Pathetic Lullaby von LaMarocaine (Fortsetzung zu Bittersweet Symphony.) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Eine Geburt ist sicher total intensiv und magisch und so weiter. Nur der Vorgang selbst, der ist nicht gerade angenehm. Aber er ist auch der Anfang von etwas Unglaublichem, von etwas Neuem, von etwas Unvorhersehbarem, von etwas Wahrem - etwas das es wert ist geliebt zu werden, etwas das es wert ist vermisst zu werden, etwas das ein Leben für immer verändern wird. Monolog aus Grey's Anatomy. Nächtliche Dunkelheit hatte sich über das Japan alter Zeiten gelegt. Der Himmel war zwar klar, doch Sterne sah man nicht. Die Nachtruhe wurde von lauten Schreien durchbrochen, welche in einer hölzernen Hütte widerhallten. Ihre nachtschwarzen Haare waren nass, das Gesicht blass. Schweiß rann in Perlen über ihre Stirn. Ihre Fingernägel hatten sich in das Futon festgekrallt, auf dem sie lag, während ein Laken ihren Unterleib und ihre angewinkelten Beine bis zu den Knien bedeckte. Seit einigen Stunden nun, durchfuhren Wehen ihren Körper. Und jede schien schlimmer, als jene zuvor. Als eine weitere Kontraktion sie durchstieß, schrie sie auf. „Ich kann nicht mehr. Es soll aufhören! Bitte, es soll endlich aufhören“ wimmerte sie fast schon. „Nicht mehr lang, mein Kind“ sprach die alte Frau. Die Dorfweise, war hohen Alters, die zu einem Zopf geflochtenen Haare längst ergraut. Die, im wahrsten Sinne des Wortes, werdende Mutter antwortete nicht. Stattdessen krallten sich ihre Finger tiefer in den Futon, so tief, dass sie bereits das Holz darunter spürte. „Bei der nächsten Wehe, will ich, dass du erneut presst. Presse so fest du kannst, hörst du?“ Lediglich ein unmerkliches Nicken konnte sie zu Stande bringen. Als die nächste Wehe kam, tat sie wie ihr zuvor angewiesen wurde. Sie presste der Wehe entgegen, wobei sie es sich nicht lassen ließ zu schreien. Dann folgte das worauf sie die ganze Zeit über gewartet hatten. Das Kind erblickte das Licht der Welt. Herzzerreißende Klagelaute erfüllten die Hütte. Erschöpft und atemlos fiel sie in die Kissen zurück. Rasch wickelte die alte Frau das Neugeborene mit den geballten Fäustchen in eine blütenweiße Decke. „Herzlichen Glückwunsch zu der Geburt eines gesunden Sohnes. Schau ihn dir an, und sage mir, die Mühen der Geburt haben sich nicht gelohnt.“ sagte sie sanft. Beim Anblick ihres Sohnes füllten Tränen die warmen, braunen Augen, bevor sie über die von Anstrengung geröteten Wangen hinab liefen. Ein Aufschluchzen war nicht zu verhindern. „Freust du dich denn nicht?“ fragte die Dorfweise mit einem Anschwung von Enttäuschung in ihrer Stimme. „Doch, doch, Nana. Ich freue mich, sehr sogar. Ich könnte kaum glücklicher sein.“ flüsterte sie geschwächt. Ja, sie war glücklich. Aber ihr Glück war nicht vollkommen, war er doch nicht da. Bis auf die markanten Ohren, die ihm fehlten, war er das Ebenbild seines Vaters. Kapitel 2: ----------- In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe. Demokrit Sie war tot. Sie war tot, tot, tot....war sie das wirklich? Ja, das war sie. Wäre es anders würde er sich an ihrer Gegenwart erfreuen können, das tat er jedoch nicht. Er kann es nicht. Niemals wieder würde er es können. Denn sie war tot, tot, tot...tot? Ja, sie war tot. Wie oft wollte er es noch wiederholen? Ihr Tod ist vergangen, sie ist vergangen, das "wir" dass sie hätten werden können, zu welchem sie im Begriff waren zu werden ist ebenso....vergangen. Es ist Vergangenheit, nicht wahr? Nicht Gegenwart. Nicht Zukunft. Es ist vergangen...und deshalb... Vergangenheit? Nein, das darf nicht sein. Er wollte es nicht, er wollte es ändern. Sie zurückholen, sie an sich drücken, nicht mehr loslassen, ihre Nähe spüren, er wollte sie...alles geben würde er dafür...einfach alles. Goldene Augen blicken