When our time is coming. von Dorobo__Neko (RuffyxNami [ Between the Lines.]) ================================================================================ Kapitel 4: Something from the Inside ------------------------------------ Ich habe irgendwie ein schlechtes Gefühl über mein 3tes Kapitel. ... Gerade freigeschaltet, hoffe ich einfach mal das der Editor nicht einfach die Hälfte ausgelassen hat. (Um ehrlich zu sein, ist mein Laptop gefährlich oft in den Standby gefahren, dieser Fail hat mir schon so einiges an FF gekostet.) Ich hoffe das Beste q//q' Zu meinem neuen Kapitel: *Jaaa. Jetzt könnte es gleich einen schönen RuNa Moment geben c: ShiShiShiShi...*fufufufu* afterwork: Naja im Endeffekt hoffe ich das ich mit diesem Schreibstil doch irgendwie gut landen kann, mir gefällt es persönlich soweit ganz gut ^^ Viel Spaß beim nächsten Part! x~x~x~x~x~x~x~x~x~x Die Wellen wurden wieder stärker und veranlassten das die Thousand Sunny gleichmäßig auf dem Wasser schaukelte. Hier und da blitzte ein helles Licht am Himmel auf. Immer wieder gefolgt von einem lauten Grollen das einem in die Knochen fuhr. Die Strohhüte hatten ihre kleine Wilkommensfeier in die Kombüse ihres Schiffs verlegt und lachte nun über eine Lügengeschichte die Lysop sich wahrscheinlich in den gesamten 2 Jahren hatte einfallen lassen. "...es waren 4 von Ihnen. Riesige Biester, ein Reißzahn so groß wie ich selbst!" "SO GROß WIE DU?!?!", brüllte Chopper aufgewühlt. Zorro schüttelte über dessen Rekationen nur Müde den Kopf. Mittlerweile hatte er sich damit abgefunden, das Chopper wahrscheinlich zu gutmütig ist um auch nur einen Zweifel an dem zu haben was ihm ein Freund erzählte. "Ganz Recht! Und sie waren Messerscharf! Einer von ihnen hob mich sogleich vor seinen wiederlichen Schlund. Puuuuuuhhhhh! Dieser Geruch, kann ich euch sagen, war das schlimmste das mir jemals in die Nase gestiegen ist." "Ich kenne etwas das ungefähr genaus stinkt wie der Schlund deiner Fantasiefiguren, Lysop-Aniki! Und zwar deine eigenen Lügengeschichten!" "WAAAASS! Nimm das sofort zurück! Ich habe wirklich gegen sie gekämpft! Es waren 4! Und sie alle waren...!!" "Ahhhh! Sei leise Langnase!" Lautes Gelächter erbrach sich in den Raum. Lysop lächelte nun auch ein wenig und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Ein leichter roter Schimmer hatte sich auf seiner Nase gebildet. Zorro und Nami hoben gleichermaßen die Bierkrüge an den Mund und leerte diese in einem Zug. Die Becher knallten synchron wieder auf den Tisch. "Nachfüllen!" "Ruffy geh mal vom Faß weg!" Ruffy ließ wiederwillig von seinem neuen besten Freund ab, doch dann erinnerte er sich an das riesige Horn, das ihm Imael bei Antritt seiner Reise mitgegeben hatte. "Das HORN!", brüllte er mit verzerrtem Gesicht. "Welches Horn? Sag mal hast du 'nen Schaden?", fragte Zorro und schenkte seinem Captain einen fragwürdigen Blick. Doch dieser hatte keine Zeit zum Antworten und war auch schon zur Kombüsentür hinaus und an Deck verschwunden. "Was hat der Kerl eigentlich für ein Problem?", grummelte der Schwertkämpfer genervt und ließ sich schließlich den Krug volllaufen. "Er wird schon seine Gründe haben.", sagte Sanji und rührte den Tee in seiner Tasse um. Ruffy sprang von Bord und lief einen unglaublichen Sprint zur Black Eagle, in derer Vorratskammer er rumpelnd und krachend in einem Regal zum stehen kam. Das Horn stand noch immer unberührt in seiner Ecke und war nun mit 12 Jahre altem Rum gefüllt. Ruffys Augen glänzten bei der Erinnerung an seinen ersten Rausch den ihm dieses Getränk brachte. //Erinnerungen...// //...?...