Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 57: ------------ Sakura Heute war ich gerade alles mögliche für die Geburtstagsfeier meiner beiden Kinder morgen einkaufen. „Wie alt werden ihre Kinder denn?“, wurde ich heute schon ein paar Mal gefragt. „Acht Jahre…“, kam es im Gedanken von mir. „Sie sind wirklich schon groß.“ Daiya und Shin halfen Hinata heute bei kleineren Gartenarbeiten. Warum? Weil sie nett sind und wissen das ich heute noch alles für die Party vorbereiten muss. Ich würde vorkochen, Torten backen, die Geschenke einpacken und noch alles andere machen was mir einfiel. Lächelnd machte ich mich also auf den Weg nachhause. Dort angekommen legte ich alles erst einmal auf den Küchentisch. Dann wurde eine Schokotorte, einen Obstkuchen und eine Kirschtorte gebacken. Als nächstes wurden die Geschenke eingepackt. Lächelnd schnappte ich mir die Kunai- und Shurikensets und packte sie jedem ein. Dann noch ein paar passende Hüfttaschen und ein paar Ninja Klamotten. Für meine Tochter noch Schmuck und für Shin ein Go Spielbrett. Und jeder bekam auch noch einen Bilderrahmen mit einem Foto von uns als Familie. Am liebsten hätte ich ihnen andere Sachen gekauft die nichts mit dem Ninjadasein zutun hatten, doch auch wie letztes Jahr musste ich feststellen, dass meine Kinder am meisten liebten, Ninja zu sein. Seufzend setzte ich mich auf den Sessel und legte meine Füße hoch, direkt neben den Berg von Geschenken. Kurz ausgeruht und ich stand wieder und saß auch wieder. „Gut, hab kapiert“, kam es von mir. „Ich ruh mich noch ein wenig aus.“ So wartete ich also bis ich spürte, dass ich wieder Kraft in meinen Beinen hatte. Danach machte ich mich ans Essen und während alles kochte verfrachtete ich die Geschenke ins Kimonozimmer von mir hoch. Unten wieder angekommen wäre mir doch fast der Reis übergekocht. Danach hatte ich aber wieder alles unter Kontrolle und machte unbeirrt weiter. Als nachher alles für morgen vorbereitet war, ließ ich mich erschöpft auf die Hollywoodschaukel im Garten nieder und las ein Medizinbuch. „Sind wieder da!“, hörte ich es. „Habt ihr Hunger?“, fragte ich sie. „Nein! Waren mit Hinata und Naruto bei Ichiraku!“ Ich lachte. War klar. „Trainierst du mit uns Mama?“, fragte Shin und im nächsten Moment hatte er eine Kopfnuss von seiner Schwester. „Nein wird sie nicht! Sie hat sich sicher total verausgabt wegen unserem Geburtstag! Idiot!“ Lächelnd schaukelte ich hin und her. „Schaut mal“, kam es von mir und ich hielt ihnen meine flache Hand entgegen und aus meinen Fingerspitzen kamen Chakranadeln heraus. „Wha!“ Lächelnd nahm ich mir die erste und warf sie durch ein Blatt, das nächste warf ich auf den Boden in einen Stein der sofort ein Loch hatte. „Ihr solltet nicht neue Jutsus lernen wollen, sondern euch auf eure Chakrakontrolle konzentrieren, denn wenn die Chakrakontrolle perfekt ist, dann könnt ihr so gut wie jedes Jutsu meistern und vor euren Feinden versteckt bleiben.“ Sie nickten verstehend und ich strich ihnen über den Kopf. Während ich um sechs Uhr, also so wie immer, auf stand ging ich zuerst in Daiyas Zimmer. „Hm?“, hörte ich es verschlafen von ihr. „Alles Gute zum achten Geburtstag.“ Sofort lächelte sie mir entgegen und grüne Augen strahlten mich an. Ich strich ihr noch einmal durch die Haare bevor ich mich ins Zimmer schräg gegenüber begab. Als von Shin keine Anzeichen des Aufwachens kamen, setzte ich mich zu ihm aufs Bett und strich ihm durch die Haare. „Hm…“ „Alles Gute zum achten Geburtstag.“ Obwohl er sich grummelnd umdrehte wusste ich, dass er sich freute. „Frühstück gibt es in einer Stunde. Ihr könnt euch also Zeit lassen“, kam es von mir, bevor ich ins Bad verschwand. Alle wussten, dass es Frühstück gab, wenn sie runter kommen würden. Es hieß nur, dass ich ab da fertig war. „Schöner Samstagmorgen“, sagte ich als ich mich unter die warme Dusche stellte. „Schon wieder September…Bald ist das erste Akademiejahr für die beiden vorbei. Und natürlich auch von mir.