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Ein verlorenes Leben - Eine gewonnene Liebe?

von

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Prolog


 

Ein verlorenes Leben - eine gewonnene Liebe?
 

-Prolog-
 

''Verdammt! Halte durch!'' Er ergriff ihre leichenblasse Hand und drückte sie. ''Mach die Augen auf!'' Noch mehr Blut durchtränkte das Lacken unter ihrem Körper. Ein halbes Dutzend Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern liefen laut schreiend um sie herum. Von hinten hörte er das weinen eines Babys. Sein Kind. Ihr Neugeborenes. Doch er ignorierte es und sah in das blasse Gesicht seiner Frau. ''Verdammt! Du bist doch sonst eine Kämpferin! Also Kämpfe!'' Verzweifelt schrie er sie an. Packte ihr Geischt mit beiden Händen und beugte sich zu ihren Lippen. ''Bitte. Bitte verlass mich nicht. Verlass uns nicht..'' Eine einzelne Träne rollte ihm über's Gesicht und landete auf ihrem. ''Geh nicht..'' Die Ärzte versuchten ihn mit aller Kraft von ihr weg zu ziehen, doch scheiterten kläglich. Und dann hörte er es. Das langgezogene, schrille Piepen. Es ging ihm durch Mark und Bein und wie erstarrt stand er neben ihr. Hielt noch immer ihr Eiskaltes Gesicht zwischen seinen Händen. ''Nein..'' Und dann schrie er.

Kapitel 1

-Kapitel 1-
 

Der kalte Wind wehte durch die Luft und riss auch die letzten Herbstblätter der Bäume mit sich. Das leise Gezwitscher der wenigen Vögel, war aus der Ferne zu hören. Leise, fast, als würden auch sie mit trauern. Trauen, wie die schwarze Versammlung, an dem Grab. Schwarze Kleidung. Ebenso finstere und zugleich traurige Gesichter. Einige weinten laut und herzzereißend. Andere vergossen stumme Tränen. Mit eiskaltem Gesicht blickte er runter in das wimmernde Bündel in seinen Armen. Kleine, im herbstlichen Sommerlicht, wie Diamanten glitzernde Tränen, liefen über die rötlichen Wangen. Es war, als würde das Baby verstehen, dass jemand wichtiges von ihnen gegangen war. Für immer. Unwiderruflich.
 

Der Rede des Priesters hörte er gar nicht zu. Er sah nur in das Gesicht des Kindes, welches ihn so sehr an sie erinnerte. Mit düsteren Gedanken und Tränen in den Augen, schritt er an das Grab. Einen letzten Blick auf das schwarze, glänzende Holz des Sarges werfend, warf er die Blutrote Rose in seiner Hand hinein. Dann schritt er von dannen. Löste sich von der trauernden Gruppe und ging den schmalen Weg entlang, bis er zu einem dicken, verknorrten Baum kam. Die Verschmutzung seines Anzugs nicht beachtend, ließ er sich in den Schatten sinken und umklammerte das Baby, wie einen Rettungsanker.
 

Die Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, wie ein Schwarm unruhiger Bienen und ein schmales Lächeln bildete sich schließlich auf seinen Lippen. //Weningstens hat sie mir dich gelassen..// Die Tränen liefen ihm nun ungehemmt über die Wangen und tropften ihm vom Kinn runter, in das Gesicht des Neugeborenen. Ein dunkelbrauner Schweif schlängelte sich um seinen Arm und das Baby streckte seine Hand nach seinem Vater aus. Er beugte sich runter und gab seinem Kind einen hauchzarten Kuss auf die weiche Wange. ''Danke, Kleines.''
 

Er hörte wie Schritte näher kamen und sein Blick verfinsterte sich schlagartig. Ohne sich darum zu kümmern wer es war, hob er ab und flog weg. Drückte das Kind an sich, um es vor dem kalten und schneidenden Flugwind zu schützen. Er hörte noch das Echo der Stimme, die ihn rief. ''Warte, geh nicht!'' Er schluckte. 'Geh nicht.' Die Worte, die er ihr zugeflüstert hatte, in der Hoffnung, dass sie weningstens einmal auf ihn hören würde. Und doch war sie fort. Wieso also, sollte er darauf hören?
 

Wenige Minuten später landete er vor der Haustür und rettete sich und das Kind in die Wärme des Hauses. Dennoch kam es ihm kalt vor. Kalt und leer. Weil sie fehlte. Mit ihrem Tod, waren auch ihr Temperamt, ihre Fröhlichkeit und ihre Liebe verschwunden. Mit steifen Schritten ging er die Treppe hoch in sein Zimmer und legte das Baby in sein Bett. ''Ich komme gleich wieder. Geh nicht weg.'' Er riss sich das schwarze Jacket vom Leib, band sich die Krawatte ab und entledigte sich auch von Hemd und Hose. Dann ging er ohne Umwege in das angrenzende Badezimmer.
 

Das kalte Wasser lief ihm über das Gesicht und spülte die Tränen mit sich. Er ballte die Hände zu Fäusten und schlug auf die weißen Kacheln ein. ''Warum hast du nicht auf mich gehört!? Warum musstest du mich hier zurück lassen..'' Er bemerkte gar nicht, dass seine Haut an den Knöcheln aufplatzte und Blut aus den Wunden floss. Auch spürte er nicht das kalte Wasser, dass sich auf seiner unterkühlten Haut wie tausend Nadelstiche anfühlte. Er fühlte gar nichts mehr. Nichts, außer Wut und Trauer.
 

Er stellte das Wasser ab und lief mit einem Handtuch bekleidet zurück in sein neues Schlafzimmer. Er würde es nicht aushalten, auch nur eine weitere Nacht in ihren alten, gemeinsamen Räumlichkeiten zu verbringen. Das Baby schlief bereits tief und fest und hatte seinen eigenen Schweif umklammert. Ohne sich anzuziehen, legte er sich neben es und deckte sie beide zu. Sekunden später, fiel er in einen Traumlosen und erholenden Schlaf.
 

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''Warte, geh nicht!'', seine Stimme hallte noch bis in die Ferne, doch sein Freund flog einfach weiter. Er drehte sich um und sah in das Gesicht seines Sohnes. ''Lass gut sein, Vater. Er braucht jetzt seine Ruhe.'' ''Vermutlich hast du Recht. Lass uns deine Mutter und deinen Bruder holen und Heim fliegen.'' Er legte seinem Ältesten kurz die Hand auf die Schulter und ging dann zurück, zu der sich langsam auflösenden Gruppe. ''Vegeta ist fort. Und ich glaube, dass es das Beste für uns alle wäre, wenn wir das gleiche tun.'' Er blickte jedem seiner Freunde ins Gesicht und in jedem konnte er Trauer und leichte Verwunderung erkennen. Doch es war ihm egal, dass die Maske, des naiven und fröhlichen Gokus gefallen war. Für den Moment, ging es nicht anders.
 

''Du hast wohl Recht Goku. Wenn wir zusammen bleiben, machen wir uns nur gegenseitig verrückt.'' Krillin gab seinem Freund die Hand und ging dann mit seiner Familie und Muten Roshi, zurück zu ihrem Flieger. ''Komm Chichi. Wir sollten auch gehen.'' Die Frau nickte und wischte sich die letzten Tränen vom Gesicht. Sie nahm ihren Jüngsten an der Hand und folgte ihrem Gatten. ''Gohan kannst du fliegen?'' Sein Sohn schaute ihn fragend an. ''Ja, aber warum?'' ''Ich werde Trunks nach Hause bringen.'' Er deutete zu dem zurück gelassenen Jungen, welcher gerade von Yamchu und Pool getröstet wurde. Von seinen Großeltern fehlte erschütterlicherweise jede Spur. ''Das er seinen Sohn einfach hier zurück lässt. Einfach unglaublich.'' Verärgert schüttelte Gohan den Kopf.
 

''Er trauert. So wie wir alle.'' ''Ich weiß Vater, aber er ist immer noch sein Sohn.'' ''Beruhige dich. Ich werde so schnell wie möglich nach kommen. Pass auf deine Mutter und Goten auf.'' Gohan nickte und Goku ging schnell, zu dem schon verzweifelt wirkenden Yamchu und dem noch immer weinenden Trunks. ''Hey, Trunks. Komm ich bringe dich nach Hause.'' Der Junge schaute auf und nickte schwach mit dem Kopf. ''Nimm meine Hand.'', sich an Yamchu wendent sagte er: ''Danke, dass du dich um ihn gekümmert hast, Yamchu'' Er lächelte schwach. ''Ich hätte es ja schlecht nicht tun können, alter Freund.'' Er drehte sich um ging zu seinem Skycar, Pool wie immer an seiner Seite.
 

''Wieso lässt er mich hier zurück? Ich will nicht auch noch meinen Vater verlieren.'' Trunks schluchzte laut auf und Goku nahm in auf den Arm. ''Du wirst deinen Vater nicht verlieren Trunks. Aber ihn nimmt das noch mehr mit als dich oder uns anderen. Er hat deine Mutter geliebt, auch wenn er es selten gezeigt hat. Du musst ihn verstehen. Im Moment ist er wahrscheinlich viel zu verwirrt und aufgebracht, um klar denken zu können. Und jetzt hör auf zu weinen, du bist doch sonst so tapfer.'' Er wischte dem Jungen die Tränen aus dem Gesicht und drückte ihn an seine Brust. ''Danke, Goku.''
 

Lächelnd strich er ihm durch die fliedernen Haare und flog los, in Richtung der Capsule Corporation. Genau wie Vegeta, war auch er nach wenigen Minuten schon da und landete vor der offen stehenden Haustür. ''Nanu? Hat Vegeta sie etwa offen gelassen?'' Er ließ Trunks wieder auf den Boden und trat dann ins Innere des großen Gebäudes. Der junge Halbsaiyajin hatte aufgehört zu weinen und folgte ihm wie ein Schatten.
 

//Ohne Bulma wirkt es hier so.. kalt und trostlos. Viel zu groß und viel zu leer..// Mit traurigem Blick schritt er die Treppen hoch, dahin, wo er Vegetas und die schwache Aura des Babys spürte. Niemand wusste wie sie hieß. Vegeta hatte seit Bulmas tot vor drei Tagen, kein Wort mehr, mit keinem von ihnen geredet. Vor dem Zimmer blieb er stehen und klopfte leise an. Als sich nichts tat, drückte er langsam die Klinke runter und öffnete die Tür einige Zentimeter weit.
 

Auf dem Bett erkannte er unter der Decke, die Siluetten von Vegeta und seiner Tochter. Leise schloss er die Tür wieder und sah Trunks hinter sich stehen. ''Wo ist dein Zimmer, Trunks?'' ''Weiter hinten. Komm, ich zeig's dir.'' Er lief los und wartete gar nicht auf Goku, welcher ihm sofort hinterher jagte. Nach wenigen Türen blieb der Junge wieder stehen und zeigte drauf. ''Das ist meins.'' ''Ok, dann komm. Ich helfe dir, dich umzuziehen und dann wirst du ein wenig schlafen, in Ordnung?'' Ohne Wiederworte nickte er und öffnete die Tür. Die ganzen Berge von Spielzeugen überraschten Goku.
 

Dass Bulmas Familie viel Geld hatte, wusste er. Aber welches Kind brauchte so viel Spielzeug? Sein eigener Sohn hatte nicht mal die Hälfte von all dem. Den Kopf schüttelnd sah er rüber zu Trunks, welcher bereits seinen Anzug ausgezogen und gegen grün-weiße Pyjamas eingetauscht hatte. ''Ich werde jetzt schlafen. Danke für's herbringen, Goku.'' ''Kein Problem Kleiner. Willst du, dass ich bleibe?'' Schüchtern blickte der Junge auf seine Bettdecke und fragte dann ganz leise:''Kannst du bleiben, bis ich eingeschlafen bin?'' Goku lächelte und zog seine schwarze Jacke aus. ''Natürlich. Und denk immer dran: AWG - Alles wird gut.'' Er setzte sich auf die Bettkante und wuschelte ihm durch die Haare.
 

''Vielleicht..'', flüsterte Trunks, dann schloss er die Augen und wenige Minuten später, war er schon eingeschlafen. Goku blieb noch ein bisschen bei ihm und betrachtete den friedlich schlafenden Jungen. //Er sieht Bulma auf dem ersten Blick so ähnlich, aber wenn man genau hinsieht, ist er Vegeta eigentlich wie aus dem Gesicht geschnitten.// Mit diesem Gedanken erhob er sich, nahm seine Jacke von der Stuhllehne und verließ das Kinderzimmer.
 

Er hatte sich schon zwei Finger an die Stirn gelegt, als er es sich noch einmal anders überlegte und wieder zu dem Zimmer ging, in welchem Vegeta lag. Lautlos trat er ein und musste lächeln. In der kurzen Zeit in der er bei Trunks war, war die Decke verrutscht und er konnte erkennen, dass Vegeta seine Tochter mit beiden Armen festhielt, während er selbst ihn Embryohaltung schlief. Ihr Saiyajinschweif hatte sich um sein Handgelenk gewickelt und ihre kleinen Hände hatte sie an seine nackte Brust gelegt. Er wollte sich umdrehen und gehen, doch irgendetwas hielt ihn an Ort und Stelle.

Kapitel 2

Vor Beginn des zweiten Kapitel, ein kleines Vorwort meiner Wenigkeit. Entschuldigt, falls der erste Teil etwas geplättet gewirkt hat. Ich habe versucht es in diesem und folgenden Kapitel etwas weiter auszubauen. Ehrlich gesagt fiel es mir auch etwas schwer, den Charakteren ihren eigenen 'Stil' zu lassen und hoffe es stört euch nicht, falls sie etwas ungewöhnlich agieren oder sprechen.
 

Viel Spaß beim Lesen,

Eure Puella :-*
 

-Kapitel 2-
 

Er hatte sich schon zwei Finger an die Stirn gelegt, als er es sich noch einmal anders überlegte und wieder zu dem Zimmer ging, in welchem Vegeta lag. Lautlos trat er ein und musste lächeln. In der kurzen Zeit in der er bei Trunks war, war die Decke verrutscht und er konnte erkennen, dass Vegeta seine Tochter mit beiden Armen festhielt, während er selbst ihn Embryohaltung schlief. Ihr Saiyajinschweif hatte sich um sein Handgelenk gewickelt und ihre kleinen Hände hatte sie an seine nackte Brust gelegt. Er wollte sich umdrehen und gehen, doch irgendetwas hielt ihn an Ort und Stelle.
 

Schließlich gab er sich einen Ruck und trat ganz in das Zimmer ein. Er ging zu der Seite des Bettes, auf der Vegeta lag und besah ihn sich einige Sekunden an. Schließlich griff er zu der verrutschten Decke, um sie wieder richtig über die beiden Schlafenden zu legen. Und hatte er gedacht, Vegeta hätte was an, so weiteten sich seine Augen erstaunt, als er beim anheben des Stoffes sah, dass dieser nur ein weißes Handtuch um die Hüfte geschlungen hatte. Schon hatte sich die Decke wieder über den fast nackten Körper gelegt und schluckend wollte Goku sich schon umdrehen, als er eine Hand an seinem Hemd spürte.
 

Langsam drehte er den Kopf und sah, das der andere Saiyajin sich halb gedreht hatte und ihn nun festhielt. //Verdammt. Wenn er aufwacht, bin ich erledigt.// Vorsichtig versuchte er los zu kommen und fluchte leise, als er es nicht schaffte. ''Lass los, Vegeta.'' Er flüsterte nur, aber dennoch reagierte der andere und murmelte etwas unverständliches. Beim zweiten Mal, verstand er es. ''Geh nicht..'' Goku schüttelte den Kopf. Unmöglich, dass er gemeint war. Vegeta musste träumen. Doch genau als er das dachte, schlug eben dieser die Augen auf und blickte ihn an.
 

Goku konnte beobachten, wie die Verschlafenheit aus den Augen wich und Wut in ihnen aufglomm. ''Kakarott, was machst du in meinem Schlafzimmer?'', knurrte er. Das seine Hand sich noch immer in Gokus Hemd gekrallt hatte, merkte er anscheinend nicht. ''Ich habe deinen Sohn nach Hause gebracht, nachdem du ihn hast einfach stehen lassen.'' Erstaunt bemerkte Vegeta, dass jegliche Naivität aus seinen Augen gewichen war, um einem Ausdruck Platz zu machen, den er dort nie vermutet hätte. Ernst und Ärgernis. Jetzt realisierte er auch endlich, dass er das Hemd des anderen in der Hand hielt und ließ los.
 

