Die Liebe einer Mutter von Lilly_Mae ================================================================================ Act I ----- Erklärung: ~.~.~.~. = Zeitsprung Die Liebe einer Mutter ACT I Und jedem Anfang liegt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Hermann Hesse „Ahhhhhhhhhhhhh!“ Ein Schrei zerriss die Stille der Nacht. Es war ein Anfang von einer sehr langen Nacht für ein Paar und ihrer Hebamme. Die Wehen hatten schon vor einer ganzen Weile begonnen. Doch nun erreichten sie einen Höhepunkt des Schmerzes und auch einen toten Punkt der Nacht. Die junge Frau lag auf ihrem Bett. Ein Laken bedeckte ihren Körper. Ihre schulterlangen brauen Haare lagen leicht verklebt auf ihrer Stirn. Sie atmete schwer. Ein junger Mann kniete neben ihren Bett und hielt ihre Hand. Er würde ihr gern diese Schmerzen abnehmen. Doch leider ging das nicht. Und so hielt er an ihrer Seite die Stellung. Die kleine zierliche Hand der Frau drückte die große starke des Mannes mit einer Kraft, die man ihr nicht zugetraut hätte. Verzweifelt hob der Mann die Hand der Frau an die Lippen und gab dieser einen kurzen Kuss. Dann lehnte er sie an seine Stirn. Er wusste nicht, was er machen sollte. Er war verzweifelt. Hier lag sie nun. Mit seinem Kind unter den Herzen und bald an ihrer Seite. Er hätte niemals gedacht, dass es so schwer werden würde, einfach nur zu zu sehen, wenn sie sich quälte. Er wollte ihr diese Bürde abnehmen. Doch konnte er es nicht. Der junge Mann beugte sich vor und küsste seine Partnerin auf die Stirn und flüsterte ihr beruhigende und aufmunternde Worte zu. Braun traf auf Blau. Blau traf auf Braun. Erschöpfung traf auf Hoffnung. Unmut auf Mut. Das war das einzige, was er tun konnte. Ihr Mut zu sprechen. Die Hebamme meinte, es dauert nicht mehr lang. Er hoffte und betete, dass sie recht hatte. Denn auch wenn seine Partnerin hier die Arbeit tat, hatte auch er seinen toten Punkt erreicht. Doch dann ging alles sehr schnell. Ein letzter Schrei seiner jungen Frau und es ertönte ein weitere. Doch nicht von seiner Frau. Es kam von einem kleinen Bündel. Einen kleinem Bündel Energie. Die lächelnde Hebamme nahm dies Bündel und wickelte es in ein Tuch, dann übergab sie es den frisch gebackenen Eltern. Der junge Vater schaute auf das Bündel. Man sah einen blonden Haarschopf. Ein rotes junges Gesicht konnte man erkennen. Kleinen Fäuste hatten sich gebildet. Sie wackelten wild umher. Der Vater strich mit den Finger darüber und prompt wurden sie ruhig und umfasste sie diesen. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Er sah seine Partnerin in die Augen. Auch diese hatte ein Lächeln im Gesicht. Aber auch die Erschöpfung sah man ihr an. Der kindliche Schrei endete. Er öffnete seine Augen. Blaue Augen strahlten auf. Zu seinen lächelnden Eltern. ~.~.~.~.~.~.~.~ Das Erste, an das ich mich erinnern konnte, war ein Gesicht. Ein Gesicht, das ich noch nicht einordnen konnte. Es war ein freundliches Gesicht. Ein liebevolles Gesicht. Das lächelte. Seine grauen Augen strahlten. Noch war alles grau in grau. Ich sah ihn an. Das Gesicht sprach mit mir. Mit einer zarten und liebevollen Stimme. Ein Finger strich über meine Wange. Diese Stimme, warm und voller Zuneigung, sprach mit mir. Die Worte konnte ich noch nicht verstehen. Wusste aber instinktiv, dass ich so mochte. Das