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Broken Shadows

Wenn Hass zur Liebe wird
von

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Prolog

Verzweiflung, Hass, Liebe, Glück, Trauer!

All das waren Gefühle, die ich nicht haben wollte, oder je wieder fühlen wollte.

Meine Welt ist in die Monotonie getaucht, doch DU hast es geändert.

Wie das Licht den Schatten bricht, ihn wachsen oder schrumpfen lässt, weckst DU Gefühle in mir, die ich nie haben wollte.

Zumindest nicht mehr! Wozu fühlen, wenn man ein ‚normales' Leben führen kann und das OHNE diese lästigen Anhängsel. Für mich war es immer ein einfacher Trott.

Ein einfacher Weg, ein einfaches Leben.

Ohne jeglichen Schmerz.

Denn Gefühle brachten diesen Schmerz.

Du fragst mich, warum ich dich hasse?

Ich antworte dir, dass ich dich nicht hasse, dass ich dich auch nicht verachte.

Nein! Ich hasse das was du tust!

Was du mit mir machst!

Was du in mir auslöst!

Egal, wie ich es drehe, du ziehst mich herab.

In einen Strudel aus lächerlichen Gefühlen, die ich los werden möchte.

Gefühle die ich nicht haben möchte.

DU bist Schuld, DU allein.

Du bist Schuld an diesen Schmerz wenn mein Herz sich zusammen zieht.

Warum? Weil ich dich liebe, doch der Weg bis zu dir ist unerreichbar.

Wie deine innere Ruhe die du nie finden würdest.

Ich hasse dich dafür, dass ich dich lieben gelernt habe.
 

Doch das ist jetzt egal oder?
 

Liebe und Hass? Beides Gefühle, die ich damals ablegte!
 

Doch bei dir fühle ich sie gerne, wie den Regen der jetzt auf mich einprasselt.
 

Deine Lippen auf meinen, deine Haut die unterkühlt ist und der Schuss, der aus der Ferne hallt der alles beendet.
 

Liebe, Hass, Verzweiflung, Glück, Erlösung…Schluss…
 

~*~
 

Hass, Verzweiflung, Gewalt, Gefühle die ich nie bändigen konnte.

Gefühle die ich immer raus ließ, wie ein Vulkan, der Explodierte. Wie ein Hitziger Kampf mit mir selbst. Ich war dadurch immer stark, zählte zu denen die sich zur Wehr setzten, die auf der Straße dass sagen hatten. Doch DU hast alles kaputt gemacht! Du hast mir alles genommen, und mir eine Art Ruhe gegeben. Du sagst du hasst mich nicht?

Ich frage warum!

Du sagst du würdest es nicht verstehen!

Ich widerspreche dir.

Dann kommt deine Antwort, ich weite meine Augen, der Regen prasselt auf uns herab, durchnässt alles, unsere Kleidung bis auf die Haut, unsere Haare die nun teils in unseren Gesicht klebten.
 

Was ist das zwischen uns?
 

Hass?
 

Nein, dafür hätte ich keine logische Erklärung.

Ich habe dich gehasst!

Doch nun will ich dich beschützen.

Ich wollte dich Tod sehen!

Doch nun will ich dich in meinen Armen halten und die Tod sehen.

Die dich verletzen, die dir etwas antun.
 

Vertrauen!
 

Du sagst immer dass ich dir vertrauen soll!
 

Doch sind wir alles andere als Vertrauenswürdig!

Das Leben ist unfair oder?
 

Ich sah zu dir, küsste dich mit meiner letzten Kraft, zog dich zu mir, der Schuss fiel schnell, ich hielt deine Hand.
 

Ich hörte dich meinen Namen rufen.

Emotionen in deinem Gesicht aufblitzen.

Weißt du dass ich diese Monotone Art an dir hasse?

Aber noch mehr hasse ich dich dafür dass ich dich nun LIEBE!
 

Doch das ist jetzt unwichtig.
 

Happy Ends bringt das Leben nicht!
 

Oder doch?
 

Wer weiß!
 

Ich weiß es nicht, denn das liegt im Dunkeln!
 


 

TBC….

~+Hass auf den ersten Blick+~

Ich seufzte leise auf, als ich das Schauspiel vor mir beobachtete. Es war doch jeden Tag dass gleiche. Jeden verdammten Tag, sah ich Dinge, die ein normaler Mensch nicht gernesah.Doch jetzt mal ehrlich? Wer war schon normal? Ich wohl am aller wenigstens. Denn Jemand der seine Gefühle wegsperrt IST und bleibt nicht normal! Das bekomme ich jedenfalls immer gesagt! Ich nehme es hin und versuche damit zu leben. Was an sich gut klappt! Warum ich keine Gefühle zeige oder zulasse, ist jetzt nicht von Belang. Dazu werde ich euch später noch einiges erklären müssen und was diese Situation an geht, dazu auch später mehr. Jetzt erst einmal zu dem was euch wahrscheinlich, neugieriger macht. Nur kein falscher Charme! Wer ich bin? Ist doch unwichtig oder?

Nun dazu müsste ich euch echt auf die Folter spannen!

Mein Name, auch wenn Namen Schall und Rauch sind, ist Liam Fujiwara!

JA, mein Vorname ist Liam!

Aus dem einfachen Grund, da ich Halbjapaner bin. Mein anderer Elternteil war amerikanischer Abstammung, deshalb dieser sinnlos gewählte Name, aber ist ja nun auch egal. Jedenfalls war ich in meinen siebzehn Jahren, die ich nun schon auf dieser Welt hin vegetiere, hier in Tokyo. BIS heute hatte ich also NIE den Wohnort gewechselt, wenn man es so sehen möchte.Die ersten zehn Jahre meines Lebens, hauste ich in einer kleinen Wohnung in den Slums von Tokyo, mit meiner Mutter zusammen.

Was mit meinen Vater ist?
 

Keine Ahnung, mir auch egal, er war verschwunden, nach meiner Geburt, kaum dass ich die Augen geöffnet hatte. War ja jetzt auch egal, jedenfalls war DAS was ich euch zu erklären versuchte einfach und schlicht unmöglich zu ignorieren. Da es auch die momentane Situation erklärte in der ich, wie eigentlich JEDEN Tag, feststeckte.

