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Gegensätze ziehen sich aus

Yorus Neuanfang
von

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1 - Die Kunst der Ordnung

„Grrraaahhh! Wo zum Teufel ist das Teil nur??“ Eine Sache nach der anderen aus dem Rucksack zerrend, verwüstet Yoru den ganzen 4er Platz hinten im Zugabteil. „Ich bin mir sicher ich habs eingepackt! Das darf doch nicht wahr sein!“ Zähneknirschend durchwühlt er weiter seine Tasche auf der Suche nach seinem MP3-Player. Inzwischen liegt allerdings die Hälfte des Inhalts kreuz und quer auf den Sitzen und dem Boden verteilt. Der Inhalt – alles was er noch besitzt. Vor ca. einer Woche wurde Yoru aus seiner WG geschmissen. Nun sitzt er im Zug von Stuttgart nach Düsseldorf und hofft, dort eine Bleibe zu finden. Die anderen Zuggäste fangen schon an das wilde Geschehen erstaunt mit zu verfolgen. Man sieht immerhin nicht alle Tage einen Jungen, der wie gestört mit Klamotten um sich wirft. „Ahhh!! Da ist er ja!“ Mit glitzern in den Augen erhebt Yoru sich von der Tasche, nicht merkend, dass inzwischen eine seiner Boxershorts seinen Kopf schmückt. „ Hach mann.. und wie soll ich alles jetzt bitte wieder da rein bekommen?“ Mürrend kramt er ein Teil nach dem nächsten zusammen, am Ende auch seinen ‘extravaganten Kopfschmuck‘. Erleichtert fällt er in seinen Sitz zurück, steckt sich die beiden Kopfhörer ins Ohr und schließt die Augen. „Noch 4 Stunden..“ Der Zug wackelt hin und her, fast wie ein alter Schaukelstuhl vom Wind getragen. Immer wieder blinzelt er leicht um nach ein paar Minuten in einen gemütlichen Schlaf zu fallen. „ ENDSTATION! Bitte alle aussteigen!“ Mit einem Schwups ist Yoru wach. Sein Gesichtsausdruck gleicht der eines Rehs auf der Autobahn. Wankend schnappt er sich seine Sachen und begibt sich zum Ausgang. Draußen angekommen muss natürlich erst mal ne Kippe angemacht werden. „ Haacchh.. ist das schön“ Erleichtert lässt er sich am Gleis auf den Boden fallen. Und während er da so sitzt läuft auf einem ein blonder Typ an ihm vorbei.

Springer mit Schnallen an der Seite, eine schwarze Hose mit Ketten, schwarzes Hemd, gute Statur, längere blonde Haare und blaue Augen die einen in ihren Bann ziehen. Kurzum – ganz nach Yorus Geschmack. Den Mund leicht aufgerissen, fällt Yoru doch glatt die Kippe aus der Hand. „..Oh.. mein.. Gott..“ stammelt er leise vor sich hin. Das bleibt dem hübschen Blondchen aber nicht unbemerkt. Auf halbem Weg dreht er sich um und zeigt mit dem Finger auf Yorus Kippe auf dem Boden.“ Ähm.. dir ist da was runter gefallen.“ Yoru, erst total perplex, lässt ein zögerliches „oh.. danke“ ab um danach hastig die Kippe wieder aufzulesen. Der Junge belächelt Yorus Ungeschick kurz, um sich dann mit einem Handwinken zu verabschieden und weiter zu gehen. Yoru schaut ihm noch hinterher, bis er am Ende der Stufen nichtmehr zu sehen war. „Wer war das bloß…? Der sah echt geil aus.“ Nachdenklich raucht er den letzten Rest auf und begibt sich zum Ausgang des Bahnhofes. Das erste was er macht – Ausschau nach dem Unbekannten Blondchen zu halten. „ Zehh.. der kann doch noch nicht so weit weg sein.“ Seine Schritte werden schneller und schneller. Und dann stand er da. An einer kleinen Bude in der Bahnhofspassage um sich ein Sandwich zu bestellen. Hastig schreitet Yoru zum Stand, doch als er auf halbem Wege war, zieht der Unbekannte in schnellen, aber anmutigen Schritten zum Ausgang der Passage. „ Mist.. mit den 2 Rucksäcken komm ich nicht so schnell voran. So verlier ich ihn noch.“ Nachdem es auch Yoru endlich zum Aufgang geschafft hatte, komplett aus der Puste, ist nichts von dem anderen Jungen zu sehen. Als hätte er sich in Luft aufgelöst. „Na gaaaanz toll..“ murmelt Yoru vor sich hin, schmeißt seine 2 Taschen auf den Bordstein, setzt sich schwungvoll hin und macht sich die nächste Zigarette an.

