Kisses von ParadoxKanata ================================================================================ Kapitel 1: Forehead ------------------- Len war auf dem Weg nach Hause. Er machte einen Umweg durch den Park der um diese Uhrzeit recht leer war. Doch dann passierte plötzlich etwas seltsames. Wenige Meter vor ihm erschien ein Licht und als dieses erlosch saß dort ein Junge. Len staunte als er den Jungen da sitzen sah und dieser seinen Blick erwiderte. Er und Len könnten Zwillinge sein. Nur hatte der fremde Junge ein dunkleres blond und violette statt blaue Augen, sonst war alles gleich. Allerdings war seine Kleidung ungewöhnlich, sah aus wie einem anderen Jahrhundert. Der Blick des Jungen war komplett verunsichert und er begann zu zittern als er sich dann umsah. Langsam ging Len auf ihn zu. "Hey du, wie ist dein Name?", fragte er ihn und der andere schluckte leicht ehe er antwortete. "M-mein Name ist Ren und deiner?", stellte er dann schüchtern die Gegenfrage. Len blinzelte verdutzt als er den Namen hörte, lächelte dann aber. "Das ist ja ein Zufall, ich heiße Len. Möchtest du mit zu mir? Du scheinst dich nicht auszukennen und du musst ja auch wo schlafen können." Ren lächelte und nickte als er das hörte, stand auf und gab Len kurz einen Kuss auf die Stirn. "Danke." Kapitel 2: Cheek ---------------- Len hatte den fremden Jungen bei sich aufgenommen, der so plötzlich erschienen war, immerhin musste er ja irgendwo unterkommen. Dieser kam wirklich aus der Vergangenheit und das erklärte auch die Kleidung die Ren trug. Nun saßen beide im Wohnzimmer und Len sah den anderen musternd an, der langsam aber sicher nervös wurde. "Ähm, was ist los Len?", fragte er unsicher nach und Len sah ihm dann direkt ins Gesicht. "Komm mit", antwortete er nur, nahm Rens Hand in seine und ging mit diesem in sein Zimmer. Dort machte er dann seinen Kleiderschrank auf. "Du solltest mal angemessene Sachen tragen. So läuft heute keiner mehr rum", erklärte er und hatte auch schon was rausgesucht. Als er Ren helfen wollte seine Sachen auszuziehen wehrte er sich aber. "Nein hör auf, ich will die Sachen dort nicht anziehen!" Der Dunkelblonde Junge wollte seine Sachen anbehalten, denn es war das einzigste was er von zu Hause noch bei sich hatte. Len sah ihn an, dachte nach und seufzte schließlich. "Na gut, du musst sowas nur anziehen wenn deine Sachen gewaschen werden in Ordnung?" Rens Gesicht erhellte sich sofort und er willigte ein ehe er Len als Dank einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Kapitel 3: Back --------------- "Ich bin dann mal einkaufen, bis später Ren", rief Len seinem Mitbewohner noch zu und verließ die Wohnung. "Bis später." Ren sah dem anderen kurz nach ehe er seinen Blick kurz schweifen ließ. Dieser blieb auf dem Tisch hängen. Sofort stand er dann auf und ging zum Tisch und seine Vermutung bestätigte sich. Len hatte den Einkaufszettel vergessen. Somit hastete er direkt zur Tür die auf den Balkon führte und sah hinunter wo Len gerade das Gebäude verließ. "LEEN!", rief er laut doch dieser reagierte nicht da er Kopfhörer aufhatte und Musik hörte. Ren seufzte und zog sich schnell seine Sandalen an die er hatte, nahm den zweiten Hausschlüssel und verließ die Wohnung ebenfalls um Len den Zettel zu bringen. Draussen versuchte er noch ein paar mal den anderen zu rufen aber es half nichts. Durch die Musik und die Kopfhörer konnte der hellblonde Junge den anderen nicht hören. Also legte Ren einen Zahn zu, schlängelte sich durch die Leute hindurch, die ihn teilweise seltsam ansahen, bis er Len fast erreicht hatte. Dieser blieb plötzlich stehen da eine