Kishibo-Weihnachtsbonus von Kaya-Sozosha (Naruto- Eine Weihnachtsgeschichte) ================================================================================ Kapitel 1: Eine Weihnachtsgeschichte ------------------------------------ Kishibo Weihnachtsbonus - Eine Weihnachtsgeschichte - „Fröhliche Weihnachten ihr Lieben.“ Naruto und Shikamaru saßen zusammen mit Aikyo und Yurei auf dem Trainingsplatz. Es war eine ihre Autorinnen die zu ihnen gesprochen hatte. Kaya-Sozosha und Sorina waren die beiden Autorinnen der Fanfiction Kishibo. In ihrer Welt war heute Weihnachten, dass Fest der Feste und so hatten die beiden beschlossen, ihre Freude auch mit den Figuren ihrer Fanfiction zu teilen. „Fröhliche was?“, fragte Aikyo stutzend. „Ach Kaya. Du weißt doch, dass man hier kein Weihnachten kennt“, erinnerte sie Sorina. Erst jetzt viel es Kaya wieder ein. „Stimmt ja, ihr feiert ja nur das Neujahr. Hatte ich total vergessen“, gestand Kaya. „Also ist Weihnachten bei euch ein Feiertag?“, fragte Aikyo nach. „Ja und zwar das schönste Fest im Jahr“, erklärte Sorina. Jetzt waren ihre vier Hauptfiguren neugierig geworden. „Ach so? Und warum?“, fragte Naruto als erster. „Weil es das Fest der Familie ist. Egal wo auf der Welt man lebt, an Heilig Abend kommen alle wieder nach Hause. Man sitzt zusammen, isst einen leckeren Festtagesschmaus, spielt zusammen und...“ „Und alle schenken sich gegenseitig etwas“, unterbrach Sorina ihre Freundin. „Das ist ja toll. Klingt nach einem super Feiertag“, grinste Naruto dem das Wort Festtagesschmaus dabei noch im Ohr klang. „Das finde ich aber auch. Ich meine, Geschenke sind doch ne tolle Sache oder?“, grinste Yurei. „Schon, aber wozu soll das gut sein?“, wollte Shikamaru wissen. „Wozu es gut ist? Es ist ein Fest, dass alle zusammenbringt“, erklärte Sorina. „Ich meinte, wieso wird dieses Fest bei euch gefeiert?“, stellte Shikamaru klar. „Weil an diesem Tag der heilige Messias geboren wurde“, kam es nun von Kaya. Die beiden Autorinnen blicken nun in vier fragende Gesichter. „Was den für ein Messias? Wurde eure Welt mal vor einer großen Bedrohung gerettet?“, fragte Aikyo. „Das war bestimmt ein super cooler Held, genau wie ich“, grinste Naruto. „Wo bist du ein Held? Und dann noch super cool? Träume mal schön weiter du Angeber“, tadelte Yurei während sie ihm einen skeptischen Blick zu warf. „Hallo? Jetzt kommt mal nicht vom Thema ab“, versuchte Kaya den Streit der Beiden zu unterbrechen. „Er war ein religiöser Messias. Wenn ihr wollt, dann erzählen wir euch die Weihnachtsgeschichte“, schlug Sorina vor. „Eine Geschichte, warum nicht? Dann schießt mal los“, grinste Aikyo. Sorina begann, denn sie konnte sich noch genau an die richtigen Worte erinnern. „Es begab sich aber zur der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.“ „Hä? Warum sprichst du denn so komisch?“, unterbrach Naruto Sorina. „So hat man damals geredet und so wurde die Geschichte aufgeschrieben“, entgegnete diese. „Wow, haben die sich dann gegenseitig überhaupt verstanden?