Wie ich schon erwähnte, lebte ich die ersten zehn Jahre mit meiner Mutter, in einer kleinen, wenn auch nicht großartig großen Wohnung. Bis ich eines Tages von der Schule heimkam, und einen Krankenwagen vor den Eingang, des Wohnhauses vorfand. Ich dachte mir damals nichts dabei, allerdings überkam mich ein seltsames Gefühl, erst recht, als die Sanitäter herauskamen, mit einer Trage, wo meine Mutter darauf lag.

Ich weiß noch heute genau, dass ich an diesen Tag fast umkam vor Sorge.

Ein Jahr später begann ich langsam meine Gefühle abzulegen.

Meine Mutter lag im Sterben.

Ich konnte nicht einmal weinen, als sie starb.

Damals hielt ich ihre Hand und wollte nur noch weg laufen.

Warum? Weil es verdammt wehtat sie so zu sehen!
 

Weil es meine Welt zersplittern ließ!
 

~ „Li-Chan! Komm her und höre mir genau zu! Ich weiß dass ich dich bald alleine lassen werde, aber du sollst wissen dass ich dies nicht gerne mache.“ Schweigend hörte ich zu, dass letzte Jahr, vor meinen inneren Auge ablaufend. In diesen einen Jahr hatte ich oft geweint! Ich hatte Alpträume, sackte in der Schule ab und distanzierte mich von meinen Freunden, die mich, nun ja einfach stehen ließen.

Doch auf die Idee zu kommen, dass etwas nicht stimmte bei mir, kamen sie nicht.

Ich sagte auch nichts!

Warum auch! Es war schließlich meine Sache, und als Zehnjähriger, fast elfjähriger Junge, konnte man mehr nicht von mir verlangen. „Ka-San, bitte bleib bei mir…“ Bis zu einen bestimmten Grad konnte ich nicht sagen, warum ich diese Worte wählte. Das traurige Lächeln meiner Mutter, ließ mein Herz krampfhaft zusammen ziehen. Meine Mutter machte mir nie etwas vor. Sie verheimlichte mir nie etwas, sie sage mir alles, was ich auch gut hieß. Ich hasste Lügen, mehr als alles andere.
 

„Li-Chan…du weißt das geht nicht!“ Sie hustete leicht und der Herzmonitor, begann schneller piepen, sie hatte wieder eine ihrer Attacken.

„Schnell drückte ich den Knopf,dass Hilfe kam.

Kaum eine Minute später stürmten, einige Schwestern und ein Arzt herein.

Ich wurde raus geschickt.

Keine Träne glitt über mein Gesicht damals.

Kein Funken Gefühl, glitt über meine Gesichtszüge!

Ich blickte starr auf die Tür zudem Zimmer, bis der behandelnde Arzt heraus kam und sich zu mir beugte. Er schaute mich mit einem Blick an, den ich nur zu gut deuten konnte. Es war Mitleid. „Es tut mir Leid mein Junge, das Herz deiner Mutter hat aufgehört zu schlagen, wir haben alles versucht! Aber dieser Anfall, war zu viel für sie, da er auch stärker als alle anderen war….“ Den Rest hörte ich gar nicht mehr zu, stürmte das Kleine Zimmer und erblickte, wie die Schwester gerade die Maschinen, von meiner Kaum erkalteten Mutter abzogen. Sie zuckten zusammen als ich zu ihr lief.
 

Ich griff ihre noch warme Hand.

„Ka-San!“

Ich schluckte, sie achte ihre Augen nicht auf.

„WACH DOCH BITTE AUF!“

Diese Worte schrie ich und merkte kaum, das mich eine Schwester und der Arzt, der mir folgte, versuchte mich weg zu ziehen.„NEIN!!LASST MICH! BITTE! Meine Mutter ist nicht TOD! Sie ist nicht Tod…nein…“ Meine letzten Worte gingen ins Schluchzen unter, da ich erst jetzt registrierte dass die Realität anders aussah. Wenn ich es mir recht überlegte, war dies der Letzte Tag, an dem ich eine Träne vergoss. An dem ich meine Emotionen und Gefühle laufen ließ. Dennoch schmerzte der Gedanke einfach nur.

Diese mitleidigen Blicke!

Ich hasste sie, konnte sie das nicht lassen.

Halt suchend klammerte ich mich an die erst Beste Person in meiner Nähe. Im Grunde war ich auch nur ein Kind, welches jetzt Halt brauchte.

Aber diesen bekam ich nicht direkt.

Die Schwester brachte mich an diesen Tag in den Aufenthaltsraum, wo ich später von einer Frau vom Jugendamt abgeholt wurde, da ich keine Verwandte mehr.

Doch Gefühle zeigte ich nicht mehr. Sie brachten Schmerz den NIEMAND wahrnehmen wollte.Ich empfand es seitdem als Sinnlos! ~
 

Wie gerne würde ich diese Zeit vergessen, doch leider konnte ich das nicht. Im Grunde empfand ich nicht viel dabei, dennoch den Schmerz den ich hatte, wenn ich nur daran dachte, konnte ich nur mit viel Mühe und Not verbergen. Mitleid? Konnte ich nicht gebrauchen. Ich bemitleidete nicht einmal mich selbst.
 

Es gab bestimmte Grenzen in meinen Leben, die ich nicht überschritt.
 

Warum ich euch eben diesen Einblick gegeben hatte?
 

Ist doch egal oder? Ich wollte nur zeigen, wer ich war, zumindest ein kleiner Teil von mir.

Denn wirklich einschätzen und WIR nun wirklich mein wahres Ich war, konnte ich nicht einmal selbst beurteilen. Verwirrend oder? JA das war ich jetzt auch. Na egal, zurück zum Thema. Warum ich nun hier bin, in so einer Situation. Die ich, wie mir gerade auffällt nicht einmal erklärte. Sorry, manchmal war ich echt vergesslich. Ist rein Menschlich, wenn ich dass an merken darf. Jedenfalls, blieb ich damals nicht lange in diesen Waisenhaus, wo man mich hinschickte. Kaum drei Jahre später haute ich mit meinem Damals besten Freund ab.

Meinen Vertrauten. Besten Freund und so etwas, wie einen Großen Bruder.

Ich vertraute ihn, bis heute zu diesem Tag.

Wir schlugen uns gemeinsam auf der Straße durch, übernachteten in einer allen runtergekommenen Wohnung, die wir uns gerade so leisten konnten und verbrachten die meiste Zeit ist unserer Clique.

Akira, war fünf Jahre älter als ich!

Er war sozusagen der Bandenchef, wie unsere Bande hieß ist unwichtig.

