Lucilla von Zicke (~Eine neue Freundin~ (+ Nami x Zorro)) ================================================================================ Kapitel 16: Pech gehabt! ------------------------ Aquana hatte die junge Stute also mit in den Park genommen, der sich in Mitten des Palastes befand. Auch hier wuchsen diese sonderbaren Bäume, deren Früchte annehmen ließen, sie bestünden aus flauschigster Zuckerwatte. Der süßliche Duft verbreitete sich ebenfalls hier im Park und von weitem hörte man ein leises Plätschern. Lucilla hob also den Kopf und spitze ihre Ohren. „Dieses Geräusch, es klingt genau so wie die silbernen Quellen an denen wir vorhin Rast gemacht haben.“ Diese Feststellung benickte Aquana und lachte dann auch sanft. „Das liegt daran – mein Schätzchen – das es ebenfalls silberne Quellen sind. Über all hier in unserem Reich, gibt es diese Quellen. Sie spenden wirklich viel Energie, wenn man aus ihnen trinkt und bisweilen können sie auch heilende Kräfte besitzen. Das heißt natürlich, wenn ein fähiger Heiler an ihr Wasser kommt.“ Aber darüber wollte die Celpi-Stute mit ihrer Nichte gar nicht sprechen, es gab da doch ganz andere Dinge die sie interessierten, oder die Lucilla sicher von ihr wissen wollte. Dennoch, erst mal war die jüngere und graue von beiden leicht überrascht. Aquana hatte sie gerade 'Schätzchen' genannt! Diese Tatsache brachte die Tochter Odines und Donnerhall allerdings zum Schmunzeln. Offenbar spürte Aquana längst die Verbindung und Vertrautheit zwischen sich und ihr und auch Lucilla musste zugeben, das sich so langsam ein heimisches Gefühl in ihr ausbreitete bzw. stärker wurde. Leicht nickte sie also und ließ den Blick weiter durch die Gärten streifen, die wirklich besonders hübsch anzusehen waren. „Verstehe. Sie sind hier also so etwas wie ein Merkmal...“ Aquana hatte mit ihrer Vermutung eben, dessen ungeachtet, recht gehabt. Die junge Stute hatte für ganz andere Sachen hohes Interesse, weswegen sie auch ihre nächste Frage äußerte. „Wie kommt es eigentlich, das ihr alle mit den Menschen reden könnt? Ich beherrsche diese Sprache nicht, obwohl ich sie sehr gut verstehe.“ An der Stelle muss ich wohl hinzu fügen, das ich mich mit meiner Tante, die hier zu Lande den Thron besetzte, über eine Mentale Verbindung unterhielt. Bei Pferden war das normal. Sie Verständigten sich über kleine Gesten und Körpersprache. Echte Wildpferde würden nämlich auch nicht wiehern oder der Gleichen, um zu kommunizieren. Immerhin lockte das Feinde an, die uns an den Kragen wollten. Ohren, Hals, Körperspannung, oder Entspannung und höchsten falls ein leises Schnauben, das waren die Mittel derer wir uns gerade bedienten. Und dennoch, wir verstanden uns tadellos und somit fuhr Aquana auch fort. "Lucilla, wir sind Götter, wir beherrschen diese Fähigkeit. Aber es ist im Grunde wie bei den Menschen. Wenn wir auf die Welt kommen, dann gelingt und kein einziges Wort. Wie bei einem Neugeborenen. Allerdings lernen wir von unseren Eltern und von unserem Umfeld. Es geht hier auf Lasa nur schneller, als wenn ein Menschenkind die Sprache seiner Eltern erlernt. Immerhin altern wir ähnlich wie unsere Artgenossen im Blaumeer. Der einzige Unterschied ist, in der Blüte unserer Jahre beginnt die Zeit viel langsamer zu laufen. Wir können tausende von Jahren alt werden. Zumindest so lange wir in unserer Heimat leben. Im Blaumeer soll sich die Zeit erheblich verkürzen."    So war das also...  