“, fragte Yurei. „Also so schwer ist das nicht. Es gab damals einen Kaiser namens Augustus und der wollte, dass alle Menschen gezählt werden“, gab es Shikamaru in etwas einfacheren Worten wieder. „Ja, dass du das verstanden hast war doch wieder klar“, nörgelte Naruto. „Er ist eben nicht so doof wie du“, ärgerte ihn Yurei. „Als ob du es besser verstanden hättest“, entgegnete er. Naruto und Yurei begannen sich gegenseitig anzupöbeln. „Vielleicht war es keine so gute Idee ihnen die Geschichte erzählen zu wollen“, flüsterte Kaya zu Sorina. „Hey ihr zwei jetzt beruhigt euch mal wieder. Was ihr macht ist total unhöflich!“, beschwichtigte Aikyo. „Aikyo hat recht. Allerdings, wenn du vorhast die Geschichte so weiter zu erzählen, dann lass es besser.“ „Yurei!“, unterbrach Aikyo ihre Freundin scharf. „Na ist doch so, wer soll das denn verstehen“, gab sie zurück. Kaya und Sorina die sich alles angehört hatten waren einverstanden die Geschichte in einfacherer Ausführung wieder zugeben. „Na schön“, setzte Sorina erneut an, „ also wie Shikamaru schon gesagt hat, wollte der Kaiser Augustus eine Volkszählung durchführen und dafür sollte jede Person an den Ort zurückkehren in der sie geboren wurden.“ „Wieso denn das? Ist dass nicht sehr umständlich?“, fragte Aikyo. „Warum er das so wollte kann ich dir nicht sagen, aber er wollte es so“, meinte Kaya. „Genau und so machten sich Josef aus Galiläa und seine Frau Maria, welche schwanger war, auf den Weg in das jüdische Land zur Stadt Davids, die Bethlehem hieß.“ „Das ist langweilig“, unterbracht Naruto wobei er sich sofort einen bösen Blick von Aikyo fing. „Naruto wirklich, es ist total gemein Jemanden zu unterbrechen.“ „Er hat aber recht. Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen“, stimmte Yurei ihm zu. „Wer hätte gedacht, dass es so schwer ist denen etwas zu erzählen“, flüsterte Sorina Kaya zu. „Tja als Figuren ihrer eigenen Geschichte machen sie sich jedenfalls sehr viel besser“, meinte Kaya und sogleich flog ihr eine Idee in den Sinn, die sie breit zum Lächeln brachte. Dicht lehnte sie sich an Sorinas Ohr. „Ich weiß was wir machen“, sagte sie noch immer von einem bis zum anderen Ohr grinsend. Das Getuschel der beiden Mädchen zog sofort die Aufmerksamkeit ihrer vier Hauptfiguren auf sich. „Was gibt’s da jetzt so zu Flüstern?“, wollte Yurei wissen. „Ja und wieso grinst ihr so?“, fragte Naruto als er sah, dass auch Sorina nun wie ein Honigkuchenpferd grinste. „Genial Kaya“, meinte sie noch bevor sich die beiden Autorinnen wieder ihren Figuren zu wanden. „Was habt ihr vor?“, fragte Shikamaru der ahnte, dass jetzt irgendetwas total nerviges kommen würde. „Naja wir finden...“, begann Sorina, doch war Kaya so aufgeregt, dass sie ihrer Freundin einfach ins Wort viel und dass, obwohl sie wusste, wie sehr sie das hasste. Da Sorina aber genauso aufgeregt war, nahm sie es Kaya nicht übel. „Das unsere Geschichte sicher nicht so langweilig wäre, wenn ihr ein bisschen mithelfen würdet“, grinste Kaya. „Oh nein“, kam es nur leise von Shikamaru. „Wie jetzt?“, wollte Naruto wissen. „Ihr wollt doch nicht...?