2 - Wiedersehen

Seufzend schnipst Yoru den Kippenstummel weg. „Hach und was nun?“ Die Menschenmassen ziehen an ihm vorbei, einige Mustern ihn komisch. Er ist ja auch nicht zu übersehen. Mittellange schwarze Haare mit dem Pony im Gesicht und Spikes im Visual Kei Style, schlanke Statur mit einem Schwarzen zerrissenen T-Shirt bedeckt, einer zerfetzten schwarzen Hose, 30-Loch Springern und Lederarmbändern. Nicht zu vergessen, er benutzt etwas Eyeliner. Damit zieht er die Blicke der Umgebung wie magisch an. Hoffentlich war das auch bei dem fremden Blondchen so. Fast eine Stunde lang sitzt er nun schon dort. Als ihm das ständige rumhocken zu langweilig wird, beschließt Yoru sich etwas in der Stadt umzusehen. Mit einem Schwung sitzen die Taschen auf seinem Rücken und er zieht los in die Innenstadt. Die Straßen sind unübersichtlich und mit Menschenmassen überfüllt. Mit den ganzen bunten Schildern verliert man da schnell den Überblick. Nach 45 Minuten in der Stadt rumschländern, findet er schließlich was er gesucht hat. Am Ende einer Passage befindet sich ein Supermarkt. „ Damn.. ich hab heute ja noch gar nichts gegessen und zu trinken hab ich auch nichts mehr… Mal sehen ob ich da was Billiges finde.“ Entschlossen öffnet er die Tür und sieht sich um. Eine Flasche Fanta und eines von diesen Fertigsandwiches müsste reichen. Nachdem er beides gekauft hatte ging er wieder nach draußen „ Mein Geldbeutel fängt schon an zu heulen. Lange wird mir das nicht mehr reichen. Die letzten 25€…“ Mit dem Proviant in der Tasche macht er sich weiter auf den Weg. Und da pflatscht ihm ein Regentropfen direkt auf die Nase. „Hm?“ Verdutzt sieht er nach oben. Der vorher noch blaue Himmel war mit grauen Wolken überdeckt, die nur darauf warten einen strömenden Regenschauer zu entfesseln. „Shit!“ zischt Yoru, während nun immer mehr vom Himmel niederprasselt. Er beginnt die Gassen entlang zu rennen und einen Unterschlupf zu suchen. Alle unterdachten Plätze waren aber schon mehr als belegt. Großstadt eben. Yoru biegt in die nächste Seitenstraße ein, wo unter einem alten Vordach ein Unterschlupf war. „Ach, das müsste schon gehen. Ich hoffe nur, es regnet nicht zu lange. Immerhin brauch ich noch einen Platz wo ich heute schlafen kann… und mit den 25€ komm ich nicht weit. Naja, erst mal eine rauchen und etwas essen.“ Genüsslich beißt er in das Brot. Die Zeit vergeht, eine Kippe nach der anderen wird geraucht und der Regen lässt nicht nach. Er wird eher immer schlimmer. Der Himmel ist inzwischen total schwarz bedeckt und das Wetter gleicht schon fast einem Wasserfall. Inzwischen sitzt er nun schon 2 Stunden unter dem kleinen Vordach. Durch den Wind kriegt auch er etwas vom Regen ab. „Zzh.. sieht so aus als müsst ich heute Abend hier bleiben..“ Zögernd sieht er auf die Uhr, die inzwischen schon nach 21 Uhr anzeigt. Die Straßen sind wie leer gefegt und man vernimmt statt tausenden Stimmen nur das Rauschen und niederprasseln des Regens auf die Häuserdächer und die gepflasterten Straßen. Während sich Yoru weiter unter das Dach zwängt, kommen ihm wieder die Bedenken. „Wie schön es jetzt doch wäre ein richtiges Dach überm Kopf zu haben. Warum mussten die mich nur rausschmeißen? Nur weil ich nicht Hetero bin... So ein Neuanfang ist schwerer als ich dachte.“ Auf der obersten Stufe zusammengekauert, den Kopf auf die Knie gelegt unterdrückt er sich die Tränen. Und genau in diesem Moment hallen Schritte durch die leere Gasse. Yoru wagt es nicht nach oben zu blicken, als die Schritte direkt vor ihm stoppen. „He, alles ok mit dir?“ Die Stimme kommt ihm doch irgendwie bekannt vor. Langsam hebt er seinen Kopf an. Yorus Augen weiteten sich. Der blonde Schönling vor vorher steht direkt vor ihm.