''Da du dich vermutlich nicht entschuldigen wirst, gehe ich jetzt. Meine Familie wartet auf mich.'' Schon hatte er sich weggedreht und wollte gehen, als Vegeta ihn noch einmal rief. ''Kakarott, warte kurz.'' An der Tür blieb er stehen, drehte sich aber nicht um. ''Auf was?'' ''...Danke, dass du Trunks her gebracht hast. Ich bin wohl nicht ganz klar im Kopf.'' Vegeta stand auf und schlang sich die dünne Decke um die Schultern. Goku hingegen wunderte sich, dass der Ältere sich tatsächlich bei ihm bedankt hatte. ''Schon gut. Ich weiß, dass du Bulma mehr geliebt hast, als du es jemals zugeben würdest. Trotzdem musst du dich gut um die Kinder kümmern. Vor allem um die Kleine.'' Beide Saiyajins schauten zu dem schlafenden Mädchen und wieder zeigte sich ein Lächeln auf Vegetas strengen Zügen.
 

''Sie heißt Bra. Bulma wollte es von Anfang an so.'' Goku schaute ihn an und ein trauriger Ausdruck huschte ihm über's Gesicht. Vegeta tat ihm Leid. Nicht nur, weil er Bulma verloren hatte, sondern auch, weil dieser jetzt mit zwei Kindern alleine war. Und die Kleine sah ihrer Mutter jetzt schon zum verwechseln ähnlich. Vegeta liebte sie, dass konnte er spüren. Aber jeden Tag in ihrem Gesicht die Züge von Bulma zu erkennen, musste eine Qual für den Prinzen sein.
 

Er schritt auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Verwundert bemerkte er, wie Vegeta unter der Berührung zusammen zuckte und ihn ansah, als wäre er ein Hirngespinst. ''Kakarott, geh jetzt.'' Er schüttelte seine Hand ab, ging zum Schrank und holte sich seine blaue Trainingshose raus. ''Vegeta, ruf mich einfach an, wenn du Hilfe brauchst.'' Bevor der Ältere antworten konnte, legte er sich zwei Finger an die Stirn und teleportierte sich zu der Aura seiner Frau.
 

Zurück blieb ein verwirrter und trauriger Vegeta. Rasch zog er sich seinen blauen Trainingsanzug an und legte die Decke wieder über Bra. Danach ging er raus auf den Flur und in Trunks Zimmer. Vor der Tür zögerte er kurz, aber dann trat er ein und fand seinen Sohn friedlich schlafend in seinem Bett vor. Er schritt zu ihm hin und setzte sich neben ihn. Mehrere Minuten betrachtete er ihn, besah sich jeden Millimeter der reinen Haut und strich ihm dann durch das fliederne Haar.
 

''Ich liebe dich, Trunks. Ich hoffe, das weißt du.'', flüsterte er. Mit einem leisen Seufzer erhob Vegeta sich von der Matratze und verließ das Zimmer. Nicht wissend was er nun tun sollte, lief er durch die Gänge der C.C. und wie von selbst, schienen seine Füße ihn zum GR zu führen. Verwundert blickte er die Stahltür an und fragte sich, wie er hierher gekommen war.
 

Schließlich öffnete er lustlos die Tür, trat ein und erhöhte die Gravitation auf 300. Er schloss die Augen, atmete tief durch und als er seine Lider wieder öffnete, war jegliches Gefühl aus seinem Blick verschwunden. Zumindenst für die Dauer seines Trainings, wollte er nichts fühlen. Nichts denken. Das einzige was seinen Geist erfüllte, war Leere. Stundenlang kämpfte er gegen unsichtbare Gegner. Powerte sich selbst immer wieder hoch. Schickte einen Ki Ball nach dem anderen durch den GR. Trieb sich selbst bis an seine Grenzen und lag am Ende des Trainings mehr tot als lebendig am kalten Boden.
 

''Wieso konnte ich sie nicht beschützen?'' Seine Stimme war ein Hauch von Nichts. ''Warum war ich nicht stark genug..'' Dann verließ ihn auch die letzte Kraft und mit einem lauten Knall, krachte sein Kopf auf den harten Boden. Mit einem letzten Aufstöhnen, wurde er von Dunkelheit umhüllt und verfiel in tiefe Bewusstlosigkeit. Zu seiner eigenen Bestürzung, galten seine letzten Gedanken nicht Bulma, sondern einer anderen Person. Doch er hatte keine Zeit mehr, um weiter darüber nachzudenken.
 

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''Was ist los Goku? Was hast du?'' Chichi trat von hinten an ihren Mann heran und beugte sich über seine Schulter zu seinem Gesicht. Ihr Gatte wirkte die letzten Minuten und Stunden mehr als nur abwesend. Und sie machte sich Sorgen. Seit Bulmas Beerdigung, war der naive und fröhliche Goku verschwunden und hatte nur eine Hülle zurück gelassen, die an diesen erinnerten. ''Ich mache mir Sorgen um dich, Schatz. Du bist seit Stunden so abwesend.''
 

Endlich schien der Saiyajin aus seiner Starre zu erwachen und blickte sie mit getrübtem Blick an. ''Mit mir ist alles in Ordnung. Ich mache mir bloß Sorgen..'' Er stand auf und lief unruhig auf und ab.

''Und ich mache mir Sorgen um dich. Seit Stunden sitzt du hier und starrst ins Nirgendwo. Ich verstehe, dass Bulmas Tod dich sehr mitnimmt, weil sie deine beste Freundin war. Sie war unser aller Freundin, aber..'' ''Sei Still! Chichi, sei einfach ruhig! Darum geht es nicht. Ich mache mir Sorgen um Vegeta.'' Goku war stehen geblieben und sah seine Frau mit einem durchdringenden Blick an, der ihr eine Gänsehaut bereitete. ''Aber.. Goku..'' Er sah, dass sie kurz davor war zu weinen und ging langsam auf sie zu, um sie in die Arme zu nehmen. Doch Chichi wich jeden Schritt, den er auf sie zutrat, wieder zurück.
 

''Fass mich nicht an! Du bist nicht Goku! Du kannst nicht der Goku sein, den ich liebe.'' Sie schluchzte und schubste ihn von sich. ''Tut mir leid Chichi, ich wollte ni..'', begann er, doch stoppte dann mitten im Satz. Vegetas Aura, die er seit Stunden beobachtete und die die ganze Zeit in der hintersten Ecke seines Bewusstseins ruhte, war in just diesem Augenblick, fast auf den Nullpunkt gesunken. Mit einem letzten Blick auf Chichi, bereitete er seine Momentane Teleportation vor. Die erkannte was er vorhatte, lief rot an und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln.
 

''Wenn du jetzt verschwindest, musst du gar nicht erst wiederkommen!'' Sie schritt auf ihn zu, doch Goku ignorierte ihre Warnung. ''Wenn du es so möchtest.'', sagte er mit unbeeindruckter Stimme und weg war er. Zurück blieb Chichi, die erstaunt auf die Stelle schaute, an der gerade noch Son Goku stand. ''Dieser..'' Völlig außer sich, drehte sie sich um und rannte in ihren ältesten Sohn rein. ''Mutter, was ist hier los? Wo ist Vater?'' Gohan sah sich im Wohnzimmer um und blickte dann seiner Mutter ins Gesicht. Diese war inzwischen so rot wie eine Tomate und musste sich zusammenreißen, um die angestaute Wut nicht an ihrem Sohn auszulassen. ''Dein Vater ist weg.'', antwortete sie gepresst. Gohan hatte gar keine Zeit zu fragen was sie meinte, denn seine Mutter lief die Treppen hoch und Sekunden später, hörte er eine Tür zuschlagen. ''Was hast du jetzt wieder angestellt Vater..'' Kopfschüttelnd verließ er das Haus und machte sich auf den Weg in sein eigenes Zuhause.
 

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Goku tauchte mitten im Gravitationsraum wieder auf und erfasste die Situation sofort. Die Anzeige blinkte noch immer und zeigte 300 G an. Im ganzen Raum hing der Geruch von Schweiß und Blut. An den Wänden und auch an der Decke gab es mehrere Dellen und Kratzer. Und mitten im Raum lag Vegeta! Sein Anzug hin ihm nur noch in Fetzten von Körper. Unter seinem linken Arm hatte sich eine erschreckend große Blutlache gebildet und sein linkes Bein befand sich in einem nicht sehr natürlich wirkenden Winkel. Auch aus seinem Mund lief ein dünnes Rinsal Blut. Überhaupt sein ganzer Körper war von unten bis oben mit blauen Flecken und Blut übersäht.
 

''Vegeta!'' Sofort lief er die wenigen Schritte die sie trennten zu ihm und kniete sich neben den lädierten Körper. Er hatte also richtig vermutet. In seiner Trauer und Wut hatte der andere Saiyajin sich in sein Training gestürzt. Wenn Goku daran dachte, dass Vegeta heute Morgen zumindenst Körperlich noch gesund war, überkam ihn ein Schauder. Er schüttelte seinen Kameraden leicht an den Schultern und wäre fast in Panik verfallen, als Vegeta auch nach wenigen Minuten nicht die Augen öffnete. ''Ich bin so ein Idiot!'' Am liebsten hätte er sich selbst gegen das Schienbein getreten.
 

Der Saiyajin stand auf und lief zum Kontrollpult des GR's. Dort schaltete er die Gravitation aus, sodass die Schwerkraft wieder auf eins sank. Danach begab er sich zurück zu dem anderen Kämpfer und versuchte noch einmal, ihn zu wecken. ''Vegeta! Mach die Augen auf!'' Mit einem erschreckenden Gedanken legte er ihm zwei Finger an die Stelle unterm Kinn und suchte einen Puls. Doch da war keiner! Goku lief leichenblass an und überprüfte den Pulsschlag auch an Vegetas Handgelenk, nachdem er den weißen Handschuh entfernt hatte. Nichts!
 

''Du verdammter Mistkerl! Wehe, du stirbst mir auch weg!'' Er hämmerte auf seine Brust ein und merkte gar nicht, wie er anfing am ganzen Körper zu zittern. ''Du egoistischer Arsch!'' Mit jedem Wort haute er mit seiner Faust noch fester zu. ''Hör auf Goku. Hör auf..'', sagte er zu sich selbst. Mit verschleiertem Blick, schaute er auf Vegeta runter. Er konnte einfach nicht glauben, dass der sonst so stolze Prinz, sich selbst in den Tod trainiert hatte.

Kapitel 3

Ahh~! Ihr lasst mich ausflippen, echt*g* Mit so vielen Kommentaren hatte ich gar nicht gerechnet^^ Ich danke euch *verbeug*. Tut mir leid, dass das mit dem neuen Kapitel so lange gedauert hat, denn eigentlich war es schon lange abgetippt und bereit, aber ich hab kein Internet - die Hölle.
 

Warum ich habe Bulma sterben lassen, und warum ich sie als Kämpferin bezeichne? Weiß nicht.. Einfach weil es gepasst hat, weil ich es als größeren Verlust sehe, da sie schon immer dabei gewesen ist und auch eine wichtige Schlüsselfigur ist. Bulma war für mich am Anfang bloß eine hysterische Zicke, der man es nie recht machen konnte. Aber sie hat sich im Laufe der Zeit, zu einer reifen, erwachsenen und starken Frau entwickelt. Eine stolze Frau, mit einem starken Herzen und mehr Mut, als man ihr zutrauen würde. Deswegen ist sie für mich, eine Kämpferin. So. Und jetzt viel Spaß beim folgenden Kapitel.

Eure Puella :-*
 

-Kapitel 3-
 

Mit einem letzten, verzweifelten Funken Hoffnung im Herzen, beugte er sich über ihn. ''Das würde dir bestimmt nicht gefallen, wenn du wach wärst, aber ich lass dich hier nicht sterben.'' Mit einer fast schon sanften Bewegung öffnete er die Lippen des anderen und legte seine eigenen an sie. Während er mit einer Hand die Brust bearbeitete, führte er fortwährend die Mund zu Mund Beatmung durch. Zwischendurch überprüfte er den Puls und als er endlich ein schwaches Pochen fühlte, löste er sich von dem anderen Saiyajin.
 

Erst jetzt wurde ihm so richtig klar, was er gerade getan hatte. Er hatte Vegeta geküsst! Aber er hatte keine Zeit weiter über seine verführerischen, weichen Lippen zu denken. Wieder nahm er seine Herzmassage auf und rief nach dem Prinzen. ''Vegeta, ich weiß, dass du mich hörst. Mach die Augen auf!'' Nach einigen Minuten, die dem verzweifelten Saiyajin wie eine Ewigkeit vorkamen, hörte er ein leises Geräusch, das definitiv von Vegeta kam. //Endlich.// Erleichtert ließ er nun endgültig von seinem Freund ab, blieb aber weiterhin über ihm knien.
 

Er konnte beobachten, wie Vegetas Augen unter den Lidern zuckten und diese sich schließlich langsam öffneten. Wieder vergingen einige Sekunden und endlich sagte der Tod geglaubte etwas. ''Kakarott...'', flüsterte er. Seine Stimme klang fürchterlich, aber Goku war glücklich. ''Hai, ich bin's.'' Als er bemerkte, dass der andere versuchte sich aufzusetzten, drückte er ihn sanft wieder runter. ''Bleib liegen. Ich hole Verbandszeug für deine Wunden.''
 

Schnell lief er aus dem GR raus und in den nächstbesten Raum wieder rein. Und er hatte Glück, eins der vielen Badezimmer zu erwischen. Blitzschnell war der Verbandskasten geholt und Goku begab sich wieder in den Trainingsraum. Vegeta lag immer noch dort, wo er ihn zurück gelassen hatte. Die Augen wieder geschlossen. ''Vegeta?'', fragte er fast schon ängstlich. ''Was, Baka?'' Trotz der Beleidigung lächelte Goku. Das war Vegeta wie er ihn kannte.
 

''Nichts. Ich habe das Verbandszeug gefunden.'' Er kniete sich wieder neben den Verwundeten und riss die Hose am verletzten Bein auf. ''Was.. machst du da?'' ''Ich will dein Bein verbinden. Und dafür muss die Hose weg. Oder soll ich sie ganz ausziehen?'', fragte er halb im Ernst, halb sarkastisch. Wurde Vegeta etwa rot? Nein das musste Goku sich bloß einbilden. Also entfernte er auch den letzten Stück Stoff und machte sich daran, dass getrocknete Blut zu entfernen. Mit finsterem Gesicht musste er feststellen, dass das Bein stark angestaucht war. Besser als ein Bruch, aber dennoch schmerzhaft.
 

Danach machte er sich an den ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen linken Arm. Genau wie beim Bein, würde auch das erst einige Wochen heilen müssen. Nach der Bandagierung von Arm und Bein, war der Rest schnell erledigt. Nach Beendigung seiner Arbeit, war Vegeta halb in Verbände gewickelt und voll mit Blessuren und Verbrennungen, gezeugt durch seine eigenen Ki Attacken. Goku packte alles wieder in den Verbands Koffer und bemerkte erst jetzt, dass der andere wohl eingeschlafen sein musste.
 

//Kein Wunder. Er war so gut wie Tod.// Vorsichtig hob er den kleineren Saiyain auf seine Arme und suchte eins der Gästezimmer auf. Das Zimmer von vorhin würde er bestimmt nicht mehr finden und die Aura des Babys war zu schwach um sie alleine Orten zu können. Er legte Vegeta auf das frisch bezogene Bett und setzte sich selbst auf den Sessel, der praktischerweise daneben stand. Er beobachtete noch einige Minuten den anderen und schlief dann selbst ein. Der Stress der vergangenen Stunde und der kurze Streit mit Chichi, forderten ihren Tribut.
 

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Völlige Finsternis umgab ihn. Er erinnerte sich noch wage an seinen letzten Versuch, sich am Leben festzuklammern. Stundenlang hatte er seinen Körper und seine Seele bis an die Grenzen getrieben. Langsam stand er auf und bemerkte, dass alle seine Wunden verschwunden waren. Auch sein Kampfanzug war wieder intakt. Verwundert schaute Vegeta sich um und drehte sich dabei um die eigene Achse. Aber da war nichts. Nur die Dunkelheit die ihn umgab.
 

