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Erstes Treffen!

von

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Prolog

Kuba mitten in der Nacht… überall in der Stadt sind Schüsse und Explosionen zu hören.

„Ein weiterer Aufstand der Rebellen? Nein, das muss was anderes sein.“ Ein Mann trat aus dem Schatten hervor. Es war Mike, ein Ex-Miliz auf der Flucht vor seiner Vergangenheit…

„Mike!!!“ schallte es durch die dunkle Gasse. Es war ein junges Mädchen, das auf ihn zu rannte.

„Leanne, was machst du denn hier? Schaute er sie überrascht an. Ich sagte dir doch, dich von mir fern zu halten…warum bist du hier?“ fragte er sie wütend.

Sie atmete schwer. „Ich weiß… aber ich muss unbedingt mit dir reden.“

„Was ist so wichtig, das du dafür dein Leben riskierst? Sie haben sicher schon deine Fährte aufgenommen“, sagte er in einem besorgten Ton.

Sie wuschelte sich wild durchs Haar. “Argh, ich weiß doch, hör mir einfach zu!“ schrie sie ihn aufgebracht an.

„Sie haben die Kinder…!“…“Die Kinder?“ fragte er sie schockiert. „Verdammt… wie konnten diese Typen sie nur finden? „Argh verflucht!“ wütend und aufgebracht schlug er mit der Faust gegen die Wand.

„Wir müssen sie retten. Diese Typen mache ich fertig!“ Leanne schaute zu ihm und nickte. „Okay gehen wir!“…
 

Nach 15minuten hatten sie das Gebäude erreicht in dem sich die Kinder befanden.

Schüsse und Schreie waren zu hören. „Oh Gott… sind das die Kinder?“ fragte Leanne entsetzt.

Zähne knirschend sagte er „Ich kümmer mich um die Kerle, halt den Kopf unten und suche nach den Kindern.“ Sie schaute ihn fragend an „Was…? aber das sind sicher 30 Soldaten… du kannst es nicht mit allen aufnehmen!“

„Tu einmal was ich dir sage, verdammt“ schrie er sie an. Sie schaute erschrocken und willigte ein.

„Dann los, wir haben schon genug Zeit verschwendet.“ Beide betraten das Gebäude, überall war Blut.

Leanne schluckte schwer. „Mein Gott… wie können die nur so etwas tun? Das ist doch Wahnsinn.“

„Vorsicht!“ schrie er plötzlich und schubste Leanne in einen Raum.

2 Soldaten hatten ihn entdeckt. „Da, ist das nicht der Kerl, den wir suchen?“ fragte der einen den anderen. Dieser zückte einen Steckbrief „Ja, das ist der Kerl! Schnappen wir ihn uns! Schrie er und stürmte auf Mike zu.

Dieser zückte ein Messer, das an seiner Hüfte befestigt war, konterte den Angriff des Soldaten und streckte diesen mit einem Stich in die Brust nieder.

„Du Mistkerl!“ schrie der andere Soldat und richtete seine Waffen auf Mike. „Dafür wirst du verrecken.“ Schüsse hallten durch den Gang, nach einigen Sekunden verstummten diese.

„Tzz, da musst du schon früher aufstehen.“ Leanne schaute vorsichtig um die Ecke „Sind sie tot?“ fragte sie Mike, der am Ende des Ganges stand. „Ja“, schaute er sie mit ernster Miene an.

„Wir müssen weiter“ rief er und rannte in den nächsten Flurabschnitt.

„Ich hoffe, die anderen Kinder sind in Sicherheit“ sagte Leanne besorgt und schaute sich in jedem Raum um.

Plötzlich schrie sie laut auf. „Ahh, lass mich los du Mistkerl.“ Mike drehte sich blitzschnell um und rannte zu ihr. „Komm nicht rein!“ schrie sie ihm zu. Als er durch die Tür ging, bekam er einen Schlag ins Gesicht. Blut spritzt aus seiner Nase und ein Soldat packt ihn von hinten „Hehe, haben wir dich endlich gefunden, Verräter.“ Mike schaute zu dem mysteriösen Mann „Ach sie sind es General Corsario… wo zum Teufel sind die Kinder?“ fragte er den General erzürnt.

„Die Kinder? Haha du solltest dir lieber Gedanken um dein Leben machen, statt um das ein paar Bälger. Sagte dieser verhöhnend.
 

Einige Sekunden des Anschweigens vergehen, als plötzlich ein leises winseln zu vernehmen war.

