I see you... von Ithildin (but you are not to this World. What are you....then?) ================================================================================ Kapitel 9: Erkenntnis --------------------- die zeit scheint still zu stehen ich spreche dich frei... du besänftigst meinen geist... mach meine träume wahr baby. jedes mal erscheint für mich darüber hinaus fiction und realität gemeinsam für die ewigkeit zu verschmelzen. flüssige worte tröpfeln von den sternen... füllen die leere mit sinn. nur du und ich am boden... geflutet von unserer empfindsamkeit. du gibst mir sinn...du gibst mir leben zusammen sind wir eins ...bei Bulma und Vegeta.... Ohne noch ein Wort an die hellhaarige Sklavin zu verschwenden, packt Vegeta mich sofort danach abermals recht unsanft am Kragen und befördert mich kurzerhand mit samt meinem Essen und allem umgehend zur Türe hinaus. Das Einzige was uns dabei folgt ist unangenehm belustigtes Gelächter der anderen Saiyajins. Interessanterweise stelle ich jedoch innerlich fest, dass ich langsam aber sicher dazu zu lernen beginne. Inzwischen habe ich anhand dieser mehr oder minder unfreiwilligen Unterhaltungen endlich einige grundlegende grammatikalische Formeln ihrer Sprache begriffen. Ich muss jetzt nur noch lernen sie zu gebrauchen, beziehungsweise sie richtig zusammen zu setzen, dann dürfte ich sie verstehen können....und zwar schon sehr bald. So schlau wie dieser arrogante Saiyajin bin ich allemal. Verdammt, ich habe es so satt keinen Mucks von dem zu vestehen was sie sprechen, wenn sie nicht verstanden werden wollen. Nicht mit mir...ohhhh....nein, nicht mit einer Bulma Briefs! Ich bin ja nicht umsonst eine der besten Absolventinnen meines Jahrgangs auf der Uni gewesen und das seit Jahren wohlgemerkt. Doch das ist momentan wohl mein kleinstes Problem, der Saiyajin macht nämlich Anstalten mich umgehend genau dahin zu verfrachten, von wo wir eben gekommen sind. Oh man langsam reicht s mir...das ist ja schlimmer als Sklavenarbeit..kennen die keine Pausen oder wie? Aber da wir beide augenscheinlich nicht miteinander sprechen, kann ich unterwegs genausogut etwas essen. Also versuche ich mich an diesen komisch exotischen Früchten, die ich noch immer in meinen Händen halte. Ich esse während ich gehe...na ja schmeckt nicht gerade prickelnd aber es geht schon. Skeptisch beäuge ich die blasse rötlichrosa Frucht, die ein wenig nach Granatapfel aussieht und in die ich gerade hinein gebissen habe. Ich habe den Bissen noch nicht ganz hinunter geschluckt, als mir plötzlich völlig unerwartet merkwürdig schummrig zumute wird, es ist als würde man mir augenblicklich den Boden komplett unter den Füssen wegziehen. „Iiiichhh...uhhh..Hilfe...mir...mir wird so...so komisch...?“ Kann ich gerade noch herausbringen, dann weiß ich nichts mehr..... ...zur selben Zeit bei Chichi... Oh man wie lange ist sie jetzt schon weg? Hoffentlich tun sie ihr nicht s, also langsam aber sicher mache ich mir echt Sorgen. Ich ertappe mich schmerzlich dabei, ungeduldig wie ein Tieger im Käfig von einer Ecke des Zimmers in die Andere zu stromern. Ich kann ja doch nicht s anderes tun. Bulma ist die, die sie haben wollten...warum auch immer? Ich bin in dem Fall nicht s weiter als unnötiger Ballast...aber hoffentlich wenigstens so wichtig, dass ich vorerst bei ihr