zum Himmel, ein Himmel der in Flammen zu stehen schien...einfach alles...Trauer zeichnet das Gesicht...einfach alles....Plötzlicher Zorn ergreift ihn, ein verächtliches Schnaufen ist zu hören...zu spät, es war viel zu spät. Der Blick senkt sich, gen Boden. Wen machte er sich was vor? Verdammt, sie war tot, tot...TOT! Und dennoch er sträubte sich es zu glauben. Er musste loslassen. Ihr Tod war vergangen, sie war vergangen, ihr gemeinsames Kind war vergangen, die Familie zu welcher sie heran wuchsten, das Wir das sie hätten werden können, die Nähe zueinander...ihre Liebe ...vergangen...alles war vergangen...nichts war geblieben...nichts als absolute Leere. Ja, sie war tot. Tot und vergangen. Aber wenn es so war, wieso kann er nicht loslassen? Warum glaubte er sie fallen zu lassen, sollte er mit ihr abschließen. Weshalb um alles in dieser Welt fühlte es sich so falsch an sie...sie...zur Vergangenheit zu machen? Sie war doch nicht, die erste, die ihn verließ. Vielleicht weil sie noch lebte? Nein. Das war unmöglich. Es blieb keine andere Wahl, er musste es akzeptieren, hinnehmen, endlich begreifen, dass er sie verloren hatte. Endgültig. Für immer. Denn sie war tot. Tot und vergangen. //Oder?// Kapitel 3: ----------- Erst einmal: Hallöchen liebe Leser, Ich möchte mich bei euch hiermit entschuldigen, dass ich sehr sehr sehr lange nicht mehr an der FF (und auch an anderen) geschrieben habe, hatte sehr viel Stress und auch eine Art Schreibblockade. Werde nun versuchen mich wieder ranzusetzen und die FF so gut wie möglich abzuschließen, für die Anderen gilt dasselbe. Es tut mir wirklich sehr leid, hoffe ihr seid mir nicht allzu böse... Eure LaMarocaine ------------------------------------- |Furcht besiegt mehr Menschen als irgendetwas anderes auf der Welt.| Ralph Waldo Emerson Das Bündel von Unschuld lag da, auf einem verwaschenen Futon, in einer hölzernen Hütte. Das kleine Wesen war fest eingewickelt in einem gräulichen Leinentuch. Still schlief es. Allmählich verzogen sich die Lippen, ein klängliches Quengeln entwich, doch niemand war da um das zu bemerken. So wurde das klägliche Quengeln zu einem herzzerreißenden, unüberhörbaren Schreien. Nur wenige Sekunden verstrichen, da stürmte eine gehetzte Frau hinein und nahm den Säugling in den Arm bevor sie sich selbst auf dem Futon nieder ließ. Jedoch war das lauthalse Weinen dadurch nicht weniger geworden. Im Gegenteil. "Schhh Mama ist doch jetzt da, mein Kleiner. Beruhig dich doch. Ich bin da. Hast du etwa Hunger? Na komm" Sie legte ihr schimmernd schwarze Haar nach hinten, entblößte ihre Brust um ihren Sohn stillen zu können. Kaum hatte sie ihm die Brust gegeben, versiegten die Tränchen und er begann eifrig zu trinken. "Mein kleiner Nimmersatt. Was deinen Appetit angeht stehst du deinem Vater in nichts nach" sprach sie, während ein Lächeln ihre blutroten Lippen umspielte. Das Lächeln verschwand jedoch im nächsten Augenblick. Wieder einmal konnte sie nicht verhindern, dass eine unscheinbare Träne sich aus ihrem Auge stiel. Es war nun knapp acht Wochen her, dass sie ihren über alles geliebten Sohn zur Welt gebracht hatte. Knappe acht Wochen in denen sie ihm immer noch keinen Namen gegeben hatte. Die junge Frau traute sich schlichtweg nicht ihrem Sohn einen Namen zu geben. Es erschien ihr falsch. Falsch weil ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens fehlte. Sie hatte überlebt, und es ihm vorenthalten. Ihr gemeinsames Baby hatte auch überlebt, und sie hatte es ihm vorenthalten. Sie hatte ihren Sohn gesund zur Welt gebracht...und sie hatte es ihm vorenthalten. Mehr noch sie versteckte sich vor ihm, vor dem was sie erwartete. Furcht hielt sie auf. Blanke Angst, die sie überkam wenn sie an eine Zukunft mit ihm dachte. Es war viel Unheil geschehen. Zu viel. Das Vertrauen