Er selbst schien in einer Art Lichtkegel zu stehen, doch als er hochschaute, war auch dort nur gähnende Leere. ''Shimata, wo bin ich hier?'' Probeweise lief er einige Schritte und stellte fest, dass der Lichtkreis ihn zu verfolgen schien. ''Was läuft hier..'' Langsam wurde er wütend und lief einfach los. Ohne Ziel und ohne zu wissen wohin. ''Scheiße! Was ist hier los?!'', schrie er schließlich ins Leere. ''Du sollst hier doch nicht fluchen.'' Schockiert weiteten sich seine Augen und er blieb wie erstarrt stehen. Diese Stimme kannte er doch. Aber das war unmöglich!
 

''Wer bist du? Komm raus!'' ''Du bist hier in einer Zwischenwelt, zwischen dem Dies- und dem Jenseits.'' Er versuchte den Standpunkt der Stimme zu lokalisieren, doch sie schien von überall herzukommen. ''Was.. Zwischenwelt?'', fragte er. ''Genau. Deine Zeit für den Tod ist noch nicht gekommen, Vegeta. Deswegen bist du hier.'' Er schloss die Augen. ''Wieso zeigst du dich mir nicht?'' Er spürte einen Lufthauch um sich herum wehen und hörte dann wieder ihre süße Stimme.
 

''Mach doch mal die Augen auf.'', flüsterte sie. Und diesmal war die Stimme nicht überall, sondern direkt neben seinem Ohr. Langsam folgte er den Worten und öffnete die Augen. Fast erwartete er, doch nur wieder die Finsternis zu sehen. Doch da stand sie. So, wie er sie in Erinnerung hatte. ''Bulma..'' Lächelnd nickte sie. ''Ja.'' Unfähig sich zu bewegen, schaute er sie an. ''Was.. warum bist du hier?'' Eine dumme Frage, doch er musste sie stellen. ''Deine Frage ist nicht dumm. Ich würde das auch wissen wollen.'', sagte sie. ''Du kannst meine Gedanken hören.'', stellte Vegeta fest. ''Allerdings, das kann ich. Enma Daio war so nett, mich hierher zu schicken. Er sagte, ich solle dafür sorgen, dass du den richtigen Weg findest.''
 

Verwirrt schaute er sie an. ''Ich weiß, dass du vermutlich nicht verstehst was genau gemeint ist. Aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass du nicht den Glauben an das Leben und an die Liebe verlierst, Vegeta.'' Sie strich ihm sacht über die Wange und sein ganzer Körper erschauderte unter der leichten Berührung. ''Wie soll ich den Glauben an die Liebe nicht verlieren, wenn du nicht mehr lebst?'' Frustriert schaute er nach unten. Er ertrug es einfach nicht, ihr noch länger in die blauen Augen zu sehen. Die Augen seiner toten Frau.
 

''Vegeta, auch wenn ich nicht mehr lebe, ist da noch jemand. Die Erkenntnis macht mich traurig, aber tief in deinem Herzen, hast du schon immer jemand anderem deine Liebe geschenkt. Du selbst wolltest es bloß nie erkennen und zugeben.'', flüsterte sie. Ihre Stimme hatte ein leichtes nachhallen und schien sich wieder im ganzen Raum zu verteilen. Vegeta schaute auf und sah, dass sie langsam durchsichtig wurde. ''Ich liebe nur dich! Onegai Bulma, lass mich nicht wieder alleine.'' Er streckte die Hand nach ihr aus, doch griff er durch ihren Arm hindurch.
 

''Vegeta! Hör auf vor der Wahrheit wegzulaufen. Öffne dein Herz und sage mir, wen du wirklich liebst. Klammer dich nicht an einer Lüge fest! Ich bin Tod. Doch du lebst und ich will, dass du glücklich wirst.'' Ihre laute Stimme schien von überall auf ihn einzuschlagen und er kniff die Augen zusammen. ''Ich kann niemand anderen lieben..'' Er wusste selbst, dass das gelogen war. Aber er wollte die Wahrheit nicht wahr haben. ''Sag es mir Vegeta. Wen liebst du wirklich?'' Er sah auf, doch Bulma war verschwunden. Verzweifelt ließ er sich auf die Knie fallen und hämmerte auf den Boden ein.
 

''Das kann ich nicht! Ich kann es nicht!'' Plötzlich hatte er keinen Halt mehr unter seinem Körper und fiel. Die Finsternis um ihn herum verschwand langsam und es wurde immer heller und heißer. Ganz leise hörte er noch ihre Stimme. ''Sag es..'' Inzwischen war es so hell, dass er die Augen zusammenkneifen musste um nicht zu erblinden. Sein Körper fühlte sich an, als würde er in glühender Lava verbrennen. ''Nein!'' Er landete mit einem harten Knall auf dem Boden und stieß einen lauten Schmerzensschrei aus. ''Öffne die Augen und sag die Wahrheit, Vegeta!''
 

Und er tat es. Langsam öffnete er seine Lider und erwartete im ersten Moment, wieder in totaler Schwärze zu sein. Doch er befand sich im Gravitationsraum. Und über ihm hockte er. ''Kakarott..'', krächzte er. Und was tat der Baka? Er lächelte. ''Hai, ich bin's.'' Vegeta konnte es nicht glauben. Das konnte doch nicht die Wahrheit sein! Er versuchte sich aufzusetzen, wurde aber wieder runter gedrückt. ''Bleib liegen. Ich hole Verbandszeug für deine Wunden.'' Damit verschwand er aus dem GR und Vegeta schloss die Augen.
 

//Das kann nicht sein.. Kann es einfach nicht..// Er konnte es nicht glauben. Er war so gut wie Tod gewesen und Kakarott hatte es geschafft ihn zurückzuholen. //Naze, Kakarott? Hättest du mich nicht sterben lassen können?// Er leckte sich über die trockenen Lippen und stockte. Durch seine geschärften Sinne schmeckte er einen fremden Geschmack auf seinen Lippen. //Er hat doch nicht..// Die Erkenntnis traf ihn wie einen Schlag. Aber es störte ihn nicht. //Verdammt, was ist bloß los mit mir?//
 

Er hörte wie die Tür geöffnet wurde und der andere Saiyajin trat wieder ein. ''Vegeta?'', fragte er. Er hörte sich fast schon ängstlich an. ''Was, Baka?'' ''Nichts. Ich habe das Verbandszeug gefunden.'' Innerlich lächelte Vegeta. //Dieser Unterklassenbaka.// Der Saiyajin hörte wie der Stoff seines Anzugs riss. ''Was.. machst du da?'', fragte er. ''Ich will dein Bein verbinden. Und dafür muss die Hose weg. Oder soll ich sie ganz ausziehen?'' Vegeta spürte wie er rot wurde und hoffte, dass der andere es nicht bemerkte. Er schloss die Augen und verfiel in einen Tiefschlaf, noch bevor Kakarott mit der Behandlung seines Beines fertig war.

Kapitel 4

Ihr macht mich fertig, Leute. Danke für die ganzen lieben Kommentare! *knuddel* Was würde ich ohne euch tun? Und 'tschuldigung, dass ich immer so lange mit den Uploads brauche *drop*.. Ich hab im Moment nicht so viel Zeit wegen der Schule und nicht immer Internet. Totale Katastrophe. Deswegen kommen diesmal zwei Kapitel nacheinander. Auch weil dieses hier, etwas zu kurz geraten ist - Aber keinem verraten^^

Liebe Grüße,

eure Puella~
 

-Kapitel 4-
 

[Diesmal mit japanische Übersetzung ;-)]

Abunai - Vorsicht

Urusai - Halt die Klappe

Ojitsuke! - Beruhige dich!

Shimata - Verdammt/Scheiße

Daijyoubu ka? - Geht's dir gut?

Nani o shiteru - Was hast du vor?
 

Als er die Augen das nächste Mal aufschlug, starrte er an die weiße Decke des Gästezimmers. Es dauerte einige Sekunden, bis er begriffen hatte, dass er sich in einem Zimmer in der Capsule Corporation befand. Er setzte sich auf und verzog das Gesicht zu einer schmerzhaften Grimasse, als ein Feuer seinen linken Arm hochjagte. Vegeta schlug die mintgrüne Decke zur Seite und zog die Luft durch die Zähne. Er hatte selten so gerädert ausgesehen. Erst recht nach dem Training. Er blickte sich im Zimmer um und fand Goku schlafend im Sessel vor.
 

//War er etwa die ganze Zeit hier?// Vorsichtig und auf seine Verletzungen achtend, schwenkte er die Beine über die Bettkante und stand langsam auf. ''Wie lange habe ich eigentlich geschlafen?'', fragte er leise sich selbst. Er schaute auf die Uhr, die auf dem Nachttisch stand. Es war kurz nach Mitternacht! Wie in Zeitlupe wollte er das Zimmer verlassen, um nach Bra zu sehen, fing dann aber an zu schwanken und fiel. Doch der erwartete harte Aufprall blieb aus. Stattdessen schlangen sich von hinten zwei Arme um seine Brust und hielten ihn fest.
 

''Abunai! Du solltest noch liegen bleiben, Vegeta. Dein linkes Bein sieht ganz schön schlimm aus. Wir sollten vielleicht ins Krankenhaus fahren.'', sagte Goku, setzte sich zurück in den Sessel und zog Vegeta mit sich. Dieser war erst mal zu überrascht von der ganzen Situation, da er dachte der andere würde schlafen. Aber dann wurde ihm bewusst, dass er gerade auf Kakarotts Schoß saß und versuchte sich aus dessen Armen zu befreien.
 

''Sag mal, Vegeta. Hast du nicht zugehört? Du musst dein Bein schonen und auch deinen Arm.'' Goku hielt ihn noch etwas fester, achtete aber darauf, keine der größeren Verletzungen zu berühren. ''Lass los, Kakarott. Ich will nach dem Baby sehen. Verstanden?'' Er rammte seinen Ellenbogen in Gokus Magengegend, doch dieser schien unbeeindruckt. ''Du weißt, das du im Moment ganz schön geschwächt bist? Also hör auf mich zu schlagen. Ich geh schon nach ihr schauen.'' Ohne irgendwelche Widerworte abzuwarten, hob er ihn wieder auf die Arme und trat auf den Flur.
 

''Allerdings musst du doch mit.'' Er grinste und sah wieder so aus wie immer. ''Ich weiß nicht mehr, wo das Zimmer liegt.'' Vegeta, inzwischen knallrot angelaufen, seufzte auf. ''Geh zwei Stockwerke höher. Und lass mich runter! Ich kann alleine laufen.'' Er drückte sich von Goku weg, aber ohne Erfolg. ''Nein, vergiss es. Ich werde dich tragen. Und später gehen wir in ein Krankenhaus.'' ''Verdammt, Kakarott. Ich muss nicht zu so einem Quacksalber. Besorg mir einfach eine Senzu.'' Beleidigt verschränkte er die Arme vor der Brust und musste einen Aufschrei unterdrücken, als der Schmerz in seinem linken Arm sich wieder bemerkbar machte.
 

''Es gibt keine magischen Bohnen mehr.'', sagte der Jüngere unbeeindruckt. ''Was? Warum!'' ''Tja, Vegeta. Durch unser Training, haben wir alle magischen Bohnen aufgebraucht. Es gibt erst in ein paar Wochen wieder neue.'' ''Verdammt!'', fluchte der Ältere. ''Wir sind da.'' Während ihres kleinen Geplänkels, waren sie im dritten Stock angekommen und standen nun vor der halb offenen Tür. ''Gut. Dann lass mich endlich los.'' ''Vegeta, ich hab dir bereits gesagt, dass ich das nicht machen werde.'' Goku starrte ihn eisern an und Vegeta hatte zum ersten mal, so etwas wie Ehrfurcht vor ihm.
 

Mit einem Fuß trat der Saiyajin die Tür ganz auf und trat ein. Vegeta setzte er neben seine Tochter auf's Bett und ging zum Schrank. ''Kakarott, was wird das?'' Vegeta schaute noch einmal skeptisch zu Goku und wendete sich dann seiner friedlich schlafenden Tochter zu. ''Ich dachte du willst vielleicht einen neuen Anzug. Aber ich finde ihn nicht..'' Seine Tochter auf dem rechten Arm, wankte er zu dem Jüngeren und versuchte ihn vom Schrank wegzudrücken. ''Urusai. Ich mach das selber.'' Mit geweiteten Augen sah Goku ihn an. ''Du solltest dich doch nicht bewegen!''
 

Finster starrte Vegeta ihn an. ''Denkst du, ich würde auf dich hören, Kakarott.'' ''Ich hatte es gehofft.'', seufzte er. ''Dann gib mir wenigstens die Kleine.'' Er streckte die Arme nach Bra aus, wurde aber von Vegeta daran gehindert. ''Wehe du fast meine Tochter an, Kakarott.'', knurrte er. ''Ojitsuke. Es ist dein Kind. Falls du fällst, könnte sie sich auch weh tun.'' Er drehte sich um und setzte sich auf's Bett. ''ich will's nur gesagt haben, Vegeta.'' Er starrte auf seinen Rücken und spürte die Angespanntheit schon fast in der Luft. Dann drehte Vegeta sich um, trat auf das Bett zu und legte Bra neben Goku ab.
 

''Pass auf, dass sie nicht runterfällt.'' ''Ich dachte, ich solle sie nicht anfassen.'' Goku musste ein Grinsen unterdrücken, als Vegeta ihn böse ansah. Dann beugte er sich rüber, vermutlich um ihn auszuschimpfen, und verlor wegen seinem verletzten Bein den Halt. ''Shimata!'' Er fiel voll auf Goku drauf und riss sie beide nach hinten. ''Daijyoubu ka, Vegeta?'', fragte Goku den anderen, welcher mit dem Kopf unter seinem Kinn lag. Die langen Haare kitzelten ihn an der Nase und er musste niesen.
 

Lachend setzte er sich auf und hob Vegeta an den Schultern ebenfalls hoch. Erstaunt sah er, dass dieser rot angelaufen war und es anscheinend darauf anlegte, es vor ihm zu verstecken. ''Du siehst mit roten Wangen richtig süß aus, Vegeta.'' Er lächelte und hob sein Kinn mit einem Finger hoch. In Vegetas schwarzen Augen, konnte er Verwunderung erkennen. ''Was hast du gesagt, Kakarott?'' Mit Scham musste er bemerken, dass er wieder auf Son Gokus Schoß saß und dessen Beine zwischen den eigenen Oberschenkeln engeklemmt hatte.
 

Er schaute ihm ins Gesicht und erwartete schon, das übliche Lächeln zu sehen. Doch Son Goku hatte einen völlig neutralen Ausdruck aufgelegt. Das Funkeln in seinen Augen aber, verriet ihn. ''Du hast schon verstanden, Vegeta. Stell dich also nicht dumm.'' Er schlang seine Arme um Vegetas Brustkorb und kesselte ihn ein. ''Kakarott, nani o shiteru?'' Schon fast verzweifelt, versuchte er sich aus der Umarmung zu befreien. //Verdammt, er will doch nicht etwa..// Doch Vegetas Befürchtung sollte sich bestätigen.
 

Langsam beugte Goku sich vor und näherte sich Vegetas Lippen, Millimeter für Millimeter. ''Ich will dich küssen.'' Dann legte er seine Lippen sanft auf die des Älteren. Vegeta hatte keine Chance sich von den Lippen Kakarotts zu lösen. Doch dann fiel ihm sein 'Gespräch' mit Bulma wieder ein und nach einem inneren Konflikt, zwischen seinem Herzen und seinem Verstand, ließ er sich gehen. Langsam begann die Mauer, die er in den Tagen nach Bulmas Tod um sein Herz errichtet hatte, zu bröckeln. Und in diesem Moment spürte er wieder eine wohltuende Wärme in sich aufsteigen.