bleiben kann. Ich würde nämlich zu gerne wissen, was diese komischen Vögel wollen und wo sie her gekommen sind? Ich meine es ist unumstritten, dass die ganz sicher nicht von der Erde stammen, also soviel ist schon mal sicher! Im selben Moment als mir die s durch den Kopf schießt, öffnet sich die Türe zu unserem Quartier wie von Zauberhand. Erschrocken drehe ich mich um und sehe nach was da vor sich geht. Herein kommt prompt der dunkelhaarige Kerl mit der tausend Volt Stromschlagfrisur, der Bulma vorhin mitgenommen hat. Verwirrt stutze ich kurz als ich bemerke, dass er sie ganz offensichtlich tragen muss und dass sie nicht bei Bewusstsein ist. Er wirkt indessen alles andere als begeistert. „Hey du da.....komm her aber ein bisschen plötzlich!“ Faucht er mich sofort ungehalten an, als er mich zu Gesicht bekommt. Hastig mache ich ohne zu zögern, was er von mir will. „Wa..was ist passiert..ge..geht’s ihr gut?“ Frage ich ihn dabei sichtlich verstört. Er schnaubt zornig. „Nichts ist passiert...sie hat bloß von der Drathura gegessen und ...DAS....ist absolut nicht s für solche unterentwickelten halb Primaten wie ihr MENSCHEN welche seid. Schlapp wie entgräteter Fisch macht euch das...bähhhhh....einfach widerlich. Ich hab nur für einen kurzen Moment nicht aufgepasst....jetzt ist es dafür zu spät. Sie wird vermutlich ein paar Stunden brauchen um wieder auf die Füße zu kommen. Ich will, dass du dich in der Zwischenzeit um sie kümmerst....verstanden? Ich werde euch besser eine erfahrene Sklavin schicken, die sich damit auskennt. Es wird ihr wohl ziemlich schlecht gehen wenn sie aufwacht!“ Der junge Mann wuchtet Bulma dabei ohne weitere Umschweife zu machen umgehend auf das kleine Sofa, das mitten im Raum steht. Interessanterweise kann ich erkennen, dass er dabei kurz aber ziemlich intensiv die Gesichtsfarbe wechselt...als er wie zufällig am Stoff ihres Oberteils, in Nähe ihrer Brust hängen bleibt. Hoppla was war das denn jetzt? Wirklich nur Zufall....oder doch....? Überrascht versuche ich mir nichts weiter davon anmerken zu lassen. Wer weiß, vielleicht ist es ihm unangenehm. Daher bemühe ich mich hastig in eine andere Richtung zu sehen und so zu tun, als ob ich nichts bemerkt hätte. Sekunden später ist er so schnell verschwunden, wie er gekommen ist. Ich stehe da....allein mit Bulma....allein mit meinen Zweifeln und frage mich wo das noch alles hinführen soll? Es ist nur wenig Zeit vergangen, als plötzlich die Sklavin erscheint, von der er gesprochen hat. Irritiert starre ich die Frau an, als sie wie selbstverständlich zu Türe herein kommt. Ihr helles Haar schimmert fast wie flüssiges Silber, sie ist noch sehr jung und irgendwie kommt sie mir merkwürdig bekannt vor....hab ich sie nicht irgendwo schon mal gesehen? Indem spricht sie mich auch schon an. Witzigerweise in meiner Sprache..na ja das denke ich zumindest, da ich sie verstehen kann. „Ich bin Deyniery....mein Herr hat mich hergeschickt, ich ammm....soll deiner Freundin helfen.“ Verwirrt sehe ich die hellhaarige Frau an. „Kennen wir uns?“ Frage ich sie anschließend unsicher. Sie lächelt. „Hmmm ich war schon mal hier, ich habe euch das Essen gebracht. Ein seltenes Privileg....normalerweise werden Sklaven nämlich strikt voneinander getrennt.“ „Wir...wir sind Sklaven?