“, setzte Yurei an, doch wagte selbst die Vorlauteste aus der Gruppe nicht, ihren Verdacht auszusprechen. „Doch genau das“, rief auch schon Sorina aus. „Wir erzählen euch die Weihnachtsgeschichte... und zwar mit euch als Hauptfiguren“, schloss Kaya. „Muss das sein? Das klingt irgendwie anstrengend“, meinte Shikamaru. „Keine Sorge ich habe schon ne tolle Rolle für dich im Sinn“, schmunzelte Kaya. „Ich finde auch, dass das nicht gut klingt“, sagte Yurei. „Aber du wirst die beste Rolle bekommen“, grinste Sorina. „Wirklich?, Worauf warten wir dann noch“, rief Yurei nun aus. „Also meine Lieben, ich beginne jetzt mit der Geschichte. Die Geschichte in der ihr die Hauptfiguren seid“, begann Kaya. „Es begab sich aber zu der Zeit... dass der Hokage entschied, dass es eine Volkszählung geben sollte. Aus diesem Grund sollten alle Menschen in die Städte zurückkehren, in denen sie geboren worden waren. Naruto ein Junge aus einfachem Hause und seine Frau Aikyo, die schwanger war, mussten aus diesem Grunde aufbrechen in das Feuerreich, in die Stadt die da hieß Konoha.“ „Was, wie bitte? Aikyo ist SCHWANGER???“ „Ja Naruto zum Zwecke dieser Geschichte, ist Aikyo jetzt mal schwanger“, erklärte Kaya. „Also werde ich VATER???“ „Ja aber nur in dieser einen Geschichte.“ „Aber Aikyo kann gar nicht schwanger sein, denn..“ „Sprich nicht weiter, ich will´s gar nicht hören“, entgegnete Sorina. „Außerdem ist eh Gott der Vater dieses Kindes und nun lass mich weiter erzä...“ „Wie jetzt? Ich bin nicht der Vater???“ Naruto war erschüttert. „Naja im Grunde äh... nee. Der Vater des Kindes ist Gott“, erklärte nun Kaya. „Wie kann es sein, dass Gott der Vater meines Kindes ist?“, fragte Aikyo. „Das ist so, weil´s so gewesen sein soll. Und jetzt hört auf mit dem dazwischen Gequatsche klar?“, meckerte Kaya. Sie räusperte sich. „Naruto und Aikyo machten sich also auf den Weg nach Konoha. Bald schon hatten sie die wunderschöne Stadt der Schneckenprinzessin erreicht. Dort fanden sie jedoch keine Unterkunft, da aufgrund der Volkszählung, alle Gasthäuser überfüllt waren. Sie klopften an viele Türen,doch überall wurden sie abgewiesen. Bis ihnen schließlich der Besitzer eines Gasthauses öffnete. Naruto fragte den Mann, welcher eine Maske trug und ein Buch in der Hand hielt, ob er noch ein Zimmer frei hätte, doch leider musste auch er verneinen. „Sag mal Aikyo, du siehst irgendwie anders aus“, stellte Kakashi fest. „Naja das ist so“, versuchte diese zu erklären, doch fand sie die rechten Worte nicht ihrem Ziehvater zu erklären, dass Kaya und Sorina sie für diese Geschichte kurzer Hand hatten schwanger werden lassen. „Sie ist schwanger, darf ich jetzt weiter erzählen?, fragte Kaya ungeduldig. „DU BIST SCHWANGER?“ Kakashi war entsetzt und sofort viel sein Blick auf Naruto. „Ich habe damit nichts zu tun“, sprudelte es aus seinem Mund heraus, was Kakashi noch viel mehr aus der Fassung brachte. „Ey Leute, ich mein´s ernst. Hört auf mich zu unterbrechen“, meckerte Kaya und sofort verstummte alle. „Schön. Als der Besitzer der Gaststädte sah, dass die Frau des jungen Mannes schwanger war, machte er ihnen einen Vorschlag. Er ließ sie in seinem Stall übernachten.“ „Wir sollen in einem Stall schlafen?“ „Naruto du bist ein Shinobi. Du hast doch mit Sicherheit schon an viel schlimmeren Orten übernachtet, also was gibt’s an einem Stall auszusetzen?“ „Sie hat recht Naruto“, gab Aikyo der Autorin recht, „ein Stall ist doch gar nicht übel.“ „Na gut“, gab er kleinlaut von sich. „Und so übernachteten die beiden im Stall. Mitten in der Nacht kam schließlich ein gesunder Junge zur Welt.