Die graue Stute nickte und gab ein Seufzer ähnliches Schnauben von sich.  "Kann ich das denn noch lernen? Es wäre schön mit meinen Freunden sprechen zu können, so wie du es kannst. Chopper versteht mich auch so und unterstützt die Kommunikation, aber es ist manchmal doch nicht so ganz einfach."  Aquana wiegte den Kopf leicht hin und her, aber dann nickte sie, "Ich denke schon, das das möglich ist. Diese und viele andere Fähigkeiten stecken in dir. Aber vorhin hast du mir ja schon berichtet, das du bereits einiges an dir Entdeckt hast."    Das Gespräch das ich mit ihr führte ging ja nun schon eine Weile. Ich hatte meiner Tante also auch erzählt wie ich zu Ruffy und den Anderen gekommen war und was sich bisher auf unserer Reise ereignet hatte.  In den letzten Monaten war wirklich viel los gewesen.  Daher nickte ich ihr auch wieder zu und naschte anschließend noch mal von dem köstlichen, süßen Gras das hier so hoch wuchs.    "Schätzchen, du wirst deine Fähigkeiten schon noch ausbauen und lernen sie zu kontrollieren und wenn das geschieht, dann wirst du auch auf den Trichter mit der Sprache kommen. Ganz bestimmt. Lass mich dir aber eine Methode zeigen, die du vielleicht schneller erlernst."  Aquana sammelte sich nun und verfiel in eine starke Konzentration.  //Wir besitzen auch die Kraft der Telepathie. Du kannst lautlos mit ihnen kommunizieren. Lediglich eine Verbindung über deine Gefühle zu ihnen und zu Anfang etwas Blickkontakt sind dafür Voraussetzung~//  Die jüngere Stute blickte die ältere Grüne an und blinzelte leicht. Aquanas Stimme war in ihrem Kopf gewesen und sogleich hatte Lucilla auch ihre Erklärung bekommen. Nun war es an ihr es zu versuchen.  Also konzentrierte sie sich auf das Gefühl der Verbundenheit, die zwischen ihnen herrschte und sie sah ihre Tante eindringlich an.  Jetzt musste sie nur noch ihren Gedanken freien Lauf lassen.  //Es wäre wirklich toll, wenn das funktionieren würde...//  Gespannt wartete sie und tatsächlich, kaum hatte sie zu ende Gedacht, folgte in ihrem Kopf eine Antwort.  //siehst du, es geht doch!//   Diese Telepathie, würde mir sicher noch nützlich werden, doch nun wollte ich erst mal wissen, was eigentlich genau mit meinen Eltern geschehen war und warum ich überhaupt vom Kron gestürzt war. Ich hatte mich vor ein paar Jahren schließlich an dessen Fuß wieder gefunden! Ohne Gedächtnis. Als ich also dieses Thema ansprach, wurde Aquana leicht betrübt, aber sie begann zu erzählen. "Da muss ich etwas weiter ausholen. Lange bevor du geboren wurdest, zur Entstehungszeit Lasas, wurde auch die Insel Aran erschaffen. Sie ist teil unseres Reiches. Allerdings waren auf ihr die Arachnen zu Hause. Große Spinnen mit menschlichen Gesichtern. Eigentlich lebten wir nebeneinander her und es gab eigentlich keine Gründe das wir uns in einen streit stürzten, dennoch sah ihr Anführer Oreo es anders. Irgendwann, lange nach dem unsere Welt entstanden war, entschloss er, das ihm Aran nicht ausreichte, er wollte ganz Lasa und zwar um Insel, Stadt und Baum. Mit seiner Armee aus unzähligen Spinnen, griffen sie uns an. Da wir auf Krieg nicht vorbereitet waren, erwischten sie uns sehr hart und ein grässlicher Krieg entbrannte. Oreo wollte alle Bewohner Lasas - die Untertanen von deinen Eltern - ins Blaumeer verbannen. Doch wir alle wären abgestürzt. Inzwischen warst auch du geboren, wenn du auch nur einige Wochen alt warst. Oreo schickte Söldner