Cause you let me down von LadySarana (I will jump) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Cause you let me down I will jump Da stand er nun. Sein Haare fielen ihm wirr ins Gesicht. In seinen Augen glänzten die Tränen, die er nicht vergießen wollte. Er erinnerte sich an ihre erste Begegnung. „Pass doch auf, du Dummkopf“ „Es tut mir Leid“ „Jetzt hast du meine neue Jacke versaut“ „Das wollt ich nicht, wirklich“ „Das nützt mir auch nichts, Straßenbengel. Verschwinde!“ An das erste Lächeln: „Du bist echt nervig, Kleiner“ Traurig senkte er den Kopf. „Tut mir Leid“ „Ist nicht schlimm. Ich mag dich, so wie du bist“ Ein sanftes Lächeln auf den Lippen sprach sein Gegenüber die Worte. An den ersten Kuss: „Es ist mir egal was andere denken!“ „Was …“ Weiter kam er nicht, da sich ein Lippenpaar auf seine legte. An das was ihm alles bedeutete: „Ich liebe dich, mein kleiner Engel“ An bedeutende Momente: „Du hast es geschafft, du hast es wirklich geschafft!“ „Hast du etwa nicht an mich geglaubt?“ „Natürlich hab ich das mein Engel.“ Und an den Augenblick, der alles zerstörte: „Warum hast du sie geküsst? Sagtest du nicht, du würdest nur mich berühren wollen?“ „Das war einmal, du warst nur ein Zeit vertreib, sie wird meine Frau!“ „Ich hasse dich …“ „Das tu ich schon lange und nun verschwinde“ Tränen liefen über seine blassen Wangen, als er sich um drehte und weglief. Und sein Entschluss: „Was bringt mir mein Leben, wenn ich doch nichts mehr habe, was mir etwas bedeuten würde. Wenn ich verschwinden soll tu ich das.“ Sein Weg zu jenem Platz an dem sie so oft saßen, er in den Armen seines Geliebten: „Hier werde ich es beenden. An dem Ort an dem es auch begann“ Der letzte Augenblick bevor er endgültig den Boden verlor und fiel: „Warum hab ich dich so sehr geliebt, dass es man Tod war?“ Das Gefühl der Freiheit: „Vielleicht ist es besser so. Loszulassen. Frei zu sein“ Der letzte Atemzug vor dem Aufprall: „Ich hoffe er wird glücklich.“ Eine letzte einsame Träne, die dem Körper ins eiskalte Wasser folgte. Nun hatte er doch eine Träne vergossen, dabei wollte er doch nicht weinen. Er wollte nicht zeigen wie sehr es ihn getroffen hatte. Auch wenn es niemand gesehen hat. Diese Träne hatte all die Liebe der letzten Jahre in sich getragen und wurde nun von dem einsetzenden Regen erfasst und mit den Wellen hinfort geschwemmt. „Warum muss Liebe so weh tun?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)