Wie schon erwähnt,hielt ich nicht viel von Namen.
 

Doch jetzt kommen wir ENDLICH, ich entschuldige mich nach wie vor dafür dass ich so lange brauchte euch dass alles zu erläutern, zum Hauptmenü und zur JETZIGEN Situation.

Lässig an einer Wand lehnend schaute ich zu den fünf Läuten meiner Clique, während Akira mit einen mir noch unbekannten Jungen diskutierte. Ein Typ den ich nicht verstand. Dieser war nicht älter als ich, vielleicht ein bis zwei Jahre aber egal. Seine Haare waren schwarz und verstrubbelt. Als ob man jeden Moment wirklich das Bedürfnis bekam durch zu wuscheln, fragt bitte nicht warum mir gerade JETZT diese Gedanken waren. Wie gesagt, ich verstand mich meistens selbst nicht. Jetzt aber wieder zu Mister-Temperamentvoll -ich - werde–nicht- einmal - Respekt-zeigen vs. Akira! Ja man konnte schon sagen dass mich der Anblick amüsierte wie sich der Typ doch aufregte. Wie seine grauen Augen vor Zorn sprühten und er im Begriff war unseren Bandenchef an den Kragen zu gehen. Ich würde Grinsen, wenn ich wollte. Aber ich hatte keine Lust darauf, denn der Spaß verging mir als dieser Typ ein Messer zog und auf Akira los wollte.
 

Wir hatten eine einzige Regel, WENN wir uns unter den Banden bekriegten, KEINE Messerstechereien wenn der andere unbewaffnet ist.

Mistkerl! Was erlaubte der sich eigentlich!

Seufzend stieß ich mich von der Wand ab und funkelte mein Gegenüber, wenn man ein monotones Funkeln so benennen konnte, an.

„Aus den Weg du Wicht!“

Wow, das hat mich jetzt aber getroffen.

„Nein…“

Schlagfertige Antwort Liam, aber hey, ich wärmte mich gerade erst auf, da durfte ich mir dass erlauben. Abgesehen davon, war sprechen etwas, was ich selten tat und wenn dann war ich generell ehrlich und direkt. Egal ob es den anderen traf, ich hielt nicht viel von Lügen oder Schönreden. Wie ihr ja schon aus den kurzen Einblick meiner Vergangenheit erfahren habt.

„Willst du mich verarschen…“

Oh, jetzt hatte ich aber Angst.

„Eh, nein, ich glaube eher du willst UNS verarschen…oder kennst du nicht einmal die Gesetze HIER auf der Straße!“ Die waren bei jeder Bande gleich, deshalb sprach ich es an und zwar OHNE jegliche Gefühlsregung in meiner Stimme. Der Typ vor mir schien, eine Wut Ader zu bekommen. Oi, da hatte aber Jemand Temperament, ich zittere.

Dass dieser Typ später einmal Jemand war der mir nicht mehr aus den Kopf ging, schien ich im Moment einfach zu ignorieren. Und mal ehrlich woher sollte ich bitte DAS wissen. Hellseherei war etwas woran ich nicht unbedingt glaubte, also zurück zum Thema.

„Tse, bei euren so genannten Boss sehe ich keinen Sinn diese Regel anzuwenden, also geh mir aus den Weg.“ Innerlich seufzte ich auf, hatte er meine Antwort etwa verpasst?

„Ich wiederhole mich nicht…“

Gut gesprochen! Irgendwie machte es Spaß den Typen zu reizen, aber dies stellte ich zur Seite als ich Akira schon rufen hörte, das ich es gut sein lassen solle. NIEMALS! Das konnte er vergessen!

„Du brauchst wohl eine Lektion, du Mistmade!“

„Brauch ich die? Jetzt mal ehrlich, fühlst du dich SO mächtig, Alter komm runter!“

Oh jetzt hatte ich es wohl übertrieben, der Typ holte aus und traf mich schmerzhaft in den Magen.Auch wenn es weh tat zeigte ich keine Reaktion, ich ging lediglich in die Knie, da mir der plötzliche Schmerz doch die Beine weich werden ließ. Ich merkte wie mein Frühstück hochkam, der Schlag war kräftig so viel war sicher.

„Was ist braucht du noch mehr!“

Ich schaute ihn einfach nur an, sollte er doch wenn er sich traute.

„Wenn du dich dadurch stärker fühlst…“ Ich beließ es bei dem Blickkontakt, als der Typ sein Messer zückte. Ich wartete bereits dass er auf mich los gehen wollte, als er von einen seiner Kumpel am Arm gepackt wurde.
 

„Alter! Yuu BERUHIGE dich! Der Kleine hat nur seinen Freund verteidigt, gehen wir lieber! Eh wir noch Ärger mit der Polizei bekommen.“ Dieser Yuu, hey wenigstens konnte ich ihn jetzt bei Namen nennen, knurrte nur auf und packte mich am Kragen, nachdem er den anderen einfach zur Seite stieß. „MIR doch egal, der hat eine Lektion verdient, der zeigt nicht einmal den Hauch einer Reaktion, DASS werde ich ändern.“Etwas wackelig auf den Beinen richtete ich mich auf, während dieser Yuu noch mit seinen blauhaarigen Kumpel diskutierte. Doch kaum stand ich sicher und dass auf meinen zwei nützlichen Beinen, drehte sich der Typ mit einer dicken fetten Wut Ader auf der Stirn zu mir herum. Zumindest vermutete ich dass er eine dieser berühmten Wut Adern besaß, da seine schwarzen Haareseine Stirn verdeckten.Er holte erneut aus und traf mich mit einer ziemlichen Wucht im Gesicht. Immer noch wackelig auf den Beinen taumelte ich etwas zurück.Ich wartete die nächste Aktion ab und packte seinen Arm.Kaum dass der Andere ausholte.Das von den vorherigen Schlag, meine Unterlippe aufplatzte und eine unschöne Wunde preisgab, ignorierte ich geflissentlich.

„Was zum…“ Ich zog mein Bein an und rammte es den anderen in die Magengegend, ließ aber seine Hand mit dem Messer nicht los.

„Ich sagte doch, dass ich nicht gehen werde, genauso wenig wie Aki-Senpai oder ein Anderer aus unserer Clique, sucht euch einen anderen Platz. Und wenn du schon kämpfen musst, und das mit Messer solltest du dich verziehen! Ich meine hey, ich habe keinen Grund dich zu hassen, Hass ist ihr schon ALLTAG! Aber ich verachte dich für deine Respektlosigkeit anderen Gegenüber, TEME!“
 

Puh, das tat gut, der Schwarzhaarige schaute mich vielleicht dämlich an.
 