3 - Ein Hauch von Vanille

"Du warst doch der, dem heute Mittag am Bahnhof die Kippe aus der Hand gefallen ist. Was machst du denn hier?“ Fragt ihn der Unbekannte. Leicht stotternd entgegnet ihm Yoru.“ J-Ja..Ich warte hier bis der Regen ausgehört hat…“ „Hmm? Na das kann aber dauern. Die sagen, es wird heute die ganze Nacht durchregnen.“ Erwidert der Junge ihm. „ Och ne..“, murmelt Yoru leiste vor sich hin. „ Wer bist du eigentlich? Ich heiß Leon“ Leon kniet sich vor ihm auf die Stufe und streckt seine Hand aus.„..Y..Yoru“ seine Hand greift zitternd nach Leons Hand.„Yoru also? Der Name gefällt mir.“ Er lächelt ihn an. Yoru erwidert mit einem leichten Lächeln. Sein Gegenüber sieht ihn kurz schief an, nimmt daraufhin neben ihm Platz und fängt an, einen Pulli aus seiner Tasche zu kramen.„Mensch Yoru, du zitterst ja überall. Was läufst du auch bei solch einem Wetter so leicht bekleidet rum? Hier, zieh dir das über dann geht’s dir besser.“ Leon reicht ihm den Pulli.„Danke..“ Yoru errötet leicht und fängt an sich Leons Pulli über zuziehen. Er ist schwarz, vorne mit dem Logo von ‘The Gazette‘ bedruckt und als er über Yorus Kopf gleitet, nimmt er einen zarten Geruch von Vanille wahr.//er riecht gut//denkt sich Yoru.„Also Yoru, was machst du zu so einer Zeit hier, oder besser, wo kommst du eigentlich her? Hab dich hier noch nie gesehen.“ frägt ihn Leon. „Eigentlich komm ich aus Stuttgart, aber..“ „Waaaaaas? Aus Stuttgart? Von so weit her?“ „Ja. Ich bin hier nur zum Urlaub." „Echt?“ Leon blickt mit großen Augen auf Yorus 2 prall gefüllte Taschen.„Du nimmst aber viel mit für den Urlaub. Das meiste hättest du doch im Hotel oder bei einem Freund hier lassen können?“ Leon blickt Yoru verdutzt an.„Ich… Ich kenne hier keinen. Bis auf dich jetzt“ nuschelt Yoru leise und senkt den Blick zum Boden.„Und was ist mit nem Hotel?“ Leon bohrt weiter nach.„Ist mir zu teuer. Ich hab nicht sehr viel Geld dabei.“ „ Achso? Und wo willst du dann schlafen?“ „Ich weiß noch nicht… für heute wird’s das Vordach hier tun denk ich.“ Yoru quetscht ein verzerrtes Lächeln heraus. „Nicht dein Ernst oder? Du kannst doch nicht bei der Kälte hier draußen pennen!“ entgegnet der Blonde aufgebracht. „Warum nicht? Ich kenn hier keinen zu dem ich gehen kann und für ein Hotel hab ich kein Geld.“ „Hmm.. wohl war. Aber du holst dir den Tod hier draußen…“ Leon richtet sich auf. „Weißt du was? Du kannst für heute Abend bei mir unterkommen. Ich lass nicht gerne Leute die ich kenne bei so einer kälte draußen schlafen.“ Yoru blickt erstaunt auf. „Aber.. wir haben uns doch gerade eben erst kennen gelernt?“ „Ja und? Jetzt kenn ich dich ja quasi. Na los komm, in einer viertel Stunde müsste unser Zug kommen.“ Leon ergreift Yorus Hand und zieht ihn mit einem Schwung nach oben. //Wow, Leon hat ganz schön Kraft…// Yoru packt seine Taschen, Leon öffnet seinen Regenschirm und hält ihn über sie.“Danke… wirklich.“ Er lächelt Leon wie ein kleines Kind das einen Lolli bekommen hat an. „Du kannst ja doch richtig lachen.“ Leon grinst ihn an und Yoru dreht sich leicht weg um die Röte zu verbergen die ihm gerade ins Gesicht gefahren ist. „Na los Yoru, beeil dich. Sonst müssen wir laufen.“ Er lacht ihn an und die beiden maschieren mit flotten Schritten in Richtung Bahnhof. Dort angekommen stoppt Yoru kurz vor dem Gleis.„Ich hab keine Fahrkarte…“ „Ach die kontrollieren um die Zeit nie, keine Sorge. Und außerdem ist es nur 1 Station bis zu mir“ Leon zwinkert ihm zu. „Also komm schon.“ Er nimmt Yorus Hand und zerrt ihn mit in den Zug. Dieser ist erstaunlicher Weise recht voll, bis auf einen 2er Platz hinten im Eck. Die beiden zwängen sich rein, was sich mit Yorus vollen Taschen als Geschicklichkeitsspiel herausstellt. Beim umstapeln haut er eine davon Leon direkt ins Gesicht. „Wahhh! Sorry!“ Yoru schreit erschrocken auf und fährt mit seiner zittrigen Hand über Leons Wangen. „Alles ok?“ „ Ach, halb so wild.“ Er lacht ihn an. Etwas verunsichert nimmt Yoru Platz und beobachtet die Regentropfen die wie ein Labyrinth an der Fensterscheibe entlang laufen. Dabei hat er immer diesen nachdenklichen, schon fast traurigen Blick. Leon verfolgt das Geschehen stumm.

