Brothers von Zerberuz (Call of Wild) ================================================================================ Kapitel 2: Two -------------- ls Jenna aus der Wohnung trat, begann es zu nieseln. Es dunkelte schon als sie die Straße entlang ging. Die Straßenlaternen gingen an und hüllten sie in ein Gemisch aus Licht und Schatten. Sie lief noch einige zeit weiter bis sie um eine enge kurve bog und fand sich an einer langen unübersichtlichen straße wieder, wo das Gebüsch schon auf den Gehweg wächst. Der regen wurde stärker und weichte nicht nur ihre Kleidung auf, sondern auch den Boden. Bei jedem schritt den sie tat, gab es ein schmatzendes Geräusch. Jenna blickte sich um und erschauderte. Sie drehte sich wieder um und ging ihres Weges. Als sich ein Scheinwerfer kegel in ihr Blickfeld schob und sie sich umdrehte und die Augen zusammenkniff um das Fahrzeug zu erkennen, sah sie wie sich ein moosgrünes Auto nährte und neben ihr stehen blieb. Die Fensterscheibe wurde herunter gelassen und zum Vorschein kam, wie zu erwarten, eine Schabratze. „Hey Süße, soll ich dich mitnehmen?“ fragte der schmierige Typ selbstzufrieden und in der vollen Überzeugung sie würde sein selbstverständliches Angebot annehmen und einsteigen. Jenna setzte ihr freundlichstes Gesicht auf und erklärte ihm Zucker süß„ Nein, tut mir leid, ich möchte nicht in deine Schlampen Karre mitfahren“ Und ging weiter. Der Typ glotze nur blöd und fuhr weiter, natürlich fuhr er so das er Jenna beim wegfahren mit Regenwasser voll spritzte. Sie erschrak sehr und zuckte zusammen. Jetzt war sie noch nasser. Um sich erkenntlich zu zeigen streckte sie ganz dezent den Mittelfinger in die Luft. „Ach so ein Schei*dreck“ murmulte sie vor sich hin. Sie setzte ihren Weg nach Hause fort. In Gedanken ging sie den heutigen Abend im Kopf durch: Sie war wie versprochen mit ihrem Freund zu gemeinsamen Freunden gefahren, da diese eine Houseparty veranstalteten. Er hatte sich besoffen wie ein Loch und sie war Müde eingeschlafen, da es heute sehr anstrengend auf der Arbeit war, aber das hatte er nicht hören wollen und hatte direkt wieder angefangen zu nörgeln. Als sie aufgewacht war nach ca 20 min waren alle weg gewesen. Das Auto stand zwar noch, zum Glück. Da sie selber aber schon etwas getrunken hatte, konnte sie selber nicht mehr fahren, und da sie diese Gegend selber nicht kannte, konnte sie sich auch kein Taxi rufen. Also blieb nur noch die Möglichkeit zu Laufen. Jenna seuftze, sie hätte natürlich auch da bleiben können, aber sie hatte keine Lust heute Abend alleine gelassen zu werden. Unglücklicherweise hatte sie sich Verlaufen, da sie vergessen hatte ihr Handy aufzuladen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)