Black Rose of Narnia von PinkeLilie (Made of Stone) ================================================================================ Kapitel 11: Ende vom Anfang --------------------------- Mit zusammengezuckten Augenbrauen und verschränkten Armen stand sie vor dem lächelnden Piraten. Sie schaute ihn mit ernster Miene an. Er saß vor ihr und nahm ein Schluck aus seinem Krug Rum währrend sie schwieg. Er wartete auf eine Reaktion von ihr. Alexandra ließ sich Zeit. Von allen Seiten wurde sie nun beobachtet. Die neugierigen und teilweise unsicheren Gesichter seiner Crew warteten ebenfalls auf eine Reaktion und auch auf eine Erklärung. 'Whitebeards erste Tochter' was meinte der rothaarige Kaiser damit. War sie etwa- Die Gesichtsausdrücke der Crew und auch der vom Kaiser wurden sowohl verwirrt als auch misstrauisch. Da Alexandra's Lippen sich zu einem Lächeln formten. Ihr Blick war gesenkt. Ein unterdrücktes Kichern war zu hören. Ihrer Seits. Shank's Lächeln verging und er starrte sie misstrauisch an. Alexandra's Kichern wurde lauter und ein herzliches Lachen war zu hören. Neben dem Rothaarigen saß sein Vize, Ben Beckman. Er reagierte sofort und holte seine Pistole raus. Nur noch ihr Lachen und das Klirren von seiner Waffe waren zu hören. Ihre Arme lösten sich von der veränkten Form vor der Brust und sie hob diese ergebend. Sie blickte lächelnd den Vize an. Shanks hielt ihn seine Hand vor dem Gesicht des Vizen und wollte gerade aufstehen. Alexandra hingehen ließ sich nach hinten fallen. Der Kaiser reagierte sorort und wollte sie festhalten. Doch Alexandra ließ ein Thron aus Stein unter sich erscheinen, so dass sie sich auf diesen setzte. Der Rothaarige blieb wie angewurzelt stehn. Eins war nun klar. Sie hatte sich ihren Ruf nicht mit Lolly's von Baby's stehlen verdient. Alexandra überschlug die Beine und lehnte sich auf ihren Steinthron zurück. Ihr Lachen verstummte und sie lächelte ihn nur noch an. Shanks setzte sich wieder in den Schneidersitz und nahm einen Schluck Rum. Alexandra verschränkte ihre Arme hinter ihrem leicht schüttelnden Kopf. "Ich muss mich entschuldigen, Kaiser Shanks.", sagte sie ruhig. "Ich scheine sie unterschätzt zu haben." Shank's misstrauischer Blick wurde nun freundlicher.  "Ich bin da auch nicht ganz fehlerfrei, Käpt'n Alexandra.", erwiderte dieser nur. "Ich scheine sie ebenfalls unterschätzt zu haben." Alexandra schaute ihn an und schielte um sich herum. Seine Crew schien nicht ganz begeistert zu sein, darüber dass ihr Käpt'n begann ein Kind zu sie-zen. Langsam streckte Alexandra ihren Arm gerade aus, mit der Handfläche nach unten. Sofortige Reaktion der Crew war zu sehn. Langsam drehte sie ihren Arm, mit der Handfläche nach oben. Geräusche waren nun zu hören. Die gesamte Crew lauschte mit spitzen Ohren, nur Alexandra und der rote Shanks schauten sich tief in die Augen. Bis Alexandra ihre Augen schloss. Sie zog ihren Arm zu sich. Wie aus dem Nichts erschien ein zweiter Thron mit einem runden Tisch dazwischen. Alexandra stützte nun ihren Ellbogen an der Stuhllehne an und legte ihren Kopf in die Handfläche. Langsam öffnete sie ihre Augen. "Verzeihen sie bitte, Kaiser Shanks.", begann sie und die gesammte Crew schaute sie perplex an. Shanks schluckte hörbar. Sie fuhr fort. "... Dass ich sie, auf ihrem Schiff, um Platz bitte."  