und Furcht strahlten aus seinen Augen. Seine Haare waren strähnig und fettig. Eine meiner Jacke hatte er sich als Decke genommen. Er sah so.... so verletzlich und klein aus. Ich kniete mich vor den Schrank und musste mit Engelszungen auf ihn einreden, damit er da raus kam. Er war erst drei. Drei Jahre! Aber in seinen Augen stand eine Weisheit von mehreren Jahrzehnten. Ich weiß nicht, was damals alles geschehen war. Konnte mir aber nach und nach alles zusammen reimen. Sie war weg. Holly ist gegangen. Wie lang Klein – Arashi allein im Haus war, weiß ich nicht. Doch seit damals hatte sich alles geändert. Wir haben uns verändert. Auch wurden mir erst da bewusst, dass Holly mir viel vorgespielt hatte. Sie war einen andere als die, die ich kennen gelernt hatte. Seit damals habe ich nichts mehr von ihr gehört. Sie war einfach weg. Und damit auch für mich gestorben. Bis heute.“, und Naruto endete. Hinata war geschockt. Mit so etwas hätte sie nicht gerechnet. Sie hatte geahnt, dass die beiden Uzumakis eine schlimme Vergangenheit hatten. Aber das der kleine Uzumaki so leiden musste, machte sie traurig. Sie hob ihre Arme, legte diese um Narutos Hals und zog ihn an sich. Dieser ließ es zu. Er lehnte seinen Kopf an ihre Schulter und zog sie noch weiter in die Umarmung. Er wusste nicht, was er tun sollte. Naruto war verwirrt und verzweifelt. Was sollte er noch tun? Etwas kitzelte ihre Nase. Langsam erwachte Hinata aus den Schlaf. Ein Arm um ihre Taille hielt sie an einen warmen Körper. Ein regelmäßiges Pochen fühlte sie unter ihre Hand. Sie sah auf und schaute in das schlafende Gesicht von Naruto. Anscheinend waren sie gestern Abend auf dem Sofa zusammen eingeschlafen. Wohlig warm kuschelte sich die Hyuuga an den Uzumaki, der noch friedlich schlief. Sie dachte an das gestriges Gespräch zurück. Es war auch jetzt noch erschreckend, was Naruto ihr erzählt hatte. Wie konnte eine Mutter einfach so gehen. Auch wenn sie Probleme mit dem Freund oder dem Mann hatte, würde sie immer ihr Kind mitnehmen. Niemals würde sie ein Kind zurück lassen, wie Arashis Mutter, Holly, ihn zurück gelassen hatte - allein in einem Haus. Leise seufzte sie und entschlüpfte aus den Armen von Naruto. Hinata setzte sich auf und blickte lächelnd auf den Schlafenden. Leicht strich sie ihm über die Haare. Er war ein lieber Mann. Ein liebevoller Vater. Ein guter Freund. Ein wundervolles Gegenstück. Lächelnd stand sie auf, deckten den Uzumaki zu und ging in die Küche. Ihre innere Uhr hatte sie wie immer früh geweckt. Auch der kleine Uzumaki stand immer früh auf. Und dann hatte er immer einen großen Appetit. Summend hantierte sie in der Küche umher. Die Hyuuga drehte sich um, als sie ein Geräusch an der Tür hörte. Dort stand ein verschlafener Naruto. Die Haare vom Schlafen zerzaust. Seine Sachen zerknittert. Naruto ging auf Hinata zu, nahm sie in die Arme und gab ihr einen Guten – Morgen – Kuss. Nachdem sie sich von einander getrennt hatten, streichelte Naruto ihre Wange. Er schaute ihr in die liebevollen Augen. In ihren Augen konnte er versinken, doch heute waren er seine Gedanken durcheinander von den gestrigen Geschehen. Auch Hinata bemerkte seine Abwesenheit. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände. So musste er ihr in die Augen blicken. Einen kurzen Kuss. „Egal, was passiert, wir stehen das gemeinsam durch.“, sagte Hinata. Eindringlich. Entschlossen. Ein Lächeln legte sich auf Narutos Gesicht. Dann gab er ihr noch einen Kuss. Eine Bestätigung. Ein Dankeschön. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Die Ampel schaltete auf Grün. Hinata fuhr weiter. Sie war spät dran. Heute sollte sie Arashi von der Schule abholen. Doch sie kam zu spät aus dem Krankenhaus und der Verkehr war ausgerechnet heute verstopft. Immer wieder schaute sie auf die Uhr. Sie konnte es pünktlich schaffen, wenn sie eine grüne Phase erwischte. Nach zehnminütiger Fahrt war sie an der Schule. Die Schüler kamen gerade aus dem Gebäude. 