Kapitel 5

-Kapitel 5-
 

Sumanen - Vergib mir / Es tut mir leid

Hai - Ja

Bakayaro - Mistkerl/Arschloch

Sayōnara - Tschüß
 

Nach endlos wirkenden Sekunden trennten sich ihre Lippen wieder voneinander. Ohne ein Wort zu sagen, schauten sie sich tief in die Onyx schwarzen Augen. Goku war schließlich der erste, der den Blick abwendete. ''Sumanen, Vegeta. Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist.'', flüsterte er. Vegeta konnte ihn nur weiter anstarren. ''Wofür entschuldigst du dich eigentlich, Kakarott?'' Er versuchte ihm in die Augen zu sehen, doch diese wurden von den runterhängenden Haarsträhnen verdeckt.
 

''Kakarott, schau mich an. Los!'', forderte der Prinz auf. Und tatsächlich hob Goku den Kopf hoch und sah ihn an. In seinem Blick lag Reue, aber dennoch blitzten sie glücklich und verräterisch auf. ''Denkst du, ich würde noch hier sitzen, wenn ich sauer wäre?'', sagte er im typisch sarkastischen Ton. ''Aber.. Ich dachte du bist es..'' ''Das sollte ich wahrscheinlich auch sein. Doch das ist jetzt egal. Ich brauche erstmal einen neuen Anzug.'' Er kletterte von Kakarott runter und setzte sich neben ihn auf's Bett. ''Oder doch eine Jogginghose. Na los.'' Vegeta musste ein Grinsen unterdrücken, als er Goku's verblüfften Gesichtsausdruck sah.
 

''Eh, ok. Bleib aber diesmal sitzen, ja?'', fragte er unsicher und ging zum Schrank, um sie nach einer Hose und einem Shirt zu durchwühlen. ''Hai, hai.'' Vegeta verdrehte die Augen. Das Kakarott sich auch immer solche Sorgen machen musste. Ein paar Minuten beobachtete er ihn, wie er im Schrank rumwühlte. Er konnte es selbst noch nicht glauben, was in den vergangenen Stunden alles passiert war.
 

''Kakarott, was wird jetzt?'', fragte Vegeta. Erst nach ein paar Sekunden, steckte Goku seinen Kopf aus den Schrank und hielt die Hose und ein schwarzes Muskelshirt hoch. ''Hier, das kannst du anziehen.'' Er reichte ihm die Sachen und blieb vor ihm stehen. ''Soll ich dir helfen?'' Schon hatte er seine Hände an Vegeta und versuchte ihm die Reste seines Oberteils auszuziehen. ''Lass gut sein, Kakarott. Ich mach das.'' Vegeta stand auf und versuchte, sein linkes Bein so wenig wie möglich zu belasten. Die Reste seines Anzugs riss er sich einfach vom Körper und zog sich dann die graue Jogginghose über.
 

''Du hast meine Frage nicht beantwortet, Kakarott.'' Vegeta baute sich vor Goku auf und sah ihn auffordernd an. ''Ich weiß es nicht, Vegeta.'', antwortete er ausweichend. Hätte er nicht seine Schuhspitzen, sondern Vegeta angesehen, dann hätte er auch dessen wütenden Gesichtsausdruck bemerkt. ''Erst küsst du mich und dann ziehst du den Schwanz ein!'' Keuchend krümmte Goku sich, als Vegeta seine Faust in seinem Magen versenkte. ''Wolltest du mich nur bloß stellen?'' Diesmal landete seine Faust in Gokus Gesicht.
 

''Antworte mir!'', schrie Vegeta. Als er wieder zuschlagen wollte, fing Goku die Faust mit der Hand ab. ''Das kann ich nicht!'' ''Aber mich küssen, dass kannst du! Bakayaro! Ich hasse dich!'' ''Halt den Mund!'' Mit einem harten Schlag fegte Goku Vegeta an die Zimmerwand und stand dann zitternd über ihm. Hinter ihnen hatte Bra angefangen, lautstark zu weinen. Sich die Platzwunde am Kopf haltend, starrte Vegeta von unten auf Goku. Leichenblass starrte dieser zurück. ''Vegeta..'' ''Sei ruhig. Du hast Bra geweckt.'', sagte er gefährlich leise.
 

Der Prinz stand auf, nahm das weinende Baby in die Arme und wiegte sie hin und her. Und sah man genau hin, konnte man ein leichtes zittern in der stolzen Haltung erblicken, als er sich halb zu Goku umdrehte und ihm in die Augen sah. ''Wieso gehst du nicht zurück zu deinem Weib? Du hattest deinen Spaß.'' Mit angewidertem Gesichtsausdruck wendete er sich wieder um und schritt zum Fenster, um es zu öffnen. Von draußen wehte der kalte Herbstwind einige rote Blätter ins Zimmer und ließen die Vorhänge wehen.
 

''Ich habe mit Chichi nichts mehr zu tun. Wir haben uns gestritten und.. ich liebe sie nicht mehr. Schon lange..'' Leise und hämisch lachte Vegeta auf. ''Der unschuldige Held Kakarott, verlässt seine Frau. Welch Ironie. Vermutlich wollte das Kreischweib, dass du arbeitest, habe ich recht?'' Er legte die wieder schlafende Bra zurück auf ihr Bett und hüllte sie fest in die Decke ein, da das Fenster noch immer offen stand. Mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen, schüttelte Goku den Kopf. ''Nein, hast du nicht, Vegeta. Wir haben uns wegen dir gestritten.'' //In gewisser Weise.//, fügte er in Gedanken hinzu.
 

Der ironische Ausdruck verschwand aus Vegetas Augen und verblüfft blickte er Goku an. Dieser nickte nur auf die unausgesprochene Frage. ''Ja, wegen dir. Aber wie es scheint, war es umsonst. Ich.. werde jetzt gehen.'' Er stellte einen Fuß auf das Fensterbrett und drehte sich noch einmal zu dem wie versteinerten Vegeta um. ''Vielleicht komme ich wieder. Sayonara, Vegeta.'' Mit einem letzten wehleidigen Blick auf seinen Prinzen, sprang er aus dem Fenster und flog erst kurz vor dem Aufprall los. Erst nachdem Goku am dunklen Mitternachtshimmel verschwunden war, kam wieder Leben in den anderen Saiyajin und er schritt ans Fenster.
 

Einige Zeit starrte er noch aus diesem heraus und versuchte die Aura des Jüngeren zu orten. Doch da war nichts. Kakarott war verschwunden. ''Er ist weg..'', flüsterte er. ''Ich bin wieder alleine.'' Vor dem Fenster ließ er sich auf den Boden fallen und setzte sich auf die kalten Fliesen. Stumm starrte er vor sich hin und bemerkte gar nicht, wie einige Tränen sich ihren Weg auf seinem Gesicht runter bahnten. Irgendwann hörte er wie die Tür aufging und jemand rein kam.
 

''Papa, was ist los?'', fragte der kleine Trunks. Langsam hob Vegeta den Kopf und schaute in die blauen Augen seines Sohnes. Dann erhob er sich und schloss das Fenster. ''Nichts. Ich habe bloß zu hart trainiert.'' Wie in Zeitlupe ging er auf sein Bett zu und setzte sich drauf. Trunks schaute seinen Vater schief an, sagte aber weiter nichts dazu. ''Oma kommt gleich, um sich um Bra zu kümmern. Sie sagt Männer und Babykram passen nicht zusammen.'' Er kletterte neben seinen Vater auf das Bett und nahm seine kleine Schwester in den Arm.
 

''Hast du ihr denn endlich einen Namen gegeben, Papa?'' Sanft strich der Junge, durch das weiche, türkise Haar und lächelte, als Bra im Schlaf kicherte. ''Bra.'' ''Was?'' ''Deine kleine Schwester heißt Bra. Deine Mutter hat von Anfang an keinen anderen Namen für sie gewollt.'' Vegeta legte einen Arm um die Schulter seines Sohnes und drückte ihn sacht gegen sich. Die Mauer aus Stolz und Egoismus, war gefallen und Vegeta scherte sich einen Dreck darum. Nur deswegen, war sein Leben, von Kälte und Trauer und Tod gekennzeichnet.
 

''Ich vermisse sie. Du auch?'', fragte Trunks leise. Vegeta antwortete nicht sofort. Vermisste er sie? Ja, das tat er. Aber nur mit dem Verstand. Sein Herz rief nach einem anderen.. ''Ich vermisse deine Mutter auch. Sie war eine stolze und fröhliche Frau, Trunks. Deine Schwester ist ihr wie aus dem Gesicht geschnitten.'' ''Hast du Mama geliebt?'' Bei der Frage zuckte Vegeta kurz zusammen. Ohne es zu wissen, hatte Trunks eine wunde Stelle in seinem ungeschützten Herzen getroffen. ''Ich habe sie geliebt. Sehr sogar. Aber nicht genug, um sie zu beschützen.''
 

''Was heißt, du hast sie geliebt? Tust du es nicht mehr?'', fragte er. Seine Stimme klang dabei so unschuldig, dass Vegeta es ihm fast geglaubt hatte. Doch er wusste, dass sein Sohn intelligent genug war, um die Antwort bereits zu kennen. Dennoch log er. ''Doch, ich liebe sie noch. Aber.. sie lebt nicht mehr.'' Er und auch Trunks sagten einige Zeit nichts mehr, bis schließlich Bulmas Mutter ins Zimmer kam.
 

''Guten Morgen ihr beiden. Na, wo ist denn meine Kleine Enkelin?'' Sie stürmte munter wie immer auf Vegetas Bett zu und schnappte sich Bra. ''Wie heißt die Süße denn?'' //Wie kann sie nur so fröhlich sein? Ihre Tochter ist gerade gestorben.// Vegeta konnte einfach nicht verstehen, wie sie so gut gelaunt sein konnte. Und das jeden Tag, 24 Stunden lang. ''Sie heißt Bra, Oma.'', sagte Trunks. ''Ist Frühstück schon fertig?'', fragte er dann. Doch seine Großmutter war so sehr mit Bra beschäftigt, dass sie ihm nicht sofort antwortete. ''Mhm.. Dein Opa hat sich schon was geschnappt und ist in sein Labor. Komm, wir essen jetzt auch, Schatz. Vegeta, willst du auch? Du bist doch bestimmt hungrig. Ich mach dir auch einen Kaffee.'', ratterte sie runter und spielte gleichzeitig mit Bra.
 

''Ich komme gleich. Wartet nicht auf mich.'' Er schob die beiden regelrecht zur Tür raus und verschloss sie hinter ihnen. An Trunks Aura konnte er erkennen, dass sie tatsächlich in Richtung Küche gingen und nicht vor dem Zimmer blieben. Danach schwang er sich aus dem Fenster und flog los. Er konnte Goku's Aura vielleicht nicht spüren, aber sein Herz würde ihm schon den Weg weisen. Dessen war er sich sicher.

Kapitel 6

Ihr zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht ihr Lieben. Danke für die ganzen Kommentare und Favos *knuddel*

@Witch23: Mhm.. Ich habe die Gabe, Dende immer wieder zu vergessen. Sorry ^^''
 

Einige schienen nicht recht verstanden zu haben, was die 'Schlägerei', in der Eingangsszene sollte. Ich will mal ein paar Zeilen aus einem Buch zitieren, dass ich im Moment lese. Ich denke, es wird dadurch etwas klarer, was ich meinte, aber nicht wirklich erklären konnte.

»Dieses Schweigen machte Nathanael am meisten zu schaffen, nicht der Zorn, nicht die Ungeduld, nicht die stille Verzweiflung

über seine Unfähigkeit. All das war schmerzhaft, aber es war Teil einer Auseinandersetzung mit ihm. Es war Iax' Art, zu zeigen,

dass ihm etwas an Nathanael gelegen war.

Wut war eine Emotion, die von der Liebe entfacht wurde.

Eine Form, sich auszudrücken, wenn man zu zarten Worten nicht in der Lage war. Wut war für Nathanael das Zeichen,

dass er Iax etwas bedeutete.

Sein Schweigen hingegen war schlimmer, als jeder Treffer mit dem Schwert, schlimmer als jeder Spott und schlimmer

als jedes böse Wort, wenn er eine Übung nicht begriff. In einer Welt der Stille war das einzelne Wort wie ein Pilger in der Wüste:

Es spielte keine Rolle, welche Kunde er brachte, es war nur wichtig, dass es ihn gab.«
 

Jetzt viel Spaß beim nächsten Kapitel,

eure Puella~
 

-Kapitel 6-
 

''Was soll das heißen, du kannst mir nicht sagen wo dein Vater ist?!'', schrie Chichi ihren Ältesten an. ''Tut mir leid Mutter, aber er hat seine Aura gelöscht. Du wirst warten müssen, bis ich sie wieder spüren kann.'', antwortete Son Gohan so ruhig wie nur möglich. Seit er vor einer halben Stunde gekommen war, schrie seine Mutter nur wie wild geworden rum und verfluchte ihren, aus ihrer Sicht, nichtsnutzigen Gatten.
 

''Gohan, du wirst jetzt gehen und deinen Vater suchen. Seit gestern ist er verschwunden und das lass ich nicht mit mir machen!'' Wütend haute sie auf die Tischplatte ein und hielt sich keine Sekunde später die schmerzende Hand. ''Ich kann Vater jetzt nicht suchen und außerdem könnte er überall sein. Vergiss nicht, dass er die Momentane Teleportation beherrscht.'' ''Was heißt hier du kannst ihn nicht suchen? Du hast bloß keine Lust. Nicht mal auf meinen Sohn kann ich mich verlassen.'' Theatralisch hielt sie sich die Hand an die Stirn und setzte sich auf einen der Stühle, die um den runden Tisch herum standen.
 

''Ich muss zur Fakultät, Mutter. Und ich muss in 20 Minuten dort sein. Entschuldige mich, aber ich muss jetzt los. Ich werde ihn vielleicht später suchen.'' So schnell es nur ging verschwand Gohan durch die Tür und hörte noch wie seine Mutter schrie. ''Was heißt das, du suchst ihn vielleicht? Gohan komm zurück!'' Doch der war bereits über alle Berge verschwunden und konnte über seine Mutter nur den Kopf schütteln.
 

Sie hatte ihren Mann schließlich selbst aus dem Haus verscheucht, mit ihrer jahrelangen Griesgrämigkeit. Son Gohan wunderte sich, dass sein Vater überhaupt so lange geblieben war. Auch wenn es hart war, so etwas zu denken, doch seine Mutter tat ihm in keinster Weise leid. Nun hatte sie endlich ihre Quittung für die Jahrelange Tyrannei bekommen. Doch um seinen Bruder machte er sich große Sorgen. Son Goten war erst neun Jahre alt und würde die Trennung seiner Eltern wahrscheinlich nicht so gut aufnehmen. Geschweige denn verstehen können.
 

Verwundert blickte er plötzlich nach Norden, wo er Vegetas Aura spüren konnte. Zu sehen war allerdings nichts, dafür war der Saiyajin doch zu weit weg. ''Er fliegt ja in die Richtung in der unser Haus liegt.'', nuschelte er. Doch machte er sich nicht weiter Gedanken darüber. Er musste jetzt schleunigst zur Fakultät, ansonsten würde es eine Standpauke vom Professor geben.
 

Währenddessen flog Vegeta in rasantem Tempo weiter gen Osten. Er hatte sich entschlossen vor beginn seiner Suche in Son Gokus Heim nach ihm zu schauen. Vielleicht war der andere Saiyajin doch Zuhause. Elegant und fast lautlos landete er vor der Haustür und klopfte an. ''Kakarott, wenn du da bist, wäre es besser jetzt die Tür zu öffnen!'', rief er. Als er ein weiteres Mal klopfen wollte, ging plötzlich die Tür auf und Chichi stand vor ihm. Glücklich sah sie nicht aus.
 

''Du! Es ist alles deine Schuld! Wegen dir ist mein Son Goku weg!'' Sie wollte ihm schon die Handkante verpassen, als er ihre Hand abfing und schmerzhaft zudrückte. ''Ich frage dich nur einmal, Weib: Wo ist Kakarott?'' Vegeta fletschte die Zähne und blickte Chichi finster an. ''Weiß ich nicht.. Er ist seit gestern Mittag verschwunden. Und Son Gohan hat gesagt, dass er seine Aura gelöscht hat.'' Chichis Stimme zitterte währrend sie sprach und ängstlich blickte sie Vegeta an.
 

''Du unnützes Kreischweib. Kein Wunder, dass Kakarott bei mir aufgetaucht ist.'' Er ließ von ihr ab und lief einige Schritte, bevor er sich wieder in die Lüfte erhob. Von unten schaute Chichi schockiert in den Himmel. ''Goku war die ganze Zeit bei ihm? Bei diesem Egoist?'' Es fröstelte sie und mit einem unguten Gefühl ging sie wieder ins Haus.
 