„DAS bekommst du wieder!“
 

Knurrte er und ich ließ ihn los, während er sein Messer wegsteckte.
 

„Ja., ja…“ Wieder nur Monoton, aber das war eh mein Stil.

Seufzend drehte ich mich zu meinen Senpai um, der mich WÜTEND anblickte, während die Andere Clique das Weite suchte.

„Was?!“

„DAS ist nicht dein Ernst oder?“

„Ach hör schon auf, mir ist nichts passiert!“

Akira seufzte, und verabschiedete sich von den Anderen.

„Lass uns nach Hause, sonst entzündet sich noch die Wunde!“

Er wusste doch ganz genau, dass mich so etwas nicht umhaute.

Aber wenn es nach Akira ging, ging er über Leichen um mich zu beschützen.

„Dieser Yuu, ist gefährlich, mit dem sollte man sich nicht anlegen, deshalb habe ich versucht mit ihn zu verhandeln!“ Ich hob eine Augenbraue an. „Worte scheinen beidem nicht mal anzukommen.“ War mein einzige Kommentar dazu.Wieder seufzte Akira nur leise auf und strich eine Strähne seiner roten Haare hinter sein Ohr. Ich wusste dass für ihn das Thema noch nicht beendet war, aber hey, wenn dieser Yuu Krieg wollte, konnte er diesen haben.
 

So viel war sicher!
 

~*Yuu PoV*~

Innerlich kochend schaute ich diesen Typen hinterher. Worum es genau ging, hatte ich schon wieder verdrängt, mein Temperament ging mal wieder mit mir durch, deshalb achtete ich schon lange nicht mehr auf Gründe, weshalb ich mich prügelte. Oder wenn es doch zu einer Messerstecherei kam. Wie jetzt! Gerade eben!

Und schon war meine Laune noch mehr im Keller.

„Mensch Yuu, du solltest echt aufpassen, dass du nicht noch im Knast landest!“

Ich wusste dass der blauhaarige, das von eben mitdemMesser ansprach.

„War ich doch schon und es hat NIEMANDEN gejuckt!“

Murmelte ich, Ryu seufzte leise auf.

Wer Ryu war? Nun er war mein bester Freund und so was wie eine Familie für mich.

Auch wenn er eher, aus einen wohl gehüteten zu Hause kam und einer der größten Streber war, den ich kannte, konnte man mit ihn über alles reden. Doch er wusste jetzt auch dass ich NICHT mehr darüber reden wollte. Zumindest hatte ich es den weißhaarigen gezeigt, die wunde an seiner Unterlippe war eine Genugtuung, auch wenn er hinterher zurück schlug wo mit ich, ehrlich gesagt nicht rechnete.

„Trotzdem, das hätte übel enden können, ich möchte nicht wissen was passiert wäre. Wenn du einen von denen abgestochen hättest!“ Sagte er nur tadelnd, was für ein Bullshit! Na ja, für übel nehmen konnte ich es den jüngeren ja nicht.

„Wenn es dir nicht passt, kannst du ja wieder nach Hause gehen!“

„Nachdem ich doch überredet habe mal mit zu kommen, NIEMALS! Ich mache mir auch nur Sorgen!“ Ich hob eine Augenbraue an und schüttelte nun grinsend den Kopf, während ich aufs meiner Jackentasche, meine Schachtel Zigaretten zog und eine herausholte.

Schweigend ließ ich nur mein Feuerzeug klicken und zündete den Klimmstängel damit an.

Der erste Zug an der Zigarette genügte schon und ich kam etwas runter.

Was mich am meisten an den Typen vorhin störte, war seine Monotone Art.

Als ob ihn nichts jucken würde.

Der hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt oder auch nur gewimmert oder geschrien.

Ich hasste ihn jetzt schon wie die Pest.

So viel stand fest, erst recht was er mir sagte, TSE als ob ich das nötig hätte. Ich hatte weit aus anderen Problemen. Zum Beispiel das meine EIGENE Mutter, MICH als Gefahr sah. Seit der Scheidung meiner Eltern, waren zwar inzwischen vier Jahre vergangen, aber ich störte mich eher dann, dass meine kleine Schwester von meiner Mutter mitgenommen wurde. Zur Begründung, dass Hana ja ein SICHERES zu Hause bräuchte. Meinen Vater war es relativ egal, mir war es bis zu den Punkt mit Hana auch egal, dass die beiden sich scheiden ließen, war schließlich kein Baby mehr.
 

Mich störte es nie und zu leugnen dass ich meine Schwester nicht vermissen würde, wäre gelogen.Ich vermisste die Kleine einfach, gesehen hatte ich sie auch zuletzt erst vor vier Jahren. Seit dem mied meine Mutter den Kontakt zu mir. Warum? Weil sie einfach dumm war! Ich hasste sie dafür, ich hasste meinen Vater, dafür dass ich ihn egal zu sein schien. Oder dass er sich nicht einmal,um mein Schwesterchen bemühte.

Und ich hasste mich selbst dafür, dass ich anscheinend so eine Enttäuschung für die beiden war, dass sie mich einfach im Stich ließen. Seufzend nahm ich einen weiteren Zug meiner Zigarette und schaute zu den blauhaarigen, dessen Blick auf mir ruhte.

„Yuu, mach bitte nicht noch mehr ärger!“

„Keine Sorge…“

„Ich weiß was das ‚Keine Sorge‘ bedeutet, Baka! Also versprich es mir!“

„Ja, ja versprochen! Zufrieden?“

Natürlich kreuzte ich die Finger, allerdings lächelte mich der jüngere an.

Ich schenkte ihn ein Grinsen.

„Also ich muss nach Hase, komm gut heim…“

„Mhmm…“

Ich hob nur eine Hand zur Verabschiedung, während Ryu die Straßenseite wechselte um zur U-Bahn zu kommen. Dass ich bald mehr Ärger am Stecken haben würde als gut für mich war, ahnte ich jetzt noch nicht.

Es war mir auch egal!

Das Leben war schließlich kein Wunschkonzert!

Die Menschen, belügen und betrügen sich so gut sie nur können.