ich diese Stimme mochte. Um mich herum war alles warm. Es war eine wohlige Wärme. Ich fühlte mich geborgen. Ich wurde hin und her geschaukelt. Doch sah ich das Gesicht die ganze Zeit an. Ich gähnte und ich hörte ein Lachen. Was das war, wusste ich nicht. Ich kuschelte mich an die starke Wärme. Ein stetiges Pochen vernahm ich an meinen Ohr. Es war ein schönes Geräusch. Ich kuschelte mich an die harte aber auch weiche Brust des Gesichts. Eine Wärme hielt mich gefangen. Eine wohlige Wärme. Leicht schaukelte mich diese Wärme in den Schlaf. Ich war müde und schloss die Augen. Kurz bevor ich ein schlummerte, spürte ich ein leichtes Streicheln an der Stirn. ~.~.~.~.~.~.~.~ Ich schrie. Vor Angst. Vor Hunger. Ich wollte das mein To – san kommt. So nannte er sich immer. Er vertrieb die Angst. Er hielt mich immer in den warmen Armen. Ich schrie weiter. Und ich weinte. Das Licht ging an. Eine Tür ging auf. Eine Gestalt kam in den Raum. Blaue Augen sahen auf mich und sprach sanft mit mir. Ich streckte meine Arme nach meinen To – san. Er vertrieb die Angst. Sanft hob er mich hoch und legte mich an seiner Brust. Es war warm. So schön warm. Ein Wimmern kam mir noch über die Lippen. To – san klopfte mir leicht auf den Rücken und sprach mit mir. Ich konnte die Worte nicht verstehen, aber seine Stimme war schön. Sanft legte er mich auf die Kommode und legte mich trocken. Immer wieder sprach er mit mir. Mit leiser Stimme. Seine Hände, obwohl sie stark waren, waren sanft zu mir. Ich sah ihn die ganze Zeit in die blauen Augen. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Als er mich wieder anziehen wollte, pustete er mir auf den Bauch. Ich lachte. Das kitzelte. Ich strampelte vergnügt. Das machte er einige Male. Auch To – san lachte leise. Dann steckte ich meine Faust in den Mund. Ich hatte Hunger. To – san lachte leise und sprach mit mir. Ich kaute weiter auf meine Faust. To – san zog sanft meine Faust aus meine Mund und zog mich fertig an. Dann hob er mich hoch. Das Pochen, was ich am liebsten hörte, war wieder da. Ich kuschelte mich an ihn. To – san trug mich umher. Bei To - san war ich sicher. Er war lieb zu mir. Langsam ging er mit mir weiter. Er machte ein kleines Licht an. To – san lief umher und ich vernahm vertraute Geräusche. Ich bekam, was zu essen. Ich hatte großen Hunger. ~.~.~.~.~.~.~.~ Alles war so groß. Es war alles so interessant. Die Welt war voller neuer Sachen. Ich düste durch die Gegend. To – san sagte mir, das ich krabbelte, wie ein Weltmeister. Ich weiß nicht, was ein Weltmeister war, aber ich machte weiter, weil es so großen Spaß machte. Er lachte und hob mich hoch. Ich kreischte vergnügt und lachte ihm ins Gesicht. Das machte Spaß. Auch To – san lachte nochmal. Es war ein schönes Geräusch. Danach nahm er mich auf den Arm. Ich strampelt vor Vergnügen. To – san trug mich umher und zeigte mir ganz viel. Mit To – san war die Welt noch größer, als sie so oder so schon war. Ich kuschelte an seine Brust und hörte sein Herz. Endlich wusste ich, was es war. Das schöne Geräusch, das ich immer gehört hatte. Sein Herzklopfen. Aber To – san war nicht allein. Meine Mama war auch da. Doch Mama machte nicht so viele lustige Sachen mit mir, wie To – san. Meine Mama nimmt mich auch nicht hoch, dabei möchte ich es so gerne. Sie war doch meine Mama. Und