''Wo bist du nur Kakarott? Vielleicht bei Gottes Palast..'' Schnell änderte Vegeta seine Flugrichtung und war nach gut fünf Minuten auf der Plattform angekommen. Vor dem Palast meditierte Piccolo mit geschlossenen Augen in der Luft. Etwas weiter hinten war Popo mit dem Palastgarten beschäftigt.Von Dende war keine Spur zu sehen. ''Hallo, Vegeta.'' ''Piccolo.'' Die beiden nickten sich zu und Piccolo trat auf den Saiyajin zu. ''Was führt dich her?'' ''Ich suche Kakarott. Ist er hier?'', fragte Vegeta. ''Nein, ich habe ihn schon seit einiger Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen.''
 

''Verdammt.'' Verärgert drehte Vegeta sich um und ballte die Hände zu Fäusten. ''Vielleicht kann ich ja weiter helfen.'' Dende trat um die Ecke, in seiner Hand wie immer der Stab Gottes. Vegeta drehte sich um und die Hoffnung keimte erneut in ihm auf. Dende trat an den Rand der Plattform und sah angestrengt in der Gegend herum. ''Lass mich sehen. Bei sich zu Haus ist er nicht?'' Vegeta schüttelte den Kopf, bevor ihm einfiel, dass Dende mit dem Rücken zu ihm stand und ihn nicht sehen konnte. ''Nein. Das Weib hat gesagt, dass er seit gestern Mittag verschwunden ist.'' ''Und wieso suchst ausgerechnet du ihn?'', fragte Dende und trat einige Schritte nach links.
 

Schnell überlegte Vegeta. Sollte er ihnen die Wahrheit erzählen? Nein, lieber nicht. Dann also das, was am offensichtlichsten war. ''Um zu trainieren.'', antwortete er schließlich. Neben ihm setzte Piccolo sein übliches Grinsen auf. ''Deswegen also diese Schlabberkleidung, was?'' Als er sah, dass Vegeta blass rot anlief, wurde sein Grinsen noch breiter. ''Halt die Klappe, Grünling.'' Er verschränkte die Arme vor der Brust und wendete sich ab.
 

''Tut mir leid, Vegeta. Ich habe ihn nicht finden können. Was ist bloß passiert, dass Goku so einfach verschwindet?'', meldete sich der junge Gott zu Wort. ''Stimmt, schon.'', pflichtete Piccolo ihm bei. ''Es ist sonst nicht seine Art, einfach abzutauchen. Da muss schon etwas gravierendes passiert sein.'' Piccolo runzelte die Stirn und machte einen nachdenklichen Eindruck. ''Ich werde weiter suchen. Bis dann.'' Vegeta hob eine Hand zum Abschied, lief leicht humpelnd einige Schritt und sprang dann über den Rand der Plattform.
 

''Ob er ihn findet? Was dennkst du, Piccolo?'', fragte Dende den anderen Namekianer. ''Wer weiß.'', antwortete dieser. ''Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass Vegeta selbst an Gokus verschwinden Schuld ist.'' Der junge Gott nickte und verschwand dann ohne weitere Worte im Inneren des Palastes. Auch Piccolo wand sich nach einigen Minuten wieder seiner Meditation zu. Doch konnte er sich nicht ganz von dem Gedanken lösen.
 

Zur gleichen Zeit befand sich Goku auf Meister Kaios Planet. Er saß seinem früheren Trainer gegenüber und schaufelte die Berge von Essen nur so in sich rein. Kaio und Bananas konnten dem nur zusehen. ''Wo steckt ihr Saiyajins das alles bloß hin? Aber sag mal Son Goku, was führt dich hier her?'' Mit vollem Mund begann er zu sprechen. ''Uch hadde nen Streut müt Vequeta.'', nuschelte er. ''Junge, schluck doch erst!'', forderte Meister Kaio ihn auf. Goku gehorchte und wiederholte sich dann. ''Ich hatte einen Streit mit Vegeta. Und ich wusste nicht wohin. Zu Chichi wollte ich nicht...'' Er schaute auf die leeren Teller vor sich und wich Kaios Blick aus.
 

''Ich bin vielleicht ein Gott, aber nicht allwissend. Dass musst du mir genauer erklären. Du und Vegeta streitet doch andauernd. Was war diesmal so anders, dass du hier auftauchst?'', fragte er. ''Es ist.. etwas kompliziert. Nach Bulmas Tod war Vegeta so fertig, dass er sich Hals über Kopf in sein Training gestürzt hat. Ich habe gespürt, wie seine Energie sank und als ich hin bin, war er so gut wie tot. Erst nach ein paar Minuten habe ich ihn zu bewusstsein bekommen. Danach war ich die ganze Zeit über bei ihm, während er geschlafen hat. Aber danach ist etwas seltsames passiert.'' Er stoppte, da er nicht wusste, ob er es Meister Kaio wirklich erzählen konnte.
 

''Son Goku, was ist passiert?'', hackte er nach. ''Nun, es ist schwierig zu erklären..'', druckste er rum. ''Wir.. eh.. wir haben uns geküsst. Nur kurz, aber als ich mich entschuldigt habe, war er überhaupt nicht sauer. Ich dachte er liebt Bulma, aber es hat ihn gar nicht gestört. Und ich.. ich bin ausgeflippt, als er gefragt hat, was aus uns wird und hab ihn gegen die Wand geschleudert. Danach bin ich einfach abgehauen..'' ''Und bist hierher gekommen. Ich verstehe schon. Du hättest nicht so reagieren sollen Son Goku. Vielleicht solltest du zurück zur Erde und das klären. Vegeta hat bereits eine wichtige Person verloren.'' Überrascht wurde er von Goku angestarrt. ''Es stört sie ja überhaupt nicht. Und ich mache mir Sorgen.'' Kaio zuckte bloß mit den Schultern. ''Euch beiden traue ich alles zu. Da überrascht mich nichts mehr. Aber Vegetas Humor lässt zu wünschen übrig.'', murmelte er den letzten Satz vor sich hin.
 

Goku stand von der Bank auf und nachdem er ein paar Dehnübungen gemacht hatte, legte er sich Zeige- und Mittelfinger an die Stirn. ''Ich schätze sie haben Recht Meister Kaio. Und danke für das leckere Essen. Wir sehen uns.'' Mit einer Hand winkte er zum Abschied und war kurz darauf von Kaios Planet verschwunden. Dieser sah seinen Hausaffen an. ''Ich habe ein schlechtes Gefühl Bananas. Der Junge wird wieder irgendwas anstellen.'' Mit einer üblen Vorahnung, verschwand der blaue Gott in seinem kleinen Haus.

Kapitel 7

@Witch23 und Bongaonga: Ihr habt ja recht, ich habe wohl nicht ganz aufgepasst.. Ich werde mich darum bemühen, dass es nicht noch einmal vorkommt ;-) Auch danke für eure Kommentare *umarm* :D

So denn, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel. Ich hoffe es ist euren Erwartungen gerecht.

Eure Puella~
 

-Kapitel 7-
 

''Kakarott?'' Vegetas Kopf zuckte nach Norden und irritiert fasste er sich an die Stirn. ''Ich hätte schwören können, seine Aura gefühlt zu haben.'' Kopfschüttelnd stellte er das warme Wasser der Dusche aus und trat hinaus. Sich ein Handtuch um die Hüfte wickelnd betrat er sein Zimmer und zog sich rasch eine schwarze Hose und ein weißes Shirt an. Danach ging er in den künstlichen Garten der Capsule Corp. Sein weg führte ihn zu Mr. Briefs, der in einer Gruppe von Katzen stand und sich scheinbar mit ihnen unterhielt. //Verrückter Mann.//, dachte Vegeta sich nur.
 

Genau dieser verrückte Mann hob jetzt den Blick. ''Hallo, Vegeta.'', sagte er. Seine Stimme klang, als habe er seit Tagen nicht mehr geschlafen, gegessen oder getrunken. ''Ich brauche deine Hilfe.'' Der Professor trat auf ihn zu und lotste ihn in eine ruhige Ecke. ''Um was geht es?'', wollte er wissen. Vegeta roch eine leichte Alkoholfahne und rümpfte die Nase. ''Ich brauche ein Raumschiff. Ich werde für einige Zeit ins All fliegen, um zu trainieren. Ich brauche Abstand..'', log er und flüsterte den letzten Satz.
 

''Aber was wird aus der kleinen Bra? Und aus Trunks? Du kannst sie nicht einfach hier zurück lassen, Vegeta.'' ''Das weiß ich selbst! Aber ich werde nicht lange weg sein und ihre Oma kann auf sie aufpassen.'' ''Ich halte das für keine gute Idee. Was ist, wenn dir etwas passiert? Die beiden haben schon ihre Mutter verloren.'', der Mann zupfte an seinem weißen Bart und schaute nachdenklich in die Ferne.
 

''Hör zu, Alter! Kakarott ist seit gestern verschwunden und ich werde ihn finden. Verstanden? Dafür brauche ich allerdings ein Raumschiff.'', brauste Vegeta ungeduldig auf. ''Goku ist verschwunden?'' Vegeta nickte. ''Und was bringt dich zu dem Schluss, er könnte irgendwo im All sein? Vielleicht ist er in den Bergen.'' Diesmal schüttelte der Saiyajin den Kopf. ''Nein, ich habe den ganzen Tag lang überall nach ihm gesucht. Auf dem ganzen Planeten ist keine Spur von ihm. Außerdem habe ich vorhin seine Aura gespürt. Und zwar im Weltraum.''
 

Ungeduldig tippte er mit dem linken Fuß auf dem Boden. ''Also gut, komm mit. Du hast Glück. Ich habe das Raumschiff erst neulich mit der neusten Technik ausgestattet und verbessert. Es fliegt jetzt doppelt so schnell und hat einen größeren Treibstofftank. Falls es hart auf hart kommt, reicht es gut und gerne für ganze zwei Jahre ununterbrochenen Flug durch den Weltraum.''.gab er stolz zur Schau. ''Ja, ja. Solange es fliegt.''
 

Im Hinterhof der Capsule Corp. schmiss Mr. Briefs eine Hoi Poi Kapsel auf den Boden und nachdem der Rauch sich gelichtet hatte, stand vor ihnen ein riesiges Raumschiff mit dem Logo der C.C. Mr. Briefs griff in seine Jackentasche und hielt Vegeta eine weitere Kapsel vor die Nase. ''Hier noch eine Kapsel mit Kampfanzügen. Essensvorräte und Wassertanks gibt es im Raumschiff bereits zur Genüge. Den Gravitor habe ich ebenfalls verbessert und die Roboter sind standfester und intelligenter. Du dürftest auf deiner Reise also ein gutes Training absolvieren können.'' Zu all dem nickte Vegeta nur und nahm die Kapsel mit den Kampfanzügen entgegen. ''Wirst du jetzt sofort aufbrechen?'' ''Nein, erst gleich.'' Vegeta verschwand im Inneren des Gebäudes und hatte nach kurzer Zeit Trunks zusammen mit seiner Schwester in dem riesigen Wohnzimmer gefunden. Beide lagen auf dem weichen Teppich und Bra wurde von ihrem älteren Bruder gekitzelt und kicherte vergnügt vor sich hin.
 

''Trunks.'' Der Angesprochene sah auf. Vegeta trat auf seine Kinder zu und nahm zuerst Bra auf den Arm, bevor er auch seinen Sohn umarmte. ''Paps, was ist los?'', fragte der 11-Jährige. ''Ich werde für einige Zeit nicht da sein. Ich bitte dich, für mich auf deine Schwester aufzupassen und sie zu beschützen. Hast du verstanden?'' Trunks nickte und sah seinen Vater traurig an. ''Wohin gehst du?'' ''Ich werde ins All fliegen um Kakarott zu suchen. Es wird nicht lange dauern und du musst dir keine Gedanken darüber machen.'' Er wuschelte ihm durch die Haare und küsste seine kleine Tochter auf die Stirn, bevor er sie Trunks übergab. ''Bis bald, mein Sohn. Und denk an das was ich gesagt habe.'' Er lief so schnell wie nur möglich zum Raumschiff zurück. Bulmas Vater war bereits verschwunden. Wenige Minuten später, befand Vegeta sich bereits außerhalb der Erdatmosphäre.
 