Bis es nach hinten losgehen würde und am Ende nur Trauer und Hass bleiben sollte. Mein Leben bestand nur noch aus Wut, Hass und Verachtung. Ich hasste sie ALLE, bis auf wenige Ausnahmen.
 

Doch das war egal!
 

Ich ging die Straße entlang, bis zu den Viertel, wo die teuren Apartments standen.
 

Kramte meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche und schloss auf.
 

Niemand zu Hause, gut so, etwas anderes war ich nicht gewohnt.
 

Hallo Einsamkeit ich bin zu Hause!
 

TBC….

~+Schlimmster Tag ever & Rettung durch den Feind+~

~ „Wenn Hass dein Herz einnimmt, solltest du es los lassen!
 

Wenn Furcht deinen Geist gefangen hält, löse dich von ihm.
 

Wenn du kein Licht am Ende des Tunnels erblickst, folge diesen nicht.
 

Lebe dein Leben!

Vernehme den Schlag deines Herzens!

Tilge den Hass hinweg!

Bleib dir selber treu, denn etwas anderes führt zu deinen Untergang.
 

Wache über deinen Geist und fürchte nie das Unbekannte!“ ~
 

Leicht gesagte Worte, wie ich empfand.

Dennoch waren sie da und verfolgten mich, wie ein Schatten.

Von wem diese Worte waren?

Das ist unwichtig, wichtig war nur, dass sie von dem einzigen Mitglied meiner Familie waren, welches sich stets um mich sorgte und für mich da war.

Aber dazu komme ich später, jetzt im Moment wollte ich den Hass nicht los lassen, der wieder in mir auf brodelte. Der Grund? Nun, das war mein sogenannter Vater, Erzeuger, wie auch immer.

Ein Wunder dass er überhaupt mal nach Hause kam. Darum scheren tat ich mich nicht mehr. Es war mir egal geworden, so wie ich ihm egal war. Ich kämpfte nicht mehr um seine Anerkennung, oder überhaupt die Beachtung meiner sogenannten Eltern. Familie hatte ich nicht mehr, nur noch einen Wohnsitz, wo ich eh kaum anzutreffen war.

Wenn dann war ich bei Ryu, sobald mein Erzeuger diese vier Wände des teuren Apartments betrat. Doch dieses mal kam er unangekündigt nach Hause. Wie immer im Anzug und Krawatte. Den Aktenkoffer hatte er im Flur abgestellt.

Er selbst wirkte ausgelaugt und müde.
 

Jeder der ihn nicht genau kannte, würde ihn für einen hart arbeitenden Mann halten, der sich um seine Familie kümmerte. Doch nichts da, dieser Mann wurde nur um sein eigenes Glück beizubehalten seine eigenen Kinder verkaufen. Er war ein eiskalter Geschäftsmann, der vor nichts zurückschreckte. Meine Mutter hielt sich immer da raus, bis sie ihn irgendwann den Laufpass gab, als meine Schwester einen Unfall in der Schule hatte und im Krankenhaus landete, nur mein Vater nicht einmal ansatzweise, sich aus seiner Firma bewegte, um seiner Frau und seinen EIGENEN Kind beizustehen.

Diese Tatsache hatte sie ihn wohl nie verziehen, tja ich auch nicht und die Tatsachen häuften sich bei dem Alten, wie die Papiere in meiner strafrechtlichen Akte. Ich scherte mich schon lange nicht mehr darum, was er über mich dachte.
 

Seit damals war es mir egal geworden.
 

Seit meine Mutter mit meiner Schwester einfach wegging und mich bei dem Alten ließ.
 

Ein Glück konnte ich irgendwie über Handy mit meiner Schwester in Kontakt bleiben.
 

Aber selbst das blieb im geheimen, meine Mutter hatte jeglichen Kontakt zu mir abgebrochen. Warum? Ich glaube das hatte ich bereits einmal erklärt, und wenn man sich meine strafrechtliche Akte ansah, bestätigte sich das umso mehr. Doch jetzt zurück zum Hauptthema: Mein sogenannter Erzeuger!

Als einen Vater konnte ich ihn, wie schon erwähnt, nicht bezeichnen.

„Yuu, wie läuft es in der Schule?“

Hatte er es immer noch nicht gemerkt?

Das ich nicht mehr in der Schule anwesend war?

Zumindest, das mindestens zwei blaue Briefe zu Hause herein schneiten, was mir im Endeffekt egal war. „Geht dich nichts an!“, knurrte ich und tat so, als ob die Vase, in der einen Ecke des Flurs, SEHR interessant war. Übrigens hübsches Muster, was einen alles auffällt, wenn man die Gegenstände um sich herum begutachtet.

„Was bezweckst du mit dieser Antwort?“

Auf diese Frage hin, bekam er meinen Mittelfinger zu sehen.

Die Wutader an seiner Stirn, war da doch ganz amüsant.

„Es geht dich nichts an, weil es dir schlichtweg egal ist, also VERPISS dich in deine Firma und LASS mich in Ruhe!“, knurrte ich und schnappte meine Tasche.
 

„WO WILLST DU HIN?!“
 

Jetzt brüllte er, ich sagte doch alles nur Fassade.
 

„GEHT DICH N FEUCHTEN DRECK AN!“
 

Brüllte ich zurück, schnappte meine Schuhe und zog diese an. Ich würde zu Ryu abhauen, wie so oft. Mit einem lauten Knall, ließ ich die Tür ins Schloss fallen und verließ das Apartment. Die Straße, stürmte ich entlang bis zur U-Bahn. Inzwischen kramte ich meinen MP3-Player, heraus. Ich brauchte dringend Musik um mich abzulenken. Ich seufzte. Da fragte man mich noch, warum mein Temperament ständig überkochte. Bei dem Alten war das definitiv kein Wunder. Ich stieg in die nächstbeste Bahn, nachdem ich mir ein Ticket zog und fuhr zu der Gegend, wo sich das Apartment der Familie meines besten Freundes befand.

Ich stieg aus der Bahn. Mein Blick war allein jetzt schon finster genug, so dass mir die Leute wohl lieber aus den Weg gingen. Deren Glück. Ich konnte und wollte jetzt keine blöden Sprüche hören.

Einige Minuten später war ich auch schon bei dem schicken Apartment angekommen und klingelte, dann wartete ich.

Gut vielleicht hatte ja niemand gehört!

Ich klingelte erneut, doch wieder musste ich unnötig warten. Jetzt sank meine Laune komplett ab und ich fing an zu fluchen, unaussprechlich und ganz bestimmt NICHT Jugendfrei. Doch das war mir jetzt so was egal.

