Lucilla von Zicke (~Eine neue Freundin~ (+ Nami x Zorro)) ================================================================================ Kapitel 6: Feucht fröhlich~ --------------------------- Pause... Eine Pause brauchten wir wohl alle drei. Ich wusste beim besten Willen nicht was da geschehen war und Nami war wohl am kaputtesten von uns allen. Naja Fakt ist, das ihr bald schon noch erfahren werdet was da abgegangen ist. Zumindest wird man sich im Verlauf der Geschichte noch einen Reim darauf machen. Da ich aber nichts vorweg nehmen will, setzte ich einfach dort an, wo wir das letzte Mal aufgehört haben. Nami hockte im Gras. Zorro saß daneben. Und ich stand ein bisschen angewurzelt da. Die Orangehaarige keuchte dann auch noch mal auf und ließ sich dann rücklings ins Gras fallen, das war dann ganz offensichtlich nicht normal gewesen. Ihre Knie zitterten noch immer und ihre Atmung wollte auch nicht so recht auf normale Geschwindigkeit zurück finden. Zorro hingegen blieb sitzen, er hatte das ganze ja wesentlich besser verkraftet wie seine Nakama und er fragte sich eigentlich nur was da genau passiert war. Immerhin war das selbst für ein trainiertes Rennpferd viel zu schnell gewesen. Er war zwar kein Physiker oder Wissenschaftler, aber viel hätte wohl nicht gefehlt und man hätte die Schallmauer durchbrochen! Aber nicht nur das, diese Stute hatte menschliche Intelligenz und sie schien sogar mehr im Oberstübchen sitzen zu haben als zum Beispiel der Käpten. Nun das war nicht sonderlich schwer, aber ganz offensichtlich handelte sie in sehr vielen Dingen bewusst und auf ihre eigene Art, konnte sie ja auch direkt auf Fragen oder der Gleichen antworten. Er mochte das Tier, keine Frage und er schätzte sie auch nicht als eine Gefahr ein, aber irgendetwas an ihr war nicht normal und das war ihm schon bei der ersten Begegnung mit ihr aufgefallen. Im nächsten Moment zuckte Zorro dann aber zusammen, denn er spürte eine warme Hand am Unterarm und wie er zur Seite blickte, sah er das Nami ihn anblinzelte. „Hey. Danke noch mal das du mitgekommen bist. Bei der ganzen Aktion hätte ich mir sicher den Hals gebrochen!“ „Hm...?“, die Worte der Orangehaarigen hatte er etwas abwesend aufgenommen, aber bis eben war er ja auch noch reichlich in Gedanken gewesen. Ein leichtes Kopfschütteln sorgte aber dafür das er sich sammelte und das er schlussendlich nickte. „Ja klar, kein Problem.“ Nami bemerkte das er eben nicht ganz da gewesen war, weswegen sie sich wieder etwas aufrichtete. „Sie ist irgendwie anders, nicht?“ Ihr war ja aufgefallen, das Zorro Lucilla beobachtet hatte und das er sehr nachdenklich gewesen war. Ihm blieb dann aber nichts anderes über, als auf ihre Frage zu nicken, „Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen.“ Da Pferde ein ausgezeichnetes Gehör haben, war ja klar das ich das mitbekam und da ich nicht so ganz einschätzen konnte was die Zwei denn meinten, hob ich skeptisch den Kopf und legte ein wenig die Ohren zurück. Ich befürchtete wirklich das diese ganzen ungewollten Patzer noch das Bild änderten, das die Navigatorin und der Schwertkämpfer von mir hatten. Nami stand daraufhin aber auf und ging zu Lucilla rüber, sie strich ein paar Mal über ihre Stirn und grub ihre Finger dann unter ihren Schopf, um sie dort zu kraulen. „Ach mach dir keine Sorgen wegen dem was wir gesagt haben Süße, wenn dann bist du etwas ganz besonderes!“ Ja, da war sich die junge Frau sicher. „Wir wissen eben nicht viel über dich. Du weißt es ja leider selbst nicht... Aber je länger du bei uns bist, desto mehr werden wir das Geheimnis schon lüften, ganz bestimmt! Wir sind da nämlich gut drin!