// Ruffy packte sich das Horn, das immerhin halb so groß war wie er selbst, und schleppte es mit sich an Deck wo er schließlich auch den Korken aus dem Gefäß zog. Er setzte das Horn vorsichtig an und nahm einen tiefen Schluck, bevor er es fast zur Seite fallen ließ und die Hälfte wieder ausspuckte. Er packte sich an den Hals und würgte ein wenig. "Ach du liebes bisschen, das ist ja noch schlimmer als beim letzte mal!!", schrie er und sah das Gefäß angwiedert an ehe er es sich ein zweites mal ans Kinn hob und einen weiteren großen Schluck nahm und dieser schließlich nicht mehr seinen Magen verließ. "Dasch Zeug haut rein...", stammelte er kichernd und sprang wieder von Bord seines Kahns um sich auf den Weg zur Thousand Sunny zurück zu machen. Was er nicht wusste, war das seine Crew langsam schon zu betrunken war um überhaupt noch richtig weiterzufeiern. Lysop und Franky sangen zusammen ein trauriges Lied, zu dem Brook die Geige spielte. Alle drei heulten vor freude das sie sich wieder hatten und säuselten sich die Worte der Freundschaft entgegen. Nami beobachtete die 3 während sie Chopper ein wenig über das Geweih gekrault hatte. Dieser war bereits eingeschlafen und würde wahrscheinlich so schnell nicht mehr aufwachen. Morgen, so war sie sich sicher, würden die drei von alldem nichts mehr wissen. Männer säuseln schließlich nicht. Sie kicherte leise für sich. Zorro, der ebenfalls gerade vor dem Bier, welches er noch erhoben in seiner rechten Hand vor sich hielt, eingenickt war, sah auch nicht mehr wirklich so aus als ob er sich noch lange auf seinem Stuhl halten konnte. Obwohl er sie desöfteren damit überrascht hatte, wie balanciert er selbst im Schlaf war. Robin und Sanji diskutierten über etwas, woran sich Nami gar nicht beteiligen konnte. Die Jungs um sie herum waren bisher einfach nur viel zu laut gewesen und von dem ganzen Bier brummte ihr nun der Schädel - "Leute, ich glaube ich brauche ein wenig frische Luft. Entschuldigt mich für einen Moment.", sagte sie leicht säuselnd dank entsprechender Promille und lächelte die wenigen noch geistig Anwesenden an. "Erkälte dich nicht.", zwinkerte ihr Robin entgegen. Nami's Herz schlug höher, als sie ihren Nakama in die altbekannten Gesichter sah. Sie war so glücklich wieder hier mit ihnen vereint zu sein. Ohne sie, war sie sich doch ziemlich einsam vorgekommen. Mit diesen Gedanken ging Nami auf die Kombüsen Tür zu und trat durch diese hinaus an Deck in die Nacht hinaus. Der Mond hatte eine Lücke in den Gewitterwolken gefunden und erleuchtete zusammen mit der Macht der Sterne das Schiff. Der silbrige Glanz, der die Umgebung umfasste, gab diesem Ort eine nostalgische Note. Nami seufzte erleichtert, als sie die frische Meeresluft einsog und sich dabei ausgiebig streckte. Der Wind bauschte die Segel leicht auf und weckten die Reiselust in Namis Herzen. Sie machte ein paar Schritte in Richtung Bug, als ihr eine Gestalt auffiel, die vor ihr auf dem Boden lag und laut schnarchte. Seinen Strohhut fest umklammert war Ruffy von seinem Trinkhorn niedergestreckt worden. Ein zweites Mal, was Nami jedoch nicht wusste. "Der hat sie doch nicht mehr alle.", murmelte sie und trat an ihn heran um ihn von oben zu betrachten. Der Anblick seines schlafenden Gesichts löste plötzlich ein merkwürdiges Gefühl in ihrem Inneren aus. Sie konnte es nicht wirklich einordnen und machte einen halben Schritt zurück. Leise wie eine Katze machte sie auf dem Absatz kehrt und beschloss das es besser war sich jetzt einfach schlafen zu legen. Was auch immer ihr dieses Gefühl sagen wollte, es machte ihr Angst. Sie fühlte sich irgendwie schäbig. Als sie die Holztür des Unterdecks hinter sich schloss hatte die Orangehaarige endlich wieder genug Kraft um durchzuatmen. Sie hatte sich gegen die Tür gelehnt und stand nun im dunklen Gang zwischen den Schlafkajüten. Sie Seufzte einmal tief und schüttelte dann den Kopf um ihre Gedanken abzuschütteln. Sie hätte nicht soviel trinken sollen, dachte sie und stützte sich gegen die Tür ihres Zimmers. Schwerfällig drückte sie die Türklinke herunter. Im selben Augenblick spürte sie, wie jemand vorsichtig mit dem Kopf gegen ihre Schulter sank. Nami erschrak für einen kurzen Moment als sie erkannte, das er es war. "Nami...?" "Ruffy? Alles...okay?