Ich trat fluchend gegen die Tonnen am Eingangstor und verschwand in der Innenstadt. Die Laustärke meines Player etwas höher gestellt eh ich bei einer Bar ankam. DAS war jetzt das Richtige. Hier nahmen sie es generell nicht so ernst mit dem Alter. Also konnte ich ohne Bedenken den Laden betreten.

Auch wenn ich noch keine einundzwanzig war.

Kaum trat ich einen Schritt in die Bar, kamen mir schon die verschiedensten Gerüche entgegen. Alkohol, Zigarettenqualm und eine Mischung aus undefinierbaren, wirklich sehr….eh...lecker.

Wenn man mich fragt, war das hier alles andere als gesund, hier zu sein. Dennoch, mir war es egal.
 

Natürlich war mir noch nicht bewusst, dass mich meine große Klappe mal wieder in Schwierigkeiten bringen würde, und genau das bei den falschen Typen. Wie erwähnt, hatte mein Temperament oft die Oberhand von mir. Ich seufzte und ging weiter in den Club, ich bestellte mir einen Drink und seufzte leise. Der Tag war definitiv mies und irgendjemand würde mich sicher noch nerven und diesen Jemand, Gnade Gott und oder was auch immer.
 

Die Stunden verstrichen und ich verließ die Bar, wie viel Uhr es war? Keine Ahnung, war nicht so wichtig, ich würde zusehen endlich Ryu zu finden und bei ihm zu bleiben. Auch wenn er nicht da sein sollte, seine Schwester war es sicher.

Das ich vielleicht nie bei diesen ankommen würde, hatte ich nicht vor Augen. Ein Schrei ließ mich erschreckt herum fahren, gerade als ich einen Schleichweg und eine von mir bevorzugte Abkürzung nehmen wollte.

Ich drehte mich herum und rannte zu dieser Geräuschquelle, eine Frau wurde von drei Typen in die Ecke gedrängt.

„Jetzt rede keinen Scheiß…raus mit der Kohle, du wolltest Drogen. Wir haben sie dir verschafft Schätzchen…“, mit Entsetzen sah ich, wie der Typ zuschlug, und bei mir? Ja bei mir brannten allmählich die Sicherungen durch.

Ich nahm eine leere Dose, die bei den Mülltonnen achtlos hingeworfen wurden und warf diese nach einen der Typen.

Volltreffer, DAS war der Hinterkopf von diesen Hornochsen. Besagter Hornochse drehte sich um und ich funkelte ihn an. „Also ehrlich, Frauen zu schlagen ist echt nicht die feine Art…“, knurrte ich und ich nahm die zweite Dose, die neben der einen lag und warf sich nach dem der links von der Frau stand. Dieser wurde an der Stirn getroffen und nun hatte ich die Aufmerksamkeit auf mich gezogen. Die Frau wurde blass und zögerte keine Sekunde abzuhauen, erst jetzt erkannte ich ihr eingefallenes Gesicht und die Augenringe, eindeutig Nachwirkungen von Drogen und so was nutzten die Typen natürlich aus. Widerlich!

„Willst du etwa Stress Kleiner?“, fragte der mich das jetzt tatsächlich?

„Kommt drauf an, vielleicht wollt ihr das nur? Ich weiß nicht, aber ich weiß das ihr mich ankotzt!“, egal was für scheiße diese Frau baute, drei Männer die auf eine WEHRLOSE Frau losgingen, waren UNTERSTE Schublade!

Aber so richtig! Und ich wusste auch dass sie recht gefährlich wirkten, zumal sie mir körperlich überlegen waren, aber dafür hatte ich zumindest genug Grips.

Ich trat einen Schritt auf sie zu und der eine grinste mich an.
 

„Oh verstehe, du markierst den Mutigen was? Weißt du eigentlich mit wem du dich anlegst Kleiner?“, ich hob eine Augenbraue an, DAS wollte ich gar nicht wissen, aber er würde es mir eh sagen. Also schüttelte ich nur seufzend den Kopf und zog mein Messer. „Mir scheißegal…“, ich rannte auf einen der Typen zu wurde aber gepackt und bekam einen kräftigen Schlag ab. Okay, das tat weh! Ich keuchte auf und sackte auf die Knie, der Schlag ging in die Magengegend. „Na, na, na…“, der eine lachte nur schadenfroh. „Weißt du, du bist wirklich sehr mutig aber auch SEHR dumm. Man legt sich nicht mit der Mafia an. So leicht kommst du uns nicht davon!“, der Typ wollte wieder zuschlagen und ich nutzte die Chance den Arm Abzufangen und mein Knie anzuheben, um ihn gen Boden zu befördern. So leicht war ich nicht unterzukriegen. NEIN! Ich fing gerade erst an! Ein grinsen schlich sich auf mein Gesicht.

"Mafia? Etwa die Yakuza? Da seid ihr aber nicht die von denen man hört, sich an Frauen zu vergreifen ist wirklich das Letzte…“, ich wich den nächsten Schlag aus, und schlug selber zu. Ich traf ihn und ein Knacken bestätigte mir, das ich wahrscheinlich seine Nase gebrochen hatte. Die zwei waren doch zu blöd! So wie die sich anstellten. Obwohl seltsam war es schon, fast als…MOMENT zwei!?

Das nächste was ich sah war ein Grinsen auf den Gesicht des Typen, den ich wahrscheinlich die Nase zertrümmerte. Er hielt sie sich zumindest.
 

Dann ertönte ein Schuss, ich hatte den dritten Typen vergessen. Verflucht!

Eindeutig, dieser Tag ging in die Geschichte meiner miesesten Tage ein. Ein Stechender Schmerz bildete sich in meiner Schulter. Ich spürte, dass dieser mir die Luft aus den Lungen drückte und ich wieder zu Boden ging. Der Typ, der mich anschoss kniete sich zu mir. Eine Narbe durchzog sein linkes Auge und seine Haare waren schwarz und fielen ihn leicht ins Gesicht.
 

„Sayonara…kleiner Held…..“, die anderen lachten und dann wurde alles schwarz.
 

An manchen Tagen sollte man zu Hause bleiben.
 

~*Liam PoV*~

Manchmal bestimmte das Schicksal dein Leben, egal was man tat um diesen zu entkommen, man konnte es nicht. Zumindest konnte man sich für einen Weg entscheiden, meine Entscheidung blieb noch offen, doch eigentlich hatte ich mich schon längst entschieden. Für dieses Leben hier, in der Stadt, auf der Straße, zumindest zum Teil.