'Noch rechtzeitig.', dachte sich die Dunkelhaarige. Sie steig aus ihren Auto und schaute sich um. Arashi war noch nicht zu sehen. Ihr Augen schweiften über die Kinderschar. Lachen ertönte von überall. Lächelnd schaute sie sich wiederum um. Erwachsene standen in der Nähe des Einganges. Eltern. Nur Mütter oder nur Väter. Großeltern. Geschwister. Alle warteten auf ihre Sprösslinge. Doch eine Frau passte nicht zu diesem Bild. Sie stand etwas abseits. Kurze braune Haare lugte aus einer Mütze. Abwesend rieb sich die Hyuuga über die Oberarme. Irgendetwas böses strahlte die Frau aus. Doch erklären konnte sie es nicht. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und schaute wieder zum Eingang. Ein blonder Haarschopf kam aus dem Gebäude gerannt. Ihre Augen strahlten vor Liebe und Freude. Der Blondschopf sah auf und entdeckte sie. Freudestrahlend kam er zu ihr gerannt. In seinen Windschatten einen Jungen in seinem Alter. Arashi hatte hier schon Freunde gefunden, was sie freute. Der kleine Josh war eher ein impulsiver und draufgängerischer Junge. Doch irgendwie kamen die beiden klar – der schüchterne Arashi und der abenteuerliche Josh. Lachend kamen die beiden Jungen bei ihr an und Hinata strich durch die blonde Haarpracht ihres Jungen. Ihre Kopfhaut kribbelte und Hinata sah auf. Die Braunhaarige von vorhin schaute zu ihnen. Schnell sammelte sie die Jungs ein und führte sie zu ihrem Auto, setzte sie hinein und stieg auch selbst herein. Die Hyuuga fuhr mit einem mulmigen Gefühl von Augen in ihren Rücken nach Hause. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Das Telefon klingelte ununterbrochen. Der abgestandene Kaffee war kalt. Naruto stand an seinem Reißbrett und änderte die letzten Pläne. Der Tag war nicht gerade einer seiner besten gewesen. So gut wie alles lief schief. Er hoffte nur, dass es für heute reichte, denn seine Stimmung war auf den Tiefpunkt angelangt. Sein Boss kam in sein Büro. Seit Hinata bei ihm eingezogen war, war er häufiger hier gewesen als am Anfang, da er zu Hause besser arbeiten konnte. Doch zu den Planabnahmen war er immer hier her gekommen. Sein Boss besah sich die Änderung und nickte sie ab. Das war das Zeichen für den Feierabend. Naruto seufzte erleichtert. Er nahm seine Tasche und Jacke und ging zu den Aufzügen. Nun wollte er nur noch nach Hause und auf seine Couch. Hinata hatte die Spätschicht und Arashi schlief bei seinem Freund Josh. Das hieß ein bisschen Ruhe für ihn. Obwohl es ein ungewohntes Gefühl war in ein leeres Haus zu kommen, da sonst immer wer da war, war ihm heute der Gedanke einfach seine Ruhe zu haben, eine Wohltat. Draußen war die Dämmerung schon lang vorbei und die Nacht war angebrochen. Ein feiner Nieselregen setzte ein. Der Uzumaki sah in den Himmel. 'Super!', dachte er sich und verzog missmutig das Gesicht. Das Wetter passiert fast zu seiner Stimmung. Schnell lief er zu seinem Wagen, blieb aber abrupt stehen. An seinem Wagen lehnte eine Person. Missmutig ging er weiter. Je näher er seinen Wagen und der Person kam, umso düsterer würde seine Stimmung. Ein Frau lehnte dort an seiner Fahrertür und sah ihm entgegen. Eine Schirmmütze schützte sie vor den Regen – half aber nicht viel. Braune nasse Haare lugten hervor. Braune Augen schauten ihm entgegen. Naruto blieb in einigen Metern vor ihr stehen. Seine Stimmung war unter den Gefrierpunkt gewandert. Mit einem geknurrten 'Was willst du?' sah Naruto ärgerlich zu seiner früheren Lebensgefährtin. Holly lächelte nur unverbindlich. Seit einiger Zeit fühlte er sich verfolgt, tat dies aber immer als Spuk ab. Doch jetzt wusste er, dass er es sich nicht eingebildet hatte. „Noch mal! Was willst du?“, fragte der Uzumaki. Holly lächelte ihn nur entgegen. Dann stieß sie sich von seinen Wagen ab und kam die letzten Meter auf ihn zu. Immer noch lächelnd sah sie zu ihm auf. „Alles:“, meinte Holly: „Ich will alles.“, und ging an ihm vorbei. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ In den nächsten Tagen und Wochen verging kaum ein Tag, an den Holly nicht der Familie Uzumaki begegnete. Der kleine Arashi verstand die Erwachsenen nicht. Man versuchte ihn aus den Schussfeld heraus zu halten. Doch bekam er die dunkle Stimmung mit, wenn immer diese fremde, wenn auch bekannte, Frau auftauchte und wieder verschwand. Diese dunkle Stimmung erinnerte ihn an dunkle Zeiten und an diese wollte er sich nicht erinnern. Alpträume traten jetzt immer öfter auf. Jedes Mal erwachte er mit einem Schrei. Sofort war aber sein Vater oder Hinata da, und vertrieben die Alpträume. Manchmal durfte er dann auch bei den beiden im Bett schlafen. Auch Hinata nahm diese Atmosphäre mit. Sie bekam fast Angst, wenn sie aus dem Haus ging oder aus dem Krankenhaus. Immer schaute sie sich suchend um. Diese Holly war ihr unheimlich. Ein paar Mal war sie ihr allein begegnet und dann hatte diese Drohungen ausgestoßen. Die Hyuuga konnte sich zwar jedes Mal wehren. Doch nahmen diese Zugriffe immer mehr zu. Auch bekam sie anonyme Post mit bösen Drohungen. Sie wusste, dass die von Holly stammten, woher sonst. Trotzdem machten sie ihr Angst. Sie hatte sie vor Naruto verheimlicht, da Holly auch ihn nicht in Ruhe ließ. Beiden sprachen mit den Polizei, doch diese konnte nichts machen, da die Post anonym war. Sie lebte in Angst und genau das bezweckte Holly. Doch sie musste stark sein. Stark sein für ihre Männer. Männer, die sie liebte. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Sasuke saß in seinem Stuhl hinter seinem Schreibtisch. Seine Augen wanderten umher und verfolgten den Weg seines Freundes, der auf und ab ging. Schwer seufzend lehnte er sich vor, stützte seine Arme auf den Tisch und legte sein Kinn auf seine verschränkten Finger. Seit nun mehr zehn Minuten lief Naruto umher und erzählten ihn aufgebracht von Holly. Seit er sie vor der Tür seines Freundes gesehen hatte, hatte er gewusst, dass es Schwierigkeiten geben würde. Und so kam es dann auch. Was er von seinem aufgebrachten Freund mitbekommen hatte, verfolgte die Braunhaarige die Famile Uzumaki – wozu seiner Meinung nach auch Hinata zählte. Es war nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis Naruto seinen Rat brauchte bzw. seine Hilfe. Der Zeitpunkt war nun gekommen. Auf seinem Schreibtisch lag ein Brief von einem Anwalt. Der Uzumaki hatte diesen morgens in seinen Briefkasten gefunden. Sasuke nahm ihn in die Hand und überflog ihn kurz. Er besagte, dass Holly das Sorgerecht für Arashi erklagen wollte. Dann nahm der Uchiha einen weiteren Brief in die Hand, ebenfalls von Holly. Sein Blick fiel auf eine Zahl. Auf eine zu zahlende Summe. Um die Klage ab zu wenden. Der Schwarzhaarige sah wieder auf. Naruto stand vor seinem Schreibtisch und sah ihm verzweifelt an. Sasuke lehnte sich wieder zurück und bat Naruto sich zu setzen, was dieser auch tat. Ernst sah er seinen Freund an und erklärte ihm den Sachverhalt. Und die Gewinnchancen. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ „Die Verhandlung ist geschlossen.“, sprach der grauhaarige Richter und erhob sich. Naruto und auch Sasuke standen auf und gingen aus dem Gerichtssaal. Es war eine klare Sache, dass Naruto die Klage um das Sorgerecht gewann, da Holly sich ein paar Ausrutscher geleistet hatte, die nicht zu entschuldigen waren. Auch nicht mit Ausflüchten ihrerseits. Auf dem Flur traten die beiden Männer zu ihren Frauen und Arashi. Dieser stand Hand haltend bei Hinata. Die Frauen sahen auf und lächelten. Bei den Frauen zog Naruto seine Hinata in seine Arme und gab ihr einen kurzen, aber zärtlichen Kuss. Sie war sein Fels in der Brandung. Immer für ihn und seinen Sohn da. In allen Schwierigkeiten an seiner Seite. Und dafür liebte er sie. Als er sich von Hinata trennte, sah er eine Bewegung aus dem Augenwinkel. Er drehte seinen Kopf und sah Holly etwas weiter entfernt stehen. Hasserfüllte Augen sahen zu ihn und seiner kleinen Familie. Er schaute wieder zu Hinata, die seinen Blick verfolgte hatte. Kurz drückte er sie an sich und ließ sie dann los. Gemeinsam verließen sie das Gebäude. Holly sah ihnen finster hinterher. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Es war ein besonderer Tag. Naruto stieg gerade in seinen Wagen. In seiner Tasche ein Geschenk für Hinata. Ein besonderes Geschenk. Ein Lebensgeschenk. Auch Arashi gefiel der Gedanken. Doch es war noch ein Geheimnis zwischen den Uzumakis. Bis heute. Heute würde er sie fragen. Grinsend und überglücklich fuhr er nach Hause. Das Haus war dunkel. Naruto runzelte die Stirn. Warum war alles dunkel? Langsam stieg es seinem Wagen und ging zur Haustür. Er suchte nach seinem Schlüssel und öffnete sie. Es war ruhig im Haus. Stille überzog alles. Der Uzumaki stellte seine Tasche ab, zog Jacke und Schuhe aus und machte das Licht an. Dabei rief er immer wieder nach Hinata und Arashi. Lauschend ging er zur Küche. Erschrocken blieb er stehen. Die Küche glich einem Schlachtfeld. Überall zerbrochenes Geschirr. Stühle und der Tisch geborsten. Eine staubige Substanz – Mehl? - überzog Boden und Küchenschränke. Was war hier geschehen? Laut rufend drehte sich Naruto um und lief im Haus umher. Er suchte sie. Seine Familie. Überall. Doch nirgends ein Zeichen. Wo waren sie nur? Er nahm das Telefon und wollte die Polizei rufen, doch es kam kein Freizeichen. Tot. Flink nahm er sein Handy und rief damit die Polizei. Danach rief er Sasuke an. Kaum hat er seinen Bericht beendet, legte der Uchiha auch schon auf. Der Uzumaki ging wieder zur Küche und sah sich um. Sein Herz raste völlig. Sein Gedanken schlugen Purzelbäume.Wo waren sie nur? Dann sah er das Messer. Und das Blut. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Es war dunkel. Und es roch komisch. Arashi sah sich blinzelnd um. Nirgends war ein Licht. Er mochte die Dunkelheit nicht. Dort kamen Monster. Böse Monster. Der kleine Uzumaki kuschelte sich weinend in die Jacke, die er um sich gewickelt hatte. Sie roch nach Hinata. Er wollte das sie wieder kam. Die bösen Männer hatten sie mitgenommen und ihn in diesen dunklen Raum allein gelassen. Von draußen waren Stimmen zu hören. Böse Stimmen. Und Schreie. Schutz suchend zog er die Jacke enger an seinen Körper. Hinata sollte wieder kommen. Seine Mama sollte wieder kommen. Hinata saß gefesselt auf einen Stuhl. Blut rann ihr den Arm entlang. Sie wusste nicht, wie lang sie schon hier saß und wie lang man sie schon festhielt. Das Einzige, an das sie dachte, war Arashi, der in eine kleine Kammer festgehalten wurde. Und an Naruto, der sie wahrscheinlich verzweifelt suchte. Es war ein Blitzangriff gewesen. Sie konnte sich nur an wenig erinnern. Zuerst waren Arashi und sie in der Küche am Hantieren. Sie wollten Kekse backen. Doch im nächsten Augenblick hörte sie ein Klirren. Instinktiv schob sie Arashi hinter sich, bevor sie sich umdrehte. Da sah sie zwei in schwarz gekleidete Männer, die zielstrebig auf sie zu kamen. Sie wehrte sich mit allen Mitteln, die sie hatte, um sich und Arashi zu schützen. Doch leider hatte es nicht geklappt. Das letzte, an das sie sich erinnern konnte, war ein bewusstloser Arashi in den Armen des einen Einbrechers. Dann wurde ihre eigene Welt schwarz. Als sie aufwachte, spürte sie einen Schmerz im Arm. Sie wachte langsam auf und sah in Arashis weinendes Gesicht. Leise Mut zusprechend setzte sie sich auf. Der Junge warf sich in ihre Arme und weinte schluchzend. Die Dunkelhaarige sah sich um. Sie waren in einer kleinen dunklen Kammer untergebracht. Leise murmelnd zog sie sich die leichte Jacke aus und wickelte ihren Arashi darin ein. Sie sprach leise zu ihm. Er solle mutig sein. Sie war doch bei ihm. Und Naruto wird sie schon finden. Dann zerrte man sie aus den Raum. Weg von den kleinen Blondschopf. Nun saß sie hier. Saß in einen heruntergekommenen Bungalow, wie es ihr schien, und sah in hasserfüllte Augen. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Die Polizei kam. Der Uchiha ebenfalls. Naruto wusste nicht, was er machen sollte. Seine Familie – weg. Entführt. Verletzt. Panik überkam ihn. Was sollte er bloß tun? Was nur? Er sprach mit der Polizei. Der Detective machte sich Notizen und gab auch sofort eine Suchmeldung heraus. Sasuke saß neben ihn und koordinierte so weit alles. Dafür hatte Naruto keine Gedanken. Die Panik wuchs in ihm. Mehr und mehr. Und immer dachte er an diese Worte. An die Worte, die er gefunden hatte. Auf einem Zettel. Angepinnt mit einem Küchenmesser. Einen blutverschmierten Küchenmesser. 