''Ich werde dich finden, Kakarott.'', sagte er und setzte sich damit ein neues Ziel. Er hätte ja nicht wissen können, in was für eine Situation der Gesuchte sich wieder geritten hatte.
 

~~~
 

Nachdem Goku Meister Kaio vergemacht hatte, sich wieder auf die Erde zu teleportieren, war er der nächstbesten Aura gefolgt, die er spüren konnte. Nun stand er in einer sumpfigen Gegend, umgeben von knorrigen Bäumen und giftgrünen Tümpeln, in denen immer wieder kleine Blässchen aufstiegen und zerplatzten. Probeweise hatte er in seiner Neugier einen Ast reingeworfen und festgestellt, dass die Tümpel ätzend waren und alles sich in ihnen auslöste. Auch der Himmel über ihm war wie der Rest der Gegend grün gefärbt. Allerdings so dunkel, dass es beinahe wie völlige Schwärze aussah.
 

//Wo bin ich hier bloß gelandet?// Er hob ab und flog über die Wipfel der Bäume, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Doch der gesamte Planet schien so auszusehen, wie der Ort an dem er gelandet war. Nur zwischendurch, schnitt ein knalliges gelb das ansonste grün-braun der felsigen Landschaft. Aber ihm stellte sich noch eine Frage: Wo war die Person, dessen Aura er gefolgt war? Irritiert flog er einige Zeit über die Bäume hinweg und war von dem Resultat enttäuscht. Hier gab es nichts! Nichts außer toten Bäumen und ätzenden Sümpfen. Erstaunt merkte er, dass ihm die Kraft zum fliegen fehlte und er landete elegant auf dem trockenen Sandboden.
 

Langsam maschierte er weiter durch das immergleiche Gebirge, als er hinter sich plötzlich ein Rascheln vernahm. Sofort versuchte er etwas zu erkennen, doch hinter ihm war nichts. Er ging in Kampfstellung und schärfte seine Sinne, um eine Aura zu Orten. Doch wieder konnte Goku nichts und niemanden finden. ''Wer ist da?'', fragte er und trat einige Schritte auf die Stelle zu, von der das Geräusch gekommen war.
 

Der Saiyajin hörte einen Luftzug und noch bevor er reagieren konnte, klammerten sich von hinten zwei starke Arme um ihn und kesselten ihn ein. Sofort und mit aller Macht versuchte er sich aus dem Klammergriff zu befreien, doch Zwecklos. Er schlug mit dem Kopf nach hinten und hörte ein Knacken, so als ob Knochen brechen würden. Die Arme gaben ihn frei und als er sich umdrehte, lag vor ihm ein leichenblasser Außerirdischer mit kurzen, blonden Haaren und einer Pechschwarzen Gi Hose, die seiner nicht unähnlich war. Der Oberkörper war frei und an der Statur und Muskulatur des Mannes, erkannte er, dass es ein Krieger sein musste. Dieser zuckte jetzt und zischte Goku an. Dabei schlängelte sich aus seinem Mund eine schmale, gespaltene Zunge, ähnlich einer Schlange.
 

''Eindringling!'', zischte er laut. Völlig überrumpelt starrte Goku ihn an und bevor er sich versah, stürmten aus den umliegenden Büschen noch mehr ähnlicher Kreaturen hervor. Und sie alle stürzten sich auf ihn! Son Goku erkannte sofort, dass er in einem Kampf gegen alle unterlegen sein würde und versuchte, sich in einen Supersaiyajin zu verwandeln. ''Was zum..'' Verzweifelt musste er feststellen, dass es nicht funktionierte. Die Chance ausnutzend, stürzten sich ein Dutzend der Kämpfer auf ihn und in sekundenschnelle unterlag er ihnen.
 

Dennoch versuchte er ihre Angriffe abzuwehren und schlug mit seinen Fäusten zu, so fest er konnte. Tritt mit aller Kraft und schaffte es sogar einige von ihnen zu verletzen. Doch es wurden immer mehr und schlussendlich, konnte er sich nicht mehr wehren. Durch seine Angreifer hatte er sich in den wenigen Minuten mehrere Prellungen und tiefe, blutenden Wunden eingefangen. Langsam erlosch die Hoffnung in ihm, als alle Kämpfer abprubt von ihm abließen.
 

Völlig außer Atem setzte er sich auf und stellte fest, dass er von über drei Dutzend Kriegern umzingelt war. Eigentlich kein Problem für ihn, aber als er in sich hinein horchte, musste er feststellen, dass tatsächlich all seine Kräfte verpufft waren. Plötzlich trennte sich die Gruppe vor ihm und es bildete sich eine Art Gang. Alle knieten sich hin und senkten die Köpfe. Goku fragte sich bereits, was das sollte, als eine hochgewachsene Person, in schneeweißer Kutte angeschritten kam. Über den Stoff zogen sich blutrote Ornamente und verzierten das Weiß auf eine abstrakte Art und Weise. Eine breite Kapuze bedeckte das Gesicht, doch die ausgestrahlte Aura war so böse, dass sich dem Saiyajin unweigerlich die Nackenhaare sträubten.
 

''Sieh an, wen wir hier haben.'', kam eine zischende Stimme. ''Fesselt ihn!'' Sofort sprang Goku auf die Beine und schlug den ersten mit einem gezielten Faustschlag nieder. ''Was wollt ihr von mir?'', fragte er. Der Saiyajin versuchte unbemerkt, einige Schritte zurück zu treten, musste aber feststellen, dass sich hinter ihm ebenfalls eine Gruppe versammelt hatte. ''Wir haben hier nicht oft Fremdlinge, Süßer. Und du, bist jetzt mein Gefangener!'' Wie auf Befehl wurde er von drei Kämpfern attackiert und bevor er sich versah, hatte er dicke Metall Handschellen angelegt, sodass seine Hände hinter dem Rücken gefesselt waren.
 

''Bringt ihn weg! Und sorgt dafür, dass er leidet!'' Verzweifelt versuchte Goku sich zu wehren, aber seine Gegner waren zu stark und er zu schwach. ''Warum habe ich keine Kraft mehr? Wer bist du?'', wollte er wissen. Von hinten bekam er einen harten Schlag gegen den Rücken und keuchte auf. ''Niemand spricht den Meister so respektlos an. Auch du nicht, Fremder!'' Er wurde vorwärts geschubst und nach einem einstündigen Marsch, kamen sie vor einem großen Palast an. Es sah aus, als wäre das pompöse Gebäude direkt in den Stein gemeisselt und auch hier waren bloß matschige grün und brauntöne zu sehen. Nur zwischendurch wurde das Gestein von einem kupfernen rot durchzogen und bildete bizarre Muster.
 

Ohne Gegenwehr ließ Goku sich durch die verwinkelten Gänge führen und irgendwann standen sie vor einer dicken Stahltür. Ein Wachmann war vor ihr positioniert und als er die Gruppe erblickte, stieß er sich von der Wand ab und öffnete die Tür. Aufgrund der verrosteten Türangeln, erstand ein lautes, ohrenbetäubendes quietschen und Son Goku zog eine Grimasse. Dahinter befand sich ein, durch wenige Fackeln, schwach beleuchteter Raum. Überall an den steinernden Wänden hingen Ketten von der Decke und weiter hinten war etwas aufgebaut, was der Saiyajin als eine Art Altar identifizieren konnte. Ein Kerker!

Kapitel 8

Wieder danke für eure Kommentare. Es wundert mich noch immer, dass meine Fanfic anscheinend von relativ vielen gelesen wird ^^''

Nun, ich gebe zu, dass mit Goku und dem teleportieren ist wirklich etwas unglücklich geschrieben. Ich will versuchen zu erklären warum er das auch mit der Aura eines Unbekannten auf die Reihe kriegt. Ich habe mir letzens - letzten Monat um ehrlich zu sein - den ersten Movie mit Broly angeschaut. Und auch da konnte Goku die Momentane Teleportation mit Brolys Aura als Ziel ausführen. Ich habe das dann direkt übernommen. Soviel dazu.

Mr. Briefs ist wieder eine andere Geschichte und ich dachte mir schon, dass der ein oder andere das nicht ganz nachvollziehen kann. Ich habe es nun einmal so geschrieben und mir kommt es so ganz in Ordnung vor. Warum Goku das passiert? Weil ich es so will ^^'' Nein, ehrlich. Es wäre doch langweilig, wenn da nichts passiert, oder? Das war jetzt genug Palaver. Viel Spaß beim lesen,

eure Puella~
 

-Kapitel 8-
 

Furchterregende Gedanken durchzuckten Son Gokus Geist, als er den düsteren Raum vor sich sah. Was würden diese Kreaturen ihm antun? Als seine Bewacher versuchten ihn in den Raum zu ziehen, stemmte er sich mit letzter Kraft gegen sie, und rammte die Fersen in den Boden. ''Mach keine Zicken, Gefangener!'' Ohne jegliches Gefühl zu zeigen, trat ihm der Mann in die Magengegend, sodass er sich mit einem schmerzvollen Keuchen noch vorne Beugte und auf die Knie fiel. Er spürte wie er am Haarschopf gepackt und durch den Raum, gegen die Wand geschleudert wurde. Beim Aufprall hörte er das Knacken seines gefesselten Handgelenks und der Schmerz schoss seinen Arm hoch.
 

Mit schnellen Schritten waren die Außerirdischen bei ihm und während einer ihn unsanft hoch hob, kettete der andere ihn an einer Vorrichtung, an die raue Steinmauer. Nun hing er mit den Armen über dem Kopf an der Wand und konnte sich nicht mehr wehren. Langsam hob er den Kopf und blickte seinem Gegenüber in die gefühlslosen, schwarzen Augen. Er röchelte und seine Worte war kaum zu verstehen. ''Was habt ihr mit mir vor? Wo bin ich hier?'' Er hustete und spürte einen Stich in seinem Herzen.
 

''Folter.'', sagte einer der beiden. Kalt und emotionslos. Dann gingen sie und verschlossen die Tür hinter sich. Nur das Licht der kleinen Fackel erhellte den Raum noch und Goku begann zu zittern. ''Folter..''; wiederholte er das Wort leise. Dann wand er sich und versuchte sich verzweifelt aus den Fesseln zu befreien. Aber es gab kein Entkommen. Er hatte keinerlei Energie mehr und die Handschellen waren aus festem Eisen. Resigniert ließ er nach einiger Zeit den Kopf hängen und verfluchte sich für seine dumme Idee hierher zu kommen, anstatt sich mit Vegeta auseinander zu setzten.
 

''Vegeta..'', flüsterte er leise den Namen des Älteren. Wie hatte es nur so weit kommen können? Warum hatte er sich nicht einfach seinen Gefühlen gestellt, sondern sich verdrückt und in diese Situation gebracht? Wieso? Immer wieder hallten diese Worte durch seinen Geist und er konnte beobachten, wie die Flamme der Fackel immer kleiner wurde und schließlich ganz ausging. Nun befand er sich in völliger Finsternis. Alleine. Aber für wie lange?
 

Irgendwann, Goku wusste nicht wie viele Stunden vergangen waren, ging mit einem lauten Knarzen die Tür auf und jemand betrat den Raum. Zuerst konnte er nur die Silouette erkennen. Es war eine hochgewachsene Person mit muskulöser Statur und Irokesenschnitt. Er zündete eine neue Fackel an und schritt dann mit einem boshaften Grinsen auf ihn zu. In der Hand hielt er eine lange, rabenschwarze Peitsche, die er hin und her schwang. Zitternd schluckte Goku seine Furcht hinunter und blickte in die Augen des anderen.
 

''Was hast du vor?'', fragte er, obwohl er die Antwort bereits kannte. ''Dass wirst du gleich sehen.'', zischte er. ''Ich bin Vito. Und ich werde dich Höllenqualen leiden lassen!'' Er schwang die Peitsche und mit einem lauten Surren, rissen das Shirt und die alabasterne Haut an der Stelle auf, an der sie sich trafen. Fest biss Goku die Zähne zusammen um nicht zu schreien und wand den Kopf ab. Wieder schlug die Peitsche auf ihn ein und wieder hinterließ sie lange, blutende Striemen auf seiner Haut.
 

Das kalte Lachen Vitos hallte durch den kleinen Raum und mit immer wilder werdenden Bewegungen, hieb er mit seiner Peitsche auf den Saiyajin ein. Inzwischen war es Goku nicht mehr möglich seine Schreie zurück zu halten und mit jedem Schlag, erzitterten seine Stimmbänder. ''Leide!'', schrie sein Peiniger und drosch weiter auf ihn ein. Immer und immer wieder. Jedes mal ein wenig fester und schmerzhafter.
 

Nach einigen Stunden vernahm man unter den gequälten Schreien Gokus, ein lautes Klopfen an der Tür. Ein letztes Mal flog die Peitsche auf ihn hinab, dann wand Vito sich um und zischte. ''Dein Glück, dass meine Zeit vorbei ist, Gefangener.'', sagte er und verließ den Kerker. Zitternd und voller Blut, hing Goku da. Verletzt. Körperlich, wie auch Seelisch. Er fröstelte am gesamten Körper und spuckte Speichel und Blut. Stundenlang hatte Vito ihn gefoltert und überall spürte er die Stellen, an der die Peitsche ihn getroffen hatte. Kraftlos lag sein Kinn auf der Brust und gepresst holte er Luft. ''Warum..'', fragte er. Seine Stimme nichts weiter als ein Hauch. Tränen flossen unter den geschlossenen Lidern hervor und tropften auf den steinernen Boden.
 

Mit Schmerzen am gesamten Körper schlief er irgendwann ein, doch auch im Schlaf war ihm keine Ruhe gegönnt und keuchend wachte er aus seinem Albtraum auf. Gehetzt blickte er sich im Raum um und atmete erleichtert aus, als er feststellte, dass er alleine war. Seine Schultern und Arme taten weh und sein Magen knurrte lautstark. Das Blut auf seiner Brust war getrocknet und die Verletzten Stellen brannten und taten weh.
 

Der Raum erstreckte sich in völliger Dunkelheit vor ihm und nur an seinen eigenen, schwachen Herzschlägen, konnte er die Zeit abschätzen. Irgendwann verlor er dennoch jegliches Zeitgefühl und wusste nicht, wie viele Stunden oder sogar Tage vergangen waren. Niemand hatte mehr den Raum betreten, was ihn einerseits freute, aber andererseits auch Sorgen machte. Sein Magen knurrte alle paar Minuten und er dachte schon, er müsse elendig verhungern. ''Hört mich jemand?'', rief er röchelnd. Seine Stimme hallte von den kalten Wänden wieder und kam als Echo zu ihm zurück.
 

Nach einiger Zeit ging tatsächlich die Tür auf und jemand trat ein. ''Du hast den Mund zu halten!'' Ihm wurde die flache Hand ins Gesicht gescheuert und sein Kopf flog gegen die Wand. Er stöhnte auf und schmeckte das Blut von seinen aufgeplatzten Lippen. Ein weiterer kam hinzu und von beiden gemeinsam wurde er entfesselt und aus dem Raum geschleift. ''Der Meister, will dich sehen. Dein Glück, Gefangener.'', zischte der weißhaarige Außerirdische.
 

Nach wenigen Minuten befanden sie sich vor einer riesigen Flügeltür. Auf ihr waren in schwarz zwei riesige Schlangen abgebildet, die sich auf abstrackte Weise umschlängelten. An der Tür waren zwei Wächter positioniert, die bei ihrer Ankunft mit dem Kopf nickten und lautlos die Türen öffneten. ''Tretet ein.'' Einer von Gokus zwei Aufpassern blieb draußen stehen, während der andere ihn hinter sich in ein großes, prächtig eingerichtetes Zimmer schleifte. Vor einem riesigen Thron blieben sie stehen und Goku wurde unsanft auf den Boden gestoßen, sodass er halbwegs kniete. Er unterdrückte ein Knurren und hob zum Protest den Kopf. Gleichzeitig sah er sich auch in den Räumlichkeiten um und stellte fest, dass außer ihm und dem Außerirdischen anscheinend keiner anwesend war.
 

''Meister Pytron. Ihr Gefangener.'' ''Du kannst dich zurückziehen, Kibariya. Lass uns alleine.'' Der Untergebene zog sich rückwärts zurück und hinter sich hörte Goku die riesige Metalltür zuschlagen. ''Steh auf Gefangener!'' Als Goku nicht sofort tat was ihm gesagt wurde, schoss der Schlangenmann aus den Schatten nach vorne, umschlang mit seiner Klauenartigen Hand seinen Hals und hob ihn hoch. Goku musste röcheln und bekam keine Luft mehr. Als er dachte, qualvoll ersticken zu müssen, wurde er fort geschleudert und landete unsanft auf dem Boden.
 

''Sag mir wie du heißt, Gefangener!'' Goku sah auf und hielt sich den Hals. Dort wo er ihn festgehaltenen hatte, brannte die Haut wie Feuer. ''Mein Name ist, Go..'', er stockte. ''Kakarott!'' Der Mann vor ihm schlug die Kapuze zurück und Son Goku wich einen Schritt nach hinten. Schlitzförmige, giftgrüne Augen starrten ihn an. Die Haut war olivfarben und schuppig und über die schwarzen Lippen, zuckte unentwegt eine gespaltene Zunge. ''Ein Saiyajin, also. Dass wird ein Spaß!'' Das bösartige Lachen hallte von den Wänden wieder und Goku konnte den Drang zur Flucht nur schwer unterdrücken. Noch nie war ihm jemand so unheimliches begegnet!