“ „Was? Oh Gott... ich kriege JETZT das Kind? Was... wie soll ich mich verhalten“, fragte Aikyo panisch. „Kann ich ihr helfen?“, fragte Naruto besorgt hinterher. „Was hat die nette Frau Autorin gerade erzählt? Der Junge ist jetzt schon da, also keine Sorge, die Geburt wollte ich jetzt nicht vertiefen“, erklärte Kaya. Erleichtertes Ausatmen kam sofort von den beiden jungen Shinobi, die nun mit einem Kind im Arm da standen. „Sie wusste allerdings nicht, wo sie das Kind zum schlafen betten sollten, doch Naruto hatte eine Idee und so nahm er die Futterkrippe, aus der sonst die Tiere fraßen, und legte Stroh hinein. In ihrem Gepäck hatten sie weiße Tücher. Damit konnte Naruto nun aus der Futterkrippe ein Bettchen machen. Das Baby wurde in Windeln und Tücher warm eingewickelt und dann in die Krippe gelegt. Draußen in der Gegend liefen ein paar Hirten umher. Ihre Aufgabe war es auf die Schaf- und Ziegenherden der Bauern achtzugeben, damit diese nicht von wilden Tieren gerissen wurden.“ „Und das nennst du nun eine tolle Rolle?“, fragte Shikamaru genervt. Er saß zusammen mit Shino, Kiba und dessen Schäferhund Akamaru am Feuer und wärmte sich. „Hey Akamaru ist doch nicht irgendein Schäferhund“, wand Kiba beleidigt ein. Sein Hund bellte um den Worten seines Herrchen recht zu geben. „Ist er auch nicht, aber heute ist das seine und auch eure Aufgabe“, ließ Kaya sich nicht weiter von seinen Worten ablenken. „Plötzlich sagte einer von ihnen:“ „Seht da! Was ist das bloß? Es wird hell mitten in der Nacht!“ „In dem Licht sahen sie eine helle Gestalt. Es war ein Engel. Sie erschraken und fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen:“ „Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Konoha. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ „Und plötzlich war es den Hirten als könnten sie aus dem Himmel Musik hören.“ „Mal ehrlich ihr habt gesagt ich hätte die beste Rolle?“, entfuhr es dem Engel. „Wieso ich finde der Engel ist die beste Rolle in der ganzen Geschichte“, sagte Kaya. „Und was ich für nen Fummel an habe. Ein Krankenhauskittel könnte nicht schöner sein.“ „Ach Yurei du musst auch immer Nörgeln. Du bist jetzt ein Engel und hast gerade verkündet, dass der Welt sein Messias geboren wurde“, sagte Sorina und versuchte so Yurei die Rolle schmackhaft zu machen. „Ja und dabei hatte ich einen todschicken weißen Fetzen an“, erwiderte Yurei. Die drei Jungs kicherten. „Ja lacht ihr nur. Ich wollte euch gerade erzählen, dass ihr es für eine tolle Idee haltet, euch aufzumachen um das Kind mit eigenen Augen zu sehen“, kam es von Kaya, die den Kichererbsen nur zu gern die Suppe versalzte. „Och ne. Da müssen wir ja jetzt noch ewig weit laufen. Wie nervig“, sagte Shikamaru. „Und wer soll auf die Herden aufpassen?“, fragte er um dem Marsch nach Konoha zu entkommen. „Na euer Schäferhund“, grinste Sorina und damit war jegliche Diskussion vom Tisch. Erneut räusperte sich Kaya. „Und so machten die Hirten sich mit Freuden auf den Weg nach Konoha. Schon bald waren sie dort angekommen und suchten in allen Ställen, bis sie schließlich jenen fanden in der Aikyo und Naruto ihren Sohn bekommen hatten.“ „Wow ihr beide habt ein Kind?