Katze vor ihm war die er musterte und Ren schaffte es nicht rechtzeitig zum stehen zu kommen und rannte in Lens Rücken. Kapitel 4: Finger ----------------- Len und Ren waren gerade in der Küche um das Mittagessen zu machen. Der Blauäugige schnitt gerade Gemüse als er sich plötzlich in den Finger schnitt. "Au!" Sofort zog er den Finger weg und warf einen Blick drauf. Es dauerte nicht lang als dann auch schon das Blut aus der Wunde hervorquoll und er seufzte leise. "Na super...", murmelte er leise und ehe er reagieren konnte stand Ren vor ihm und sah auf den Finger. Es hatte sich schon ein richtiger Bluttropfen auf Lens Fingerkuppe gebildet und ehe diese auf den Boden tropfen konnte schnappe Ren sich die Hand des anderen und nahm die Fingerspitze in den Mund um das Blut abzulecken, konnte aber auch nicht verhindern, das er etwas rot wurde. Aber nicht nur er, auch Len wurde rot und schluckte leicht. Kurz danach ließ der Dunkelblonde vom Finger ab und das bluten hatte wirklich nachgelassen, weshalb er zufrieden grinste. Len musste lächeln. "Danke Ren", sagte er ruhig und holte dann ein Pflaster raus welches Ren auf die kleine Schnittwunde klebte. "Ist das nun besser?", fragte er schließlich nach und Len nickte. "Ja, viel besser", antwortete dieser und wuschelte Ren noch kurz durchs Haar was diesen kurz murren ließ. Kapitel 5: Belly ---------------- Es war mitten in der Nacht. Ren hatte ein Buch von Len genommen und war dieses nun regelrecht am verschlingen. Er war total vertieft ins Buch und wollte nicht aufhören zu lesen. Als Len zwei Stunden vorher schlafen gegangen war, hatte er zu Ren noch gesagt das er auch bald schlafen gehen sollte. Doch daran dachte dieser nicht. Er hatte die Zeit komplett vergessen, las Seite für Seite. Dabei merkte er nicht das bald die ersten Sonnentrahlen am Himmel erschienen und die Stadt erhellten. Morgens stand Len auch wieder auf und ging erstmal ins Bad um sich zu waschen, bevor er ins Wohnzimmer ging und sah wie Ren das Buch grad weglegte. Und man sah das er das Buch fertig gelesen hatte. Das Lesezeichen lag daneben. "Hast du das Buch durch?", fragte Len und Ren drehte sich zu ihm, nickte nur. Der Blauäugige seufzte kurz, lächelte aber ehe er sich zu Ren setzte. "Ich glaube du solltest eine Runde schlafen." Bei diesen Worten nickte Ren wieder und gerade als er aufstand schwankte er und kippte um, genau zwischen Lens Beine. Rens Kopf lag dabei auf dem Bauch des anderen. Und so müde wie er war schlief er auch prompt ein. Kapitel 6: Wrist ---------------- Es war 10 Uhr vormittags an einem Sonntag. Len und sein Mitbewohner Ren, der mittlerweile 2 Wochen bei ihm wohnte, saßen am Tisch und frühstückten. Dabei lief leise das Radio, ließ ein Lied nach dem anderen erklingen. Schließlich lehnte Ren sich zurück und strich über seinen Bauch. "Das war lecker", murmelte er zufrieden und Len nickte. Er war auch satt und streckte sich, ehe er aufstand um den Tisch abzudecken und den Aufschnitt und was sonst noch auf dem Tisch war wieder einzuräumen. Als beide in der Küche waren fiel Len etwas auf und er musste kurz schmunzeln. "Ren halt mal bitte still", sagte er ruhig und Ren hielt auch still, sah Len aber mit einem fragenden Blick an. Dieser wiederum schnappte sich Rens linke Hand und hielt einen Moment inne. Ein kleines grinsen schlich sich in sein Gesicht und sah tief in die Augen des anderen. Langsam setzte er seine Zunge an Rens Handgelenk an, ehe er langsam über dieses leckte, den Blick nicht abwand. Der Violettäugige wurde daraufhin rot und schluckte leicht. Und dann, als ob nichts gewesen wäre ließ Len los. "Da war