Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Epilog: -------- 8 Jahre später „Na? Bekommen wir schon wieder einmal kein Wort raus, Hokori?“, kam es von ein paar Mädchen und Jungs als die Akademie vorbei war. „Sucht ihr Streit?“, hörte man eine weibliche Stimme. „Verdammt“, sagte ein Mädchen. „Verschwinden wir.“ „Ja, diese Kuromi ist gruselig.“ Kuromi hob eine Augenbraue und schaute den fünf einfach beim abhauen zu. Die rannten ja schon fast. „Danke…Kuromi…“, hörte man es leise von Hokori, die hinter ihr stand und sich in Kuromis Rock gekrallt hatte. „Gerne…“ Die ganze Szene beobachtete ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Kuromi war, wie bereits von mir vermutet, genauso schweigsam und stark wie Sasuke. Sie hat so wenig von mir, das es mich immer wieder freut, wenn wir etwas zusammen machte und wenn ich, so wie jetzt, das Gefühl hatte, das sie doch etwas von mir hatte. Kuromi verzog nur selten einen Gesichtsmuskel, wenn sie unter vielen Leuten war. Eine Angewohnheit, die sie von ihrem Vater hatte. Hokori ist total wie Hinata. Zwar ist sie nicht so schüchtern, wenn sie bei ihrer Familie oder bei uns zuhause ist, aber doch enorm. Als ich aus der Akademie trat kam Hinata mit Dan und Natomi um die Ecke. Dan ist 3 Jahre und Natomi ist 6 Jahre. Die beiden waren mehr wie ihr Vater. Beide hatten blonde Haare, jedoch hatte Natomi die Augen ihrer Mutter und Dan die von Naruto. Ich selbst hatte auch noch einen Sohn zur Welt bekommen. Dieses Mal war Sasuke auch dabei und ich habe ihn im Konohakrankenhaus bekommen. Das die mich echt nach der Geburt zu einer OP hohlen wollten, konnte ich echt immer noch nicht fassen. Wir haben ihn Kyojin genannt und er ist wirklich einer der alles leicht nahm. Er hatte meine Augen und Sasukes Haare, aber er war auf jeden Fall nicht so ernst wie Sasuke, oder Shin, oder Kuromi. Mittlerweile ist er 5 Jahre alt. Ach ja. Temari und Shikamaru genauso wie TenTen und Neji hatten mittlerweile auch Kinder. Nahiko und Lina. Beide waren genauso faul wie ihr Vater. Temari machte sich da nichts draus. Sie fand es angenehm. Nahiko und Lina sind im übrigen Zwillinge und mussten beide per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht werden, weil sie einfach nicht rauswollten. Nun ja…passt ja zur Nara Familie. Beide sind jetzt 4 Jahre. TenTen und Neji hatten es bei einem Jungen belassen. Der kleine heißt Tokeji und ist gerade einmal 2 Jahre geworden. Das Leben hat sie zu einer neuen Generation entwickelt und wenn ich an früher zurück dachte, konnte ich nur lächeln, wie ähnlich unsere Generationen sich doch waren und das war gut, denn dadurch verstanden wir unsere Kinder. Und es war einfach nur schön mitanzusehen. „Und? Wie immer alles geklärt?“, fragte ich als ich neben Kuromi stehen blieb. „Ja.“ Lächelnd strich ich beiden über den Kopf. „Sollen wir dich heimbringen, Hokori, oder wollt ihr beide noch zusammen was machen?“, kam es fragend von mir. „Wir gehen noch zu ihr. Ich komm dann um 6 Uhr heim, ok?“, fragte Kuromi. „Ist ok. Du kannst ja auch dich aufpassen. Wenn nicht, soll Naruto dich heimbringen, ok?“ Nicken seitens Kuromi und schon hatte sie sich Hokoris Hand geschnappt und waren weg. Ich selbst stand da und schaute denen nach. „Na Mama? Stehen gelassen?“ Lächelnd drehte ich mich um. „Gerade erst zurück gekommen?“, fragte ich Daiya. „Ja. Shin ist wohl mit seinem Team noch etwas länger unterwegs.“ Ich nickte. „Warum diesmal? Streitet er wieder mit Fumiko?“ Daiya lachte. „Mit Sicherheit.“ Lachend umarmte ich sie. „Wollen wir was essen gehen oder soll ich daheim etwas kochen.“ „Bitte koch daheim etwas. Ich kann diesen ganzen Fertigkram nicht mehr sehen…Horror mit den Kerlen in meinem Team.“ Lachend hielt ich mir meinen Arm hin bei dem sie sich sofort einhackte. „Wie war es so in Suna?