Sie lächelte sanft. Der Kaiser erhob sich. Misstrauische Blicke seiner Crew verfolgten ihn bis zum steinigen Stuhl. Er nahm Platz, seinen Krug trankt er mit einem Schluck leer und drückte sie einem seiner Männer in die Hand. Vorsichtig setzte er sich hin. Alexandra ließ ihre Augen nicht von ihm ab. Er setzte sich und schaute sie nun fragend an. Nach kurzem Zögern zog Alexandra eine Karte aus ihrer Tasche und breitete diese auf dem runden Tisch aus. Ihre Fingerspitzen wurden zu spitzen steinigen Krallen. Sie tauchte diese durch die Karte in den Tisch hinein. An allen vier Ecken der Karte. Sie brach mit einer Handbewegung ihre steinigen Fingerspitzen ab, so dass diese die Karte aufhielten. Der verwunderliche Blick des Kaiser's fing die ersten Worte. "Wie genau kann ich dir helfen?", fragte er sein Gegenüber. Die abgebrochenen steinigen Fingerspitzen bildeten sich langsam zu einer normalen steinigen Hand. Die steinige Farbe verschwand und ihre normale Hautfarbe erschien. Mit dem rechten Zeigefinger zeigte sie auf eine kleine bekannte Insel. Der rote Shanks musterte die Karte. Sie lag in seiner Richtung. Es war eine alte Karte der Grandline. Die Insel auf den sie zeigte, war die Insel, auf der sie sich gerade befanden. "Ich muss sie bitten, Kaiser Shanks, um die Spur meines Vater.", versuchte sie ihm zu erklären. Sie wirkte entäuscht und auch ein wenig wütend, als ihr Gegenüber begann nachdenklich den Kopf zu schütteln. Ihre fragenfen Blicke hätten ihn durchbohren können. Die Crew saßen noch immer um die Zwei herum. Doch sie wirkten ruhiger. "Es tut mir leid, aber das darf ich dir leider nicht sagen. Es gilt als Verrat unter uns Kaisern.", sprach Shanks ruhig. Alexandra hatte dies kommen sehen. Sie war sich durchaus bewusst, dass das alles hier das Ende vom Anfang war. Doch ihr blieb nicht mehr viel Zeit. Jede Sekunde war von nun an kosbar. Schließlich musste sie ihn auch noch treffen. Alles in vier Tagen. Sie hatte es versprochen. "Warum bist du nach so langer Zeit auf der Suche nach ihm?", brach der Kaiser das Schweigen und unterbrach ihre Gedanken. Alexandra schaute nun ihr Gegenüber an. Sie presste die Lippen aufeinander und senkte ihren Blick. Der Kaiser merkte, dass mit ihr etwas nicht stimmte, doch er vermied es ein zweites Mal zu fragen. Er lehnte sich zurück und wartete auf eine Antwort. "Er ist mein Vater.", versuchte Alexandra sich rauszureden. "Das wissen wir.", stimmte der Kaiser ihr zu. "Und ich bin besorgt.", fügte sie hinzu. "Das sehen wir.", antwortete er. Alexandra schwieg und schaute ihn einfach nur an. "Das war nicht die Antwort auf meine Frage, Alexandra.", brach Shanks das Schweigen. "Wenn du keinen richtigen Grund hast, muss ich dich leider mit leeren Händen zum Weitersegeln bitten." Der Rothaarige schob seinen Stuhl zurück un war gerade dabei aufzustehen, bis sie plötzlich seinen Arm hielt. Er schaute zu ihr runter. Ihre braunen langen Haare versteckten ihr gesenktes Gesicht. Sie ließ ihn los und stand nun ebenfalls auf. Sie schaute ihn an. Die Rothaarpiraten hatten ebenfalls reagiert und hatten die ganze Zeit über das Gespräch nicht aus den Augen gelassen. Dass die Fremde den Käpt'n anfasste, schien der Crew so gar nicht zu gefallen. Alexandra wendete sich von ihm ab und krammte ihn ihrer Tasche. In dem Moment sprag Rex raus und schaute sie verschlafen an. Der Kater verwirrte die Rothaarpiraten. Dem Kaiser jedoch zauberte dieser ein kleines Lächeln ins Gesicht. Der steinige Tisch zeigte Risse, als Alexandra auf diesen etwas drauf schlug. "Das ist doch ...", warf der Vize des Kaisers, Ben Beckman ein. Verwundert schaute der Rothaarige in Alexandra's Gesicht. Sie erwiderte seinen Blick und er sah die Wut in ihren hoffnungslosen braunen Augen. Ihr Blick war fragend, doch beantwortete gleichzeitig seine Frage. "Was ist mit ihm geschehen?", fragte sie mit ruhiger jedoch gleichzeitig zorniger Stimme. Sein Blick fiehl auf das Etwas auf dem Tisch. Er kannte den Besitzer. Das war doch der orange Hut von- "... Was ist mit Ace geschehen?!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)