Ich ging gemütlich durch die Gassen, schaute mich um und genoss die Ruhe die mich umgab.

Kein Akira, der mir versuchte Predigten zu halten und keine Typen die mir den letzten Nerv raubten. Tse, das fehlte mir noch. Die Begegnung mit Mister Temperamentvoll hatte ich noch gut in Erinnerung. Ich seufzte und schüttelte den Kopf, das wollte ich doch lieber vergessen.

Jetzt nur nicht daran denken.

Eine Weile ging ich dennoch meinen Gedanken nach und seufzte leise auf, als ich plötzlich etwas hörte was mich aus diesen riss.

Ein Schuss!?

Ja eindeutig, und dieser war nicht mal so weit weg von hier. Vielleicht nur ein Paar Blocks in diesen Viertel. Ich rannte in die Richtung wo ich den Schuss vernahm und sah nur noch wie ein schwarzes Fahrzeug um die nächste Kurve fuhr, mein Blick wanderte zu einer Gasse und das Gefühl das dort vielleicht jemand Hilfe brauchte, überfiel mich auf einmal.

Woher ich das wusste? Reine Intuition und dazu brauchte ich nicht mal

eine Frau zu sein. Da zählte ich einfach eins und eins zusammen und siehe da, das Ergebnis lag dort BLUTEND wohlgemerkt.
 

Und wisst ihr was?
 

Gerade DIESES Ergebnis hätte ich nicht erwartet!
 

Nicht das mit dem Blut, das schon, ich meinte den Typen der da lag.
 

Dennoch konnte ich ihn nicht hier sterben lassen, er brauchte Hilfe, ich handelte also sofort. Ruhig und ohne jeglichen Gefühle fühlte ich seinen Puls. „Hörst du mich?“, sprach ich dann einfach, ein Murren kam von den Typen, der wurde wohl nur durch den Plötzlichen Schmerz ohnmächtig, soll vorkommen.

Aber er lebte noch, nur leider kannte ich mich mit Schusswunden nicht aus, und in dieser Gegend kam auch kein Rettungswagen durch. Ich seufzte, da hieß es wohl improvisieren, denn Fakt war, Mister Temperamentvoll, und JA genau an den ich eben dachte, lag hier fast am Sterben und wahrscheinlich mit hohem Blutverlust. Er brauchte dringend einen Arzt. Ich zückte mein Handy und wählte Akiras Nummer, bevor dieser auf der Straße landete, studierte er Medizin, erstaunlich oder wie schnell das gehen kann? Von Medizinstudent zum Boss einer Straßen Gang. Ich seufzte und hatte ihn schnell an der Strippe. Ohne lange Worte, erklärte ich ihn alles. Kaum hatte ich die ungefähre Adresse genannt legte er auf und ich versuchte die Blutung zu stillen, was ich mithilfe meines Shirts tat. Dieses zerschnitt ich mit der Hilfe eines Messer, was neben Yuu lag. Ich kannte dieses Messer, das war auch das was Yuu schon bei unseren Begegnung benutzte. Er musste es verloren haben, oder so in der Art. Egal! Dieses Messer war jetzt jedenfalls, Untergang meines Shirts und die vorläufige Rettung Yuus.
 

Akira tauchte kurz darauf auf und hatte alles dabei, was er für eine Vorläufige Versorgung brauchte, bis wir ihn ins Krankenhaus schaffen konnten. Ich sagte ja bereits, Gefühle waren nie gut. Erstrecht nicht in Yuus Fall und nun hatte er das davon. Aber das war jetzt nebensächlich. Es musste ja irgendwie werden oder?
 

Tja, das Schicksal war nun mal ein Miststück!
 

Aber vom Feinsten!!!
 

TBC…



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2013-12-02T13:28:48+00:00 02.12.2013 14:28
*angedüst komms*
+dioch erst einmal umwerfs*
*und nieder schnuffel*

SCHAAAATZ *-*
Uwaaaah mein Herzblatt und Talent FF Schreiberin hat ein
neues Kappi hochgeladen und soll ich dir mal was sagen?
MII IST HAPPY DESU >///////>
Denn das chapter war von vorne bis hinten einfach nur so freaking geil
dafür hat sich die Wartezeit auf JEDEN Fall gelohnt
ich liebe es einfach wie du die verschiedenen Charaktere agieren lässt *-*
Besonders Yuu ist mein Held *-*
Ich mag ihn so und wie er sich für die frau einsetzt *_*
Oh Hölle wie geil *-*
Würdest du ihn net mit Liam couplen wäre ich Eifer aber er passt einfach
zu Mr. monoton *lach*


Na der Titel war auch EPIC: Miesester Tag EVA & Rettung durch meinen feind
das hat einfach nur so gepasst
wie gesagt ich LIEBE deine Story einfach weil sie so toll ist *-*
Ich liebe JEDEN einzelnen deiner Protagonisten bis jetzt
deren HG und wie du das alles aufbaust
geil war ja wie Yuu sich wegen seinem Erzeuger aufregte xD
Mittelfinger zeig
ich nur so gedacht: YEAH Baby gibs ihm xD
oder als BEIDE anfingen zu brüllen, kann aber yuu verstehen
wenn der EIGENE Vater nicht mal kommt wenn Hana damals im KH lag O.O
der ist ja fast so schlimm wie der Vater von Chrome >.>


Haha und Yuu dann als er sich mit der Mafia anlegte
BESTE Stelle war im übrigen DIE hier:

