Amor, seine verdammte Schießwut und ich von LadyRamen (Eine Ayame-und-Koga-Geschichte) ================================================================================ Kapitel 16: Koga auf der Suche ------------------------------ Koga lief hektisch durch den Wald. Es war höchstwahrscheinlich sinnlos, da er das Areal um den See schon ein Dutzend Mal durchsucht hatte, aber er war zu unruhig, um einfach abzuwarten. Wo war sie bloß? Verdammt nochmal, sie war schon seit zwei Tagen verschwunden. Ob sie etwa einfach abgehauen war? Aber weshalb sollte sie das tun? Er überlegte, ob er sie irgendwie verärgert oder gekränkt haben könnte, aber ihm fiel beim besten Willen nichts ein. „Boss!“ Ginta kam von Westen her angelaufen. „Was ist? Hast du sie gefunden?“ „Nein, Chef, keine Ayame in Sicht.“ „Dann such weiter!“ „Ja, Sir“ Ginta rannte in die Richtung aus der er gekommen war. Wo konnte sie bloß sein? Koga schlug frustriert auf einen Felsen ein. Es war hoffnungslos. Mittlerweile konnte sie überall sein und er konnte nicht den Hauch ihres Geruches wahrnehmen. Aber er konnte auch schlecht aufgeben. Er konnte nicht seelenruhig weitermachen, wenn ihr vielleicht etwas zugestoßen war! Er war schließlich für sie verantwortlich. „Chef! Es gibt Neuigkeiten!“, rief Hakkaku, während er auf Koga zu lief. „Ihr habt sie gefunden?“, fragte Koga hoffnungsvoll. „Nein, aber wir haben einen Hinweis!“, japste sein Gefährte aufgeregt. „Was für einen Hinweis? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“ „Ein Dorf…hier in der Nähe…es wurde von Dämonen überfallen…und…sie hatten anscheinend ein Mädchen mit langen roten Zöpfen und einer violetten Blume in Haar dabei.“ „Ayame. Das muss Ayame sein! Los, wir gehen zu diesem Dorf!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)