Marmelade", sagte er und verließ grinsend die Küche. Und ein verwirrter Ren blieb zurück. Kapitel 7: Pigtail ------------------ Len saß gerade im Wohnzimmer vorm Fernseher und wartete auf Ren. Die zwei wollten zusammen eine oder zwei DVDs schauen. Nur war der Dunkelblonde noch im Bad duschen. Len streckte sich und trank einen Schluck von seinem Eistee ehe sich die Tür vom Bad öffnete und Ren rauskam. "Tut mir leid dass es solange gedauert hat", sagte Ren leise und sah den anderen leicht lächelnd an. "Kein Problem, jetzt können wir ja anfangen", antwortete Len daraufhin und wartete bis Ren neben ihm saß und startete dann die erste DVD, die sie beide rausgesucht hatten. Während des Films sah Len aus den Augenwinkeln immer wieder zu Ren rüber, besonders auf seine Haare. Er konnte nicht genau sagen wieso, aber der Blauäugige liebte den Duft von frisch gewaschenen Haaren. Somit rückte er nach ner Zeit näher an den anderen heran, beugte sich zu ihm und nahm den Duft seiner Haare in sich auf, ehe er Rens Zopf sanft in seine Hand nahm und diesen zärtlich küsste. In diesem Moment wollte der Jüngere schon verdutzt nach hinten gucken doch er spürte das der andere seinen Zopf in der Hand hielt und ließ es bleiben, aber ein kleines Lächeln schlich sich auf Rens Gesicht. Kapitel 8: Nose --------------- Len saß im Wohnzimmer und hatte einige Blätter vor sich liegen. Konzentriert sah er auf diese. Es waren seine Songtexte die er in letzter Zeit geschrieben hatte und nun guckte er sich alles nochmal durch. Ren war in der Zeit in der Küche, was er da tat wusste Len nicht aber er ließ ihn einfach mal, war eh zu sehr in seine Arbeit vertieft. Ren stand gerade grinsend in der Küche und sah auf sein Werk hinab. Der Dunkelblonde hatte eine Sahnetorte für Len gemacht, das Rezept hatte er aus einem Buch. Und mit den Sahnehäubchen am Rand und anderer Deko war die Torte schön geworden und nun musste er sie noch zeigen. Kurz wischte er sich mit einem Arm über die Nase und ging ins Wohnzimmer. Dabei sah er über Lens Schulter auf die Blätter, legte den Kopf schief. "Was ist das?", fragte er den Blauäugigen und sah diesen an, ehe er antwortete das es Songtexte seien. "Kannst du mal in die Küche kommen?", fragte Ren und Len sah auf, ehe er aufstand und zu ihm ging. "Du hast da was", sagte er, gab Ren einen Kuss auf die Nase wobei er gleichzeitig die Sahne die dort war wegmachte. Kapitel 9: Hair --------------- Len saß im Wohnzimmer und grübelte. Er schrieb einen neuen Songtext aber er war nicht zufrieden. Manche Stellen störten ihn und er dachte nach was man ändern konnte. Ren saß abseits und beobachtete den Älteren, bis er langsam zu ihm rüberkrabbelte. Neugierig sah er auf das Blatt und laß den Text. Nachdem Ren diesen gelesen hatte wandte er seinen Kopf zu Len und sah ihn an, sagte nichts. Len reagierte nicht und sah auf das Blatt. Ein kurzes murren von Ren, schließlich stupste er ihn leicht an. Noch immer keine Regung. "Man Len jetzt reagier mal!", beschwerte der Jüngere sich und sah den anderen schmollend an der nun zu ihm runtersah. "Was ist denn?", fragte Len, hatte wirklich nicht gemerkt das der andere schon versucht hatte seine Aufmerksamkeit zu bekommen. "Ich... ich will kuscheln", murmelte der Dunkelblonde schüchtern. Dieser seufzte kurz und dachte nach, er wollte Ren den Wunsch nicht ganz abschlagen aber er musste auch den Song nochmal durchgehen und dann hatte er eine Idee. Er setzt sich etwas anders hin, so dass Ren zwischen seinen Beinen saß, Len legte einen Arm um ihn, mit der freien Hand hielt er den Songtext hoch und küsste ihn sanft aufs Haar. Kapitel 10: Hand ---------------- An einem ganz normalen Mittag saßen Len und Ren gerade im Wohnzimmer und schauten sich eine Sendung im Fernsehen an. Kurz zuvor hatte Len etwas zu essen in den Backofen geschoben und die Küchenuhr gestellt, damit er nicht vergass, das Essen mal umzudrehen. Das passierte bei ihm nämlich schnell. Nach wenigen Minuten erklang ein schriller Ton aus der Küche woraufhin Ren erschrocken zusammen zuckte. Der Ältere hingegen ging in die Küche. Schnell drehte er das Essen um und in dem Moment wo er seine Hand rauszog, war diese zu weit oben und er berührte mit seinem Handrücken die Decke des Ofens. Der Pfannenwender wurde fallen gelassen und die Hand wurde schnell rausgezogen. Leise fluchte der Blauäugige und er nahm den Pfannenwender und machte den Ofen zu, ehe er seinen Handrücken, der schon rot war, unter kaltes Wasser hielt. Das Wasser half aber nur solange bis es wieder abgedreht wurde. Danach brannte die Stelle wieder und Len ging seufzend ins Wohnzimmer. Fragend sah Ren auf und bemerkte dann die rote Hand. "Was hast du gemacht?", hakte er sofort nach als auch die Antwort folgte. "Verbrannt." Daraufhin nahm Ren vorsichtig die Hand des anderen und setzte einen sanften Kuss auf den Handrücken. Kapitel 11: Eye --------------- Es war mitten in der Nacht als Len plötzlich wach wurde. Verschlafen sah er sich um, um zu wissen weshalb er denn wach wurde als er es neben sich sieht. Ren lag neben ihm im Bett. Das war aber nichts Besonderes, schließlich tat der Jüngere das schon seit er in dieser Zeit hier gelandet war. Und Lens Bett war groß genug. Aber weshalb er wegen Ren wach wurde, lag daran wie der andere schlief. Er wälzte sich hin und her und sagte irgendwas, was Len nicht sofort verstehen konnte. //Ob er einen Alptraum hat//, fragte der Blonde gedanklich und sah den anderen besorgt an ehe er sich etwas zu ihm runterbeugte. Vielleicht verstand er nun was der andere sagte. "Ich... ich vermisse euch....", sagte Ren leise im Schlaf und Len setzte sich wieder richtig hin. Der Kleinere hatte also Heimweh, was Len nicht wunderte. Immerhin war er in einer anderen Zeit und keiner wusste wie Ren wieder nach Hause kam. Aber nun musste er diesen erstmal beruhigen, er sah, das sich schon kleine Tränen in den Augenwinkeln gebildet hatten und er küsste eine dieser Tränen sanft weg, strich ihm zärtlich durchs Haar und spürte wie der andere sich merklich beruhigte. Kapitel 12: Chest ----------------- Die Zeit verging die Ren bei Len verbrachte und die Tage wurden kälter. Es war ziemlich spät abends und die zwei schauten sich einen Film an, der spät angefangen hatte. Und das Problem war, das ab 22 Uhr die Heizungen kälter wurden und die Uhrzeit war längst vorbei. Somit saß Ren auf der Couch und fing an zu zittern, was vor dem Blauäugigen nicht verborgen blieb. Er sah den Jüngeren an. "Ist dir so kalt?", fragte Len leicht besorgt und der andere sah auf. "Naja, ich finds schon kalt hier", antwortete Ren und versuchte das zittern zu unterdrücken was ihm aber nicht so gelang und er lächelte leicht. "Weißt du wie mir wieder warm werden könnte?" Bei dieser Frage dachte Len kurz nach ehe er leicht grinste. "Ja, da wüsste ich was. Aber wenn es dir nicht gefällt, sagst du Bescheid, ok?" Daraufhin nickte Ren und fragte sich was Len da wohl eingefallen war, als dieser langsam näher kam und ihn sanft küsste. Im ersten Moment war Ren überrascht, doch dann schloss auch er die Augen und erwiederte den Kuss zaghaft. Dabei blieb es aber nicht. Langsam wanderte er mit seinen Küssen hinab bis zu Rens Brust, der dies genoss. Kapitel 13: Neck ---------------- Ren genoss die