“ Fährt mir erschrocken heraus. Deyniery nickt. „In diesem Sinne schon...sie wollen etwas bestimmtes von euch und werden euch nicht eher gehen lassen, bis sie es haben....aber darüber darf ich eigentlich gar nicht sprechen!“ Beschämt verstummt sie sofort, wobei sie den Kopf senkt. „Und...und was kannst du statt dessen tun?“ Frage ich sie verunsichert. Sie lächelt knapp. „Deiner Freundin helfen....!“ Sagt sie anschließend ruhig. ….indessen bei Bulma... ...ich fühle mich als hätte mich ein Gürtezug überrollt...langsam wird es hell...ich versuche die Augen zu öffnen mich aufzurichten, doch es geht nicht... "Was war das? Wo bin ich?" „Schhhhttttt....bleib liegen, das vergeht gleich....besser du versuchst erstmal nicht aufzustehen. Drathura hat nämlich üble Nebenwirkungen für Menschen wie uns.“ Hastig öffne ich die Augen...es wird augenblicklich taghell... Diese Stimme, die kenne ich doch...? Mein Verdacht bestätigt sich sofort. Es ist das silberhaarige Mädchen das sich mit Chichi zusammen über mich gebeugt hat und direkt bei mir sitzt, diese Deyniery die Sklavin die Saiyara so böse angeschnauzt hat. "Wa..was machst du hier? Wo bin ich?" Frage ich sie abermals drängend, wobei ich Chichi hilflos ansehe...was diese mit einem zögerlichen Schulterzucken quitiert. Deyniery drückt mich jedoch sofort energisch zurück in die weichen Kissen, als ich zeitgleich versuche mich aufzurichten. „Du warst einige Zeit bewusstlos, Vegeta hat dich hergebracht...du hast etwas gegessen was du nicht verträgst...das ist passiert!“ kontert sie trocken. „Was wie Vegeta...etwa dieser Saiyajin? Wo ist er jetzt?“ Frage ich sie verwirrt und ziemlich ratlos. Deyniery zuckt mit den Schultern. „Hmm...was weiß ich, keine Ahnung vermutlich beichtet er Akaiya gerade, was ihm mit dir wiederfahren ist.“ Ich sehe sie verblüfft an. "Amm was..was meinst du denn damit? WAS ist mir denn wiederfahren? Ich versteh nicht was du meinst“ Antworte ich ihr verzweifelt. Chichi fährt plötzlich höchst erregt dazwischen. "Ohhh....ich glaube, sie will damit ausdrücken...das...das es irgend eine Beziehung zwischen euch gibt! Ich hab s nämlich selbst gesehen als du bewusstlos warst. Ich weiß zwar nicht was es ist...aber es ist irgendwie komisch! Uhhh...ganz unheimlich.....ich kann s nicht beschreiben...!“ Chichi verstummt ihr Gesicht hat einen ratlosen Ausdruck angenommen, während Deyniery nachdenklich nickt. Ein leises Seufzen dringt aus ihrer Brust, als sie anschließend leise zu sprechen ansetzt. "Ich fürchte...man nennt es Erkenntnis.....das ist die einfachste Bezeichnung dafür, was ihn und dich getroffen hat! Sieh her, das hier erklärt es vielleicht besser.“ Sie nimmt wie selbstverständlich eine durchsichtige Glaskaraffe, die auf dem Tisch vor uns steht und gießt einen Teil des Inhalt s vorsichtig in ihre hohle Hand...es ist Wasser...natürlich was sonst? Vollkommen verwirrt beobachte ich was dann geschieht, als sie beide Hände vorsichtig zusammenführt und dabei weiterspricht. „Zwei Hände voll mit Wasser....bringt man es zusammen wird es eins mit sich selbst, das ist es wofür Erkenntnis steht....es bedeutet sich zu vereinen für immer!“ Ich werde kreidebleich, als ich plötzlich sehr genau begreife, was das im Klartext bedeutet. „WAS...für immer? Ohne Liebe? Und....und was dann?