sie war ganz weich. Ganz anders als To – san, der war ganz hart. Doch wenn To – san mal nicht da war, dann sagte meine Mama zu mir, das ich leise sein soll und trug mich in mein Zimmer. Dort spielte ich dann bis To – san wieder da war. Oder ich kuschelte mit meinem Freund. To – san hat ihn mitgebracht. Er hat gesagt, er ist jetzt mein Freund und das er auf mich aufpasst, wenn er mal nicht da war. Er hieß Fuu, und schlief immer bei mir im Bett. Er war ganz weich. Und immer da. Ich spielte mit ihm und er kann mich auch trösten. Besonders wenn To – san und Mama mit ganz komischen Stimmen sprechen. Dann habe ich Angst. Diese Stimmen mochte ich nicht. Sie hörten sich böse an. Und es sollte sich nicht böse anhören, wenn To – san und Mama miteinander sprachen. Ich konnte nie verstehen, warum sie so sprachen. Ich hatte To – san einmal fragend angeschaut. Doch er hatte mich nur traurig angelächelt und mich hoch gehoben. Einmal da hatte sie auch mit diesen komischen Stimmen gesprochen und dann wurden sie ganz laut. Es hatte mir Angst gemacht. Ich wollte das nicht mehr hören. Wollte To – san nicht mit dieser Stimme hören. Einmal war sogar ein lauter Knall zu hören. Und dann wieder diese Stimmen. Nur das auch To – san laut geworden war. Ich drückte Fuu ganz fest an mich. Denn auch er hatte Angst. ~.~.~.~.~.~.~.~ Als To – san ganz ganz lange weg war, war meine Mama ganz komisch. Sie war gar nicht nett zu mir und ich hatte ein bisschen Angst vor ihr. To – san hatte sich verabschiedet und gesagt, dass es wichtig war, jetzt weg zugehen. Doch To – san hat gesagt, er kommt ganz schnell wieder. Ich wollte nicht, dass er geht. Ich klammerte mich an ihn. Und weinte leicht. To – san sollte nicht gehen. Er sollte bei mir bleiben. Ich hatte Angst. Doch er ging. Mama schaute mich an. Sie hatte einen komischen Blick und schaute mich an. Ich zitterte. Dann nahm sie mich auf den Arm und brachte mich auf mein Zimmer. Dort sollte ich bleiben. Denn sie wusste, dass ich schon ganz allein die Tür aufmachen konnte. Aber wenn wir allein waren, konnte ich sie nicht öffnen. Ich plumpste auf den Boden und sah die Tür an. Ich war allein. Allein. Ich wollte nicht allein sein. Es machte mir Angst. Ich wollte, das mein To – san wieder da war. Ich wollte mit ihm spielen. Mit ihm kuscheln. Seine Stimme lauschen. Er erzählte mir immer Geschichten. Lustige Geschichten, denn er lachte oft dabei. Ich wusste nicht, worüber er sprach. Verstand die Zusammenhänge noch nicht. Aber ich lauschte gern. Er hatte eine schöne Stimme. Er war mein Held. Und nach seinen Geschichten, da spielte er immer mit mir. Er kitzelte mich. Warf mich in die Luft und fing mich wieder auf. Ich lachte viel bei ihm. Doch bei Mama war das anders. Sie machte nie etwas mit mir. Immer musste ich in mein Zimmer. Ich stand auf. Ich ging auf mein Bett zu. To – san hat mal gesagt, dass ich schon ganz gut laufen kann. Ich fiel nicht mehr so oft hin. Und brauchte auch kaum noch Hilfe. Als ich an meinen Bett ankam, nahm ich Fuu und meine Lieblingsdecke, ging zum Fenster und krabbelte darauf. Ich wickelte mich in die Decke, nahm Fuu in den Arm und sah nach draußen. Und wartete. Wartete auf To – sans Rückkehr. ~.~.~.~.~.~.