-" "Nami, wieso läufst du vor mir davon?", hörte sie seine Stimme leise hinter sich murmeln. War er wieder am Schlafwandeln? Seine Hand stützte sich neben Nami im Türrahmen ab und ließen ihr wenig Möglichkeiten, außer sich zu ihm umzudrehen. Doch sie konnte sich nicht rühren. Ihr Körper hatte sich in eine Starre gelegt und wollte auf kein Kommando mehr reagieren. Für einen Moment spührte sie nicht einmal mehr ihren eigenen Herzschlag. Langsam umfasste er mit seinen Armen ihren Bauch und zog sie leicht an sich, sodass seine Brust an ihrem Rücken lag. Nami zog die Luft scharf zwischen ihren Zähnen ein und versuchten sich auf irgendeine Art von ihm zu lösen. Sie zog ihr Becken ein wenig zur Seite um seinem Griff zu entgleiten und sprang schließlich einen Schritt von ihm weg. "...Ruffy? Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte sie leise, doch sie bekam keine Antwort von ihm. Er stand immernoch vor ihrer Tür und lehnt nun mit der Stirn gegen den Holzrahmen. "Ruffy?..", fragte Nami noch einmal vorsichtig und machte einen Schritt auf seine Silhouette zu. Sie blieb jedoch sofort wieder wie angewurzelt stehen, als sich dieser langsam zu ihr umwandte und zu ihrem erstaunen nur lächelte. Er ergriff sie leicht am Handgelenk und zog sie sanft an sich. Nami atmete tief ein und hielt ohne es zu wollen die Luft an, bis sich seine Arme um ihren Oberkörper legten und sie an sich, in eine Umarmung zogen. Die Luft entwich ihrer Lunge. Nami war zu Perplex um zu begreifen was hier gerade vor sich ging. Die Arme die sie spührte waren nicht die Arme die sie in Erinnerung hatte. Alles an diesem Menschen hatte mehr Ernsthaftigkeit. Normalerweise hätten schon mehrere tausend Kopfnüsse auf Ruffys Kopf niederhageln müssen, doch die Navigatorin schaffte es nicht sich durchzuringen. Ruffy atmete den Geruch ihrer Haare tief ein und ließ seinen Kopf an ihrem Nacken ruhen. Er seufzte glücklich. Sein Atem lösten bei ihr eine derartige Gänsehaut das sie nicht drumherum kam, auch ein leises, kaum merkliches Seufzen entweichen zu lassen. "Ruffy...was machst du...", presste sie durch ihre Zähne und spührte kurze Zeit darauf seine Lippen auf den ihren. Zuerst wehrte sie sich, doch der Strohhut zog sie immer wieder eng an sich und verstärkte seinen Kuss indem er eine Hand in ihren Nacken legte. Beide landeten mit einem lauten Knall an der Wand zu Namis Zimmer. Ruffy hob Nami leicht an und drückte sie sanft gegen den Beton, eine Hand neben ihren Kopf gelehnt und leckte er ihr sanft über die Lippen, ehe seine Zunge den gewünschten Einlass erlangte. Nami zitterte leicht unter seinen Berührungen, doch sie schaffte es nicht sich von ihm zu lösen. Mit dem Daumen strich er ihr sanft über die Wange und hielt für einen kurzen Moment inne. Nami atmete angestrengt und sah ihrem Captain in die Augen die ihren Blick so sanft erwiederten. Er lächelte und kam ihrem Gesicht so nahe, das sich ihre Nasenspitzen berührten. Nami konnte nichtmehr länger an sich halten und zog den Strohhut am Kragen an sich heran und sie verschmolzen in einem sanften Kuss. Nami entzog sich lächelnd und trat einen Schritt zur Seite. Ruffy drückte die Türklinke zu Namis Zimmer herunter und schob sie sachte hinein, ehe sich die Tür hinter den beiden schloss. //...wo...// Ruffys Augen öffneten sich leicht und starrten ohne wirklich etwas zu sehen auf eine weiße Wand vor ihm. Er fühlte sich merkwürdig und bewegte langsam die Glieder seiner Finger und ballte sie schließlich zur Faust. Auf ihr stützte er sich langsam in eine aufrechte Position und saß jetzt, mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, auf dem Bett. Er sah lange Zeit nur geradeaus aus dem Fenster und realisierte nicht wirklich wo genau er sich befand. Abwesend kratzte er sich am Bauch und bemerkte plötzlich das seine Hose verschwunden war. Lange Zeit starrte er sich auf die Goldene Mitte, und fragte sich was an diesem Bild falsch zu sein schien. Er hob sein rechtes Knie vom Bett an, welches veranlasste das