Nicht wie immer von Quiana (Sasuke × Sakura | (Naruto × Hinata)) ================================================================================ Prolog: Vorspann ---------------- Prolog: Ein Chaostrio entsteht »Es kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass jede gebildete Schülergruppe der Privatschule Konohas ihre eigene kleine Geschichte hat« Im Alter von knapp sechs Jahren, eventuell auch etwas weniger, schlossen Naruto und Sasuke Freundschaft. Wie genau es dazu kam, kann heute keiner der beiden mehr sagen. Womöglich lag es an der Vorliebe der kleinen Jungen, in den Wald zu gehen, was von Seiten der Eltern natürlich verboten wurde. Gehe nicht alleine in den Wald, hieß es immer. Und da allgemein bekannt ist, dass das Wort 'nicht' ein Reizwort ist, taten sie es doch. Vielleicht waren es die gemeinsam gemeisterten Abenteuer oder der eingefangene Ärger mit den Eltern, die sie zusammengeschweißt haben - oder die ständigen Treffen, um Wettkämpfe gegeneinander auszutragen. Die anfänglichen Gemeinsamkeiten der Jungen schwanden mit der Zeit. Naruto entwickelte sich zu einem immer fröhlichen Plappermaul, während Sasuke ruhiger wurde. Seine ungestüme Art, sofort alles zu sagen was er dachte, wich zurück und ein ziemlich schlauer Kopf kam zum Vorschein. Allerdings schien ihn dies nicht davon abzuhalten, zusammen mit seinem besten Freund, ein halber Lehrerschreck zu werden. Immer häufiger waren ihnen kleine Streiche zum Versüßen des Schulalltags eingefallen. Es war wohl ihr Glück, in die gleiche Schule eingeschult worden zu sein - und gleichzeitig das Pech der Lehrer. Dieses Pech sollte genau sechs Jahre anhalten, denn danach wechselten beide Jungen die Schule, um ihr erstes Jahr auf der Privatschule anzutreten, welches für einige Schüler gleichzeitig ein Internat darstellte. Eine von ihnen war ein Mädchen namens Sakura und so fing das eigentliche Chaos und Unglück aller Lehrer erst richtig an. Sakura war, so konnte man es sagen, einigermaßen klug, meistens freundlich und hilfsbereit, recht zuverlässig und der Störfaktor Nummer drei schlechthin. Es hatte nämlich genau drei Wochen, drei Tage und drei Schulstunden gebraucht, bis sie sich Naruto und Sasuke anschloss. Für viele Mitschüler in der Klasse unverzeihlich, da sie Kontakt zu dem anderen Geschlecht hatte, für die beiden Jungen aber grade recht. Zumindest für Naruto, da ihn ihre Haarfarbe stark an eine Nachspeise seiner Mutter erinnerte und er somit, wann immer er Sakura sah, eine Erinnerung an seine Familie hatte. Sasuke sah in ihr jemanden, mit dem er zusammen seine Hausaufgaben machen konnte - was auch der eigentlich Grund Sakuras war, zu ihnen zu gehen. Als sie dann von all dem Unfug hörte, den die beiden Jungen zusammen angestellt hatten, war sie nicht mehr von ihnen wegzulocken. Sie war es sogar, die spaßeshalber den ersten Streich an der neuen Schule ausheckte und ihren gewonnenen Freunden davon erzählte, die sofort Feuer und Flamme waren. Ein Mädchen, dem ein so genialer Scherz einfiel? So jemand wurde nicht mehr hergegeben! Der Streich verlief super, die Lehrer ärgerten sich und beschuldigt wurde der blöde Schlägertyp ein paar Jahrgänge über ihnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)