“ Fährt mir entsetzt heraus, als könnte ich nicht glauben was ich da mit eigenen Ohren gehört habe. Sie zuckt die Schultern. „So ist es, so wird es immer sein, das ist das Gesetz der Natur....Saiya und alle die darauf leben sind diesem Gesetz unterworfen.“ Ich sehe sie durchdringend an. „Woher willst du das wissen?“ Die junge Frau lächelt einen Augenblick dann wird sie ernst. "So ist es mir ergangen, auch wenn ich vielleicht auf den ersten Blick nicht so aussehe wie SIE habe ich dennoch etwas mit ihnen gemeinsam. Erkenntnis macht keine Unterschiede weißt du....nicht mal was Alter oder Geschlecht anbelangt. Es gibt allerdings keine gleichgeschlechtliche Verbindung.....denn Erkenntnis gibt der Natur etwas wichtiges zurück...Leben!" Deyniery verstummt, sie sieht mich dabei unendlich traurig an. Ich muss heftig schlucken....Leben? Was meint sie denn damit? „Du hast gesagt du hast es erlebt...! Wer….mit wem..?“ Antworte ich ihr hastig um mich von dieser unangenehmen Frage abzulenken Die Stimme der jungen Frau klingt bitter, als sie mir zögerlich antwortet. „Oh, sie waren nicht begeistert...gar nicht begeistert. Ich meine damit nicht nur die anderen Saiyajins, nein sondern und besonders die Frau die zu ihm gehört....bevor es ihn und mich traf. Sein Name ist Bardock…. Deyniery strafft sich für einen Augenblick, dann fährt sie seltsam unbeteiligt wirkend fort. „ER hat bereits erwachsene Kinder. Weißt du, der Mann könnte fast mein Vater sein, aber das spielt keine Rolle...nicht hier. Der Saiyajin wollte es ebensowenig wie ich.....aber es nützt nichts. Letztendlich haben wir uns irgendwann doch gefügt....denn sich zu verweigern macht die Sache nur noch schlimmer. Wenn du es nicht tust bricht es mit Gewalt heraus und das ist nicht sehr schön geschweigedenn romantisch oder gar liebreizend...nein dann ist es wie... sie bricht ab...zuckt mit den Schultern ...ich....amm...weiß nicht wie ich es sagen soll...ich hoffe du musst es nicht erleben.“ Flüstert sie tonlos. „Ah ja na das macht ja ungemein Mut und woher willst du bitte schön so genau wissen, dass mich dies auch treffen kann?“ Ich blicke sie zweifelnd an. Deyniery lächelt ein schmales bitteres Lächeln. „Du hast wie ich einen Teil ihres Blutes...nicht wahr?“ Ich zucke kurz zusammen, nicke dann jedoch zustimmend. Sie lächelt abermals. „Siehst du das genügt schon! ER weiß es so wie du und er weigert sich offenbar ebenso standhaft wie s aussieht. DAS wird keine schöne Sache werden fürchte ich, wenn ihr beide euch das nicht bald eingesteht....glaub mir! Es ist ohnehin sehr selten dass dies geschieht! Erkenntnis gab es das letzte Mal vor ich weiß nicht....etwa fünfzig Jahren? Ich...ich meine es kommt nicht oft vor und jetzt ist es schon das zweite Mal innerhalb so kurzer Zeit, das ist merkwürdig beunruhigend finde ich....was mag das bedeuten?“ Deyniery sieht mich lange an. „Es ist wirklich Vegeta? Kein Zweifel?“ Sagt sie plötzlich ansatzlos in die Stille, es klingt nicht überrscht eher wie eine Feststellung, denn sie wusste es wahrscheinlich schon längst...oder hat es zumindest geahnt. Ich zucke unwillkürlich zusammen als sie seinen Namen nennt. Ohne sie anzusehen nicke ich knapp. Die schöne hellhaarige Frau seufzt leise. „Ausgerechnet er....damit hast du wahrlich kein leichtes Los getroffen. Der Prinz von Sayia...!“ O nouji Vejita... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)