ihm ein Teil der Bettdecke von den Beinen rutschte. Dabei stuppste er mit seinem Zeh gegen etwas weiches und zog sein Bein überrascht an. Erst fiel sein Blick auf eine lange Orangene Strähne, dann auf eine Schulter, das Tattoo auf dieser Schulter... Ruffy stockte plötzlich der Atem. Er sprang leise vom Bett und setzte sich vor dem Bett auf den Boden. Seine Augen waren leicht aufgerissen als er die schlafende Nami vor sich liegen sah. Auch sie hatte keine Kleidung an. Ihr Gesicht war friedlich und sie schlummerte, leise atmend. Ruffy blinzelte und hob die rechte Hand an. Er zögerte kurz, doch dann berührte seine Handfläche sanft einige der Strähnen ihres Haares und schoben diese beiseite. Ein unbekanntes Gefühl machte sich in seinem Inneren breit und wärmten ihm sein Herz. Er konnte nicht sagen was genau ihm diesen Seelenfrieden brachte und das in einem Moment wie diesem, doch das konnte ihm gerade egal sein. Langsam erhob er sich wieder und suchte seine Kleidung zusammen, die durch das gesamte Zimmer verstreut lag. Was genau hatten sie eigentlich gemacht? Ruffy zog seine Hose hoch und schloss diese als ihm beim nachdenken ein paar Bilder in den Sinn kamen. Er schluckte leicht und sah zu Nami rüber, die immernoch engelsgleich ihren Rausch ausschlief. Sein Gesicht fühlte sich heiß an und das leichte Stechen in der Brust meldete sich wieder zurück. Er warf sich sein Hemd über die Schulter und griff als nächstes zu seinem Strohhut der vor ihm auf dem Boden lag. Er hielt in der Bewegung inne und starrte ihn an. "Du bleibst hier.", beschloss er leise für sich und machte einen Schritt auf Nami zu. Er legte den Strohhut neben sie und sah ihr noch ein paar Sekunden beim schlafen zu, als er entschloss lieber aus dem Fenster zu steigen als zu riskieren von den anderen beim verlassen ihres Zimmers entdeckt zu werden. Er glaubte nicht das seine Navigatorin das gutheißen würde, da er sie anscheinend auf irgendeine Art und Weise überfallen hatte. Zumindest war es genau das, was ihm seine Erinnerungen Glauben machten. Er schwang bereits ein Bein aus dem Fenster heraus, wandte sich jedoch Plötzlich wieder zur schlafenden Nami um und hatte die Worte einer guten Freundin im Ohr. Er erinnerte sich... *~~~~~~~~ "Ruffy ist wahrscheinlich der einzige Mann der Welt der nicht versteht wofür Frauen eigentlich gut sind." "Was? Frauen können Kochen. Natürlich weiß ich das." Die Amazonen lachten laut. "Ruffy. Lass mich dir einen Tipp geben.", lachte Boa Hancock und schlug die Beine übereinander. "Wenn du eines Tages, das Mädchen deiner Träume findest und sie dir zu Eigen machen willst, dann Küsse sie einfach. Ich glaube der Rest wird sich dann von alleine ergeben.", sagte sie und lachte wieder. "Küssen?", murmelte Ruffy nachdenklich. "Nein, das hört sich scheußlich an!", lachte der Strohhut und biss noch ein Stück von seiner Keule ab. *~~~~~~~~ Ruffys Blick war wie versteinert und zeigte auch weiterhin keine Regung mehr, als er sein anderes Bein über die Fensterbank schwang und mit einem auspeitschen seines Gummiarms die Reling ergriff an der er sich schlußendlich an Deck zog. Als sie ihre Augen öffnete war das einzige Geräusch das sie vernahm, das Rauschen der Wellen. Sie streckte sich sanft und wickelte sich in ihre Decke ein, während sie auf die andere Seite kullerte. In ihrer Bewegung hatte sie etwas vom Bett gestoßen und öffnete sogleich wieder die Augen. Ihr Blick lag müde auf die Wand vor ihr gerichtet. Es war frisch. Sie hatte schließlich auch keine Klamotten an. //Keine Klamotten...// Mit einem Mal war Nami hellwach und warf sich wieder auf die andere Seite des Bettes. Ihre Augen weiteten sich erschrocken als sie erblickte, was genau sie von der Bettkante gestoßen hatte. Sie griff mit dem Arm die Bettkante herunter und erfasste die dünnen Ränder des Strohhuts. Sie hob ihn vor ihr Gesicht und biss sich dabei auf die Unterlippe. "Ruffy..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)