ging verloren, wich den Zweifeln. Und nun? Nun schaffte sie es nicht einmal ihrem eigen Fleisch und Blut einen Namen zu geben. Weil sie an etwas klammerte wovor sie letztlich zurückschreckte. Was wenn |ihm| der Name, den sie auswählen würde nicht gefiel? War es nicht gerechter wenn sie zusammen über den Namen entschieden? Aber er war doch gar nicht da? Weshalb die Sorge also, wieso das andauernde Kopfzerbrechen? Sie flüchtete sich in die Hoffnung, dass er sie vielleicht finden würde. Vielleicht war ihre Liebe mehr als nur von Unheil behaftet, nicht zum Scheitern verurteilt. Vielleicht gab es eine freudvolle Zukunft. Und wenn er dann da sein würde, sie endlich wieder vereint waren weil er die Suche nach ihr nicht aufgegeben hatte, weil er ihre Liebe nicht aufgegeben hatte, dann würden sie endlich glücklich werden. Doch solange dass nicht geschah, würde sie stets Grund zum Zweifel haben, würde ihre Angst nicht gemindert werden. So wartete sie eben. Mehr als knappe acht Wochen, in denen jede Faser ihres Körpers nach dem Vater des Kindes schrie, nach dem Mann der ihr mehr als nur ein Geliebter war, ohne den sie nicht vollkommen war. Mehr als knappe acht Wochen in denen sie versuchte ihre Sehnsucht im Keim zu ersticken. Sie war es einfach müde. Müde zu warten. Müde zu hoffen. Ihre Seele stand in flammenden Schmerzen. Die Schmerzen fraßen sich durch ihr Inneres. Tag für Tag. Längst war das Leuchten in ihren Augen verblasst. Ihre eigentliche Frohnatur von Nichten. Doch sie kämpfte weiter, so gut wie sie konnte. Denn sie hatte inzwischen Verantwortung. Sie war jetzt Mutter. Mutter eines wundervollen Sohnes. Er war nun ihr Halt und ihre Hoffnung. Er ließ sie weiterhin an etwas festhalten, von dem sie nicht im Ansatz wusste ob es je geschehen würde, selbst dann noch wenn ihr der Zusammenbruch gefährlich nah war. |"Inuyasha...bitte"| hauchte sie mit einer von Trauer erfüllten Stimme und blickte dabei unentwegt auf das einzige was ihr geblieben war. Von ihm. Kapitel 4: ----------- Das 4. Kapitel wurde komplett überarbeitet. liebe grüße eure LaMarocaine und viel Vergnügen beim Lesen;D ------------------------------------------------ |Alles was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe.| Elias Canetti   Der Frühling war über das Japan vergangener Zeiten eingebrochen. Die Blumen blühten in neuem Glanz. Die Gräser waren von einem satten grün. Bäume erfreuten sich an einem neuen majestästischen Gewand, hatte sie der Winter doch zuvor zu kahlen Geschöpfen gemacht. Der Himmel war wolkenlos, die Sonnenstrahlen fielen wärmend über das Land. Vogelgezwitscher erfüllte die Umgebung. Die reinste Idylle. Und er saß inmitten dieser Idylle, lehnte gedankenverloren am heiligen Baum. Ja, der Frühling schien als würde er Mutter Natur neues Leben einhauchen.  Zu schade, dass man ihm nicht auch ein neues Leben einhauchen, ein neues Kapitel schenken konnte. Eins ohne Leid, eins dass das Böse nicht kannte. Eins, welches nur Glück und Freude in sich hatte. Verächtlich schnaufte er. Wem machte er eigentlich was vor?  Es war nun mehr als ein halbes Jahr her dass er sie verloren hatte.  217 Tage wenn man es genau nahm. Jeden einzelnen Tag hatte er mitgezählt.  217 Tage, in denen sich die innere Qual nicht um den Hauch gemindert hatte.  217 Tage, die stets gleich waren. Tag ein. Tag aus. Dasselbe Spiel.  Sie waren stets grausam.  Manchmal jedoch waren sie nicht ganz so grausam.  Oft aber waren sie besonders grausam.  