I see you... von Ithildin (but you are not to this World. What are you....then?) ================================================================================ Kapitel 3: Fremde ----------------- Conqueror, Emperor, Fighter, Stolid, Cold, Cruel and to be obsessed power.... this is what they are. Eroberer, Herrscher, Kämpfer, Stur, Kalt, Grausam und abslout Machtbesessen...das ist es was sie sind! Irgendwo im Nirgendwo... Als ich aufwache und die Augen öffne, stelle ich schmerzhaft fest, dass ich entsetzliche Kopfschmerzen habe...alles tut mir weh...jedes Glied in meinem Körper...ich habe schrecklichen Durst und es ist stockdunkel. „Uhhhh....meiiiinnnn...Koooppfffff.....ich fürchte der platzt gleeeiiiich...." Stöhne ich leise in die Finsternis, nicht eben auf Antwort hoffend, obwohl ich die schwache Hoffnung, dass Chichi irgendwo in meiner Nähe sein muss noch nicht aufgegeben habe. Es fällt mir zudem noch immer schwer die Zusammenhänge von gestern Abend richtig zu rekonstruieren. Was war das? Hab ich den Scheiß jetzt nur geträumt oder ist mir das wirklich passiert? Indem spüre ich einen schwachen Schmerz an meinem Handgelenk, als ich es in der Finsternis hochheben will, um vielleicht doch schemenhaft zu erkennen warum es mich schmerzt, bemerke ich dass sich eine klebrige Schicht darauf gebildet hat. Vorsichtig schnuppere ich daran und erkenne den Geruch sofort...es ist Blut...etwa mein Blut? Ich fürchte ja. Sie müssen mich verletzt haben als ich bewusstlos war....aber warum, zu welchem Zweck und wieso hat sich bisher noch niemand die Mühe gemacht die Wunde zu verbinden? Ich meine sie ist nicht groß aber sehr schmerzhaft, wie ich eben feststelle und verflixt und zugenäht entzünden könnte sie sich auch. Also was sind das bitte schön für unterbelichtete Hirnis, wo um alles in der Welt bin ich hier nur gelandet...und verdammt noch mal was soll das? Im selben Moment schießen mir alle möglichen anderen Fragen fieberhaft durch den Kopf. WAS wollen die, wieso lassen sie mich allein, wo haben sie Chichi hingebracht? Ich meine...der Grund dafür leuchtet mir einfach nicht ein. All das kann ich mir nicht erklären, doch ich soll es sehr viel früher erfahren als mir lieb sein kann. Bereits kurze Zeit später kann ich mir halbwegs vertraute Geräusche wahrnehmen. Zunächst schwach wie Schritte, die sich mir von weitem nähern, doch dann wird es deutlicher. Es kommt tatsächlich jemand in meine Richtung und dieser JEMAND ist nicht allein, soviel ist schon mal sicher....es sind mindestens zwei! Noch ein paar Schritte und sie sind ganz nahe. Ich lausche angestrengt in die Dunkelheit hinein...ein lautes unangenehmes Klacken ertönt, wie wenn sich ein Türschloss öffnet, dann fällt ein Lichtstreifen durch einen schmalen Spalt in diesen völlig stockdunklen Raum. In seinem schwachen Schein erkenne ich, dass offenbar jemand den Raum betritt. Mit einem Mal taucht die Dunkelheit jedoch ganz unvermutet in gleißendes Licht ein...es ist so hell, dass ich augenblicklich geblendet werde und daher erst mal gar nichts erkennen kann. Hastig reiße ich meine unverletzte Hand hoch, um mein Gesicht vor dem ungewohnten Licht abzuschirmen. Ein leises Wimmern tönt dabei aus meiner Brust...das helle Licht tut meinen Augen weh. Im selben Augenblick vernehme ich den Klang zweier tiefer Stimmen, doch ich verstehe keinen Ton von dem was sie da ganz offensichtlich miteinander sprechen. Utavajchi beata ne...onoji? „Ist sie das?“ Hekata era onoji...Dada! „Das ist sie Vater!“ Arauka...ana ne ura laukara Vegeta...unajichi atali hekata! „Du warst erfolgreich Vegeta...gut ich bin sehr zufrieden!“ Plötzlich dringen gebrochene Worte in meiner eigenen Sprache an mein Ohr, die ich obgleich sie in einem merkwürdig harten Akzent gesprochen sind dennoch verstehe. „Steh auf Onna...sofort!“ Ich spüre wie ich roh am Arm gepackt und sofort danach rücksichtslos in die Höhe gerissen werde. „Au das tat weh...grober Klotz, was soll das, ich bin eine Lady!“ Protestiere ich halbherzig, doch ich weiß in der selben Sekunde, das mir das nichts bringt. Wo immer ich hier gelandet bin, sehr pfleglich werden SIE mich sicher nicht behandeln und außerdem wird mir innerlich klar, dass sie mich ohnehin nicht verstehen können...zumindest nicht alle. Denn wo immer sie auch hergekommen sein mögen....eines steht unweigerlich fest, von meiner Welt sind sie nicht! Auf zitternden Knien bleibe ich einen Moment lang an die Wand gelehnt stehen, um mein Gleichgewicht wieder zu finden und mich zu sammeln, um zu verarbeiten was offensichtlich ist. SIE sind nicht von hier....es müssen Außerirdische oder so was in der Art sein....oder nicht? Ich versuche dabei zeitgleich die Helligkeit zu durchdringen, um etwas erkennen zu können. Doch sie machen es mir nicht leicht, zumindest dauert es noch eine ganze Weile bis ich richtig sehen kann. Außerdem reden diese unverschämten Bastarde einfach ungerührt in dieser merkwürdigen Sprache weiter, die ich nicht verstehen kann. Ohne auf mich zu achten zieht mich irgendjemand rüde in Richtung Ausgang hinter sich her... Uiada ne ferra quouji „Hast du die Blutprobe?