<<„Weißt du, du bist wirklich sehr mutig aber auch SEHR dumm. Man legt sich nicht mit der Mafia an. So leicht kommst du uns nicht davon!“, der Typ wollte wieder zuschlagen und ich nutzte die Chance den Arm Abzufangen und mein Knie anzuheben, um ihn gen Boden zu befördern.
So leicht war ich nicht unterzukriegen. NEIN! Ich fing gerade erst an! Ein grinsen schlich sich auf mein Gesicht.
"Mafia? Etwa die Yakuza? Da seid ihr aber nicht die von denen man hört, sich an Frauen zu vergreifen ist wirklich das Letzte…“, <<

ich war da so am grinsen und war so stolz auf Yuu *-*
Wie er sich für die Frau einsetzte auch wenn sie eine Süchtige ist *-*
Mann das LIEBE ich so an ihm *-*
Vor allem wenn der so grinst und meinte JETZT geht es erst richtig los
insgeheim liebt er es doch sich zu prügeln *grins*
*nur mal auf seine akte deuts*
Aber es war mies dass er einfach neidergestochen wurde q.q
diese verfluchten Schweine q.q
das macht man nicht q.q
zum glück wird er gerettet von LIAM *-*

bwahaha ich freu mich schon auf das nächste chapter wenn er aufwacht und
sieht Liam hat ihn gerettet xD
oh ich stelle mir gerade so schön sein WTF Gesicht vor *lach*
Und ich find es einfach toll dass Liam ihm hilft
eigentlich ja dann Akira aber trotzdem *_*
so ist Liam einfach *_*
oder wie monoton er dann meinte durch den schmerz ohnmächtig
soll ja vorkommen xD
OMS LIAM *-*
DU bist einfach nur die Wucht *-*
Alles in allem ein verdammt abgefucktes GEILES Chapter *-*
weiter so Hase leistest gute Arbeit ^^
Ich bin so stolz auf dich *-*

hdgdl <3
Von: abgemeldet
2013-08-10T16:51:32+00:00 10.08.2013 18:51
So jetzt komme ich endlich mal dazu dein erstes Chapter zu reviewen *-*
und OMG Liam *-*
Ich mag ihn jetzt schon so und er tut mir so wahnsinnig leid q.q
das mit seiner Mutter ist echt hart
ich war da nur noch am heulen Q^Q
*Liam-chan mal knuddel*
Gott ich kann ihn nun auch so verstehen warum er KEINE Gefühle
mehr zulassen will >.<
Mann das ist echt Mist
und heul du beschreibst seine Gefühle im Flashback einfach nur toll
ich konnte da kaum noch an mich halten
ich schwöre so sehr hab ich lange nicht mehr geheult q.q
armes liam und kann mir vorstellen dass die mitleidigen Blicke nicht ertragen kann
Oha 10 jahre und dann schon sowas erleben müssen >.<


<<Jetzt aber wieder zu Mister-Temperamentvoll -ich - werde–nicht- einmal - Respekt-zeigen vs. Akira! <<
OMG musste ich bei diesem Satz grinsen aber auch wie du Liam darstellst ist einfach nur
wahnsinnig geil xD
Ich wette Mr. Temperamentvoll ist YUU =D
kann nur er sein *hrhr*
und mein Gott ich liebe Liams Sarkasmus
Ohne scheiß der erinnert mich stark an Fran xD
die würden sich verflucht gut verstehen
geil als der Kerl diese Wutader bekommt und Akira-chan (du nmerkst
schon dass ich den kerl liebe oder xD) an die Gurgel will
>>Oi, da hatte aber Jemand Temperament, ich zittere.<<
Gott ich krieg mich hier einfach nicht mehr ein xD
verflucht Liam dein Sarkasmus wird dich i-wann kopf und kragen kosten xD
Und dann die kampfszene zwischen ihm und yu *-*

<<„Ich sagte doch, dass ich nicht gehen werde, genauso wenig wie Aki-Senpai oder ein Anderer aus unserer Clique, sucht euch einen anderen Platz. Und wenn du schon kämpfen musst, und das mit Messer solltest du dich verziehen! Ich meine hey, ich habe keinen Grund dich zu hassen, Hass ist ihr schon ALLTAG! Aber ich verachte dich für deine Respektlosigkeit anderen Gegenüber, TEME!“<<

Gut gebrüllt Löwe *-*
muhahaha der wird yuu fertig machen
der will ihm Reaktionen entlocken
kann er lange drauf warten xD
das ist wie als wenn du versuchts Fran i-eine gefühls-
Regung zu entlocken xD
unmöglich xD
vor allem ich meine glaubt er wenn er ihn zsm schlägt wird's besser o.O
wohl kaum
dummes idiotisches Baka-yuu =D

und yuus sicht war auch genial klasse xD
ich konnte ihn fressen für sein Temperament einfach weil er so geil ist *-*
mein Gott das mit seinen Eltern ist auch mist
jaja er HASST Liam
schon klar xD
ist das nicht immer so dass es sich die leute einreden o.O
*auf Xanxus deuts* xD
und am ende retten sie die Leutchen noch wennse in Gefahr sind
aber natürlich NUR um ihr ego zu pushen
der kann sich mit xan und allen andere KHR dickköpfigen Charas
die Hände reichen xD
wie gesagt ein verflucht geiles chapter =D

ich freu mich schona uf das nächste *hibbel*
haste super gemacht =D

lieb dich schatz =D
Von: abgemeldet
2013-08-10T16:12:35+00:00 10.08.2013 18:12
So kriegst zu der Story auch gleich mal ein kommi wie auf ff.de ^^
*angedüst komms*
*dir erst einmal was kühles verabreichs*
*hechel*
Sonst überlebste diese Hitzewelle nicht
So und jetzt zu deinem Prolog:

O.O *sprachlos desu*
Wirklich *-*
Er ist einfach nur so verdammt geil und aus den beiden Sichten deiner
Protagonisten *-*
Wunderbar *-*
Einmal Lima-chan (iwie häng ich zz an alle ein -chan dran xD)
und Yuu-chan xD
Wobei sich der Schluss echt gefährlich anhörte >.<
Schuss O.O
WAS für ein Schuss *schluck*
Boah aber Liam ist klasse
das mit der Monotonie und dass er KEINE Gefühle mehr haben wollte
ich kann ihn da so verflucht gut verstehen >.<
Wer wünscht sich nicht dass man keine Gefühle hätte?
Damit es einfach nicht mehr schmerzt? Q^Q
Aber wie es im leben kommt, kommt es anders =D

hrhr und yuu ist auch toll geworden
er ist also mr. temperamentvoll *-*
Diesen Hass / Liebe hast du zwischen den beiden SEHR gut beschrieben *-*
einfach nur klasse *-*
vor allem als er fragte ob er ihn hasse
und lima meinte er verstehe es eh net
uh und dann der kuss im regen
und dann dieser schuss Q^Q
bitte lass sie nicht tot sein Q^Q
ich beiße dir die kehle durch wenn du sie sterben lässt o.O
(verdammt Hibari färbt ab xD)

*deine Story auch gleich auf die favos setz*
bin echt gespannt was du noch draus machst
*weiter zu Chappi 1 flitz*

hast fein gemacht *dich knutsch*


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