Nach ca. 15 Minuten stupst Leon Yoru kurz an. „He, wir müssen raus.“ Yoru schnappt sich die Taschen und die beiden gehen aus dem Zug. Es regnet immer noch in Strömen und es ist inzwischen fast halb 11 Abends. Leon öffnet seinen Schirm, hält ihn über Yoru und läuft los. Zu Leons Haus ist es nicht weit. Er wohnt 2 Straßen von der Haltestelle entfernt. Ein Mietshaus, leicht runtergekommen aber dennoch mit Charme. „Wir müssen ganz nach oben.“ Oben angekommen öffnet Leon die Tür und sie treten ein. Der Geruch von Vanille den Yoru vorher wahrnahm erfüllt den gesamten Raum wie ein Nebelschleier. Die Einrichtung ist einfach gehalten. Ein Sofa, ein Bett, PC, Fernseher, Klamotten wild im Raum verteilt und auf dem Tisch thront eine Pizza, die wohl schon vor längerer Zeit mal vergessen wurde. „Oh…Stimmt ja, bei mir ist es nicht sehr ordentlich, ich hoffe mal das stört dich nicht“, lacht Leon. Aber das stört Yoru keines Falls. Er legt seine Taschen neben dem kleinen Sofa ab. „Nein, ich find es gemütlich hier.“ Er beginnt sich um zu schauen und, wie es wohl kommen musste, stolpert er direkt über das Kabel vom Lautsprecher des PCs und kracht geradewegs auf den Boden. „Pf..t.. gn..a.. ahahahahah!!“ Leon versucht vergeblich sich das Lachen zu verkneifen. „Du bist echt ein kleiner Tollpatsch, was?“ Immer noch lachend, versucht er Yoru aufzuhelfen. Stumm ergreift Yoru seine Hand. „ He, komm schon, das war lustig.“ Fährt Leon fort. „Ach das passiert mir öffters“ nuschelt Yoru in einem halbherzigen Tonfall und nimmt auf dem Sofa Platz. „ Hast du noch Hunger Yoru? Ich kann uns ne Pizza machen wenn du willst.“ Yoru schüttelt den Kopf und betrachtet die ehemalige Pizza, die den Anschein macht als würde sie leben und einen jeden Moment attackieren. Leon bemerkt Yorus kritischen Blick. „Wahh! Die sollte eigentlich gar nicht mehr da liegen!“ Leon packt die ‘Pizza‘ und hastet damit zum Mülleimer in der Küche im Raum nebenan. Dann rumpelt es ca. 3 Minuten lang, ein paar Töpfe fielen zu Boden und Leon taucht mit zwei dieser Instantsuppen wieder auf. „ Da iss. Du bist so mager, da fällst du doch gleich von Fleisch.“ Dankend nimmt Yoru den Becher an. „Ramen?“ fragt er. „Magst du das nicht?“ fragt Leon mit traurigem Blick. „Nein, nein. Ich mag es.“ Er lächelt zufrieden und fängt an den Kampf von Stäbchen gegen Nudeln aufzunehmen. Am Ende stellt er den Becher auf den Tisch und lässig sich gemütlich ins Sofa fallen. „ Maaaan, bin ich satt“, lässt einen nicht überhörbaren Rülpser ab. „ Haha, n Guten!“ erwidert Leon grinsend.“So und nun erzähl mal Yoru, warum bist du wirklich hier? Du kannst mir nicht weiß machen, dass du mit so vielen Sachen nur zum Urlaub da bist, wo du hier doch keinen kennst.“ „Naja… vor ca. einer Woche hab ich noch in einer WG gewohnt. Die haben mich dann allerdings wegen Meinungsverschiedenheiten rausgeworfen. Jetzt bin ich nach Düsseldorf für einen Neuanfang, aber das ist anscheinend schwerer wie ich dachte. Ich will mir einen Job suchen um mir wenigstens eine Kellerwohnung leisten zu können.“ „Hm? Und was ist mit deinen Freunden? Vermisst du die nicht?“ „Die, die ich als meine Freunde bezeichnet hab, haben mich ja raus geworfen. Die einzige die noch zu mir steht ist meine beste Freundin, aber die hat selber schon so viel um die Ohren…“ Leon sieht Yoru besorgt an. „ Du tust mir irgendwie richtig leid. Ich hätte glaub nicht den Mut für sowas.“ „ Ich brauch kein Mitleid!“ zischt Yoru. „Ich…ich will nur nochmal von vorne anfangen, das ist alles.“ Er sinkt tiefer ins Sofa. Leon rutscht ein Stück näher zu ihm. „Ich merk schon, es ist dir unangenehm darüber zu reden. Keine Sorge, ich bohr jetzt nicht weiter nach. Hast Lust einen Film anzuschauen? Ein bisschen Ablenkung wär sicher ganz gut für dich.“ Er lächelt Yoru an und geht zum Schrank gegenüber um nach einer DVD zu schauen. „He Yoru, was hälst du von ‘Nacht der lebenden Looser‘? Der ist echt geil.“ „Ist ok.“ Lächelt er verlegen zurück. Leon legt den Film ein, entledigt sich seiner Klamotten bis auf die Boxer und lässt sich aufs Bett fallen. Yoru hingegen sitzt immer noch in voller Montur auf dem Sofa. „He ist doch ungemütlich wie du da sitzt und außerdem siehst du da doch gar nichts. Kannst dich auch neben mich setzen.“ Zögerlich schnürt Yoru seine Springer auf, zieht danach den Pulli und sein Shirt aus und am Ende auch seine eng anliegende Hose. Langsam steuert er auf Leons Bett zu.„Scheiße, bist du dünn Yoru! Du hast ja voll die krassen Hüftknochen.“

