Ein verlorenes Leben - Eine gewonnene Liebe? von Puella ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 9 --------------------- @Witch23: Ja, mein Schreibstil ist klasse nicht wahr? *vomthemaablenk*^^ Ich werde gar nicht erst versuchen mich da rauszureden.. Ich schäme mich so. Aber, nein. Son Goku hat nicht aufgegeben, auch wenn das im letzten Kapitel so rüberkam. Hier auch noch einmal mein Dankeschön an nala1988 und Bongaonga. Bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer dass die Story auf meiner Festplatte bereits beendet ist. Und zwar mit dem 11 Kapitel. Naja.. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen, eure Puella~ -Kapitel 9- Er verdrängte seine Angst und blickte seinem Gegenüber direkt in die Augen. ''Wer bist du? Ich will sofort wissen, warum ich keinerlei Kraft mehr habe.'' Ein schmales, gefährliches Lächeln bildete sich auf den Lippen Pytrons und er schritt auf Goku zu. ''Ich bin Pytron. Der Herrscher dieses Planeten, kleiner Saiyajin.'', wieder lachte er. ''Nun, was deine Kräfte angeht. Sie sind aufgrund der giftigen Gase auf meinem Planeten außer Kraft gesetzt!'' Wieder lachte er und stürzte sich wie wild auf Goku. ''Du bist jetzt mein neues Spielzeug! Ich hatte schon lange keinen, der nicht infiziert ist.'' Seine Zunge schoss heraus und fuhr über Son Gokus Halsbeuge. Wie zuvor am Hals, brannte nun auch diese Stelle und fühlte sich an, als ob jemand ein glühendes Eisen dran gehalten hätte. ''Infiziert von was?'', fragte er. Unterdrückte das Zittern und dachte nicht mal daran, sich aufzugeben. ''Von meinem Gift.'', kam die gezischte Antwort zurück. ''Alle Männer waren normal, bevor ich sie gebissen habe. Und auch du, wirst so werden!'' Er setzte seine Spitzen Zähne an Gokus Schulter und drückte zu. Genoss es, die Angst des Saiyajin zu spüren und lachte. Lachte wie ein Irrer und ließ das Trommelfell des Saiyajin erzittern. ''Noch nicht. Erst werde ich mich vergnügen! Wachen!'' Mit Furcht in den Gliedern versuchte Goku aufzustehen, war aber wie gelähmt. Er konnte nur nichts tuend zusehen, wie zwei der Wachen rein kamen; in ihren Händen zwei lange metall Ketten. Sie fesselten ihn unsanft an eine Vorrichtung an der Steinwand des Gemaches. Er schrie und versuchte sich zu befreien, wollte sich nicht kampflos ergeben, aber zu lange hatte er bereits die schädliche Luft geatmet. Kurz darauf war er fast bewegungsunfähig und gefesselt. Gefangen in den Händen eines Irren Macht besessenen. Die Wachen verbeugten sich vor Pytron und verzogen sich wieder aus dessen Gemächern. Der Schlangenmann trat an das riesige Bett und beugte sich über Goku. Mit einer seiner Klauen deutete er hinter sich zur Tür. ''Willst du wissen, warum meine Männer nicht schwächer werden oder fliehen? Weil sie mein Gift in ihrem Körper haben, es macht sie Willenlos. Meine Marionetten. Ist das nicht schön? Genau wie du es sein wirst, wenn ich erstmal mit dir fertig bin.'' Er lachte, hörte aber abrupt wieder damit auf. ''Obwohl ich sagen muss, ich bin überrascht. Niemand hat es bis jetzt länger als drei Tage im Verließ ausgehalten. Deswegen war Vito wohl so genervt.'', er sprach, als ginge es bloß um Kleinigkeiten und Goku würde ihn dafür entgegen seiner Art, am liebsten direkt in den dunkelsten Winkel der Hölle schicken. Hasserfüllt starrte der Saiyajin ihn an und spuckte