“ Uiasta Dada! „Hab ich Vater!“ Daro? „Und?“ Ne ura heläa! „Sie ist positiv!“ Akka ne rasta thura Tsufurea anoulu Hekate. „Also doch ich wusste es....da haben es offenbar einige dieser miesen tsufurianischen Bastarde doch tatsächlich geschafft sich damals heimlich aus dem Staub zu machen. Dorianath elliata nako ula? "Diese blauhaarige Onna ist demnach also eine von ihnen?“ Bestia Oulo na ratarua ouji hella Tsufurea kala nekroman illa. „Na ja sooo würde ich das nicht sagen mein König, sie hat lediglich tsufurianische DNS aufzuweisen, so wie wir letztendlich auch...also um genau zu sein ist sie sogar weitläufig mit uns verwandt." Do ellarao mustiva Terrara ukura Noria melarato! "Aber ihre Gene sind ziemlich mit den menschlichen verwässert...also müssen sie folgerlich schon lange hier auf Terra gelebt und sich mit den Menschen vermischt haben. Aber etwas ist trotzdem auffällig, ihr Intelligenzquozient liegt mindestens bei 130% wenn nicht sogar noch höher!“ Ah namasta Vegeta hela akatichi! „Na bitte klingt doch gut Vegeta, genau das was wir brauchen! Ein kluges Mädchen....wie erfreulich! Doria Ekala? „Die Andere auch?“ No da Terrara! „Nein die ist nur ein Mensch!“ Mitten im Satz verstummen beide plötzlich. Wir sind an der Türe angelangt, mein Herz schlägt mir vor Angst bis zum Hals, ich habe keine Ahnung was mit mir geschehen soll. Nacheinander schieben sich beide Männer mit mir im Schlepptau durch den engen Türspalt. Draußen angekommen haben sich meine Augen endlich an das für mich noch ungewohnte Licht nach soviel Dunkelheit gewöhnt ich beginne langsam zu sehen. Es ist ein kahler karger Raum gänzlich mit Stahl oder einem ähnlichen Material verkleidet...es schimmert bläulich kalt. Es geht ohnehin eine nicht erfassbare unangenehme Kälte von diesem Material aus...doch das ist jetzt so ziemlich mein kleinstes Problem. In der Zwischenzeit erfasse ich nämlich noch die Anwesenheit einer weiteren Person ganz in meiner Nähe und dann kann ich sie endlich alle drei sehen. Es sind wie zu erwarten alles Männer. Den einen erkenne ich sofort wieder, es ist tatsächlich der, der mich auf der Straße beobachtet hat zumindest glaube ich das. Die flammenartig dunkle Haarmähne und diese merkwürdigen undurchdringlich schwarzen Augen, die habe ich schon gesehen. Ansonsten wirkt er gedrungen aber unglaublich kräftig....eine imposante furchteinflößende Erscheinung von der ich instinktiv spüre, dass man diesen Mann besser nicht unnötig reizen sollte. Die Anderen sind ihm ganz ähnlich...beide sind eindeutig größer als er, wobei einer von ihnen älter ist und dem, der mich beobachtet hat verblüffend ähnlich sieht. Der Dritte ist ein wahrer Hüne dunkelhaarig wie alle......seine Frisur steht wild in alle Richtungen ab, wie als wenn er gerade eben in die Steckdose gefasst hätte, ansonsten wirken sie nicht eben kooperativ und genau das ist es was mir solche Angst macht. Plötzlich spricht mich der Riese jedoch erstaunlicherweise fließend und auffallend akzentfrei in meiner eigenen Sprache an. „Bist du die..die man Bulma Briefs nennt, die Tochter von DR. Briefs dem Wissenschaftler? Ich nicke verwirrt. Aber noch bevor ich ihm irgendwie antworten kann fährt er bereits fort. „Gut wir haben diesmal offenbar wirklich die Richtige erwischt Herr...sie wird machen was wir von ihr verlangen, sie ist außer dem Alten die Einzige die es tun kann!“ Ohne auf die beiden anderen Männer zu achten frage ich ihn verstört, was mir in diesem Augenblick durch den Kopf geht. „Du..du kannst meine Sprache sprechen...wa....warum?“ Er sieht mich undurchdringlich an, sein Gesichtsausdruck ist hart, dann antwortet er mir abweisend. „Ich kann es, weil ich lange genug unter euch gelebt habe ohne, dass ihr es auch nur im Ansatz bemerkt habt und ich sie so lernen konnte. Ich habe eure Sprache gut gelernt, kenne all eure Gepflogenheiten und eure Rituale Menschenfrau oder sollte ich eher Tsufurukinjin sagen? Dein Vater ist ein Verräter oder noch besser ALLE die aus deiner Sippe abstammen....denn du bist urprünglich eigentlich eine von uns, auch wenn du das nicht wahr haben willst!“ Mir bleibt nach diesen unglaublichen Enthüllungen im wahrsten Sinne des Wortes der Mund offen stehen. Alles was er gesagt hat ist natürlich völliger Bullshit...spinnt der oder was? Ich habe keine Ahnung wovon dieser Kerl eigentlich spricht. ...stimmt doch oder....ODER? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)