Big Trouble with Love von Piratenqueen (Liebe, eine schöne Katastrophe!) ================================================================================ Kapitel 27: 2 besondere Schwerter --------------------------------- Ruffy: „Yo, Leute! *Hand heb* D: „Hey, schön euch wiederzusehen. Hier ist das nächste Kapitel für euch. Heute gibt’s leider keine Leckereien, da könnt ihr euch bei Ruffy bedanken. *Ruffy böse anguck* Er hat eure Schokocookies weggefressen.“ Ruffy: „Hey, du hast doch mitgefuttert! *mit Finger auf D zeig* Schieb mir das nicht in die Schuhe, ich war‘s nicht allein!“ D: „Ich ähm… *verlegen am Kopf kratz* *rot werd* Also, viel Spaß beim Lesen! Bis später! *wink* *aus dem Zimmer renn* Ruffy: „ Was zum…? Lenk hier nicht ab! Bis später! Na, warte! *ebenfalls aus Zimmer renn* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zitternd standen Kim und ich an Deck. Es war mit einem Mal bitterkalt geworden. Nami hatte uns erklärt, dass wir im Hafen einer Winterinsel anlegen. Wir waren auf einer Sommerinsel aufgewachsen, daher kannten wir den Winter nicht, was man uns ansehen konnte. Die meisten suchten gerade ihre Jacken zusammen, wovon wir ja keine hatten. Das einzig warme Kleidungsstück an mir war Ruffys Strohhut, den ich aufbehalten durfte. Keine Ahnung, warum der Hut so warm war, aber egal. „Hier.“, sagte Zorro und hielt Kim eine grüne Winterjacke hin. „Ist zwar zu groß, aber sie hält warm.“ „Danke.“, antwortete sie und zog die Jacke an. Man, wo blieb Ruffy?! Es war saukalt! Doch plötzlich spürte ich etwas Warmes auf meinen Schultern. Ich drehte mich um und sah einem grinsenden Ruffy ins Gesicht. „Rot oder schwarz?“, fragte er. „Hä?“ Ich verstand nicht ganz. Mit den Händen deutete er auf die Jacken auf meinen Schultern. Ach so… „Schwarz.“, sagte ich dann und zog diese an. Sie war zwar ebenfalls zu groß, aber immer hin. Währenddessen hielt er mir noch ein Paar Handschuhe in schwarz hin. Dankend nahm ich auch diese an, verstellte sie am Handgelenk, damit sie nicht von diesen rutschten, und mummelte mich in die Jacke. Jetzt war es schon etwas wärmer. Nami hatte mir zum Glück eine lange Jeans geliehen. Ich sah gen Himmel. Er war vollgepackt mit grauen Wolken, als würde es jeden Moment regnen. Wie aufs Stichwort landete etwas Nasses auf meiner Stirn. Aus Erzähler Sicht „Ich glaub, es fängt an zu regnen.“, sagte sie und wischte mit dem rechten Handschuh über ihre Stirn. Danach sah sie auf ihren Handschuh, als etwas auf diesem landete. Eine Schneeflocke. „Es schneit! Juhuu!“, riefen Chopper, Lysop und Ruffy gleichzeitig. Verwirrt guckten die drei Mädchen in die Runde. „Wie ihr seht, der Schnee bestätigt nur die Tatsache, dass wir eine Winterinsel anlaufen.“, sagte Nami und sah zur Insel, die nur noch ungefähr eine halbe Stunde entfernt war. „Ich hab ewig keinen Schnee mehr gesehen.“, gab Akito bekannt, der bei Robin stand und mit den Handschuhen versuchte einige Flocken aufzufangen. „Den letzten Schnee hatten wir auf Punk Hazard. Ist ja auch schon eine ganze Weile her.