Kapitel 9

@Witch23: Ja, mein Schreibstil ist klasse nicht wahr? *vomthemaablenk*^^ Ich werde gar nicht erst versuchen mich da rauszureden.. Ich schäme mich so. Aber, nein. Son Goku hat nicht aufgegeben, auch wenn das im letzten Kapitel so rüberkam.

Hier auch noch einmal mein Dankeschön an nala1988 und Bongaonga.

Bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer dass die Story auf meiner Festplatte bereits beendet ist. Und zwar mit dem 11 Kapitel. Naja.. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen,

eure Puella~
 

-Kapitel 9-
 

Er verdrängte seine Angst und blickte seinem Gegenüber direkt in die Augen. ''Wer bist du? Ich will sofort wissen, warum ich keinerlei Kraft mehr habe.'' Ein schmales, gefährliches Lächeln bildete sich auf den Lippen Pytrons und er schritt auf Goku zu. ''Ich bin Pytron. Der Herrscher dieses Planeten, kleiner Saiyajin.'', wieder lachte er. ''Nun, was deine Kräfte angeht. Sie sind aufgrund der giftigen Gase auf meinem Planeten außer Kraft gesetzt!'' Wieder lachte er und stürzte sich wie wild auf Goku.
 

''Du bist jetzt mein neues Spielzeug! Ich hatte schon lange keinen, der nicht infiziert ist.'' Seine Zunge schoss heraus und fuhr über Son Gokus Halsbeuge. Wie zuvor am Hals, brannte nun auch diese Stelle und fühlte sich an, als ob jemand ein glühendes Eisen dran gehalten hätte. ''Infiziert von was?'', fragte er. Unterdrückte das Zittern und dachte nicht mal daran, sich aufzugeben. ''Von meinem Gift.'', kam die gezischte Antwort zurück. ''Alle Männer waren normal, bevor ich sie gebissen habe. Und auch du, wirst so werden!'' Er setzte seine Spitzen Zähne an Gokus Schulter und drückte zu. Genoss es, die Angst des Saiyajin zu spüren und lachte. Lachte wie ein Irrer und ließ das Trommelfell des Saiyajin erzittern. ''Noch nicht. Erst werde ich mich vergnügen! Wachen!''
 

Mit Furcht in den Gliedern versuchte Goku aufzustehen, war aber wie gelähmt. Er konnte nur nichts tuend zusehen, wie zwei der Wachen rein kamen; in ihren Händen zwei lange metall Ketten. Sie fesselten ihn unsanft an eine Vorrichtung an der Steinwand des Gemaches. Er schrie und versuchte sich zu befreien, wollte sich nicht kampflos ergeben, aber zu lange hatte er bereits die schädliche Luft geatmet. Kurz darauf war er fast bewegungsunfähig und gefesselt. Gefangen in den Händen eines Irren Macht besessenen.
 

Die Wachen verbeugten sich vor Pytron und verzogen sich wieder aus dessen Gemächern. Der Schlangenmann trat an das riesige Bett und beugte sich über Goku. Mit einer seiner Klauen deutete er hinter sich zur Tür. ''Willst du wissen, warum meine Männer nicht schwächer werden oder fliehen? Weil sie mein Gift in ihrem Körper haben, es macht sie Willenlos. Meine Marionetten. Ist das nicht schön? Genau wie du es sein wirst, wenn ich erstmal mit dir fertig bin.'' Er lachte, hörte aber abrupt wieder damit auf. ''Obwohl ich sagen muss, ich bin überrascht. Niemand hat es bis jetzt länger als drei Tage im Verließ ausgehalten. Deswegen war Vito wohl so genervt.'', er sprach, als ginge es bloß um Kleinigkeiten und Goku würde ihn dafür entgegen seiner Art, am liebsten direkt in den dunkelsten Winkel der Hölle schicken.
 

Hasserfüllt starrte der Saiyajin ihn an und spuckte Pytron dann mitten ins Gesicht. ''Du bist das mieseste Arschloch, dem ich je begegnet bin! Du wirst mich nie zu dem machen, was die anderen sind!'' Der Blick der grünen Augen verfinsterte sich und Goku bekam wiederholt die Hand ins Gesicht gescheuert. ''Niemand kann sich meinem Gift wiedersetzten! Auch du nicht!'' Mit seinen Klauen zerfetzte er Gokus sowieso schon verletzte Haut und leckte mit seiner rauen Zunge über die muskulöse Brust und die nicht verheilten und neuen Wunden. Überall wo er den Saiyajin berührte, hinterließ er eine brennende Spur des Schmerzes und der Qual.
 

Tief packte Pytron in Gokus Haarschopf und schmetterte seinen Kopf gegen die harte Steinwand. ''Spürst du den Schmerz? Ich werde dich brechen, so wie alle anderen! Und keiner wird dich retten!'' Er schlug ihm mit der Faust zwischen die Rippen und Goku spürte wie mindestens zwei brachen. Krampfhaft versuchte er einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. Er würde Pytron nicht die Genugtuung geben und schreien. Ihm seine Schmerzen zeigen. Niemals würde er aufgeben!
 

''Wenn du es so willst.'' Er entfernte sich einige Schritte und aus den Augenwinkeln konnte Goku sehen, dass Pytron an irgendwelchen Ketten rum hantierte Plötzlich war ein ratterndes Geräusch zu hören und er wurde an den gefesselten Handgelenken an der Wand hochgezogen. Das raue Gestein rieb dabei von hinten über seinen Rücken und er spürte wie kleinere und größere Splitter sich tief in die Haut bohrten. Als das Geräusch verstummte, hing der Saiyajin gut einen halben Meter über dem Boden, und sein eigenes Gewicht zerrte an seinen Muskeln. Pytron positionierte sich wieder vor ihm. In seiner Rechten hielt er ein langes, schmales Schwert. Im dämmerlichen Licht blitzte die gebogene Klinge gefährlich auf und kurz konnte Goku darin sein eigenes Spiegelbild sehen.
 

''Gleich wirst du spüren was es heißt, Todesqualen zu spüren! Dagegen waren die Peitschenhiebe nichts!'' Er fuhr mit der Klinge über Gokus Brust, seine Arme, sogar über seine Wangen. Überall hinterließ er tiefe Wunden, aus denen der rote Lebenssaft quoll. Schmerzhaft schrie Goku auf, nicht mehr in der Lage seine Schmerzen zu verbergen und wand sich. Versuchte mit seinen Füßen, nach seinem Peiniger zu treten und quittierte dafür einen festen Schlag in die Magengegend. ''Gib einfach auf!'' ''Niemals! Lieber sterbe ich!'' ''Du hast sowieso keine Chance gegen mich!'', zischte Pytron und trat mit seinem Fuß hart gegen Gokus Knie. Im gesamten Raum hörte man das abscheuliche Knacken, als das Gelenk brach und das Qualvolle Schreien des Saiyajin.
 

''Ich dachte ihr Saiyajin seid ein Kriegervolk!'' Hämisch grinste Pytron und hinterließ mit seinem Schwert immer mehr Spuren auf Gokus Körper. Bald schon war alles mit Blut übersäht und der Saiyajin konnte sich gerade noch so bei Bewusstsein halten. Irgendwann hatte er aufgehört sich zu wehren, spürte den Schmerz nur noch oberflächlich und war mit den Gedanken nur noch bei einer Person. ''Vegeta..'', flüsterte er mit geschlossenen Augen. Die Tränen liefen über seine verletzten Wangen und vermischten sich mit dem Blut, zu hellroten Perlen. Pytron schnitt ihm noch einmal tief in die maletrierte Brust und ließ ihn dann dort wie wertlosen Abfall an der Wand hängen.
 

Der junge Saiyajin hörte und spürte nichts mehr. Er hatte einfach zuviel Blut verloren und keine Kraft. Über Stunden hatte Pytron ihn gefoltert und gequält. Immer wieder mit seiner ekeligen Zunge brennende Spuren auf seiner Haut hinterlassen und ihn immer wieder brutal geküsst. Zum ersten Mal wusste Goku, was Kapitulation bedeutete. Sein Körper konnte nicht mehr und ohne den Gedanken an Vegeta, wäre auch seine Seele in tausend, unzusammensetzbare Teile zersprungen.
 

Während er mit dem Leben ringend an der Wand des Palastes hing und um sein Überleben kämpfte, schreckte Vegeta im Raumschiff aus einem Albtraum hoch. Er hatte von Kakarott geträumt. Und es ging ihm gar nicht gut. Er hatte seine Qualen der letzten Tage, alle auf einen Schlag gespürt und nun wusste er, wo er hin musste. Sofort lief er zum Kontrollpult, versuchte das Zittern seiner Hände, seines Körpers, zu kontrollieren und schaltete auf Manuelle Steuerung.
 

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Nach knapp drei Stunden, erblickte er einen matschgrünen Ball, den eine trübe, ebenfalls grüngraue Atmosphäre umgab. ''Kakarott, halte durch, ich bin fast da.'' Er landete das Raumschiff und startete die Sauerstoffprüfung. Nach exakt zehn Sekunden blinkte der Bildschirm vor ihm gefährlich rot auf. ''Achtung! Giftige Atmosphäre! Achtung! Giftige Atmosphäre! Bitte Sauerstoffmaske aufsetzten!'', schallte es monoton aus den eingebauten Lautsprechern. Die Stirn runzelnd, schaute er auf den Bildschirm. Hatte Kakarott sich deswegen nicht wehren können? Hatte ihn das Gift außer Gefecht gesetzt? Vegeta schnappte sich einen der kleinen Sauerstofftanks und schritt aus dem Raumschiff heraus. Er drückte von außen auf einen Knopf und hielt eine kleine Kapsel in der Hand.
 

Sofort setzte Vegeta sich die Sauerstoffmaske auf und versuchte Son Gokus Aura zu orten, spürte zunächst aber nichts. Unruhig horchte er tiefer in sich hinein und schließlich meinte der Prinz, einen schwachen Hauch, der sonst so starken Aura zu fühlen. ''Was ist bloß mit dir passiert?'', fragte er leise und flog los. Schon bald erblickte er unter sich einen großen Palast und sah sich um. Vor dem Palasttor standen ein halbes Dutzend Wachen. An zwei Türmen stand jeweils eine einzige Wache. Sonst erblickte er niemanden.
 

//Leichtes Spiel.//, dachte Vegeta und konzentrierte seine Energie. Aus seiner Hand schossen mehrere Energiekugeln und jede von ihnen erledigte einen der Außerirdischen. ''Sag ich doch.'' Finster lächelnd flog er durch ein improvisiertes Fenster ins Innere des monströsen Gebäudes und lauschte. Es war kein Laut zu hören, aber deutlich spürte er zwei Auren auf sich zukommen. Vermutlich weitere Wachposten. Er stellte sich in Position und als die beiden um die Ecke bogen, sprang er ihnen in den Weg. ''Schönen Tag auch.''
 

Bevor die Angegriffenen reagieren konnten, hatte er einem von ihnen das Genick gebrochen und dem anderen einen Ki Strahl durch das Herz geschossen. ''Grüßt eure Kumpanen von mir in der Hölle.'', sagte er und lief weiter. Gokus sowieso schon schwache Aura, wurde langsam immer schwächer und Vegeta hatte erhebliche Schwierigkeiten, sie nicht zu verlieren. //Kakarott gib nicht auf.// Auf seinem Weg in Pytrons Gemächer kamen ihm haufenweise Wachen entgegen, doch jeden von ihnen legte er ohne mit der Wimper zu zucken um. Ohne Gnade. Ohne Reue. Er würde seinen Geliebten finden, koste es was es wolle.

Kapitel 10

Kommen wir nun zum Vorletzten Kapitel, meiner Fanfiction. Es ist ein wenig kurz geraten, aber ich hoffe darauf, dass es nicht stört. Danke für die Kommentare im vorherigen Kapitel:-)

Jetzt wird, wenn auch mit bloß zwei Sätzen, endlich geklärt was Pytron für ein Problem hat. In zweierlei Hinsicht. Und sorry, aber jetzt müsst ihr mit zwei weiteren japanisch Vokabeln klar kommen ;-)
 

@Bongaonga: Ja, könnte sein, dass Vegeta jetzt etwas.. radikaler vorgeht^^

Nun denn, viel Spaß beim lesen,

eure Puella~
 

-Kapitel 10-
 

Tasukete - Hilfe

Baka - Idiot [sollte wohl weitgehend bekannt sein..]
 

Die Flügeltür wurde aufgestoßen, sodass die beiden Türen gegen die Wand krachten und ein gelbhaariger Mann mit Brusttattoo, stürmte in den Raum. Vor Pytrons Thron verbeugte er sich unterwürfig, senkte gleichzeitig dazu den Kopf. ''Was willst du, Zoltan?'' ''Meister, ein unbekannter Kämpfer hat alle Wachen getötet und ist vermutlich auf dem Weg hierher. Keiner konnte ihn aufhalten!'', teilte Zoltan mit. ''Was?! Ein Unbekannter?'', fragte Pytron. Seine Zunge zuckte nervös über die Lippen und seine Stirn zog sich zusammen.
 

''Ja, Herr. Er ist nicht besonders groß, aber unglaublich stark. Er hat flammende Haare. In seinem Blick liegt keine Gnade, Herr. Ich habe es bloß durch pures Glück bis hierher geschafft, um euch zu informieren.'', teilte der Untergebene zitternd mit. Hinten an der Palastwand erwachte Goku langsam aus seinem Dilerium. //Flammende Haare? Stark? Vegeta..// Hoffnung keimte erneut in ihm auf und er versuchte Vegetas Aura zu orten. Doch selbst dafür war er inzwischen zu geschwächt, wie er frustriert feststellen musste. Er zuckte auf, als Pytron sich vor ihm aufbaute und das blutverschmierte Schwert, welches an der Wand lehnte, wieder zwischen seine Klauen nahm.
 

''Hast du etwas damit zu tun, Gefangener?'', fragte er drohend. Goku hob bloß den Kopf und grinste ihn an. ''Sprich!'' Die Klinge fuhr über seine Brust und schnitt die getrockneten Wunden wieder auf. Er blickte seinem Peiniger tief in die giftgrünen Augen, welche ihn an die ätzenden Tümpel im Wald erinnerten. Das Aufblitzen in seinem Blick, ließ Pytron einen halben Schritt nach hinten weichen. ''Wer tötet da draußen all meine Männer?'', wollte er wissen.
 

In just diesem Moment schrie Zoltan hinter ihnen auf und kurz darauf hörte ihn man laut röcheln. Als Goku seinen Blick wendete, sah er einen Arm durch die nackte Brust gehen. Von dem Körperschmuck war nichts mehr zu sehen und das Fleisch der offenen Wunde, war leicht verkohlt. Der Außerirdische kippte nach vorne, rutschte vom Körperteil ab und Vegeta tauchte hinter ihm auf. Blutverschmiert stand er da. Doch seinen Körper zierte keine einzige Verletzung. Nicht einmal ein Kratzer oder Blessuren waren zu sehen. Es war das Blut derer, die er auf seinem Weg ins Jenseits geschickt hatte.
 

Er nahm die Sauerstoffmaske ab, zeigte seine Zähne und lächelte schief in Pytrons Richtung, welchen unweigerlich ein Schauer überkam. ''Das war hoffentlich der Letzte. Es wurde langsam langweilig.'' Dann fand sein Blick Gokus und seine Augen weiteten sich. ''Kakarott?'' Seine Stimme war bloß ein Hauch und von der Überheblichkeit schlagartig nichts mehr übrig.
 

Pytron schaltete sofort und legte Goku die Klinge an den Hals. ''Ein Schritt und ich schneide ihm die Kehle durch!'', rief er. ''Pytron, du Wicht. Ohne deine Waffen wärst du ein Nichts.'', zischte Goku ihn an. Er wusste selbst nicht, von er die Energie zum reden her nahm. Vegeta konnte nur zwischen den Beiden hin und her sehen. ''Hast du ihm das angetan? Sag's mir!'' In seiner Hand erschien ein grell leuchtender Ki Ball, doch als er sah, wie Pytron mit der Klinge knapp unterm Adamsapfel zudrückte, verpuffte dieser wieder. ''Ja, dass war ich. Pytron!'' Laut und hämisch lachte er auf. Doch Goku konnte ein leichtes Zittern vernehmen. Pytron fürchtete den Prinzen. Alles was er jetzt noch tat, geschah aus reiner Verzweiflung, damit seine Angst nicht bemerkt wurde. ''Ich hasse euch Saiyajins. Ihr habt mein Volk zerstört und meinen Planeten beinahe aus dem Universum radiert. Aber nun ist meine Zeit der Rache gekommen!'', schrie er verzweifelt. ''Vegeta, kümmer dich nicht um mich. Erledige ihn.'', kam es von Goku. Er konnte für einen wie Pytron kein Mitleid aufbringen. Er hatte zu viele Leben gekostet, nur um sein Vergnügen zu haben.
 

''Halt den Mund, Gefangener!'', schrie Pytron und schnitt ihm mit dem Schwert leicht in die Haut. ''Nimm deine dreckigen Krallen von ihm!'' Mit einem lauten Aufschrei stürzte Vegeta sich auf den Außerirdischen. Doch Pytron reagierte schneller als gedacht und holte mit seiner Waffe aus. Er schnitt Vegeta tief in die Seite, bevor er ihn mit einem Tritt in einige Meter Abstand beförderte. ''Mit mir kannst du es nicht aufnehmen! Gib auf, Schwächling!''
 