Pytron dann mitten ins Gesicht. ''Du bist das mieseste Arschloch, dem ich je begegnet bin! Du wirst mich nie zu dem machen, was die anderen sind!'' Der Blick der grünen Augen verfinsterte sich und Goku bekam wiederholt die Hand ins Gesicht gescheuert. ''Niemand kann sich meinem Gift wiedersetzten! Auch du nicht!'' Mit seinen Klauen zerfetzte er Gokus sowieso schon verletzte Haut und leckte mit seiner rauen Zunge über die muskulöse Brust und die nicht verheilten und neuen Wunden. Überall wo er den Saiyajin berührte, hinterließ er eine brennende Spur des Schmerzes und der Qual. Tief packte Pytron in Gokus Haarschopf und schmetterte seinen Kopf gegen die harte Steinwand. ''Spürst du den Schmerz? Ich werde dich brechen, so wie alle anderen! Und keiner wird dich retten!'' Er schlug ihm mit der Faust zwischen die Rippen und Goku spürte wie mindestens zwei brachen. Krampfhaft versuchte er einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. Er würde Pytron nicht die Genugtuung geben und schreien. Ihm seine Schmerzen zeigen. Niemals würde er aufgeben! ''Wenn du es so willst.'' Er entfernte sich einige Schritte und aus den Augenwinkeln konnte Goku sehen, dass Pytron an irgendwelchen Ketten rum hantierte Plötzlich war ein ratterndes Geräusch zu hören und er wurde an den gefesselten Handgelenken an der Wand hochgezogen. Das raue Gestein rieb dabei von hinten über seinen Rücken und er spürte wie kleinere und größere Splitter sich tief in die Haut bohrten. Als das Geräusch verstummte, hing der Saiyajin gut einen halben Meter über dem Boden, und sein eigenes Gewicht zerrte an seinen Muskeln. Pytron positionierte sich wieder vor ihm. In seiner Rechten hielt er ein langes, schmales Schwert. Im dämmerlichen Licht blitzte die gebogene Klinge gefährlich auf und kurz konnte Goku darin sein eigenes Spiegelbild sehen. ''Gleich wirst du spüren was es heißt, Todesqualen zu spüren! Dagegen waren die Peitschenhiebe nichts!'' Er fuhr mit der Klinge über Gokus Brust, seine Arme, sogar über seine Wangen. Überall hinterließ er tiefe Wunden, aus denen der rote Lebenssaft quoll. Schmerzhaft schrie Goku auf, nicht mehr in der Lage seine Schmerzen zu verbergen und wand sich. Versuchte mit seinen Füßen, nach seinem Peiniger zu treten und quittierte dafür einen festen Schlag in die Magengegend. ''Gib einfach auf!'' ''Niemals! Lieber sterbe ich!'' ''Du hast sowieso keine Chance gegen mich!'', zischte Pytron und trat mit seinem Fuß hart gegen Gokus Knie. Im gesamten Raum hörte man das abscheuliche Knacken, als das Gelenk brach und das Qualvolle Schreien des Saiyajin. ''Ich dachte ihr Saiyajin seid ein Kriegervolk!'' Hämisch grinste Pytron und hinterließ mit seinem Schwert immer mehr Spuren auf Gokus Körper. Bald schon war alles mit Blut übersäht und der Saiyajin konnte sich gerade noch so bei Bewusstsein halten. Irgendwann hatte er aufgehört sich zu wehren, spürte den Schmerz nur noch oberflächlich und war mit den Gedanken nur noch bei einer Person. ''Vegeta..'', flüsterte er mit geschlossenen Augen. Die Tränen liefen über seine verletzten Wangen und vermischten sich mit dem Blut, zu hellroten Perlen. Pytron schnitt ihm noch einmal tief in die maletrierte Brust und ließ ihn dann dort wie wertlosen Abfall an der Wand hängen. Der junge Saiyajin hörte und spürte nichts mehr. Er hatte einfach zuviel