'Wenn du deine Familie wieder haben willst, dann gib mir alles!' ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Alles lief nach Plan. Holly war zufrieden. Sie bekam immer, was sie wollte. Niemand hielt sie auf. Grinsend sah sie in das Gesicht einer jungen Frau. Niemand nahm ihr etwas weg, das ihr gehörte. Sie ging weiterhin grinsend auf die Frau zu. Gefesselt an einen Stuhl saß die zierliche Dunkelhaarige dort. Augen voller Angst sahen ihr entgegen. Doch nicht nur Angst zeigte sich in ihren Gesicht, sondern auch Entschlossenheit und Mut. Dies gefiel ihr gar nicht. Man sollte schlottern vor Angst und Panik. Nichts machte sie glücklicher. Sie mochte die Macht. Liebte sie, wie einen Liebhaber. Die Braunhaarige kniete sich vor ihrer Gefangene. Diese trotzte mutig ihren Blick. Blitzschnell holte sie aus und schlug ihr ins Gesicht. Blut floss. Die Dunkelhaarige hob ihr Gesicht wieder. Die Angst kehrte zurück. Holly grinste triumphierend. So gefiel es ihr schon besser. Sie erhob sich. Doch stockte sie. Die Entschlossenheit kehrte zurück. Und die Lippen formten Worte. Worte, die sie nicht hören wollte. Worte, die ihr nicht gefielen. Worte, die so entschlossen und ohne Angst ihr entgegen gebracht wurden. Die Wut in ihr stieg an. Holly schlug ein weiteres Mal zu. 'Er wird kommen und uns finden!' ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Sechs Stunden. Es waren sechs Stunden seit den Eintreffen der Polizei vergangen. Naruto wurde verrückt. Niemand konnte ihm etwas sagen. Er lief Kreise zu Hause. Alle sagten zu ihm, dass er Geduld haben solle. Geduld, die er nicht aufbrachen konnte. Angst schnürte ihn die Kehle zu. Panik machte sich in ihn breit. Nur Sasuke hielt ihn ab, selbst zu suchen. Natürlich wusste er, wer der Entführer war. Holly Smithsion. Es gab sonst keinen anderen, der ihn ans Leder wollte. Der ihm etwas böses wollte. Doch warum tat sie das. 'Ich will alles' hatte sie zu ihm mal gesagt. Doch was, alles? Er konnte es sich nicht erklären. Konnte es einfach nicht. Er erinnerte sich nicht an solch eine böse Persönlichkeit, wenn er an Holly dachte. Was war nur mit ihr geschehen, wenn sie so weit ging? Was ging ihr in ihren Kopf vor? Naruto verstand es nicht. Der Detective kam wieder. Stellte erneut fragen. Einige davon konnten beantwortet werden. Andere nicht. Sasuke half, wo er kann. Doch war er nur als moralische Stütze vor Ort. Er hatte seinen Freund noch niemals so außer sich gesehen. Er fühlte mit ihm. Er liebte sein Patenkind. Und auch Hinata war zu einer Freundin geworden. Doch einer musste hier einen kühlen Kopf bewahren. Und so warteten sie weiter. Auf ein Zeichen. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Fantastisch! Lachend drehte sich Holly um die eignen Achsen. Es war einfach fantastisch, wenn ein Plan funktionierte. Freudestrahlend betrat sie den Bungalow. Zu einfach. Perfekt. Und wieder lachte Holly auf. Sein Gesicht war ein Bild für die Götter. Diese Panik. Diese Angst. Diese Verzweiflung. Einfach zu gut. Sie ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Jetzt hatte sie sich eine Kalorienbombe verdient. In den dunklen Raum hörte man das euphorische Lachen. Arashi schmiegte sich an die Gestalt neben sich. Arme legte sich fester um seinen Körper. Er sah auf und sah in das lächelnde Gesicht von Hinata. Diese hatte getrocknetes Blut am Kinn. Doch lächelte sie weiterhin. Arashi kuschelte sich an sie und lauschte weiter ihrem Herzschlag. Hinata sah auf den kleinen Jungen in ihren Armen. Ihr tat einiges weh. Doch es war ihr egal, so weit dem Kleinen nichts geschah. Sie war stolz auf ihn, dass er so mutig durchhielt. Sanft strich sie ihm über den Rücken. Zärtlich gab sie ihn einen Kuss auf die Stirn. Und hoffte, dass man sie bald herausholen würde. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Ein Brief. Das war der erste Anhaltspunkt. Ein verdammter Brief zu einer Adresse, die es nicht gab. Mit seiner Absendeadresse. Ohne Briefmarke. Durch die normale Post gebracht. Es war zum verrückt werden. Naruto sah auf den Brief und war der Verzweiflung nah. Warum, um Gottes Willen, tat sie das? Wegen Geld? Nur wegen des Geldes? Das war doch nicht wahr. So gierig konnte doch keiner sein. Er gab den Brief den Detective und wandte sich zum Fenster. Was war hier nur los? Sasuke trat hinter ihn und drückte ihm eine Tasse Kaffee in die Hand. Sakura war in der zwischen Zeit gekommen und saß auf dem Sofa. Auch sie war der Verzweiflung nahe, da ihre beste Freundin entführt wurde. Sie zerrupfte ein Taschentuch systematisch und sah auf dem Teppich. Was sollten sie nur tun? ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Leise wurde die Tür einen Spalt geöffnet. Suchend sah sich die junge Frau um. Niemand zu sehen. Sie wandte sich nach hinten und hob ihren Finger an die Lippen. Ein Zeichen zum Ruhig sein. Es wurde nickend bestätigt. Sie nahm die Hand ihres Hintermannes und stieß die Tür leise weiter auf. Wieder sah sie sich um. Die Luft war rein. Hinata schlich mit Arashi durch den Wohnraum. Sie musste ihre Chance nutzen. Denn die Bewohner des Bungalows schliefen, was man am rhythmischen Schnarchen vernehmen konnte. Leise gingen sie weiter, Arashi in ihren Windschatten. Sie horchte auf jedes Geräusch, auf jeden Laut. Jetzt ein Fehler zu machen, könnte ihnen beiden das Leben kosten. Schritt für Schritt kamen sie der Tür näher und näher. Dort angekommen schob sie Arashi sicherheitshalber hinter sich und drehte leicht den Oberkörper zu Tür, den Raum noch im Blick. Leise schob sie den Riegel auf und entsicherte die Tür (Sicherheitskette). Es gab ein kleines 'Plopp' als Hinata die Tür öffnete. Die Dunkelhaarige hielt die Luft an. Doch es blieb still im Raum. Auch hier zog sie Millimeter um Millimeter die Tür auf. Als sie hindurch passte, schob sie zuerst Arashi heraus, um dann ganz schnell zu folgen und hinter ihnen die Tür wieder zu machen konnte. Dann sah sie sich um. Sie waren an einem abgelegenen Ort mitten im Wald. Es war Nacht und Wolken verdeckten den Mond. Schnell nahm sie wieder Arashis Hand und zog ihn hinter sich her. Wieder ganz leise schlichen sie zum Waldrand, um darin zu verschwinden. Um gefährliche Tiere machte sie sich keine Gedanken. Sie musste nur hier weg. Als sie außer Sichtweite waren, rannten die beiden los. Immer gerade aus. Hinata wusste, dass sie so viel Abstand wie möglich brauchten, da ihre Entführer nicht glücklich mit ihrer Flucht sein würden. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Ein wütender Schrei zerriss die Stille des Morgens. Zornig sah Holly sich im Bungalow um. Das war doch nicht möglich. Niemand entkam ihr so einfach. Niemand! Wutschnaubend sah sich Holly um. Dieses dämliche Frauenzimmer und der dumme Bengel waren nicht mehr da. Geflohen. Das würden sie ihr büßen. Kochend vor Wut rief sie ihre Handlanger herbei und gab ihnen Befehle. Sie bezahlte sie schließlich fürstlich für ihren Job. Wenn sie das Geld von ihren Ex bekam. Doch ohne Geisel gab es auch kein Geld. Wutschnaubend folgte sie den beiden dämlichen Trotteln. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Die Sirenen erklangen. Ein Streifenwagen nach den anderen fuhr auf den Highway zu. Die Kolonne fuhr in einen halsbrecherischen Tempo dahin. Naruto saß in einen von ihnen. Er hatte gebetet in der Nacht. Hatte gefleht. Hatte um ein Zeichen gefleht. Und ein Zeichen kam. Es kam ein Anruf. Ein Anruf von einer Notrufsäule mitten auf dem Highway. Hinata und Arashi ging es soweit gut. Sie konnten fliehen. Der Detective und er fuhren voran. Hinata hatte um Eile gebeten, da ihre Entführer immer noch da waren und wahrscheinlich tierisch sauer. Man hatte sie angewiesen, ein Zeichen zu hinterlassen und sich dann zu verstecken, bis sie da waren. Sasuke war mit Sakura zu Hause geblieben und auf weitere Anrufe zu warten. Vielleicht hatte die Entführer doch nicht bemerkt, das sie fort waren und würden anrufen. Doch