“ Unten angekommen backte ich Semmeln auf und stellte alles fürs Frühstück hin. Heute hatte ich einen bequemen dunkelgrünen Kimono an, der mit hellgrünen Ranken versehen war. Es war ein langer Kimono, den ich sehr gerne anzog, weil er so weit war…und den brauchte ich für meinen sechs Monate Bauch auch. „Morgen“, hörte ich es kurze Zeit später von Shin der versuchte seine Haare in Ordnung zu bekommen, es aber ließ und sich stattdessen lieber hinsetzte. „Morgen“, sagte ich und trank einen Schluck Tee. „Wo ist deine Schwester?“ „Oben…Weiß nicht was sie anziehen soll…“ Ich lächelte. An jedem anderen Tag wäre sie schneller als Shin gewesen, außer an solchen Tagen. Das war typisch meine Tochter. „Morgen Mama! Pass das so?“ Ich schaute sie mir genauer an. Sie hatte eine lange Hose an, dazu ein rotes Top welches im chinesischen Stil gehalten ist an. Am Rücken hatte sie einen Drachen. „Passt.“ Erleichtert ließ sie sich auf den Sessel neben mir fallen. „Und? Wann kommen die alle?“, fragte ich die beiden. „Nach dem Mittagessen bis in den Abend…oder so…“ Ich schüttelte lächelnd den Kopf. Typisch. Nachdem das Geschirr vom Frühstück abgewaschen war, stellte ich alle Snacks und Häppchen die ich gestern gemacht hatte auf den Küchentisch. Die Geschenke holte ich runter und stellte sie auf den Wohnzimmertisch. Ich überprüfte noch einmal ob alle Türen die nicht geöffnet werden sollten auch verschlossen waren und dann konnte ja alles los gehen. Ab eins dann trudelten die ersten schon ein und irgendwann gegen zwei war das Haus voll bis oben hin und die Kinder waren im Garten und sonst noch wo überall. Die Geburtstagstorten wurden im Garten ausgeblasen. Nachdem die Torten gegessen waren, ging es an die Geschenke. Ich selbst brauchte ab und an eine Pause. Das aber Gott sei Dank Temari und TenTen da waren die mir aushalfen war nett. Hinata und Ino waren leider anderweitig beschäftigt, obwohl ich mich ernsthaft fragte ob da Ino nicht irgendwas gedreht hatte. Sich darüber jedoch den Kopf zu zerbrechen war nicht meins. Die Kinder hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß das sah man allen an. Um sieben waren dann alle weg und ich hatte mich, zusammen mit meinen Kindern, ko aufs Sofa gehaut. „Und? Hat es euch heute gefallen?“, fragte ich und bekam eine Nicken von allen beiden. „Das freut mich.“ „Ich bin im Bett“, kam es im nächsten Moment von Shin bevor dieser in sein Zimmer hochschlurfte. Kurze Zeit später war auch Daiya weg. Ich wäre zwar auch gerne gegangen aber das ging nicht, da ich hier immer noch so einiges zum wegräumen hatte. Also raffte ich mich kurze Zeit später auf um den ganzen Saustall aufzuräumen. Was, zugegebener Maßen, kein leichtes war. Zwei Wochen später hatten Daiya, Shin und ich uns dazu entschieden das Kinderzimmer der Kleinen zu machen. Ja, richtig gehört. Es soll ein Mädchen werden. Ich freute mich schon. Hinata bekommt im übrigen auch ein Mädchen. Sie wird sicher genauso süß wie Hinata. Auf jeden Fall hatten wir uns von Sai die ausgesuchten Möbel bringen lassen. Mit seiner Hilfe war das Kinderzimmer auch schnell in einem hübschen hellblau ausgemalt. Als die Farbe dann trocken war, zeichnete ich einen Baum mit Bleistift vor, bevor ich ihn ausmalte. Ein Kastanienbaum… Lächelnd sah ich mir mein Werk an und war zufrieden. Die Möbel die wir ausgesucht hatten würden hier perfekt hineinpassen, da sie aus Eiche gemacht waren. Eiche strahlte etwas mysteriöses und doch zugleich unheimlich beruhigendes aus. Lächelnd besah ich mir das Zimmer am Abend als es fertig war. Die Wiege stand direkt vor dem Stamm des Baumes. Der Wickeltisch stand in der linken Ecke, gleich neben dem Fenster. Ein Kasten mit Spielzeug und einer mit Kleidung standen auch bereits hier drinnen. Lächelnd schloss ich die Tür hinter mir. „Ein Familienmittglied mehr“, flüsterte ich. „Ich freue mich jetzt schon.“ Sasuke Sasuke hingegen war am verzweifeln. Wenn es nämlich so weiter ging, waren sie im nächsten Jahr auch noch hinter Danzo her… Kann der Idiot nicht einfach sterben oder einem sagen was für Geheimnisse er verbirgt? Anscheinend nicht und langsam schwand jedem der drei die Geduld. Sie wollten wieder nachhause. Diese Mission dauerte allen schon zu lange. Sie hofften, dass bald etwas passieren würde. Doch dieser Wunsch sollte in naher Zukunft nicht erfüllt werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)