Küsse die Len auf seiner Brust verteilte, doch dann dachte er, das er auch Len was gutes tun wollte und nicht ihm alles überließ. Somit drückte er den anderen sanft von sich, sah ihm tief in die Augen. Der Blauäugige war verwirrt, wusste nicht was Ren vorhatte. Dieser stand in der Zeit auf und sah dann zum Älteren hinab, lächelte ihn sanft an. "Leg dich hin", sagte er ruhig was Len sofort tat. Ren setzte sich dann auf Lens Schoß und beugte sich zu ihm hinab, gab ihm einen sanften Kuss und wanderte zu seinem Hals. Es war das erste mal das der Dunkelblonde so etwas tat und seine Wangen waren leicht errötet als er dann begann Lens Hemd langsam aufzuknöpfen. Dieser bekam bei den sanften Küssen des kleinen eine Gänsehaut. Es war ein schönes Gefühl. Der Film der noch lief, war vergessen. Vorsichtig legte Len seine Hände an Rens Wangen und sah ihn an. "Lass uns ins Schlafzimmer gehen ok?", fragte er leise und strich ihm dabei mit einer Hand zärtlich über die Wange, während Ren als Antwort lächelte und nickte. Somit gingen beide ins Schlafzimmer um das fortzuführen was sie auf der Couch begonnen hatten. Kapitel 14: Ear --------------- Es war ein verregneter Samstag und Len war damit beschäftigt Lyrics zu schreiben. Schließlich fielen diese nicht vom Himmel. Einige Melodien waren schon fertig und um die Texte, die er schrieb, direkt den Melodien anzupassen hatte er Kopfhörer auf um sich auch nur auf die Melodien konzentrieren zu können. Ren aber langweilte sich. Im Fernsehen lief nichts interessantes, auf Lesen hatte er keine Lust, er wollte was mit Len machen. Und ihn rufen brachte nichts, er hörte ja nichts. Der Blauäugige war total in seine Arbeit vertieft. Kurz dachte Ren nach, ehe sich ein kleines Grinsen in sein Gesicht schlich. Er stand auf und ging leise von hinten zu Len, wollte ihn anders auf sich Aufmerksam machen. In dem Moment nahm dieser die Kopfhörer runter um eine kurze Pause einzulegen, in dem Moment hapste Ren in Lens Ohr woraufhin dieser erschrocken zusammenzuckte und leicht rot wurde. "W-was ist los?", fragte er dann verwirrt und Ren lächelte ihn unschuldig an. "Du warst so in deine Arbeit vertieft das ich anders deine Aufmerksamkeit nicht bekommen konnte. Lass uns bitte was zusammen machen." Len seufzte leise, lächelte leicht. Warum eigentlich nicht? Er hatte einiges geschafft also konnte er etwas mit Ren machen. Kapitel 15: Lips ---------------- Ren und Len saßen im Wohnzimmer auf der Couch und Ren hatte die Arme vor der Brust verschränkt, schmollte. Len hatte seine Beine angewinkelt und darauf den Block gelegt, wo er immer wieder etwas schrieb. Nach einer Weile seufzte er. Daraufhin sah der Blauäugige auf. "Mh? Was ist los Ren?", fragte er nach und dieser sah Len ernst an. "Ich... du arbeitest in letzter Zeit viel zu viel. Du kümmerst dich kaum noch um mich", beschwerte er sich, wurde aber im letzten Satz leiser. "Fast so als wäre ich nicht da", fügte er dann noch murmelnd hinzu. Len hatte die Augen etwas geweitet, hatte nun gar nicht gerechnet und er schluckte leicht. "Das... das wollte ich nicht Ren, es tut mir leid." Daraufhin legte er den Block und den Stift beiseite und ging zu seinem Mitbewohner. Sanft nahm er dessen Hand, drückte ihn mit der anderen leicht gegen die Couch und bäugte sich über ihn. Schließlich legte er seine Lippen sanft auf die des Dunkelblonden. Sie waren so schön weich und das gleiche dachte Ren auch bei Lens Lippen. Dieser wiederum ließ die Arbeit für diesen erstmal liegen und kümmerte sich um seinen Mitbewohner, machten sich einen schönen restlichen Tag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)