Leon fährt mit seiner Hand über Yorus schlanke Hüften. Dabei errötet der Schwarzhaarige leicht und legt sich schnell aufs Bett. Der Film ist gut und beide schrecken nicht vor lauten Lachern zurück. Doch Yoru fallen so langsam die Augen zu und binnen kurzer Zeit, etwas nach der Hälfte des Films, ist er mitten auf Leons Bett eingeschlafen. Nach dem Film stupst ihn Leon leicht an und flüstert „Hey, noch wach? Gibt’s doch nicht. Wir haben erst nach 24 Uhr und der kleine hier pennt schon. Süß.“ Er schiebt den Schlafenden zur Seite um sich neben ihn zu legen. Gleich darauf dreht sich Yoru im Schlaf um und umschlingt Leon mit seinem Arm. Leon lächelt nur kurz und legt auch seinen Arm um ihn.

4 - 1 Bier geht immer

//Ahh.. nein.. nicht da. Das- das ist mir peinlich. Er tastet sich weiter unter Yorus Boxer, wo sich schon eine Beule gebildet hat. Laut vor Extase aufstönend während der andere seine erregte Gliedmaße fest im Griff hat, greift er um seine Brust und krallt sich tief in seine Haut. Ahhh.. jaa.. Inzwischen benutzt Yorus Gegenüber seine Zunge um ihn völlig aus der Fassung zu bringen. Genau in diesem Moment…//

„BEEP BEEP BEEP“ Das Laute klingeln des Weckers reißt Yoru aus seinen Träumen. Er öffnet die Augen und neben ihm liegt…“Leon??“ Yoru schreit auf, weicht zurück und plumst dabei strikt aus dem Bett. „ Auutsch..“ „He Yoru, alles klar bei dir?“ Leon sieht ihn erschrocken an. Yoru liegt auf dem Boden, sein Herz rast und in seiner Boxer kann man ‘harte Formen‘ erkennen. „Du…ich glaub da beult sich was aus bei dir.“ Leon deutet mit dem Finger auf Yorus Boxer. „WAAHH!“ Yoru läuft knallrot an und krallt sich die Decke vom Bett und bedeckt sich damit. „Du..du hast nichts gesehen, oke?“ er schaut mit immer noch knallrotem Kopf zu Leon hoch. „Nee gar nichts.“ er grinst Yoru an.

Nachdem er sich wieder vom Boden aufgerappelt hat geht er schnurstracks zu seinen Klamotten und zieht sich seine Hose an. Währenddessen rollt sich Leon im Bett rum und murmelt unverständliches Zeugs vor sich hin. Inzwischen wieder mit seiner Hose bekleidet begibt sich Yoru wieder zum Bett und beobachtet Leons komische Bewegungen. „ Du siehst grad irgendwie aus wie ein Hamster auf Drogen Leon.“ Leon hebt seinen Kopf an. „Öhh.. echt? Naaa, ich muss nur irgendwie wach werden, denn gegen später Feiert ja noch ne Freundin von m…“ Er richtet sich blitzschnell auf. „Stiiiiimmmmt! Heute feiert eine am Rheinufer ihren Geburtstag. Da du ja neue Leute kennen lernen willst, kannst du da ja mitkommen.“ Yorus Augen leuchten auf. „Wenn ich darf gerne.“ Breit grinsend hüpft Leon aus dem Bett, begibt sich zum Kleiderschrank und zerrt ein Oberteil nach dem andren heraus. Nach einer Weile, der Boden ist mittlerweile vollkommen bedeckt, zieht er ein halb durchsichtiges zerfläddertes Shirt hervor und schmeißt es zu Yoru. „Das dürfte dir glaub passen.“