“ Zorro fing darauf an zu lachen und hob dann eine Braue, als das konnte doch echt nicht möglich sein! „Sag mal Nami, warum bist du zu ihr so arschfreundlich und uns trittst du immer hinten rein, hm?!“ Als Reaktion auf diese Frage bekam der Grünhaarige aber erst mal die Zunge raus gesteckt und dann grinste Nami schelmisch. „Na ganz einfach, weil sie total süß und lieb ist und ihr Hornochsen das nicht anders verdient habt!“ Das konnte Zorro dann auch nur Kopfschüttelnd quittieren, war ja klar das von ihr so eine dreiste Antwort kommen musste. Hm, man wars von ihr aber auch nicht anders gewohnt. Auf jeden Fall war es dann aber besser, gleich mal wieder zurück zu reiten, die Anderen würden sich sonst noch so ihre Gedanken machen. Ich war auch wirklich erleichtert, das Nami die Sache so gelassen sah, denn wenn ich jeden Tag so beobachtete was die Anderen alle an Beschimpfungen einstecken mussten, dann war ich wohl wirklich am allerbesten dran. Okay, Chopper hatte eigentlich auch nichts zu befürchten aber er ließ sich ja auch nur selten etwas zu schulden kommen und dann war der kleine Kerl ja auch so knuffig! Der Rückweg lief dann in der tat ruhiger ab und auch wenn wir es noch mal riskierten zu galoppieren, dann blieb ich in einem gemäßigten Tempo. Es war schon komisch, das diese Art Raserei offenbar willkürlich ausbrach. Wie schon gesagt, ich konnte das aber nicht kontrollieren und wenn es passierte dann waren auch die Gedanken wie weggeblasen, nur eine verdammt gewaltige Kraft breitete sich in mir aus und steuerte mein Sein und Handeln... Zurück am Strand sah noch alles ganz friedlich aus. Zwar war schon die Sonne dabei unter zu gehen, aber es war noch hell genug, das man ohne Fackeln etwas sehen konnte. Der Himmel hatte durch die untergehende Sonne auch eine herrliche Farbe die sich aus vielen Rot- und Orangetönen zusammen mischte. Außerdem gaben feine violette Wolkenfetzen dem ganzen noch das I-Tüpfelchen oben drauf. Sanji hatte draußen eine Art Buffet aufgebaut und der Rest hatte sich um eine Lagerfeuerstelle bemüht. Drei große Baumstämme dienten als Sitzgelegenheit und ein Paar Stümpfe als kleine Tische für die Krüge. So eine Strandfete konnte ja schlecht ohne Alkohol stattfinden. Natürlich gab es noch ein heiden Theater, denn Sanji hatte nun ja gemerkt das Nami ausgerechnet mit Zorro los gemacht war und das passte dem Koch selbstverständlich ganz und gar nicht! Zuerst mal begrüßte er sein Namilein, die er wie immer umschwärmte. „Nami-mauuuuuuuuuuuuuuus!!! Da bist du ja endlich. Ich hab mir ja schon solche Sorgen gemacht, wer weiß was alles hätte passieren können. Ich hab schon befürchtet das dir etwas zugestoßen ist.“ Die Orangehaarige verzog darauf allerdings das Gesicht und winkte leicht ab. „Schon gut Sanji, ich war mich Lucilla und Zorro unterwegs, was sollte da d...“ Der Blonde ließ sie aber erst gar nicht ausreden, er knirschte nur mit den Zähnen und wand sich dann gleich an den Vize, der ja auch noch in der Nähe stand. „Hey Marimo! Ich sags dir wenn Nami doch was passiert ist oder ich raus finde das sie irgendeinen Kratzer hat dann bist du dran!“ Sein Auge wanderte aber auch zu der Stute rüber, die jetzt schon die Ohren angelegt hatte. „Und du musst nicht so biestig gucken, für dich gilt das Gleiche!!!“ Zorro knurrte allerdings laut auf und verursachte ein starkes Knacken mit den Fingern. „Koch! Wenn du nicht die Klappe hältst, dann schlag ich dir welche drauf!“ Die ganze Situation schien schon wieder zu eskalieren, denn durch die gegenseitige Provokation gerieten Zorro und Sanji schon wieder mächtig aneinander. Ruffy die Knalltüte sprang dann auch auf einen der Baumstämme und begann zu jubeln. „Yayyyyyyyy prügelt euch! Los ich will nen fetzigen Kampf sehen!!!