Blut verloren und keine Kraft. Über Stunden hatte Pytron ihn gefoltert und gequält. Immer wieder mit seiner ekeligen Zunge brennende Spuren auf seiner Haut hinterlassen und ihn immer wieder brutal geküsst. Zum ersten Mal wusste Goku, was Kapitulation bedeutete. Sein Körper konnte nicht mehr und ohne den Gedanken an Vegeta, wäre auch seine Seele in tausend, unzusammensetzbare Teile zersprungen. Während er mit dem Leben ringend an der Wand des Palastes hing und um sein Überleben kämpfte, schreckte Vegeta im Raumschiff aus einem Albtraum hoch. Er hatte von Kakarott geträumt. Und es ging ihm gar nicht gut. Er hatte seine Qualen der letzten Tage, alle auf einen Schlag gespürt und nun wusste er, wo er hin musste. Sofort lief er zum Kontrollpult, versuchte das Zittern seiner Hände, seines Körpers, zu kontrollieren und schaltete auf Manuelle Steuerung. --- Nach knapp drei Stunden, erblickte er einen matschgrünen Ball, den eine trübe, ebenfalls grüngraue Atmosphäre umgab. ''Kakarott, halte durch, ich bin fast da.'' Er landete das Raumschiff und startete die Sauerstoffprüfung. Nach exakt zehn Sekunden blinkte der Bildschirm vor ihm gefährlich rot auf. ''Achtung! Giftige Atmosphäre! Achtung! Giftige Atmosphäre! Bitte Sauerstoffmaske aufsetzten!'', schallte es monoton aus den eingebauten Lautsprechern. Die Stirn runzelnd, schaute er auf den Bildschirm. Hatte Kakarott sich deswegen nicht wehren können? Hatte ihn das Gift außer Gefecht gesetzt? Vegeta schnappte sich einen der kleinen Sauerstofftanks und schritt aus dem Raumschiff heraus. Er drückte von außen auf einen Knopf und hielt eine kleine Kapsel in der Hand. Sofort setzte Vegeta sich die Sauerstoffmaske auf und versuchte Son Gokus Aura zu orten, spürte zunächst aber nichts. Unruhig horchte er tiefer in sich hinein und schließlich meinte der Prinz, einen schwachen Hauch, der sonst so starken Aura zu fühlen. ''Was ist bloß mit dir passiert?'', fragte er leise und flog los. Schon bald erblickte er unter sich einen großen Palast und sah sich um. Vor dem Palasttor standen ein halbes Dutzend Wachen. An zwei Türmen stand jeweils eine einzige Wache. Sonst erblickte er niemanden. //Leichtes Spiel.//, dachte Vegeta und konzentrierte seine Energie. Aus seiner Hand schossen mehrere Energiekugeln und jede von ihnen erledigte einen der Außerirdischen. ''Sag ich doch.'' Finster lächelnd flog er durch ein improvisiertes Fenster ins Innere des monströsen Gebäudes und lauschte. Es war kein Laut zu hören, aber deutlich spürte er zwei Auren auf sich zukommen. Vermutlich weitere Wachposten. Er stellte sich in Position und als die beiden um die Ecke bogen, sprang er ihnen in den Weg. ''Schönen Tag auch.'' Bevor die Angegriffenen reagieren konnten, hatte er einem von ihnen das Genick gebrochen und dem anderen einen Ki Strahl durch das Herz geschossen. ''Grüßt eure Kumpanen von mir in der Hölle.'', sagte er und lief weiter. Gokus sowieso schon schwache Aura, wurde langsam immer schwächer und Vegeta hatte erhebliche Schwierigkeiten, sie nicht zu verlieren. //Kakarott gib nicht auf.// Auf seinem Weg in Pytrons Gemächer kamen ihm haufenweise Wachen entgegen, doch jeden von ihnen legte er ohne mit der Wimper zu zucken um. Ohne Gnade. Ohne Reue. Er würde seinen Geliebten finden, koste es was es wolle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)