Es ist schwarz, teils mit dichtem Stoff, teils durchsichtig mit vielen Kreuzen und Sicherheitsnadeln dran. „Das sieht ja geil aus. Darf ich das tragen?“ „EH, sonst hätte ich es dir wohl kaum zugeworfen. Mir ist das irgendwie zu eng, naja ich zieh es nicht so gern an. Aber dir steht das sicher.“ Yoru zieht sich das Abstrakte Shirt über und „Wow, hab ich doch gesagt es steht dir!“ Vor dem Spiegel betrachtet sich Yoru. Es steht ihm gut, geht ihm allesding nur bis knapp über den Bauchnabel und schmeichelt seinen Hüftknochen. „Meinst du echt ich soll da so hingehen?“ er dreht sich zu Leon. „Ich finde du siehst gut damit aus.“ Erwidert er mit einem Lächeln und streicht mit der Handfläche über Yorus Hüften. Schon wieder macht sich die Rötung in Yorus Gesicht breit. „Na wenn du meinst…“ „Klaro! Da laufen viele so rum, also mach dir keinen Kopf drüber.“ Danach dreht sich Yoru wieder zum Spiegel.//Wenn er das sagt? Na guuut.// Leon beginnt sich ebenfalls anzuziehen, während Yoru weiter vor dem Spiegel rumpost. „Ach Yoru? Die Sachen die du nicht brauchst, kannst du hier lassen. Darfst ruhig noch ne Nacht bei mir pennen.“ Lächelt Leon zu ihm rüber.

Verdutzt dreht sich Yoru um. „Echt jetzt? Wah! Danke!“stürmt auf Leon zu und drück ihn fest an sich. „Haha, ist ja gut. Aber dann sollten wir uns so langsam mal auf den Weg machen. Schau mal auf die Uhr. Du hast bis 15 Uhr geschlafen kleiner.“ Yorus Blick gleicht wieder einmal einem Reh mitten auf der Autobahn. „Nicht dein Ernst, oder?...“ „Schau doch selbst!“ antwortet er und hält Yoru seine Taschenuhr vor die Nase. „Also dann los.“ Die Sachen gepackt machen sich die beiden nun also auf den Weg zur Rheinwiese.

Kurz vor 16 Uhr kommen die beiden an. Einige Leute sitzen schon in Gruppen mit offenen Bieren. Ein paar andere haben schon die dritte Wodkaflasche geleert. Leon steuert direkt auf die größte Gruppe zu. „Heeeeeeyyyy! Wie geht’s euch? Ich hab noch jemanden mitgebracht. Seid lieb zu ihm.“ Erwähnt er zwinkernd. Und wie es so kommen musste, sind auf einmal alle Blicke auf Yoru gerichtet. Dieser steht wie angewurzelt da. „Ähhm.. H-Hi?“ bringt er stotternd heraus und hebt die Hand. Ein Mädchen aus der Runde steht auf und begibt sich auf den Weg zu ihm. Sie war schlank, hatte blaue Haare, ein schwarzes Kleid im Lolitastyle an und genauso grün leuchtende Augen wie Yoru.“Heyho Yoru. Das erste Mal hier was? Komm setz dich mit zu uns“ Sie packt seinen Arm, zerrt ihn mit und die beiden nehmen mitten in der Runde Platz. Danach wendet sie sich Leon zu. „Wo hast du den diesen schüchternen Jungen aufgelesen?“ „Haha, ‘aufgelesen‘ trifft´s gut Rei. Gestern Abend saß er unter einem Vordach im Regen, hatte keine Unterkunft und da hab ich ihn einfach eingepackt und mit genommen.“ Lacht Leon. Yoru läuft rot an. „ Ach wie süüüüüß!“ Rei kann sich nicht beherrschen. „Und du bist einfach mit ihm mitgegangen Yoru?“ „Um..ja.“ er senkt den Kopf und starrt zu Boden. Leon klopft ihm auf die Schulter und drückt ihm ein Bier in die Hand. „Hier, trink. Bei denen musst nicht schüchtern sein. Die sind alle sammt bekloppt im Kopf.“ Und da klatscht Rei ihm eine leicht an den Hinterkopf. „DU bist hier doch der schlimmste von Allen!“ Da stimmt jeder in der Runde zu.