“ KRAWUMM!!! Ehe sich allerdings alle Beteiligten umsehen konnten, waren wieder mal unzählige Kopfnüsse verteilt. Nami könnte mit dieser Bande echt noch mal verrückt werden. „Verdammt noch mal ihr Intelligenzallergiker, hört auf euch ständig zu prügeln und zu provozieren.“ Dann rauschte ihr Blick zurück zum Strohhut, „und du Ruffy, hör auf sie jedes mal anzufeuern, das ist doch einfach nur kindisch!“ Der Schwarzhaarige lachte aber nur und hob einen Arm in die Luft, die passende Hand dazu zeigte drei Finger hoch. „Drei zu Null für Nami, durch K.O.!“ Das machte die junge Frau dann aber noch wütender, weswegen der Käpten noch einen saftigen Tritt in den Allerwertesten zu verbuchen bekam. „Ich geb dir gleich K.O.!!!!!!!“, kreischte sie, ehe sie den Chaotenhaufen dann links liegen lies. Es war echt fraglich, wo zum Henker sie da hineingeraten war, ein Kindergarten war nichts dagegen!!! Nach dem dann wieder Ruhe eingekehrt war, ging es aber ans Essen und anschließend hob man dann die Tassen. Ruffy wollte mich ja als neues Mitglied feiern und das ging nicht ohne ein ordentliches Gelage! Oh und Leute, hier wurde es bald dann zum ersten mal so richtig interessant. Selbstverständlich mussten einige Fässer Rum her halten und an die Flaschenreserven gingen wir auch noch. Die Gesichter der Anderen waren wirklich unbezahlbar, als sie mitbekamen wie auch ich meinen Kopf in eines der Fässer steckte! Und ich muss selbst sagen, ich kann einiges vertragen, zumindest war es ein Leichtes mit Zorro und Nami mit zu halten, die ja immer ganz vorn lagen. Am Ende waren auch nur noch wir drei über, da der Rest schwindelig im Sand lag und schnarchte. Nami leerte noch eine Flasche und dann setzte sie sich wieder auf einen der Baumstämme. Ich und Zorro hatten jeder jeweils noch eine Flasche die gekillt werden musste und da wir trotz Trinkfestigkeit schon ordentlich einen unterm Pony hatten, sah das dann auch so aus, das ich von hinten über seinen Schultern hing, die Pulle zwischen den Zähnen und dann den Kopf in den Nacken! Naja, das hieß, Zorro tat es mir gleich, nachdem wir beide noch mal angestoßen hatten. „Okay, dann Prost!“, brummte Zorro, dessen Aussprache nun auch schon etwas getrübt war und dann warf man den Kopf in den Nacken um den Rum die Kehle runter zu spülen. Anschließend plumpste Lucilla auch nach hinten in den Sand und blieb schnaubend liegen. Zorro ließ sich knapp neben ihr nieder und prüfte noch mal mit einem akribischen Blick das auch ja nichts mehr in der Buddel drin war. Nach dem er sich versichert hatte das dem so war, flog sie irgendwo in den Sand. Nami die auf ihrem Baumstamm saß, die kicherte und hielt sich bald schon den Bauch vor lachen. Sie war auch ordentlich abgefüllt und das Bild das der Schwertkämpfer und die Stute gerade geliefert hatten, hatten bei ihr einen mittelschweren Lachflash ausgelöst. Dieser Lachanfall veranlasste Zorro dann dazu, zu ihr aufzusehen und eine Braue zu heben. „Was is denn so komisch? Ham die dir was ins Glas gemischt?“ Die Orangehaarige schüttelte dann aber den Kopf und zeigte auf ihn und das Pferd. „Nein! Aber ihr beide habt ein urkomisches Bild abgegeben!“ Zorros glasiger Blick richtete sich auch gleich wieder an die Graue und dann grinste er, „Hn... die is fertig mit der Welt!“ Dann rückte er aber noch zu Lucilla ran und lehnte sich bei ihr an, das würde einen prima Schlafplatz abgeben! „Ah... super!“ Die Idee gefiel dann aber auch der Navigatorin, weswegen sie aufstand, zu Zorro und Luci rüber torkelte und sich neben Zorro in den Sand fallen ließ. Das tat sie allerdings so plump, das sie halb auf ihn drauf fiel. Der Grund für eine neue Kicherattacke... „Huuuuups... schuldige...“ Der Grünhaarige brummte dann ein wenig, grinste dann aber, da sie offenbar auch nicht mehr ganz klar war. Verdammt, so übel gesoffen hatten sie aber auch bestimmt schon seit Jahren nicht mehr! „schon gut... -schmatz- is ja nix passiert....