“, stellte Robin fest und lächelte Akito an, während sie sich zu ihm runter hockte. Daniela hielt ebenfalls die Hände auf und betrachtete den Schnee, der auf dem schwarzen Stoff aufkam. Verwirrt sah Ruffy seine Freundin an und stellte sich zu ihr. Sie war so fasziniert, dass sie ihn zuerst gar nicht bemerkte. „Erde an Daniela. Hast du noch nie Schnee gesehen?“ Sie fuhr hoch, schüttelte dann, zum Erstaunen der anderen, den Kopf. „Nein, hab ich noch nie. Ist aber echt schön.“, lächelte sie. Den meisten kippte die Kinnlade herunter. „D ist hier nicht die Einzige. Ich hab auch noch keinen gesehen. Jetzt macht kein Drama daraus.“, meinte Kim ruhig und lehnte sich gegen Zorros Brust, welcher gerade hinter ihr stand. „Das ist doch auch kein Wunder. Wir sind auf einer Sommerinsel aufgewachsen. Wir kennen nur den Sommer, das ist ebenso. Kälte sind wir auch nicht gewohnt.“, meinte D und lehnte sich vorsichtig gegen die Reling. Vorsichtig, wegen ihrer Verletzung am Rücken. „Und du, Vivi?“, fragte Chopper. „Ich hab schon oft welchen gesehen. Ihr müsst wissen, ich hab schon mehr gesehen, als die beiden. Immerhin war ich mit der Marine unterwegs.“ „Wo wir gerade dabei sind, warum bist du damals da ausgestiegen? Und wie?“, fragte Lysop sehr neugierig und sah sie gespannt an. Vivis Blick glitt zum Meer. Sie wirkte sehr traurig, ihre Augen waren trüb. Sie erinnerte sich nicht gern daran zurück, wie man sah. „Ich…rede nicht gerne darüber.“ Sie lief zu D an die Reling und sah ins Meer. Mitleidig sahen Kim und D sie an. Auch sie wussten nicht, was damals passiert war, hatte sie doch nie ein Wort darüber verloren. Eine Weile herrschte Stille, doch wurde diese nach wenigen Minuten unterbrochen. „Ok Leute. Wir sollten die Gruppen einteilen. Also, Sanji und Vivi gehen einkaufen. Chopper und Robin wollten sich nach Büchern umsehen. Franky kauft Baumaterialien. Kim wollte sich ein Schwert kaufen, Zorro, du begleitest sie. Ruffy und Daniela, ihr könnt machen, was ihr wollt. Brook und ich messen die Insel aus, damit ich eine Karte zeichnen kann und Lysop und Sarah passen auf die Sunny auf. Irgendwelche Fragen? Nicht…Gut dann geb ich euch etwas Geld.“, teilte Nami ihnen mit. Am Hafen trennten sich dementsprechend ihre Wege. …Bei Kim und Zorro… „Nami ist ein Geizkragen! 100.000 Berry für 2 Schwerter! Ich fass das nicht!“, meckerte die Silberhaarige jetzt schon zum X-ten Mal. Zorro konnte sie verstehen. Nami hatte ihn auch schon so über den Tisch gezogen. „Was hast du erwartet? Nami ist so. Außerdem, sei froh, dass du ihr nicht das Dreifache zurückzahlen musst.“, versuchte er sie ein bisschen zu beruhigen. „Ja, ja. Hilf mir lieber beim Suchen. Irgendwo muss ja ein Waffenladen sein.“ Stumm lief er ihr hinterher und hielt Ausschau. Aus Kims Sicht Nach kurzer Zeit erreichten wir einen Waffenhändler. Ich öffnete die Holztür. Das Läuten eines kleinen Glöckchens, das über der Tür befestigt war, erklang. „Wer ist da?“, ertönte eine ältere Männerstimme. Mein Blick wanderte zu einem Tresen, auf dem eine Kasse stand. Dahinter schaukelte ein alter Mann in einem Schaukelstuhl. Er sah Kurotsu, der Bandit, der mich aufgezogen hatte, ähnlich. Graue Haare, Ziegenbart, eine Brille mit runden Gläsern und eine dunkle Stimme. „Guten Tag, mein Herr.