~. Ein leiser Knall war zu hören. Eine Tür fiel ins Schloss. Der Heimgekommende stellte seine Tasche an die Treppe ab und schlich sich leise durch das Haus. In der Küche holte er sich etwas zum Trinken aus den Kühlschrank. Er stürzte das Wasser die Kehle hinunter. Von draußen leuchtete der Mond hinein. Seine blonden Haare waren verschmutzt und verstaubt. Genauso wie seine Klamotten. Es war eine harter Auftrag gewesen, den er aus zu führen hatte. Und es hatte zu lang gedauert. Endlich war er wieder zu hause. Jetzt wollte er nur noch eine heiße Dusche und seine kleine Familie sehen. Seine Gedanken schwirrten in seinen Kopf durcheinander. Dieser Auftrag war eine totale Katastrophe gewesen. Ihn hatte nur das Pech verfolgt. Trotzdem hatte er sie abgeschlossen, mit Erfolg. Es hatte nur ungefähr nur vier Monata länger gedauert, als geplant waren. Nun wollte er seine freie Zeit für seine Familie nutzen. Der Blondschopf stellte die Wasserflasche zurück und schloss den Kühlschrank. Er ging den Flur entlang zur Treppe, nahm seine Tasche und stieg die Treppe hoch. Leise, um niemanden zu wecken. Er schlich durch sein Haus. Es war still. Zu still. Etwas stimmte hier nicht. Es war aber auch dunkel. Zu dunkel. Was war hier los? Beunruhigt beschleunigte er seine Schritte in Richtung Kinderzimmer. Er öffnete die Tür leise. Alles war dunkel, doch das Bett war leer. Er sah sich um, dann drehte er sich auf den Absatz um und rannte ins Schlafzimmer. Auch hier war alles dunkel und das Bett war leer. Er machte das Licht an und polterte durchs Zimmer. Niemand war hier. Badezimmer leer. Gästezimmer leer. Kinderzimmer leer. Der junge Mann befürchtete das schlimmste. Er rief nach seiner Familie, rannte die Treppe nach unter und suchte hier. Auch alles leer. Hektisch sah er sich um. Kein Kampf. Es gab hier keinen Kampf, denn sonst wäre die Wohnung verwüstet gewesen. Doch nichts war zerstört. Hier und da fehlte etwas. Moment einmal! Ja, es fehlte hier etwas und dort etwas. In seinen Kopf schrillten die Alarmglocken. War es eine Entführung? Nein, hier lief etwas ganz anderes. Schnell lief er wieder in das Schlafzimmer und öffnete die Schränke. Leer. Nur noch seine Kleidung war darin. Dann lief er wieder in das Kinderzimmer. Öffnete hier eine Schublade. Sie waren noch da. Zuerst war da Erleichterung, doch dann war da Angst. Er rief nach seinen Sohn. Doch antwortete ihn niemand. Die Angst wuchs. Wo war sein Sohn? Dann hörte er ein Geräusch. Der Blondschopf lauschte. Da! Da war es wieder. Ein kleines und leises Schluchzen. Es kam aus den Schrank. Schnellen Schrittes war er da und riss die Schranktür auf. Dort saß er. Verkrochen unter einer Decke und einer Jacke. Seiner Jacke. Ängstlich schaute er auf. Seine blauen kindlichen Augen waren Schock geweitet. Er umarmte den kleinen Stofffuchs ganz doll. So wie er da saß, sah er aus wie ein Häufchen Elend. Der blonde Mann kniete sich vor den Schrank. Er sah den Schock in den Augen seines Sohnes und wusste auch, dass sein Sohn ihn im Moment nicht erkannte. Ruhig sprach er auf ihn ein. Er machte keine hektischen Bewegungen. Langsam streckte er seine Hand aus. Sein Sohn zuckte zusammen und gleichzeitig rutschte er noch ein Stück tiefer in den Schrank. Der Blonde ließ sich nicht beirren und strich seinen Sohn über die Wange und redete ruhig und liebevoll auf ihn ein. Immer wieder sagte er dem Kleinen 'Es sei alles gut' und 'Er wäre wieder da'. Er blieb