“ Einen Moment schloss sich dann auch Zorros Auge und er atmete flacher, aber das ging nicht lange so, denn er spürte eindeutig einen durchdringenden Blich auf sich. Aus dem Grund blickte er auch wieder auf und tatsächlich, die Orangehaarige musterte ihn genau und der Schnaps hatte ihre Nase schon stark rot angemalt. Augenblicklich musste Zorro feststellen, wie unheimlich süß dieses teuflische Weib aussehen konnte, aber dieses mal schüttelte der den Gedanken nicht einfach ab. Zu oft hatte er das nämlich schon getan! Als er sie wieder ansah gackerte Nami wieder los und schlug dann gegen seine Brust. Zorro der sonst wohl ihre Albernheit verurteilt hatte, begann auch leicht zu lachen. Sie beide lachten aber nur einen kurzen Moment bevor sie sich wieder starr anblickten. Ein dritter hätte wohl mit Gewissheit sagen können, das ihnen gerade haargenau das Gleiche durch den Kopf schoss! „Hm...“, lachte Nami trocken. „Ich hab Lust was richtig dummes zu tun!“, zischte sie ihm dann zu. Daraufhin leckte Zorro sich dann aber über die Lippen und grinste noch breiter, „Ich auch, aber ich hab grad keine jugendfreien Ideen parat!“ Diese Worte brachten nun wieder die Navigatorin zum grinsen, ehe sie an ihn ran rutschte. „Wunderbar!!!“ Weitere Worte wurden dann auch gar nicht mehr verschwendet! Wozu auch, das war ja nur halb so prickelnd als wenn man begann sich halb aufzufressen!!! Denn anders konnte man das nicht mehr bezeichnen, was die Beiden hier gleich abzogen. Nicht nur Nami war an Zorro ran gerutscht, nein er auch an sie und da Madam auch gleich mal ihren zierlichen Körper an seinen presste, dauerte es nicht lange bis hier das Blut kochte. Der Grünhaarige verlor eh nie Zeit in seinem tun, weswegen seine Lippen sich gleich mal fest auf ihre drückten und sich dann fest sogen. Nami hatte da natürlich nichts einzuwenden und bald schon gab es einen Austausch von energischen Küssen, die man wohl eher unter der Kategorie 'Lecken' und 'Saugen' hätte einordnen können. Namis weiche und zarte Lippen waren nämlich ruck zuck angeschwollen, aber die konnte davon trotzdem nicht genug kriegen. Außerdem wollte sie nicht nur von Zorros Lippen berührt werden, das wäre ja noch nicht Nervenkitzel genug. Deshalb vergrub sie auch fix ihre Finger unter seinem Shirt und begann über seinen Oberkörper zu streicheln. Tja... Und wenn sie das konnte, dann konnte das Zorro schon lange! Er schob also auch ihr Top nach oben und wanderte mit den Händen fest über ihren Körper. Eine Hand glitt über den Rücken, die andere über ihre Vorderseite. Angekommen bei ihrem üppigen Busen hielt Zorro dann quasi an. Er fasste eine ihrer Brüste mit der großen Hand und begann sie dann leicht zu massieren, weswegen Nami ein wohliger Seufzer entkam und sie sich dann auch gleich noch mehr an ihn schmiegte. Ihr wurde dadurch nur noch heißer und unwillkürlich drückte sich ihr Becken gegen seines. Immer wieder... Aber auch ihre Hände wurden nun fleißiger und sie strich fester über seinen kräftigen Rücken und zeichnete vorne die vielen Bauchmuskeln nach. Bei der ganzen Sache verschwand auch noch ihre Zunge in seiner Mundhöhle und forderte ihn somit auf ein kleines Gefecht auszuführen! Zorro ging auf das ganze natürlich ein und wie sie ihren Unterkörper dann noch stärker an seinem rieb, musste er auch unweigerlich erregt auf knurren! Natürlich kam er ihr in der Bewegung entgegen und je heftiger dieses gegenseitige Spiel aus Aktion und Reaktion wurde, desto enger wurde es auch in seiner Shorts! Seine heftige Reaktion auf sie, brachte Nami zu einem leisen aber zufriedenen Kichern und dann ging auch ihre Hand, die bisher seine Brust und den Bauch