Stöhnend und sich die blutende Wunde haltend, stand Vegeta wieder auf. Er hinkte leicht, aufgrund des verletzten Beins, doch er stand. Seine Aura flammte golden auf und seine Haare wurden eine Spur spitzer. Gefährlich blitzten seine blauen Augen auf und hätten jeden rational denkenden, zur Flucht bewegt. Pytron zählte nicht mehr zu Jenigen. ''Du hast meinem Geliebten weh getan. Dafür wirst du bezahlen!'' Bevor er sich abermals auf Pytron stürzen konnte, ließ dieser sein Schwert fallen, beugte sich zu Gokus Halsbeuge und biss tief hinein. Keinen Herzschlag später riss Vegeta ihn vom anderen Saiyajin weg, doch Pytron kicherte. Wild und verrückt. Regelrecht durchtrieben. Wie jemand der wusste, das sein Ende nicht mehr weit war.
 

''Was ist so lustig?'' Mit all seiner Kraft schlug Vegeta in das grüne Gesicht und hörte den Kiefer knacken. Pytron aber kicherte weiter. Speichel lief ihm am Mundwinkel herab. ''Dein Geliebter wird nun auch ein Schlangenmensch! Ich habe gesiegt, auch wenn ich hier sterben sollte! Lebe mit dieser Schmach, Saiyajin.'' Sein Lachen erstarb für immer, als der Prinz ihm die behandschuhte Faust durch Brust und Herz jagte. Blut sprzte auf und röchelnd schied Pytron dahin.
 

''Was soll das heißen!? Du gottloser Bastard! Was hast du getan!'' Völlig außer sich schmiss Vegeta die Leiche mit voller Kraft gegen die nächstbeste Wand. So hart, dass das Gestein bröckelte, risse bekam und Knochen brachen. Pytrons lebloser Körper landete auf dem Boden und eine Unmenge von schwarzem Blut breitete sich unter ihm aus. Angeekelt schaute Vegeta weg, bevor das Bild sich in sein Gehirn fressen konnte. Dann holte die Realität ihn schlagartig wieder ein.
 

Mit den schlimmsten Erwartungen drehte er sich langsam um. Sein Herz raste und er hörte das Rauschen in seinen Ohren. Nahm im Adrenalinrausch alles noch schärfer wahr. Der Schweiß trat ihm auf die Stirn und er sah Goku leichenblass und blutüberströmt an der Palastwand hängen. Einige Strähnen klebten an der verschwitzen und blutverschmierten Stirn. Sein gesamter Körper zitterte und ein Stöhnen kam über seine Lippen. Vor lauter Bestürzung schaffte er es nicht, seine Kraft weiter aufrecht zu erhalten. ''Kakarott!'' Sofort begab sich Vegeta zu Son Goku und befreite ihn in sekundenschnelle von den schweren Metallfesseln. Langsam legte er ihn auf den Boden und besah sich all seine Verletzungen. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als er die zahlreichen Wunden und Blessuren sah. An gebrochene Knochen wollte er gar nicht denken.
 

''Scheiße! Kakarott, sag was!'', schrie er. Als Goku die Lider aufschlug, weiteten sich seine Augen und ein unkontrolliertes Zittern ergriff seine Glieder. Die sonst schwarz glänzenden Pupillen, waren an den Rändern bereits blass grün verfärbt! Pytron hatte nicht gelogen. Etwas schreckliches ging in dem Körper des jüngeren Saiyajin von statten. ''Vegeta.. Tasukete..'' Er hustete und spuckte Blut. ''Was hat dieser Bastard dir angetan?'' ''Gift..'', antwortete er leise. ''Gift?'', fragte Vegeta perplex nach. Dann fielen ihm die Bissspuren an seinem Hals auf. Er beugte sich über Goku und küsste ihn sanft auf die blutigen und aufgeplatzten Lippen. Versuchte ihn und sich selbst damit zu beruhigen.
 

''Ich regel das schon, Kakarott.'' Er legte dem Jüngeren die Sauerstoffmaske an und beugte sich der Bissstelle zu. Ein Knurren kam ihm über die Lippen, als er Pytrons Essenz an dem geschundenen Körper roch. Dann legte er seine Lippen über die beiden Bissspuren und begann zu saugen. In allen Sprachen die ihm geläufig waren, betete er darum, dass es funktionierten möge. Nach einigen Sekunden schmeckte er neben dem Blut, auch etwas säuerliches im Mund und spuckte es aus. Sein Plan war aufgegangen! Das Gift war aus der Blutbahn des Jüngeren raus! Er machte weiter, um ganz sicher zu gehen und als er nichts mehr außer dem metallischen Geschmack des Blutes schmeckte, löste er seine Lippen von der weichen, blassen Haut.
 

Der andere Saiyajin hatte die Augen geschlossen und atmete flach und unregelmäßig. ''Kakarott?'', fragte er. Die Lider des anderen öffneten sich einige Millimeter und er sprach leise und stockend. ''Was.., Ba.. ka?'', fragte er und grinste schwach. Verwundert blickte Vegeta ihn an und lachte erleichtert, als er sich an die gleiche Szene im Gravitationsraum erinnerte. ''Du bist hier der Baka.'', flüsterte er und strich ihm die wirren Strähnen aus dem Gesicht. ''Und jetzt schlaf. Ich bringe uns nach Hause.''
 

Son Goku schloss die Augen und sofort war er eingeschlafen. Die Gewissheit, dass Vegeta bei ihm war, beruhigte ihn und er fiel in einen traumlosen Schlaf. Indes flog dieser mit ihm auf dem Rücken nach draußen und holte die Kapsel mit dem Raumschiff hervor. Mit einem ''Plöpp.'' stand die Maschine vor ihnen und nachdem der Rauch sich gelichtet hatte, stieg er ein. Im Inneren brachte er Goku zu den Betten und legte ihn hinein. Danach begab er sich zurück zum Schaltpult und gab die Zielkoordinaten zur Erde ein.

Kapitel 11

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Kommentare zu dieser Fanfic (58)
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Von:  Kisumy
2016-09-11T09:11:48+00:00 11.09.2016 11:11
Ohooo was fur eine tolle Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Von:  BadMajin
2012-11-10T10:30:19+00:00 10.11.2012 11:30
Och schon zu Ende schade.
Ist ein schönes Ende geworden, nicht zu lang gezogen und alle Fragen wurden beantwortet.
Dein Schreibstiel ist super!! *knuddel*
Und nochmal sorry das es so lang gedauert hat bis ich endlich zum kommentieren gekommen bin -.-
Die Story war schön packend, hat mich oft zum lachen gebracht und man konnte bei Gokus Qualen so richtig schön mitleiden.
Riesen Kompliment!

*knuddel* deine BM
Von:  BadMajin
2012-11-10T10:07:50+00:00 10.11.2012 11:07
XDDD Also Pytron du schlimmer Wicht! Dudududu! XDDD
Sorry ich kann nimmer *grins*
Der Satz hats mir angetan *lach*
Ansonsten ein schönes Kapi! Vegeta hats geschafft! *dance*

Von:  BadMajin
2012-11-10T09:50:12+00:00 10.11.2012 10:50
Na jetzt wirds richtig interessant wie Vegeta Goku auffinden wird *hihi*
Ich tippe ja ja Pytron mit dem armen Gokulein zu Gange ist o.O
So mag ich Vegeta, einfach alle leute umnieten XDD
Von:  BadMajin
2012-11-10T09:30:52+00:00 10.11.2012 10:30
Boah Voldemort ist zurück!!! XDDD
Sorry ich konnte nicht anders *lol*
Ja ich weiß ich bin böse, aber ich liebe so Kapitel! Schön böse. Ich find es nciht schlimm das man noch nciht weiß warum Goku eigentlich gefoltert wird aber die Taktik ist ja nix neues: Erst schießen dann fragen.
Ich bin nur etwas irritiert was das auspeitschen betrifft. Waren nicht um die hundert Peitschenhiebe tötlich, sofern sie nciht sofort mit moderner Medizin versorgt wurden? Wegen Blutverlust, sehr tiefen Wunden und da die auch ständig bei jeder bewegung wieder aufgeplatzt sind? Und dann auch noch am Bauch wo gleich die Inneren Organe sind.
Oki Goku hat viele Muskeln die ihn schützen ;)

Aber sonst super gut!!
Von:  BadMajin
2012-11-10T09:13:53+00:00 10.11.2012 10:13
Hui ein schöner böser Teil!! Genau nach meinem Geschmack!
"Lasst ihn leiden." YEAH! ... Eigentlich bin ich ja gar kein Gokuhasser mehr... ^^'' Aber ich mag die Wendung der Geschichte doch sehr. Bin mal echt gespannt wo der Knabe sich hinteleportiert hat und wer dieser Kuttenmann wohl ist. Und vor allem warum Gokulein keine Kraft mehr hat. Find ich super Goku darf auch mal der Schwache sein.
*hihi* Wann Vegeta wohl kommt. ^^

Hast du echt schön gemacht!
Von:  BadMajin
2012-11-08T21:56:58+00:00 08.11.2012 22:56
Wie immer schön geschrieben!
Da ich mich nicht mehr an die Kochkünste Meister Kajos erinnern kann, halt ich mich aus der Disskusion mal raus - nur so viel auch er kann in der Zwischenzeit kochen gelernt haben *lach*
Vielleicht hat Goku ja ab und an Chichi vorbeigeschickt wenn sie ihn zu sehr genervt hat, um Meister Kajo was beizubringen XDDD

Jetzt bin ich mal gespannt was jetzt passiert.
Von:  Witch23
2012-10-28T15:34:56+00:00 28.10.2012 16:34
Wow so ein offizielles Dankeschön habe ich selten bekommen ^_^ danke einmal dafür *rotwerde*

Als er endlich im Raumschiffdock angekommen war, Brücke, Steuerraum oder so aber das was da steht ist eher der platz wo man mit seinem Raumschiff parken würde oder?

Ich glaube das selbst bei Goku das etwas länger gedauert hätte, bis der Knochen geheilt wäre, wenn man bedenkt, wie lang er ursprünglich im Krankenhaus hätte bleiben müssen, als Vegeta ihn so Fertig gemacht hatte. Aber egal ^_^°

Auch er sah seinen Vater fragwürdig an, konnte dessen Entscheidung aber dennoch nachvollziehen. fragend, fragwürdig klingt arg seltsam.

An deiner Sexszene müsstest du noch ein klein wenig arbeiten, weil es ging erst gemächlich los und plötzlich steckten sie ohne weiterer Vorbereitung ineinander ^_^°

Ansonsten ist es eine am Ende echt süße und schöne Geschichte. Es geht zwar fast schon zu glatt mit den Freunden aus, aber so schlimm empfinde ich das in der Regel nicht. Nur etwas was mir noch auffällt Goku hat nie was für Titel über gehabt, warum sollte er Vegeta mit Prinz Vegeta anreden?

Das das Ende ein wenig abgehackt wirkt, da muss ich [Bongaonga] soweit recht geben, das da ruhig noch ein klein wenig hätte kommen können. Aber es muss nicht unbedingt.

Nun den. Damit komme ich auch zum Ende dieses Reviews. Es war nicht immer 100% meins, könnte noch ein klein wenig verbessert werden was Bezeichnungen angeht und vermutlich noch andere Dinge (ich finde zwar Störfaktoren und traue mich das sie zu erwähnen, dennoch bin ich im Finden und erkennen bei weiten nicht so gut wie andere ^_~), aber insgesamt war es eine schöne Geschichte.

Bis irgendwann mal witch23
Antwort von:  katzendrache
13.01.2014 23:30
bin ich froh dass du in meinen geschichten noch nicht rumgesucht hast -___-
kann man nicht einfach mal ne geschichte lesen, ohne fehlerteufel zu spielen? bei groben großen fehlern den autor drauf hinzuweisen ist ja okay, aber bei dir wirkt es, als würdest du die stories nur lesen, um zu verbessern und klugzuscheissen.
geniess doch einfach mal...
Antwort von:  Witch23
14.01.2014 03:28
Ich Genieße Geschichten schon, nur sehe ich auch nicht ein mit meiner Meinung hinterem Berg zu halten, warum sollte ich mich dazu zwingen? Jeder kann sich aus dem was ich schreibe das raus ziehen was er gebrauchen kann. Und wem das zu nahe geht der sollte generell nichts veröffentlichen, weil es immer jemanden geben kann dem etwas nicht gefällt, es nicht ganz so geschickt ausdrückt das es nicht zu negativ klingt oder einfach nur eine negativ Meinung abgibt.
Und bei mir hängt das ganze auch immer von der Tagesform ab und in wieweit mir etwas auffällt.

Zudem ich bin nicht der Fehlerteufel, ich bin der Fehlersucher wenn überhaupt der Fehlerteufel war beim Schreiben der Geschichte dabei ;p
Antwort von:  Witch23
14.01.2014 03:28
Ich Genieße Geschichten schon, nur sehe ich auch nicht ein mit meiner Meinung hinterem Berg zu halten, warum sollte ich mich dazu zwingen? Jeder kann sich aus dem was ich schreibe das raus ziehen was er gebrauchen kann. Und wem das zu nahe geht der sollte generell nichts veröffentlichen, weil es immer jemanden geben kann dem etwas nicht gefällt, es nicht ganz so geschickt ausdrückt das es nicht zu negativ klingt oder einfach nur eine negativ Meinung abgibt.
Und bei mir hängt das ganze auch immer von der Tagesform ab und in wieweit mir etwas auffällt.

Zudem ich bin nicht der Fehlerteufel, ich bin der Fehlersucher wenn überhaupt der Fehlerteufel war beim Schreiben der Geschichte dabei ;p
Antwort von:  Witch23
14.01.2014 03:28
Ich Genieße Geschichten schon, nur sehe ich auch nicht ein mit meiner Meinung hinterem Berg zu halten, warum sollte ich mich dazu zwingen? Jeder kann sich aus dem was ich schreibe das raus ziehen was er gebrauchen kann. Und wem das zu nahe geht der sollte generell nichts veröffentlichen, weil es immer jemanden geben kann dem etwas nicht gefällt, es nicht ganz so geschickt ausdrückt das es nicht zu negativ klingt oder einfach nur eine negativ Meinung abgibt.
Und bei mir hängt das ganze auch immer von der Tagesform ab und in wieweit mir etwas auffällt.

Zudem ich bin nicht der Fehlerteufel, ich bin der Fehlersucher wenn überhaupt der Fehlerteufel war beim Schreiben der Geschichte dabei ;p

Antwort von:  Witch23
14.01.2014 03:28
Ich Genieße Geschichten schon, nur sehe ich auch nicht ein mit meiner Meinung hinterem Berg zu halten, warum sollte ich mich dazu zwingen? Jeder kann sich aus dem was ich schreibe das raus ziehen was er gebrauchen kann. Und wem das zu nahe geht der sollte generell nichts veröffentlichen, weil es immer jemanden geben kann dem etwas nicht gefällt, es nicht ganz so geschickt ausdrückt das es nicht zu negativ klingt oder einfach nur eine negativ Meinung abgibt.
Und bei mir hängt das ganze auch immer von der Tagesform ab und in wieweit mir etwas auffällt.

Zudem ich bin nicht der Fehlerteufel, ich bin der Fehlersucher wenn überhaupt der Fehlerteufel war beim Schreiben der Geschichte dabei ;p

Antwort von:  Witch23
14.01.2014 03:28
Ich Genieße Geschichten schon, nur sehe ich auch nicht ein mit meiner Meinung hinterem Berg zu halten, warum sollte ich mich dazu zwingen? Jeder kann sich aus dem was ich schreibe das raus ziehen was er gebrauchen kann. Und wem das zu nahe geht der sollte generell nichts veröffentlichen, weil es immer jemanden geben kann dem etwas nicht gefällt, es nicht ganz so geschickt ausdrückt das es nicht zu negativ klingt oder einfach nur eine negativ Meinung abgibt.
Und bei mir hängt das ganze auch immer von der Tagesform ab und in wieweit mir etwas auffällt.

Zudem ich bin nicht der Fehlerteufel, ich bin der Fehlersucher wenn überhaupt der Fehlerteufel war beim Schreiben der Geschichte dabei ;p

Antwort von:  Witch23
14.01.2014 03:28
Ich Genieße Geschichten schon, nur sehe ich auch nicht ein mit meiner Meinung hinterem Berg zu halten, warum sollte ich mich dazu zwingen? Jeder kann sich aus dem was ich schreibe das raus ziehen was er gebrauchen kann. Und wem das zu nahe geht der sollte generell nichts veröffentlichen, weil es immer jemanden geben kann dem etwas nicht gefällt, es nicht ganz so geschickt ausdrückt das es nicht zu negativ klingt oder einfach nur eine negativ Meinung abgibt.
Und bei mir hängt das ganze auch immer von der Tagesform ab und in wieweit mir etwas auffällt.

Zudem ich bin nicht der Fehlerteufel, ich bin der Fehlersucher wenn überhaupt der Fehlerteufel war beim Schreiben der Geschichte dabei ;p

Von:  BadMajin
2012-10-28T13:13:13+00:00 28.10.2012 14:13
Ich fand die Szene mit Trunks sowas von süüß!
Haste schön beschrieben wie sie da aufm Bett sitzen und dann noch wie Vegeta ihm Bras Namen sagt *kawaaaiii* ^^
Das Mrs. Briefs die schöne Szene zerstört hat... grrr ;-P
Von:  Bongaonga
2012-10-27T09:16:48+00:00 27.10.2012 11:16
Möpmöp

So hat es nun mal ein Ende.
Die FF fand ich toll das Ende wirkte ein wenig abgehackt meiner Meinung nach, so als wolltest du schnell zum schluss kommen. ^^
Aber trotzdem eine nette Geschichte mit einer tollen Idee.^^
Dankeschön für die FF und ich hoffe man liest sich wieder.

Baba
Bongaonga


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