um dich, Odines und Donnerhalls Nachkommen zu töten, aber die Thestrale waren zur Stelle. Im Gefecht stürztest du durch die Wolkendecke. Deine Eltern glaubten nun du seist tot... Und aus diesem Grunde wollten auch sie nicht mehr auf Lasa weilen. Sie entschlossen daher ihre fleischliche Hülle zu opfern. Mit all ihren Kräften lösten sie sich von dieser Welt und verbannten die Spinnen zurück nach Aran. Über dieser Insel hängt nun eine mächtig Glocke aus weißem Licht, so das sie nicht aus ihren Mienen heraus können. Oreo wurde im stärksten gefangen was es gibt. Im Kristall der Milchstraße. Niemand kann so einfach durch dieses Material brechen. Der Baum den ihr bei den vorderen Silberquellen gesehen habt, der ist sein Gefängnis und deshalb darf ihn auch niemand berühren oder seine Früchte stehlen. Das Exil das er bildet, könnte zerstört werden und Oreo befreien. Deine Eltern wachen nun als Wettergottheiten über unseren Köpfen. Sie sind weiterhin präsent, aber auf eine andere Art und weise. Odine die Göttin von Wind und Wolken und Donnerhall der 2. Donnergott neben Odins Sohn Thor. Er kann Gewitter beschwören die alle anderen Naturgewalten in den Schatten stellen. Nun und du scheinst die Kräfte von beiden zu haben, meine Liebe." Diese Informationen waren natürlich sehr viel gewesen, aber mir war nun vieles klarer. Meine Eltern hatten mich und unsere Heimat beschützt und irgendwie waren sie noch da, ob gleich ich sie sehen konnte. Wenn ich nur ansatzweise so viel Magie besaß wie sie, dann sollte ich lernen sie zu beherrschen. In der zeit dieses intensiven Gespräches, ging bei Nami und den Anderen aber auch einiges vor sich. Immerhin war noch zu klären wo sie unter kamen und wer denn nun von ihnen - Robin und Nami - mit wem zum Ball aufkreuzte. Eine kleine Auswahl an Herren waren ja vorhanden. Na gut, Chopper hatte ja bereits ein Date mit Cupid~ Ich selbst würde natürlich im Flügel der königlichen Familie Unterkommen. Aquana hatte mir nach der Unterhaltung noch die Räumlichkeiten gezeigt in denen meine Familie früher gelebt hatte und ich muss sagen, es war mir schon sehr, sehr vertraut vor gekommen. So langsam fügte sich mein Puzzle 'Vergangenheit' zusammen. Inzwischen: Die kleinen fliegenden Seepferdchen geleiteten die Strohhutbande durch die Gänge des offenen und naturfreundlichen Palastes und würden ihnen gleich die Gemächer zuweisen, in denen sie während ihres Aufenthaltes hier nächtigen konnten. Robin und Nami schienen innerlich auch schon darüber nach zu denken, mit wem sie sich am heutigen Abend die Ehre geben würden. Ganz so einfach war das ja auch gar nicht. Gut. Die Navigatorin hatte da schon jemand gewissen im Kopf, aber sie überlegte noch, ob sie diesen Schritt auch machen sollte. Sanji würde sicher einen reisen Aufstand machen und irgendwie, irgendwie wäre es ja auch verdammt auffällig, wenn sie sich gleich mal an den Arm des Schwertkämpfers hängen würde... Ihr Pech war aber das sie bei der ganzen Sache so lange überlegte, denn der Koch, kam ihren Überlegungen zuvor! Natürlich ganz unauffällig zupfte Sanji den Kragen seines Anzuges zurecht und beschleunigte seine Schritte, um die kurze Distanz zur Navigatorin zu überbrücken. Bei ihr angekommen legte er einen Arm um sie und grinste sie von oben herab an. „Hallo Namilein~ Ich werde dich selbstverständlich heute Abend zum Ball begleiten! Immerhin kann ich eine so bezaubernde Lady ja nicht allein gehen lassen, oder mit einem dieser anderen Idioten, die würden dich doch nur blamieren!