“, fragte Kiba erstaunt. „Er ist nicht von mir“, sagte Naruto. Kiba sah ihn daraufhin verwirrt und gewiss auch etwas verstört an. „Ey ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt. Ich versuche hier eine Geschichte zu erzählen, also hört mit dem Gequatsche auf!“, wurde Kaya langsam böse. „Was erwartest du von uns? Aikyo hat ein Kind und Naruto ist nicht einmal der Vater. Was sollen wir da denken?“, fragte Shikamaru. „Naja ihr könntet es damit versuchen, dass Aikyo gerade Gottes Sohn auf die Welt gebracht hat und dass das hier NUR EINE GESCHICHTE IST!“ Schweigen trat ein. „Gut sieht so aus als könnte ich weiter reden. Schön wo war ich?“, fragte Kaya. „Die Hirten sind jetzt im richtigen Stall angekommen“, half ihr Sorina. „Danke. Nun, genau wie der Engel es gesagt hatte, lag das Kind in einer Futterkrippe. Da war die Freude bei den Hirten groß, denn das hieß, sie hatten nicht geträumt. Dann würde sicher auch wahr werden, was sie von dem Engel gehört hatten. Sie knieten vor der Krippe nieder und dankten Gott für dieses Kind. Dann erzählten sie Aikyo und Naruto was der Engel ihnen gesagt hatte.“ „Wow, dann fand Yurei ihr Gewand wohl ziemlich ätzend wie?“, fragte Aikyo. „Ich hätte das zu gerne gesehen“, grinste Naruto. „Ach kommt schon. Nicht das. Das über den Erlöser, nicht darüber wie der Engel seine Klamotten fand“, meckerte Kaya. „Aber schön, machen wir´s kurz und schmerzlos. Die Hirten gingen wieder zu ihren Schafen und...“ „Heißt das, wir müssen den ganzen Weg jetzt wieder zurück latschen?“, fragte Shikamaru, den dieser Gedanke total nervte. „Ja das wäre fantastisch. Schließlich habt ihr euren Messias jetzt gesehen, also könnt ihr wieder gehen. Ach ja, und ihr singt übrigens noch frohe Lobpreisungen über den Herrn“, sagte Sorina. „Singen? Na super“, entgegnete Kiba, der wusste, dass sich sein Gesang wie Hundegejaul anhörte. „Und damit gingen die Hirten wieder hinaus“, setzte Kaya nach und so geschah es. „Aber damit ist unsere Geschichte noch nicht am Ende.“ „Ach immer noch nicht?“, fragte Naruto, der nicht mehr wirklich Lust hatte in einem Stall tatenlos herum zu sitzen mit einem Kind das irgendwie nicht seines war, weil zwei verrückte Weiber es ihm unterjubeln wollten. „Erinnere mich daran, dass wir uns von den Beiden nie wieder eine Geschichte erzählen lassen“, setzte er quängelnd hinzu. Kaya Räusperte sich laut genug um Naruto damit zum schweigen zu bringen. „Nun führt uns die Geschichte in ein Land im Osten. Dort waren drei Sternendeuter zu hause, welche jede Nacht die Sterne beobachteten. Eines Nachts sahen sie eine Merkwürdige Erscheinung. Es waren zwei Sterne die immer weiter aufeinander zu flogen. Sie flogen so nahe aneinander heran, dass sie plötzlich wie ein Stern wirkten.“ „Du weißt doch, den einen Stern nennen wir den Königsstern“, „sagte einer der Sterndeuter. Der andere antwortete:“ „Ach echt? Von Sternen hab ich jetzt nicht so viel Ahnung“ „Nein Lee, du bist jetzt ein Sternendeuter und du weißt genau wovon Neji gerade gesprochen hat“, erklärte Kaya. „Also du sagst jetzt:“ „Ja, und der andere ist der Stern der Juden.“ „Dann muss wohl im Lande der Juden ein ganz bedeutender, mächtiger König geboren worden sein“, „ meinte ein dritter Sterndeuter“, „lasst uns dieses Kind besuchen. Es wird sicher einmal ein mächtiger König.