„Na was haben wir denn da?!“ sagte General Corsario, als er ein kleines weinendes Mädchen in der Türschwelle erblickte. „Da haben wir wohl ein Balg vergessen.“ Er zückte seine Waffe und richtete diese auf das Kind. „Nein!“ schrie Leanne, biss dem Soldaten, der sie festhielt in den Arm und warf sich vor das Kind.

„Leanne!“ schrie Mike als er sah wie sie verwundet zu Boden sank „Du Ratte, dafür werd ich dich eigenhändig aufschlitzen!“

„Ach ja? Und wie willst du das anstellen? Immerhin sind wir in der Überzahl und du bist nur ein einzelner Verräter.“ Sagte dieser mit einem breiten, dreckigen Lächeln im Gesicht.
 

Mike warf dem General einen hasserfüllten Blick zu. Im gleichen Moment schlitze er dem Soldaten, der ihn die ganze Zeit über festhielt, mit dem Messer die Kehle auf und stürmte in Richtung General, der sichtlich überrascht schien.

„Was zum Teufel…?“, schrie der General, als Mike ihm die Kehle aufschnitt, blutüberströmt fiel dieser zu Boden und schoss ihm mit letzter Kraft in die Brust. „Tzz, du scheiß Kerl“, sagte Mike und sank verletzt zu Boden.

Schwer keuchend, schaute er zu dem leblosen Körper des Generals „Leanne!“ sagte er und rannte sofort zu dieser, „Hey, hey alles klar? Sag doch was.“ Doch Leanne regte sich nicht „Verflucht Leanne!“ schrie er laut auf, plötzlich standen weitere Soldaten in der Türschwelle „Die haben sicher die Schüsse gehört“, dachte sich Mike, als er zu der Waffe des toten Generals griff. Ohne zu zögern eröffneten die Soldaten das Feuer, Mike konnte sich gerade so hinter einem umgefallenen Tisch in Sicherheit bringen. „Nur noch 2 Kugeln?! Das heißt, jeder Schuss muss sitzen“, dachte er sich und sprang hinter dem Tisch hervor. Mit 2 gezielten Schüssen in den Kopf gingen die Soldaten zu Boden.
 

Plötzlich vernahm er wieder dieses leise wimmern: „Das Mädchen“, dachte er. „Wo ist sie hin?“ er schaute sich im ganzen Raum um und entdeckte in einer dunklen Ecke das kleine Mädchen „Komm“ sagte er und streckte ihr seine Hand entgegen. „Lass uns von hier verschwinden.“ Sie nahm seine Hand. Er sah, dass sie am Bein verletzt war und beschloss sie zu tragen. „Alles wird gut, ich bring dich hier raus“, sagte er mit einer sanften und beruhigenden Stimme, so dass das kleine Mädchen aufhörte zu weinen und nickte. „Nah siehst du, geht doch“ sagte er mit einem Lächeln im Gesicht und beide gingen Richtung Ausgang.
 

„Die Sonne geht ja schon auf.“ sagte er mit einer müden Stimme, zu viel war in der Nacht passiert. Erschöpft von den Kämpfen und den Wunden, sackte er zusammen. Seine Augen wurden immer schwerer, so dass er sie kaum noch offen halten konnte. Das kleine Mädchen zog an seinem Pullover, zur Aufforderung des weiter Marschierens, lächelnd sagte er: „Hey, du gibt’s auch nicht auf was? Na gut dann gehen wir weiter.“ Er raffte sich ein letztes Mal auf, machte einen Schritt, um dann erneut zu Boden gerissen zu werden. Was war es, das ihm den Boden unter den Füßen entriss? Als er hinaufblickte, sah er eine riesige Roboter ähnliche Gestalt: „Was zum Teufel ist das?“ fragte er sich in dieser verzweifelten Situation. „Lauf weg“, schrie er dem kleinen Mädchen zu, das vor Schock keine Bewegung machen konnte. Nicht in der Lage sich zu bewegen musste er mit ansehen wie der Roboter das kleine Mädchen packte und in seinen riesigen Händen zerquetschte. „Nein!“ schrie er laut auf und verlor anschließend das Bewusst sein. Kurze Zeit später kam er wieder zu sich: „Was … was ist hier los?“ fragte er die Schatten, die er vernahm. „Alles wird gut, du bist nun in Sicherheit.“ Eine Frau, wie er feststellte „Wer bist du?“ fragte er mit leiser Stimme „JeSter.“ Sagte die Frau mit den roten Haaren.



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