The everlasting Symphony   von Kira_Yagami
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                             Kapitel 3: Vektorerbe
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"Warum kommst du dann zu mi ?", fauchte Kira.
"Ich wollte dich dazu bringen, dich an dein Bluterbe zu erinnern.", entgegnete
Luna und zeigte auf die zwei katzenohrförmigen Hörner, die Kira trug.
"Was haben die mit mir zu tun ?", fragte Kira genervt.
"Rote Haare und Hörner, sagt dir das was ?"
"Ja, so seh ich aus !", knurrte Kira.
Der Shinigami nickte.
"Richtig. Du bist ein Diclonius, was deine Lust zu töten erklärt. Nur, du hast
auch Vektoren, mit denen du alles zerstören kannst. Sprich, wenn du sie
beherrscht, kannst du hier weg."
Mittlerweile hörte Kira gespannt zu.
"Wie beherrsch ich sie ?", fragte sie.
"Kira, ich bin ein Shinigami, kein Diclonius. Du musst es selber rausfinden. Ich
kann nur sagen, dass sie man besten durch Wut zum Vorschein kommen. Viel Spaß
beim lernen."
Luna verschwand durch die Wand und ließ das Death Note und Kira zurück.
Kira seufzte.Nun sollte sie auch noch ein Diclonius sein. Aber es passte.
"Sag mal, L, was machst du, wenn ich ausbreche ?", fragte sie.
Sofort kam eine Antwort.
"Ich werde dich aufhalten."
Kira schloss die Augen. Sie kannte ihre Kräfte, hatte sie jedoch unterdrückt,
da sie ihr gruselig waren. Kira konzentrierte sich und spürte sofort die
Vektoren. Sie unterwarfen sich ihr und als Kira die Augen öffnete, schwirrten
sie außerhalb vom Körper rum. Ihre eisblauen Augen glühten.
"So, L, viel Spaß.". rief sie.
Mit einem Wink der Hand zerbarst die Tür. Ein kleiner Alarm ging los und
Männer in Schutzanzüge kamen um die Ecke. Sie blieben erstaunt stehen, als sie
sahen, was das 16-jährige Mädchen angerichtt hatte. Dann hoben sie die
Waffen.
"Kein Schritt weiter. Sonst müssen wir schießen."
Kira hab den Kopf. Ihre Augen funkelten Mordlustig.
"Ihr werdet mich wohl kaum aufhalten können."
Ihre Vektoren schlugen durch die Luft und setzten die Männer außer Gefecht.
Zügig lief Kira weiter. Doch kurz vor dem Ausgang stellte L sich ihr in den
Weg.
"Ich werde dich trotzdem nicht gehen lassen.", sagte er.
Kira blieb stehen und zog eine Augenbraue hoch.
"Glaubst du wirklich, dass du das schaffst ?", fragte sie spöttisch.
Sie holte die rechte Hand, die sie hinter ihrem Rücken verborgen hatte, hervor
und hatte ihre Sense in der Hand. L rührte sich nicht vom Fleck. Kira
schüttelte darüber den Kopf, schwang ihre Sense und lief direkt auf L zu. Als
sie wenige Meter entfernt war, hatte L sich immer noch nicht bewegt.
"Der ist entweder echt mutig oder Lebensmüde.", dachte sie.
Sie hielt die Sense so, dass sie direkt auf Ls Hals zielte. Nun sah sie doch ein
kurzes aufflackern von Angst. Sie lächelte. Dann wirbelte sie an L vorbei,
wobei sie die Sense vor ihm hielt. Kira blieb stehen und die dreifache Schneide
der tödlichen Waffen war kein Zentimeter von Ls Hals entfernt.
"Tjaa. Du hast wohl verloren, L.", flüsterte sie.
Die Sense durschnitt die Luft, ohne L zu verletzen. Kira drehte sich um und ging
durch den Ausgang, wobei ihre Sense den Boden streifte.
L drehte sich langsam um und sah gerade noch die Spitzen von Kiras langem, rotem
Haar, das um die Ecke verschwand.

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