Naruto hielt nichts auf. Er wollte mitkommen und würde gegebenenfalls hinterher fahren. Also lud der Detective ihn in sein Wagen. Der Weg bis zur Notrufsäule war eine zwanzig Minuten Fahrt. Diese zwanzig Minuten waren die längsten seines bisherigen Lebens. Er wollte nur noch seine Familie in den Armen halten und nicht mehr zurück geben. Nach einer Ewigkeit trafen die Streifenwagen an. Der Detective stieg aus und bevor er zu den Blonden sagen konnte, er solle im Wagen bleiben, war er schon auf der Straße. Er sah sich um. Hinter der Leitplanke befand sich die Säule und er ging darauf zu. Polizisten scherten sich um diese. Naruto sah um die Säule ein Stück Stoff gebunden und erkannte es sofort wieder. Es was ein Stück von Hinatas Lieblingsbluse, eine dunkelblauer Stoff mit silbernen Stickereien. Der Uzumaki sah sich weiter um. Vor sich erstreckte sich eine Wiese, ungefähr hundert Meter breit, dann fing der Wald an. Bevor er einen Namen rufen konnte, hörte er Schüsse aus dem Wald. Instinktiv ging in die Hocke und hob schützend die Arme. Die Polizisten zuckten zusammen und zogen allesamt ihre Waffen. Alle sahen zum Waldrand. Auf ein Zeichen des Detective gingen drei Leute voran. Fünf Leute hinter ihnen gaben Feuerschutz. Langsam bewegt sie sich auf den Waldrand zu. Als sie kurz vor dem Wald waren, sahen sie einen Farbklecks umher huschen. Ein Rascheln war zu vernehmen. Schritte. Neben dem ersten Team erschien rechts und links ein weiteres, so dass eine kleine 'Mauer' entstanden war. Alle waren angespannt. Dann kam ein kleiner Junge auf sie zugelaufen. Hinter ihm eine junge Frau. Die Polizisten erkannten sie von den Fotos. Zwei von den Polizisten winkten die beiden zu ihnen. Ein weitere gab ein Zeichen zu den Wartenden. Mit polizeilichen Schutz wurden Arashi und Hinata zu den wartenden Fahrzeugen gebracht. Die restliche 'Mauer' verschwand im Wald. Naruto sah die beiden nahen. Sie waren am Leben. Am Leben. Tränen der Erleichterung kamen ihm. Seine Familie war wieder bei ihm. Sein Sohn und seine Hinata wurde über die Leitplanke geholfen. Arashi sah ihn, befreite sich aus den Armen des Polizisten und rannte auf ihn zu. Überglücklich nahm er seinen Sohn in die Arme und drückte ihn an sich. Arashi im Gegenzug krallte sich an seinen Pullover und ließ seinen Tränen freien Lauf. Naruto erhob sich mit Arashi im Arm und ging auf die Hyuuga zu. Auch dieser liefen die Tränen den Wangen hinunter. Er sah sie sich genau an. Schmutzig und zerschlagen sah sie aus. Auch sah er das Blut. An ihren Oberarm. In ihrem Gesicht. Der Uzumaki trat auf sie zu und legte einen Arm sie. Sofort schmiegte sich Hinata an ihn. In den einem Arm seinen Sohn und in dem anderen seine Frau. Er hatte sie wieder. Er hatte seine Liebsten wieder. Beide drückte er ganz fest an sich. Ein Rascheln war zu hören. Naruto sah auf. Aus dem Wald kamen die Polizisten wieder. Drei von ihnen in Begleitung. Holly war eine davon. Zornig wetterte sie auf den Polizisten los. Versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Doch war es zwecklos. Sie fluchte umher und sah auf. Sah ihm direkt in die Augen. Hass blitzte in ihnen. Ein so gewaltiger Hass. Der Blondschopf erwiderte den Blick neutral. Er war froh, dass jetzt alles vorbei war. Es war jetzt alles vorbei. Und er konnte sein Leben mit seiner Familie weiter leben. In Frieden. In Liebe. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Flucht aus Geiselnahme – Frau rettet Kind und sich selbst Brooklyn Vorgestern Abend wurde eine Frau und das Kind ihres Lebensgefährten aus ihrem Haus entführt und als Geiseln gehalten. Obwohl die junge Frau verletzt wurde, flüchtete sie gestern Nacht mit dem Kind aus ihrer Gefangenschaft. Entführer war die Mutter des Jungen. Aus Geldgier und Neid brachte sie die beiden in ihre Gewalt, um den Vater des Jungen, um eine beträchtliche Summe zu erpressen. Durch eine rasche Flucht und einem Anruf über eine Notrufsäule des Highways konnten die geflüchteten Geisel gerettet werden. Die Entführerin und Erpresserin wird im hiesigen Gericht der Prozess gemacht. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Urteil über Geiselnehmerin – unschuldig Brooklyn Wie uns ein Polizeisprecher berichtet hat, wurde die Geiselnehmerin als nicht schuldfähig beurteilt. Ein ärztliches Gutachten bestätigten den Verdacht, das die Angeklagte im Zeitraum der Tat nicht geistig bei sich gewesen zu sein. Insbesondere wurde eine schwere psychische Störung diagnostiziert. Somit entschied die Jury auf nicht schuldig, beantragte aber gleichzeitig eine lebenslange Einquartierung in eine psychiatrische Anstalt. Im Schlusswort der Jury wurde betont, dass Gier – Habgier oder auch Machtgier – und Neid zu einem unglücklichen Zustand des Geistes führen kann. Opfer und auch Angehörige haben sich seit der Rückkehr der Geisel wieder in ihr normales Leben eingefunden. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Die Lichter funkelten am Weihnachtsbaum. Das Feuer im Kamin wärmte sie von außen. Die heiße Schokolade von innen. Die Familie Uzumaki saß unter dem Weihnachtsbaum und war fleißig am Geschenke auspacken. Arashi war hell auf begeistert. Lachend packte er das nächste Geschenk aus. Es war von seinem Vater und seiner Mutter. Vorsichtig überreichte Hinata ein großes Geschenk. Arashi nahm es vorsichtig entgegen und strahlte sie an. Naruto saß neben seiner Frau und beobachtete des Gesicht seines Sohnes. Als er den Deckel abnahm, sahen ihm zwei große braune Augen entgegen. Der kleine Blondschopf machte große Augen und sah zu seinen Eltern. Ein Fiepen war zu hören. Arashi sah wieder zu dem Karton und hob einen kleinen schokoladenbraunen Welpen heraus. Dieser war überglücklich, stürzte sich auf den Jungen und schleckte ihn das Gesicht ab. Lachend wehrte er sich gegen die Attacke und setzte sich wieder auf. Er umarmte den kleine Hund und sah freudestrahlend zu den Erwachsenen. Naruto lachte vom ganzen Herzen und auch Hinata kicherte. Der Bondschopf sah Hinata liebevoll an und hob die Hand seiner seine Lippen. Er küsste den Ehering seiner Frau. Seine Liebe zu ihr wuchs von Tag zu Tag. Hinata beugte sich vor und gab ihn einen zärtlichen Kuss. Sie liebte diesen Blondschopf von ganzen Herzen und auch den kleinen Blondschopf, der gerade mit seinem neuen Welpen im Wohnzimmer umher tollte. Wieder sah sie zu ihren Ehemann. Ehemann, ein solches Glück ihn Ehemann zu nennen. Azurblaue Augen strahlten in ihre. In diese Augen hatte sie sich verliebt. Zuerst die eines schüchternen Kindes. Dann die eines liebenden Vaters. Die Ereignisse mit Holly waren unter glücklichen Erinnerungen vergraben. Sowohl bei ihr, als auch bei ihrem Sohn. Auch wenn er nicht ihr eigen Fleisch und Blut war, liebte sie ihn von ganzem Herzen. Und jetzt sah sie ihn glücklich hinterher. Sie musste lachen, als sie zurück dachte. An den Tag der Verlobung bzw. danach. Denn dann hatte er sie täglich gefragt, wann er sie denn endlich 'Mom' nennen konnte. Sie war von Liebe erfüllt. Arashi kam auf sie zu gelaufen und warf sich in ihre Arme. Seine azurblauen Augen strahlten. Er gab ihr einen Kuss auf die Wangen und bedankte sich. Die gleiche Prozedur folgte bei seinem Vater. Lächelnd beugte sich Hinata unter dem Baum und nahm einen Umschlag in die Hand. Nachdem sich Arashi von Naruto gelöst hatte und zum Welpen gelaufen war, überreichte Hinata Naruto den Umschlag. Fragend schaute er zu ihr. „Mach ihn auf.“, sagte Hinata nur geheimnisvoll lächelnd. Naruto besah sich den Umschlag. Nur sein Name stand darauf. Er öffnete ihn. In diesem war ein Stück Papier. Der Blondschopf besah sich das Bild darauf. Es war schwarzweiß und von körniger Struktur. Erkennen konnte er darauf nicht viel. Drehend betrachtet er es, bis der Groschen viel. Erstaunt und verblüfft schaute er zu seiner Frau. Auf seinen Lippen erschien ein Lächeln. Ein Lächeln so strahlend, das man fast geblendet wurde. Zärtlich schloss er die Arme um Hinata und zog sie auf seinen Schoß. Er gab ihr eine weichen, liebevollen Kuss. Seine Hände legten sich schützend auf ihren Bauch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)