“, begrüßte ich ihn freundlich. Er rückte seine Brille zurecht und glotzte mich von oben bis unten an. „Hast du dich verlaufen, Kleine?“, fragte er mich kackdreist. Wie hatte er mich genannt?! Kleine?! Ich versuchte mich zusammenzureißen, immerhin wollte ich mir ja zwei Schwerter kaufen. „Nein, hab ich nicht. Ich suche 2 gute Schwerter.“, grinste ich gespielt freundlich. Sichtlich überrascht sah er mich an. „Für dich? Oder für deinen Freund?“ „Für mich.“, sagte ich genervt. „Wie viel kannst du zahlen?“ „100.000 Berry. Reicht das?“ „Hör mal, Kleine. Für so wenig Kohle kriegst du nicht ein anständiges Schwert. Außerdem siehst du aus, als wärst du eine Anfängerin. Dir würde ich kein einziges, wertvolles Schwert verkaufen und jetzt sieh zu, dass du Land gewinnst.“, meckerte er und schnappte sich eine Zeitung. Der Typ kotzte mich jetzt schon an. Langsam lief ich zum Tresen, kam vor diesem zum Stehen. Ich beugte mich vor, packte den Kragen seines Hemdes und zog ihn über den Tisch. „Ich weiß, dass das nicht viel Geld ist. Aber, ich bin KEINE Anfängerin! Ich will nur 2 Schwerter haben!!!“, schrie ich ihn an. Er schluckte tief. Ich ließ wieder von ihm ab und sah mich um. „Könnten Sie mir wenigstens sagen, welche von denen in meiner Preiskategorie liegen?“ „Die drei Fässer. Dort. Die kosten alle 50.000 Berry.“ Er deutete auf die genannten Dinge. Auf diese lief ich zu, Zorro folgte mir. Ich sah mir einige an. Aber eines fiel mir sofort ins Auge. Der Griff sah genauso aus, wie der von Zorros Kitetsu der 3. Generation. Ich griff sofort danach, zog es aus dem Fass und hielt es waagerecht in den Händen. Irgendetwas an diesem Schwert war seltsam. Ich schob es ein Stück weit aus der Scheide und sah auf die Klinge, worauf ich mich spiegeln konnte. Es hatte einen Wellenschliff. Ich wusste nicht, wieso, aber es hatte etwas Böses an sich. „Es ist verflucht…“, stellte ich fest. Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Zorro mir zu nickte. Außerdem spürte ich den Blick des alten Mannes. „Woher weißt du das, Kleine?“, fragte er. „Man spürt das. Es dürstet förmlich nach Blut.“ „Das ist das Kitetsu der 2. Generation, eins der 21 Königsschwerter. Es ist verflucht, deswegen werde ich es dir nicht verkaufen. Warte, was machst du?!“, schrie er Letzteres. Ich erinnerte mich, dass Zorro mir einmal erzählt hatte, wie er an seine Schwerter gekommen war. Warum das Glück nicht auch einmal herausfordern. Ich schob die Klinge ganz aus der Scheide und warf diese hoch. Die Scheide noch immer in der Hand, streckte ich meinen rechten Arm aus. „Man, das war knapp!“, seufzte der alte Mann. Die Klinge hatte meinen Arm nicht berührt. Ich zog das Kitetsu aus dem Boden und schob es zurück in die Scheide. „Das nehme ich. Und dieses da. Mit der lila Schwertscheide.“ „Eine gute Wahl. Das ist Akuma Buredo, oder auch nur Akuma. Die Teufelsklinge. Die Klinge ist schwarz und sie schimmert rot. Ich schenke dir beide. Du bist ein mutiges Mädchen und ich entschuldige mich für mein anfängliches Benehmen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)