“ „Aufgeregt redeten sie durcheinander und fingen an, die Reise vorzubereiten.“ „Oh da brauche ich viel Proviant, sonst werde ich noch verhungern.“ „Sicher nicht Chòji. Ich verspreche dir, du bist im Handumdrehen da“, sagte Sorina. „Trotzdem, ich habe Hunger.“ Kaya schüttelte kurz den Kopf, redete dann aber weiter. „Jedenfalls machten sich die Sternendeuter dann auf die Reise. Sie folgten dem Stern der am Himmelszelt stand. Da er direkt über der Stadt der Schneckenprinzessin stand, gingen die drei Sternendeuter direkt zu ihr. Sie war überrascht über das was die Sternendeuter sagten. Sie schickte die drei nach Konoha, denn sie vermutete, dass dort der König sei den sie vermuteten. Außerdem wollte sie von den Sternendeutern benachrichtigt werden, sollte dort wirklich ein König geboren sein, denn auch sie wollte ihn dann einmal sehen. So machten sich die Sternendeuter erneut auf den Weg.“ „Na los! Tempo Leute. Wir machen ein Wettrennen, dass ist ein super Training!“, rief Lee. „Nein nichts da. Die drei Sternendeuter sind nicht gerannt als wäre der Teufel hinter ihnen her klar?“ Enttäuscht ließ Lee den Kopf hängen und Kaya setzte wieder zu sprechen an. „Als sie in Konoha ankamen konnten sie genau sehen, dass der Stern genau über einem Stall stand und sie traten dort ein. Die Freude war groß, als sie tatsächlich Eltern mit einem kleinen Kind im Stall fanden.“ „Aikyo ich kann es gar nicht fassen. Du bist eine Mutter geworden?“, fragte Chòji erstaunt. Aikyo wollte etwas sagen, doch kam ihr Lee zuvor. „Das ist die Kraft der Jugend.“ „Er ist nicht von mir“, sagte Naruto erneut und das obwohl er genau wusste, dass Kaya sehr böse werden würde. Sofort starrten alle erst ihn, dann Aikyo an. „Aikyo wer ist dann...?“, setzte Chòji an. „Verdammt noch eins. Zum hundertsten Mal. DER VATER IST GOTT!“, meckerte Kaya. „Klingt nicht einleuchtend“, analysierte Neji. „Haben wir ihr auch gesagt“, meinte Aikyo. „Das halte ich nicht aus. HÖRT AUF ZU WIEDERSPRECHEN!“, schrie Kaya. „Also egal von wem das Kind ist. Ich bin sicher, Aikyo wird es mit Liebe und dem Feuer der...“ „HALT DIE KLAPPE LEE!!!“, fauchte Kaya. „Ganz Ruhig Kaya. Es ist doch Weihnachten“, versuchte Sorina ihre Freundin zu beruhigen, doch viel Erfolg schien sie nicht damit zu haben. „Äh ich mach mal kurz weiter während du hyperventilierst“, schlug Sorina zur Güte vor, während sie kurz mit ansah, wie ihre Freundin vor Wut schnaubend, ein und aus atmete. „Nun die drei Sternendeuter kniete vor der Krippe nieder, dankten Gott, dass sie das Ziel ihrer Reise gefunden hatten und erzählten den Eltern von dem besonderen Stern der sie geführt hatte. Dann zeigten die Sternendeuter die Geschenke die sie für das Kind mitgebracht hatten. Der erste trat vor und gab Aikyo einige Goldstücke.“ „Danke Neji... äh Herr Sternendeuter.“ „Bedankte sich diese. Ein anderer hatte eine Dose voller Körnen dabei und warf einige davon ins Feuer.“ „Das riecht ja interessant. Ich kann förmlich fühlen, wie es das Feuer in mir zum brennen bringt“, kam es von Lee, der sofort begann einige wilde Posen zu vollführen. „Warum hast du ihm die Rolle von Melchior gegeben? Ich glaube dem bekommen die Weihrauchdämpfe nicht. Hättest du ihm nicht besser die Rolle von Caspar geben können ?