Yoru lockert sich, trinkt ein paar Bier und hat sich inzwischen gut eingebracht. Durch seine leicht schüchterne Art zieht er die Mädels wie magisch an. Aber das interessiert ihn nicht. Viel mehr der große schwarzhaarige gegenüber von ihm. Sein Name ist Rick. Und während Yoru ihn aus der Ferne mustert, treffen sich die Blicke der beiden. Rick lächelt ihn kurz an um danach aufzustehen und zu Yoru zu laufen. „Jo, ich bin Rick. Du kommst nicht von hier oder?“ „N-nein, ich bin aus Stuttgart.“ „Oh? Von so weit her? Was machst du dann hier?“ Yoru blickt kurz zu Boden. „Ich hatte halt Lust dazu und-„ „und du kommst derzeit bei Leon unter? Krass. Bei dem liegt doch alles kreuz und quer rum. Wie hattest du denn da Platz?“ „Ich bin gestern bei ihm im Bett eingeschlafen.“ Rick mustert ihn mit einem kritischen Blick der in einem fiesen Grinsen Endet. „Ohoo? Lief da etwas was zwischen euch?“ Yoru verstummte. Er saß da wie eingefroren. „He, war n Scherz Kumpel. Nimm mich doch nicht gleich so ernst.“ Rick wuschelt ihm durch die Haare. „J..ja, oke..“ „Na jetzt erzähl mal.“ „Hä, was, wie?“ Yoru blickt ihn fragend an. „Ja wie du so bist, wie alt du bist, was du so machst und den ganzen Kram eben.“ Lacht Rick. „Um.. ich bin 18, bis vor einer Woche hab ich in Stuttgart gelebt und bin jetzt mal hier so zu Besuch. Ich hör gerne J-Rock und Industrial, etwas kann ich es auch tanzen, aber ich brauch noch viel Übung. In Sushi könnte ich Baden. Das ist so verdammt lecker! Aber um es selbst zu machen wär ich wohl zu doof. Entweder würde ich alle Zutaten fallen lassen oder mir mit dem Messer die Finger abhacken. Allgemein bin ich wohl der kleine große Tollpatsch. Dazu bin ich seeehr faul….“ Während Yoru fortfährt, lauscht Rick aufmerksam. Die beiden sitzen den halben Tag nur da und tauschen Informationen und Erfahrungen aus. Hin und wieder drückt er ihm noch ein Bier in die Hand. „Komm, 1 Bier geht noch Yoru!“ Langsam aber sicher spürt Yoru den Alkoholpegel. Dies bemerkt auch Leon – und Rick. Doch Rick findet Gefallen an dem redefreudigen Yoru und reicht ihn eine seiner Wodkaflaschen. „Hier, probier das mal. Trink am besten so viel wie möglich auf einmal!“ Rick hält Yoru die Flasche mit dem durchsichtigen Inhalt vor die Nase. Yoru, welcher inzwischen gut angetrunken ist, denk nicht weiter drüber nach, krallt sich die Flasche und nimmt einen großen Schluck.

5 - Lass dich gehn´

Fasziniert betrachtet Rick, wie Yoru ein Viertel der Flasche mit nur einem Schluck leert. „Wow, nicht schlecht du.“ Als Yoru wieder die Flasche absetzt verzieht er angewidert das Gesicht. „Bah!“ „ Haha, ich hab zwar gesagt ‘einen großen Schluck‘, aber doch net gleich so viel.“ Lacht Rick.“Hast du vielleicht was Normales zum Nachspülen?“ fragt Yoru. Rick sieht sich kurz um und greift nach einer Flasche mit milchig trübem Inhalt.“Was Normales nicht, aber das hier ist Pina Colada. Da schmeckst du keinen Alkohol raus und du hast den ekligen Geschmack nicht mehr im Mund.“ „Hmm, na dann“ Yoru greift sich die Flasche und setzt wieder an. Als er gerade einen Schluck nehmen will, fährt ihm auf einmal eine Hand von den Schultern bis zum Bauch, um danach unter sein Shirt zu gehen. Verdutzt stellt Yoru die Flasche ab. „Was zum..?“ „Lass dich nicht stören und nimm noch nen Schluck.“ Flüstert ihm Rick mit seiner tiefen, basshaltigen Stimme ins Ohr. Yoru macht sich nicht weiter Gedanken über Ricks Hand unter seinem Shirt, krallt sich wieder die Flasche und fängt an zu trinken. Ein großen Schluck, dann zwei während sich Ricks Hand inzwischen weiter nach oben gearbeitet hat und zart an seinen Nippeln spielt. Als ca. die Hälfte der Flasche geleert ist, merkt Yoru ein Stechen über den gesamten Rücken. Rick krallt sich durch das Shirt in seinen Rücken oben und zieht mit gleichem Druck bis ans Ende durch. „Ahhah..“ Yoru beißt sich auf die Unterlippe um nicht Laut zu schreien. „Naa, gefällt dir das kleiner?“ haucht ihm Rick ins Ohr. Yoru blickt ihn mit einem leicht schmerz verzerrtem Gesicht an. „Es…es tut weh.“ „Ach wirklich? Schau doch.“ Rick zieht Yorus Shirt hoch. „Die Nippel sind ja richtig hart geworden davon. Du kannst mir nicht sagen es hat dir nicht gefallen.“ Grinst er Yoru an. Yoru dreht sich weg und greift ein zweites Mal zur Flasche. „Schmeckt gut…“ „Trink aus wenn du willst. Das ist eh meine.“ Erwähnt Rick und beschäftigt sich weiter mit Yorus entblößter Brust. Die Sonne ist inzwischen untergegangen und die Gruppen haben sich schon lange neu verteilt. So sitzen die beiden abgelegen, ca. 10 Meter entfernt von den Anderen neben einem Gebüsch. Hier sieht sie anscheinend keiner. Yoru nimmt den letzten Schluck und setzt erleichtert die Flasche ab. Er kann seine Bewegungen nicht mehr richtig kontrollieren. Rick nutzt den Moment als sich Yoru wegdreht und beginnt seinen Hals mit seiner Zunge zu liebkosen. Yoru lässt ein leises Stöhnen ab. „Nhh..“ Sofort hält Rick ihm die Hand vor den Mund. „Schht. Du musst leise sein, sonst hören sie uns.“ Flüstert er. „Hmm w~was?“ stammelt Yoru. Er kann kaum noch richtig normale Wörter aneinander reihen. „Wenn du zu laut bist hören uns die anderen Yoru.“ Wel~hicks~che Anderen?“ „Die da drüben.“ Yoru dreht sich in die Richtung in die Rick deutet. In dem Moment schmeißt er Yoru zu Boden. Mit der einen Hand hält er Yorus Hände fest am Boden um mit der anderen zart in Yorus erregte Nippel zu zwicken. Als Yoru daraufhin wieder ein Stöhnen loslässt, bringt er ihn mit einem intensiven Kuss zum Schweigen. „Hehe…du kleiner, süßer, dummer Junge..“ Yoru ist zu betrunken um dies mit zubekommen. Als Yoru sich auch nicht mehr wiedersetzt, beginnt Rick Yorus Hose zu öffnen. Er gleitet mit seiner Zunge von Yorus Hals über seine Nippel, den Bauchnabel um schließlich am Hosenbund zu stoppen. Gerade als Rick genüsslich fortfahren will, schubst ihn jemand von der Seite von Yoru weg und Rick fällt zu Boden. „WAS ZUM TEUFEL MACHST DU DA!“ Leon steht vollkommen aufgebracht vor ihm. „He, chill mal. Ich hab doch gar nichts gemacht. Außerdem hatte er nichts dagegen und-„ „Nichts dagegen? Ich hab mitgekriegt wie du ihn abgefüllt hast!“ „ He so nen betrunkenen Eindruckt macht Yoru doch gar nicht.“ Rechtfertigt sich Rick. „Nicht betrunken?!“ Leon ballt seine Fäuste und deutet auf Yoru. „Er kann nicht mehr laufen und kriegt anscheinend auch gar nichts mehr von dem mit was hier passiert und DU nennst das NICHT betrunken?“ „Ja, sorry man, kann ich doch net wissen.“ Rappelt sich Rick wieder auf. Leon kniet sich neben Yoru und versucht ihn aufzuhelfen. „Mhhmmn~“ stammelt er nur.“ Los Yoru, wir müssen Heim. Meinst du, du kannst laufen?“ Frägt Leon besorgt nach.