“ Die junge Frau wusste in dem Moment gar nicht wie ihr geschah, als sich der Arm des Blonden um sie schlang und sie dicht an ihn presste. Wie selbstverständlich tackerte Sanji sie sich an die Hüfte und machte klar, das sie beide sozusagen am Abend ein Date hatten. „Ähm...“ Nami wollte Einwände bringen, aber Sanji ließ das gar nicht erst zu. Schon wieder mit dicken Herzen in den Augen und nahezu über den Boden schwebend, bekundete er in flötendem Ton weiter, „Schon gut Nami-Maus, du brauchst dich nicht bei mir zu bedanken, für mich ist das selbstverständlich!“ Kaum das er dieses Gesülze ausgesprochen hatte, knackte Zorro schon mit den Fingerknöcheln, dem Nacken und ließ die Zähne knirschen. Was fiel diesem Trottel denn eigentlich ein? Das konnte der doch nicht bringen! Und überhaupt, warum kam von der sonst so temperamentvollen Orangehaarigen Hexe nur ein trockenes 'Ähm'. Für gewöhnlich war sie doch auch nicht auf den Mund gefallen. Fakt war aber, das auch er nicht viel sagte, das wäre dann doch wohl ein klein wenig auffällig gewesen, wenn er den Dicken markiert hätte, weil Nami jetzt nicht mehr für den Abend frei war. Sozusagen aus dem selben Grund, verhielt sich ja auch Madame unauffällig. Man wusste ja noch nicht, wo ihre kleinen bisherigen Annäherungen hin führen sollten und da musste der Rest der Crew nicht grade auf den Trichter kommen, das da was ins laufen geriet. Zorro stapfte entsprechend angepisst auch hinter dem restlichen Haufen her und das einzige was er sich noch einfing, war ein Schmunzeln der Schwarzhaarigen Archäologin, die wohl irgendwas zu ahnen schien und einen entschuldigenden Blick von Nami, die ihn über die Schulter hinweg ansah, kurz jedenfalls. Ihr Gesichtsausdruck hatte auch keine große Begeisterung vernehmen lassen und es gelang ihr lediglich sich wieder aus Sanjis Griff zu befreien. Ihre Hoffnung war eh, das diese Fete wieder auf Strohhutmanier ausartete, sie sich ordentlich einen hinter die Binde gossen und sie mit dem Grünhaarigen wieder mal ein Wett-trinken anzetteln konnte. Allein schon um zu vergessen, das der Koch sie den halben Abend belagert hatte. War halt nur zu beten, das ihre Hoffnungen auch erfüllt wurden. Da von keinem große Wiederworte kamen, wand sich Sanji aber noch mal zu Robin um, er ließ ja eh nie was anbrennen, jedenfalls seiner Meinung nach nicht und eine Lady konnte man ja auch nicht vor den Kopf stoßen. „Robinchen~ Ich gehe natürlich auch mit dir dahin, immerhin habe ich zwei Schultern zum anlehnen. Nicht das du glaubst ich hätte dich vergessen, ihr könnte euch beide bei mir unter haken!“ Na und da gabs beim Schwertkämpfer irgendwo nen Kurzen, das war einfach zu viel, sich erst Nami krallen und nicht schnallen das sie da gar nicht von angetan war und sich anschließend auch noch an Robin ran machen! So was konnte er ja leiden, gierige selbstsüchtige Typen die sich alles nahmen. Ehe der Smutje sich versah, hing er an seinem Hemdkragen und an der Krawatte gepackt in der Luft und rang um selbig. Der Knoten des schwarzen Stoffes zog sich nämlich immer enger um seinen Hals. „Du bist so was von unverbesserlich! Es ist schon ne Anmaßung das du glaubst das mit dir überhaupt irgendeine Frau ausgehen würde, aber das du noch meinst zwei gleichzeitig haken sich freiwillig bei dir ein, das ist schon ein echt blauäugig... „ Dieser Ausraster von Seiten des Vizen blieb ja logischer Weise nicht unbemerkt, alles blieb stehen und starrte entsetzt die beiden Streithähne an. Wobei das hier nicht unbedingt ein Streit war, denn bei einem Streit hatten ja beide Parteien was zu melden. Hier sah es eher nach einer öffentlichen Hinrichtung aus, denn Ruffys Koch lief schon blau an. Selbiger meldete sich diesbezüglich auch mal kreischend zu Wort. „Zorro lass ihn los! Wenn er abkratzt krieg ich nichts mehr zu essen!!!!