verwöhnt hatte, um einiges tiefer. Um nicht zu sagen, sie verschwand in seiner Hose, wo sie sich ebenso an der Unterwäsche des Grünhaarigen vorbei mogelte! Schon ahnend wo die kleine Hand der Navigatorin hin wollte, schlug auch Zorros größere denselben Weg bei ihr ein. Er drängte sich in ihre enge Jeans und ebenso vorbei am Bikiniunterteil, so das sie gewissermaßen gleichzeitig am gewünschten Ziel ankamen. Deshalb keuchte man auch im nahezu dem gleichen Moment schwer aus und sog scharf die Luft ein, denn die Hand des Anderen verschaffte einem ein unbeschreibliches Kribbeln, das sich durch den ganzen Körper wand. Ab dann konnte man allerdings sagen, das es zwischen ihnen wieder zum Wettkampf ausartete, genau wie beim Rum trinken! Wer konnte mehr ab, wer hielt länger durch? Wer war als erster fertig mit der Welt??? Mit der Absicht seinem Gegenüber das Hirn wegzuschmelzen wurden die Handgriffe also immer intimer, fester und die Bewegungen wurden schneller. Demzufolge wurden die Küsse etwas brutaler, nicht selten biss man in Ober- oder Unterlippe des anderen und die Körperspannung genau wie das Beben jeweiliger Körper nahm erheblich zu! Das ganze ging so lange, bis man die Lippen wieder fest aufeinander presste, nur um lautere Geräusche zu vermeiden, die dann den Anderen mitgeteilt hätten, das hier gerade biologischer Ausgleich statt fand! Nahezu gleichzeitig entlud man nämlich die gesammelte Anspannung und stöhnte in die Mundhöhle des Anderen... Keuchend und schwer atmend löste sich Nami dann auch vom Grünhaarigen und er tat das Gleiche, nämlich etwas Abstand zu ihr gewinnen. Gewissermaßen könnte man nun ja noch weiter gehen, aber das kochende Blut hatte den vielen Alkohol verdunsten lassen, weshalb man sich nun doch etwas argwöhnisch musterte. „Dumm genug?“, murmelte Zorro dann leise, wobei er aus dem Augenwinkel genau ihr Gesicht studierte. Nami nickte und wand den Blick dann von ihm ab, „Es wär zumindest dumm noch weiter zu gehen...“ So gesehen war es ja schon schlimm genug, das sie sich quasi vor versammelter Mannschaft erhebliches Wohlgefühl verschafft hatten! So was konnte aber auch nur passieren wenn man volltrunken war! Ich sags euch! Auch wenn ich bis heute noch kein Wort darüber verloren hab, ich hab mich ab einem gewissen Zeitpunkt wie jemand gefühlt, der mitten in einer Operation aufwacht! Man kann sich nicht bewegen, ist wie gelähmt aber bekommt alles mit!!! Als Kissen für meine Freunde zu dienen, das war ja etwas das ich gern tat, aber als Spielwiese, eindeutig NEIN!!!! Ich bin heute noch traumatisiert von dieser Nacht, das könnt ihr mir glauben, aber grade die Zwei die die Hörner auf hatten, die haben natürlich nicht mitbekommen das sie mir da, naja, sagen wir mal eine extravagante Show geliefert haben! Am nächsten Morgen erwachte dann auch Nami als erste und ihr war die ganze Sache die in der Nacht gelaufen war auch ungeheuerlich peinlich! Sie würde sich wohl mit Zorro darauf einigen müssen, das das nie passiert war! Allerdings hatte man nicht die Zeit um erst in Ruhe wach zu werden, oder gar noch mehr peinliche Gefühle aufkommen zu lassen. Denn als die Navigatorin sich erhob und strecken wollte, da sah sie am Horizont weiße Segel mit Blauem Aufdruck. „Scheiße.... JUNGS AUFWACHEN DIE MAIRNE!!!!“ Ab da ging es dann zum ersten mal richtig los! Denn wir sollten richtig Ärger bekommen. Von wegen Marine, hier war die Weltregierung persönlich im Anmarsch und es zeigte sich mal wieder, das es für Piraten nie gut war, zu lange irgendwo zu rasten. Aber weggekommen, sind wir da auch nicht mehr so einfach, uns stand zum ersten mal seit ich bei Ruffy und den anderen an Bord war, ein wirklich harter Kampf bevor! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)