lang vor ihm hocken und nach kurzer Zeit sah er ein Klärung in den Blick seines Sohnes. Und als dem Kleinen bewusst wurde, wer da vor ihm saß, wühlte er sich aus seinem Lager und lag in den Armen seines Vater. Ein Schluchzen war zu hören. Sein Sohn lag er in seinen Armen und weinte. Weinte so herzzerreißend, wie noch nie zuvor. Der besorgte Vater umarmte ihn und strich ihn immer wieder über seine Haare und über seinen Rücken. Er erhob sich und setzte sich auf das Bett des kleinen Blondschopfes. Der Vater bemerkte besorgt, dass sein Sohn zu leicht war. Mit den kleinen auf den Arm ging er ins Badezimmer, schaltete das Licht an und ging zur Badewanne. Sein Sohn krallte sich in sein Shirt. Als gäbe es kein Morgen mehr. Der junge Mann ließ Wasser in die Wanne. Er hockte sich wieder hin und versuchte sich von den kleinen zu lösen. Doch er ließ nicht locker. Mit sanftem zureden, lösten sich die kleinen Händen von seinen Shirt. Fix zog er sich und seinen Sohn aus und zusammen stiegen sie in die Wanne. So kam er zwar nicht zu seiner heißen Dusche, aber er und auch sein Sohn wurden sauber. ~.~.~.~.~.~.~. Es war dunkel. Schon wieder. Es sollte nicht so dunkel sein. Ich wollte das nicht. Ich umarmte Fuu fester. Auch er hatte Angst. Im Dunkeln lauern nämlich die Monster. Ich öffnete leicht die Augen und schaute nach. Nichts war zu sehen. Ich schaute mich um. Wirklich niemand da. Trotzdem war es zu dunkel. Ich hörte Geräusche. Da war was. Was war das? Langsam stand ich auf und schlich zu meinem Geheimversteck. Hier war ich sicher. Niemand hat mich hier jemals gefunden. Kurz bevor ich in meinen Versteck war, hörte ich wieder etwas. Es kam von unten. Ich hatte Angst, war aber auch neugierig. Was war das? Leise schlich ich zur Tür und öffnete sie einen Spalt. Von unten kam Licht. Und ein Klappern. Ich schlich die Treppen hinunter. Das Geräusch kam aus der Küche. Lautlos ging ich hin. Und schaute durch den Türschlitz. To-san saß am Tisch. Er hatte die Arme auf den Tisch gestützt und die Hände in den Haaren vergraben. Ich sah To – san so ähnlich. Doch was machte To – san hier? Vor ihm stand eine Tasse. Ich hatte ihm diese Tasse einmal zum Geburtstag geschenkt. Sie war selbstgemacht. To – san hat, als er sie bekommen hat, gelacht und mich auf seinen Arm genommen. Er hat mir sogar einen Kuss gegeben. Die Tür knarrte. To – san hob seinen Kopf und sah zu mir. Zuerst war sein Blick ganz komisch. Konnte er mich nicht sehen? Dann wurde sein Blick ganz traurig. Er sah mich weiterhin an und streckte mir seine Arme entgegen. Ich lief zu ihm und er nahm mich auf den Arm. Kuschelnd lehnte ich mich an seine Schulter. Fuu auch noch im Arm. Ich hörte das Klopfen seines Herzens. Es war ein schönes Geräusch. Ich kuschelte mich enger an ihn. Liebevoll strich mir To – san durch das gleiche blonde Haar, wie er es hatte. Wir sahen uns in die Augen. Hatte To – san Tränen in den Augen? Mit einem Lächeln beugte er sich nach vorn und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Er stand auf und ging mit mir auf den Arm zum Fenster. Der Mond leuchtete ganz hell. Er war ganz rund. Die Sterne strahlten. To – san hielt mich eine ganze Weile. Er sprach mit mir. Seine leise Stimme lauschend, wurde ich langsam müde. Die Monster hab ich vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)