“, fragte ich nachdem wir schon eine Weile gelaufen waren. „Ich habe Matako wieder getroffen…“ „Und? Hat es gefunkt.“ Darauf hin schaute sie mich grimmig an, bevor sie seufzte. „Ja, aber sag Papa nichts. Der dreht durch.“ Lächelnd strich ich ihr über ihre Haare. Schon ein wenig schade, dass sie nicht meine Haarfarbe hatte. „Werde ich nicht.“ „Mama!“, hörte ich es von weiten. „Papa versucht zu kochen!“ Daiya musste über Kyojin lachen. Wir waren schon lange nicht mehr überrascht darüber auf welche Entfernungen der bemerkte, dass man im Anmarsch war. Blöderweise auch anders rum. Wenn es hieß ich sollte bei ihm schlafen, hieß das nicht nur warten bis er einschlief, sondern wirklich dort schlafen, denn wenn man aufgestanden war, war der sofort wieder wach, da er bemerkte, dass sich mein Chakra entfernte. Tja…Familie. „Lass mich das mal machen“, kam es von mir und ich gab Sasuke einen kleinen Hüftkick, damit ich zum Herd und zum Ofen kam. „Wo ist Kuromi?“, fragte Sasuke mich. „Bei Naruto und Hinata. Gegen 6 Uhr ist sie wieder da.“ „Und Shin?“ Dabei schaute er meine Tochter an. „Der kann ruhig noch auf seiner Mission versauern.“ Im nächsten Moment wurde Daiya getreten so das sie am Boden lag. „Vergiss es. Ich plag mich doch nicht länger als nötig mit der Kuh rum.“ Ich verdrehte die Augen. „Hinzu kommt…das heute doch ein besonderer Tag ist.“ „Ach?“, fragte ich verwirrt. „Was ist denn heute?“ Ich drehte mich um und sah, dass sich alle geschockt und verwirrt ansahen. „Du hast es echt vergessen?“, kam es geschockt von Daiya, bevor sie lachte. „Kuromi kennt dich eben doch am besten von uns allen.“ Ich zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen. Als es dann an der Tür klopfte wurde ich dazu aufgefordert sie aufzumachen. Was ich dann vorfand überraschte mich nur. Da stand Kuromi mit einem Blumenstrauß in ihren Händen. Als ich mich dann verwirrt umdrehte, hatten auch die anderen meiner Kinder und auch Sasuke etwas in ihren Händen. „W-was? Ich verstehe nicht?“ „Alles Gute zum Muttertag.“ Überrascht ließ ich mich auf den Boden nieder. „Ihr seid verrückt. Das ist doch kein so wichtiger Tag, dass ich Geschenke bekommen muss“, kam es lächelnd von mir. Ja, ich war den Tränen nah. „Natürlich“, kam es von Kuromi. „Du kümmerst dich immerhin dauernd um uns.“ „Genau“, hörte ich es von Shin der sich hinter mich stellte und seine Hände auf meine Schultern legte. „Du bist immer für uns da, egal ob wir jetzt gut gelaunt sind, oder ob wir wütend sind.“ „Du bist unsere Mama. Das gehört halt so“, fügte Kyojin hinzu. „Lass es dir doch zumindest einmal im Jahr gut gehen“, meinte Daiya dazu. „Sie meint, dass sie dir doch wenigstens einmal im Jahr richtig sagen könnten, dass sie dich lieben“, hörte ich es von Sasuke. „Und warum bekomme ich auch von dir was? Ich bin nicht deine Mutter…“ „Aber meine Frau die mir vier wunderbare Kinder geschenkt hat.“ Ich seufzte. „Ihr seid Sturköpfe. Das wisst ihr, oder?“ Das ließ alle lachen. „Wir haben dich lieb, Mama.“ Ich lächelte. Einer der besten Tage im Jahr. Das konnte ich nicht abstreiten. Jedes Jahr versuchten alle hier zu sein und dieses Mal hatten sie es doch wirklich geschafft, alle hier zu sein. „Ich hab euch auch alle lieb“, sagte ich und nahm alle in den Arm. Zuerst Kyojin und Kuromi, dann Daiya und Shin und zu guter Letzt noch Sasuke. „Also. Was wollt ihr jetzt essen?“, fragte ich und stand auf. „Wir kochen“, kam es von meinen Zwillingen. Ich lächelte als ich daran dachte, wie der erste Versuch mir etwas zu kochen zwar hübsch aussah, aber ungenießbar war. „Ich mach das…“, hörten wir es alle von Kuromi und das erstaunte uns alle. Was uns auch erstaunte war wie flink sie kochte und das ohne Rezept und ohne sich zu verbrennen. „Wo hast du kochen gelernt?“, fragte Kyojin sie. „Bei Hinata…“ Ich lächelte. „Danke Kuromi.