“, fragte Kaya ihre Freundin während sie Lee skeptisch betrachtete. „Was heißt hier hättest können? Er ist ein Kasper“, entgegnete Sorina, die nun auch langsam mit ihrer Geduld zu kämpfen begann. „Also, der Sternendeuter warf etwas von den Körnen ins Feuer und erklärte Aikyo und Naruto, dass es sich um Weihrauch handelt.“ Dann trat auch der dritte Sterndeuter vor und... um Himmelswillen hast du das etwa gegessen?“, entfuhr es Sorina. „Ich wollt´s nur mal kosten. Es roch so gut.“ Sorina schlug sich eine Hand vor den Kopf. „Das ist Myrre. Das ist ein Öl. Zum einreiben, nicht zum essen.“ Nun verlor auch Sorina die Geduld. „Nun gut. Der dritte Sternendeuter reichte Aikyo also das kostbare Öl, oder vielmehr was davon noch übrig war und erklärt ihr das sie damit ihr Kind einreiben sollte.“ „Denn Rest mache ich“, unterbrach Kaya, die sich von ihrem Ausbruch wieder erholt hatte. Und gerade noch rechtzeitig, denn nicht mehr lang und Sorina hätte das selbe geblüht. „Die Sternendeuter beschlossen die Nacht über bei Aikyo und Naruto zu bleiben. Dabei träumten sie, dass sie nicht zu der Schneckenprinzessin zurückkehren sollten und kehrten schließlich auf einem anderen Weg zurück nach Hause. Ende“ „Prima dann war´s das jetzt endlich?“, fragte Naruto. „Ja das war´s“, stimmte Sorina zu und Naruto, Aikyo, Shikamaru und Yurei fanden sich wieder da wo alles angefangen hatte. Auf der Wiese des Trainingsplatzes. „Habt ihr etwas gelernt?“, fragte Sorina. „Jep“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Yurei. „Myrre isst man nicht.“ Darauf lachten auch die anderen drei. „Ich dachte mehr daran, wieso wir nun Weihnachten feiern“, sagte Sorina. „Klar. Weil da irgendein wichtiger Messias eurer Welt geboren wurde“, meinte Naruto „Genau so ist es“, lobte Kaya. „Und damit sind wir keinen Deut schlauer als zu beginn dieses Fiaskos“, meckerte Shikamaru. „Ach sollen wir euch die Geschichte davon erzählen wie Jesus Christus schließlich die Welt gerettet hat?“, fragte Kaya. „NEIN!“, entgegneten ihr vier energische Stimmen. „Schade irgendwer hätte sich sicher super am Kreuz gemacht“, meinte Kaya grinsend, doch natürlich hatten sie ihren Vorschlag nicht ernst gemeint. Nie wieder würde sie diesen Vieren eine Geschichte erzählen. „Wisst ihr was?“, lächelte Kaya. „Noch nicht“, meinte Yurei misstrauisch. „Ich finde ihr macht euch auch viel besser als Shinobi aus Konohagakure.“ „Ich auch“, schloss sich Sorina an. „Aber weil Weihnachten ist, habe ich jetzt auch ein Geschenk für euch“, erklärte Kaya. Keiner wagte es zu fragen. „Ich verspreche feierlich, ich erzähle euch nie wieder eine Geschichte.“ „Tja dann sind wir uns darin wenigstens mal einig“, lachte Aikyo worauf alle anderen einstimmten. Wir hoffen ihr hattet viel Spaß beim lesen dieses ganz besonderen Bonus. Und damit wünschen wir euch allen frohe Weihnachten, viele schöne Stunden mit den Menschen die euch am liebsten sind, viele Geschenke und, wie man so schön sagt, falls wir uns nicht mehr sehen, einen guten Rutsch ins neue Jahr. Eure Kaya-Sozosha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)