Regenbogen von Daemonia ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Regenbogen Wie gerne würde ich laufen so schnell wie der Wind so weit mich meine Beine tragen einfach nur weg von hier. Aber es würde nichts ändern, denn du würdest mich wieder einfangen und mir jeden Knochen einzeln brechen sodass ich nie wieder weglaufen kann. Deine Gemälde auf meiner Haut sie schillern so schön in den verschiedensten Farben rot, gelb, blau und grün wie ein Regenbogen, nur mit unendlich viel Schmerz. Wie gerne würde ich fliegen hoch hinauf zum Firmament zu Wolken, Sonne und Mond einfach nur weg von hier. Aber es würde nichts ändern denn du würdest mich vom Himmel holen und mir die Federn meiner Schwingen einzeln herausreißen so dass ich nie wieder wegfliegen kann. Deine Gemälde auf meiner Haut sie schillern so schön in den verschiedensten Farben rot, gelb, blau und grün, wie ein Regenbogen, nur mit unendlich viel Schmerz. Du erfreust dich an meinem Leid wenn ich vor dir im Staub liege zusammengekauert und hilflos und du weitere Regenbögen auf meine Haut malst. Ich kann dir nicht entkommen denn du bist überall. In meinen Gedanken, in meinen Träumen sehe ich immer nur dich. Deine Gemälde auf meiner Haut Sie schillern so schön in den verschiedensten Farben rot, gelb, blau und grün nur mit unendlich viel Schmerz. Warum tust du mir das an? Was habe ich verbrochen? Wurdest du je von mir in irgendeiner Weise verletzt? Oder gibt es einen anderen Grund? Was soll ich nur tun, wie kann ich dir entfliehen? Denn lange halte ich es nicht mehr aus sonst zerbreche ich wie ein Ast im Wind wenn nicht bald ein Wunder geschieht. Deine Gemälde auf meiner Haut sie schillern so schön in den verschiedensten Farben rot, gelb, blau und grün nur mit unendlich mehr Schmerz. Mein Körper ist nur noch eine Leere Hülle, die Seele erfroren und kalt wie Eis mein Herz ist in Millionen Scherben zersplittert denn innerlich bin ich schon lange tot. Es ist wieder soweit, gleich geht es wieder los ich sehe es in deinen Augen es ist dieses fast wahnsinnige Funkeln vor dem ich solche Angst habe. Deine Gemälde auf meiner Haut sie schillern so schön in den verschiedensten Farben rot, gelb, blau und grün nur mit unendlich mehr Schmerz. Ich liege schon lange am Boden zusammengekrümmt und keuchend vor Schmerz mein Atem verlässt stoßweise meine Brust während du lächelnd auf mir malst. Ich spüre wie meine Muskeln erzittern und meine Knochen brechen unaufhörlich fließt das kostbare, rote Lebenselixier und alles versinkt in gleißendem Schmerz. Deine Gemälde auf meiner Haut sie schillern so schön in den verschiedensten Farben rot, gelb, blau und grün nur mit unendlich mehr Schmerz. Endlich heiße ich sie willkommen die lang ersehnte Dunkelheit wo alle meine Schmerzen verschwinden und ich mich beschützt und geborgen fühle. Vor mir sehe ich ein Licht wie am Ende eines langen Tunnels unaufhaltsam fliege ich darauf zu und ich weiß – jetzt wird alles gut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)