“ „Ich weiß nicht wofür.“ Sie wollte lernen wie man kocht, damit sie mir vielleicht einmal bei irgendetwas helfen konnte, wenn ich denn mal Hilfe brauchte. Heute war echt der perfekte Tag für mich. Unglaublich. Shikamaru & Naruto „Sakura ist der Wahnsinn, Naruto“, kam es von Shikamaru als er den Raum betrat. „Das weiß ich, aber wegen was genau?“ „Die letzten acht Jahre, wenn nicht sogar neun, in denen sie in der Akademie arbeitet, hat sie es doch wirklich geschafft in ihrem ganzen Jahrgang für jede Genin Truppe einen Medizinninja zu haben.“ „Du meinst die Grundlagen die sie ihnen immer beibringt?“, fragte Naruto nach. Shikamaru nickte. „Ja, und diese Grundlagen sind der Aufbaustein, dass diese Genin sich dazu durchringen sich als Iryōnin ausbilden zu lassen.“ Naruto lächelte. Er wusste worauf Shikamaru hinauswollte. „Ich wüsste auch nicht, was wir ohne Sakura getan hätten“, meinte er und drehte sich zur Hälfte zum Fenster. „Konoha wäre nicht auf den Stand auf dem es jetzt ist.“ „Ich finde, du hast wirklich eine Revolution in Bewegung gesetzt. Angefangen damit, dass du den Ältestenrat ersetzt hast und Danzo vernichtet hast. Die Anbu-Ne ist aufgelöst und die Stärke unserer Ninja Streitkräfte nimmt trotzdem zu.“ Kopfschütteln Seitens Naruto. „Sie nimmt nicht zu, weil ich Veränderungen vorgenommen habe, Shikamaru. Sie nimmt zu, weil durch die Ausbildung von Sakura die Sicherheit des Überlebens in einem Kampfs oder der Notoperation im Konohakrankenhaus danach, größer ist. Die Leute hier fühlen sich sicherer als noch vor zehn Jahren.“ Shikamaru nickte lächelnd. „Das ist wohl war“, meinte er. „Auch wenn es manche Leute nicht wahrnehmen in Konoha hat sich so einiges geändert seit Sakura mit Sasuke zurückgekommen ist.“ Naruto lächelte. Wie wahr das doch alles war. Hätten sie es nicht geschafft Sakura zurück zu holen, wäre Konoha nicht da wo es jetzt war. Das das nur die wenigsten schätzen, ärgerte ihn zwar, doch er wusste, dass ich es nicht anders wollen würde. „Es ist gut so wie es ist“, sagte er. „Das Leben ist richtig schön geworden.“ „Das stimmt wohl.“ Kurzes Schweigen. „Solltest du nicht eigentlich bei Temari sein?“, fragte Naruto und schaute Shikamaru an. „Ja, aber die hat mir erzählt was Sakura alles leistet, während sie noch vier Kinder erzieht und den Haushalt führt“, kam es von ihm. „Da musste ich einfach fragen, warum sie noch nicht geehrt wurde?“ „Weil sie mir dann den Kopf abreißen würde, Shikamaru“, antwortete ihm Naruto. „Du kennst Sakura. Seit sie ihre Familie hat, vermeidet sie anderweitige Aufmerksamkeit um nicht in die Schussbahn zu kommen.“ Shikamaru seufzte. „Das Übliche also.“ Naruto nickte. „Es ist gut so wie es ist.“ Shikamaru verabschiedete sich indem er eine Hand hob, als an ihm vorbei auch schon Dan und Natomi rannten. „Papa!“ „Ja?“ „Riesen Problem!“ „Warum?“ „Heute ist Muttertag und wir haben nichts für Mama!“ „Waaaaaaas?!“ Kurz überlegte er. „Hokori?“, fragte er dann und seine älteste Tochter trat durch die Tür. „Ja?“ „Gehst du mit deinen beiden Geschwistern Blumen kaufen?“ Hokori schüttelte den Kopf. „Warum nicht?“ „Ich habe Mama…schon Blumen geschenkt.“ Naruto ließ seinen Kopf hängen. „Kommt. Wir schauen was wir noch finden können“, meinte Naruto und war schon fast aus der Tür raus, da stand Hinata darin. „Zurück an die Arbeit, Naruto.“ „Aber Hinata, heute ist…“ „Es könnte heute mein Geburtstag sein und es wäre mir egal. Zuerst erledigst du deine Arbeit. Wer weiß ob da nicht etwas wichtiges dabei ist“, kam es von Hinata die Dan hochhob. Seufzend setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch und Hokori musste leise lachen. Mama ist eben doch die beste Mama die man haben kann. Das wird sich nie ändern. In jeder Familie. Nie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)