“ Man merkte, wie sehr sich der Käpten um seine Leute sorgte.... Da Sanji aber auch langsam begann zu zappeln, da der Sauerstoff arg eng wurde, mischte sich Nami doch lieber mal ein. Es war ja nur ein dämlicher Ballabend, deswegen würde sie den Smutje ja nicht gleich heiraten. Vorsichtig legte sie also ihre Hand auf einen von Zorros Arm, „Reg dich ab. Er ist eben ein Möchtegern. Ich weiß das dich sein Getue schon lange aufregt, aber du kannst ihn auch noch umbringen, wenn Ruffy Piratenkönig geworden ist.“ Das wäre, wenn er es schaffte, zwar noch ne Weile hin, aber dann müsste man sich keinen Kopf drum machen, wie man das Geplärre des Gummijungen ertragen sollte, wenn ihnen ein Smutje fehlte. Nami sah den Grünhaarigen aber auch eindringlich an und ihre Augen sagten eigentlich etwas ganz anderes. Der starke Ausdruck in den Whiskeyfarbenen funkelnden Bernsteinen sagte eher 'Bitte'. Es lag auch noch ein, ' Ich werd ihn schon los' darin. Deshalb entkam Sanji auch noch mal dem Erstickungstod... Zorro setzte ihn unzufrieden brummend ab. Ganz war die Sache damit aber noch nicht getan, Sanji musste sich dann doch noch mal wie ein Gockel aufplustern und vor Zorro treten. Eine solche Schmach konnte er ja schlecht auf sich sitzen lassen. „Du ober dämlicher Gorilla, was fällt dir überhaupt ein? Das ist ja peinlich wie du dich vor Damen benimmst! Ich glaube ich sollte dir mal Manieren beibringen!“ Was dann natürlich klar war, das der Schwertkämpfer darauf ansprang, er ließ sich ja nicht von so einem Schmalhans von der Seite anlabern. „Halt die Klappe! Du bist doch nur angefressen weil du bei jeder Tussi in der Frindzone landest! Würde mich auch ankotzen.“ Erst mal war Sanji baff, der Spruch hatte schon gesessen und es steckte wohl auch ein Fünkchen Wahrheit drin. Aber dann flippte er komplett aus. „WAAAAAAAS???!!!“ Er hob sein Bein an und zog an seiner Zigarette, so stark, das sie rasant runter brannte und verglühte. „Komm her du Neandertaler! Ich klopf dich weich wie ein zähes Stück Fleisch!“ Zorro schob die Ärmel von seinem Mantel gleich mal höher, denn bei dieser Flasche von Pfannenschwinger würden die Fäuste ausreichen. Er missbrauchte da doch nicht seine Schwerter. Bevor die Beiden aber wirklich aneinander geraten konnten, ging wieder mal die Navigatorin dazwischen. Beide bekamen einen saftigen Schlag auf den Hinterkopf und an jener Stelle wuchs eine dicke Beule. „Habt ihr sie noch alle? Das ist nicht der Zeitpunkt um zu streiten oder gar um sich zu prügeln. Seht zu das ihr weiter geht, ich will zur Feier nicht zu spät kommen!“ Ihre Stimme gab klar zu verstehen, das sie keine Wiederworte dulden würde und somit setzte sich der kleine Trupp wieder in Bewegung. Die kleinen Seepferdchen, die nun ebenfalls wieder Fassung nach diesem Spektakel erlangt hatten, führten die Strohhüte dann auch mal zu den Zimmern, wo sie sich ausruhen und herrichten konnten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)