Yoru hält sich an Leons Schulter und versucht aufzustehen – um danach sofort wieder in die Knie zu gehen. „Hach so wird das nichts…“ Leon geht zu der Gruppe ein paar Meter entfernt, packt seine und Yorus Tasche und begibt sich wieder zu den beiden. „So.. und Hepp!“ Mit einem Schwung war Yoru auf Leons Rücken. Dieser bekommt inzwischen nichts mehr mit. „Wir klären das wann anders Rick…“ faucht Leon und geht mit Yoru auf dem Rücken in Richtung Bahnhof. Im Zug reicht er ihm eine Flasche Wasser. „Hier, damit geht’s dir besser.“ Yoru nimmt ein paar Schlucke und reicht die Flasche wieder zu Leon um darauf wieder weg zu nicken. An der Station das gleiche wieder. Mit Yoru auf Leons Rücken läuft Leon mach Hause. „So…die Treppen kann ich dich leider nicht rauftragen. Häng dich ein, dann klappt es besser.“ Auch dieses Hindernis geschafft, legt ihn Leon aufs Bett. „Man ist der fertig…Ich hätte besser aufpassen sollen. Besonders als er nur noch mit Rick zu tun hatte…“ Yoru dreht sich inzwischen auf dem Bett rum und nuschelt nur unverständliche Silben. „Der will jetzt nicht ernsthaft mit den Klamotten schlafen?“ Leon steuert auf Yoru zu und beginnt ihm die Sachen auszuziehen. Als er das Shirt auszieht, sieht er Yorus blutig verkratzten Rücken. „Was zum..?“ Vorsichtig fährt er mit dem Finger darüber. „Scheiße, sind die tief… das werden heftige Narben werden…“ Yoru ist das zu der Zeit egal, er ist betrunken, kaputt und will einfach nur schlafen. Leon entledigt sich seiner Klamotten und legt sich neben Yoru. Noch einmal betrachtet er Yorus blutigen Rücken und deckt ihn zu. „Schlaf gut Yoru, und mach mir bitte nicht nochmal solche Sachen. Halt dich von Rick fern.“ Er flüstert in Yorus Ohr und gibt ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Dieser lässt nur ein verschlafenes. „Mhm..“ raus.



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