Es war so schlimm, dass sich sein Inneres vor Schmerz zerbarst. Der Schmerz schnürte ihm die Kehle zu, nahm ihm den Atem, machte jeden einzelnen Schlag seines Herzen zu einer Tortur. Jeden Tag stellte er sich dieselbe Frage: Würde es je aufhören? Würde der Schmerz je zum Stillstand kommen? Es gab Nächte, da erwachte er schweißgebadet aus seinem Schlaf, seine Glieder zittrig vor lauter Schreck. Seine Albträume waren zahlreich, sie jagten ihn regelrecht. Das Geschehen war nicht immer dasselbe, doch dafür die Botschaft. Seine Albträume erzählten stets von Kagome, berichteten vom anfänglichen Glück, das jedes Mal aufs Neue zerschmettert wurde. Mal starb sie in seinem Armen. Mal fand er sie bereits tot auf, sei es am heiligen Baum oder in Kaedes Hütte. Doch das größte Grauen war, wenn sie sich selbst das Leben nahm, und er so sehr er es auch versuchte er nicht eingreifen konnte, es nicht gelang es zu verhindern. |Stets kam er zu spät, nie konnte er es verhindern.| //Leere Augen, die ihn unentwegt anschauen. Ein trauriges Lächeln, welches ihre Lippen umspielt. Und der scharfe Dolch in ihrer Hand. Langsam hebt sie ihn hoch, bevor sie ihn schlagartig in ihren Brustkorb bohrt. Ein schmerzerfülltes Aufkeuchen entweicht ihr. Immer und immer wieder bohrt sie den Dolch hinein, bis sie schließlich lautlaus zu Boden fällt. Eine äußerst große Blutlache bildet sich unter ihr.  Während des ganzen Schauspiels ist er einer Starre vefallen, kann sich nicht bewegen, ist wie gelähmt. Gleichgültig wie sehr er sich dagegen wehrt, erst als ihr Tod eintritt kann er sich bewegen. Er fällt auf die Knie. Sein ganzer Leib zittert. Er presst seine Faust gegen seinen Mund um ein Aufschluchzen zu unterbinden.  „Nein. Nein. NEIN!!!!“  Dann wacht er auf, stellt fest, dass es erneut ein Albtraum war. // Und ständig war da ihre vorwurfsvolle Stimme, ständig die selben Verse, die sie ihm in seinen Albträumen zu flüsterte. //„Wieso hast du mich verlassen?“// //„Warum gibst du mich auf?“// //„Ich bin doch hier, und doch siehst du mich nur tot. Willst du das etwa?“// Er verstand einfach nicht, was das zu bedeuten hatte. Er hatte sie nicht verlassen, er hatte sie nicht aufgegeben, nie wollte er ihren Tod! Niemals hätte er auch nur eines dieser Dinge gewollt.  Sie war es, die ihn verlassen hatte. Sie war es die dem Tod gefolgt war, sie hatte IHN aufgegeben. Nicht andersherum! Wie konnte sie es da überhaupt wagen, ihm irgendwelche Vorwürfe zu machen. Es war allein ihre Schuld. Sie hatte ihm einfach alles genommen und noch mehr. Wie wagte sie es da Gegenteiliges zu behaupten?! Seine Faust schlug gegen den Boden, Zorn hatte ihn eingenommen.  Es gab nichts was er mehr wollte, als das sie zurück kam. Wie sehr sehnte er sich danach sie in den Arm zu nehmen, sie einfach nur zu spüren. Wie gern hätte er die Gewissheit, dass sie immer noch an seiner Seite war. Jedoch würde das letztlich nie geschehen, denn sie weilte längst nicht mehr unter den Lebenden. Er hatte noch nicht einmal die Möglichkeit bekommen, sie zumindest würdevoll zu Grabe bringen, nicht die Gelegenheit sich wenigstens von ihr verabschieden zu können. Nein, stattdessen waren sie im Schlechten auseinander gegangen. Etwas was ihm noch größeres Leid bescherte. Ja, 217 Tage waren inzwischen vergangen und immer noch nagte es an ihm, als wäre es nur wenige Stunden her, dass er feststellen musste, dass er sie verloren hatte. Inuyasha stand auf. Kurz schloss er die Augen. Nichts würde sie zurückbringen. Etwas was er sich endlich einzugestehen hatte. Sein anfänglicher Zorn wich einem Gefühl der Leere. Nein, er war nicht leer. Auch wenn er verloren hatte, so hatte er doch gewonnen. Sie war sein Ende, als auch sein Anbeginn. Es hätte ihr bestimmt nicht im Sinn gestanden, dass er mit ihrem Tod, nur noch dahin vegetieren würde. Nein, sie wollte immer nur sein bestes, war stets darum bemüht ihn glücklich zu machen. Ja, so war sie. Ein Engel. |Sein Engel|. Zaghaft schlich sich kleines Lächeln auf seine Lippen. Wenn es auch nur wenige Stunden gewesen wären, die man ihm mit ihr gegeben hätte, es wäre nichtsdestotrotz sein größtes Geschenk . Jeder Tag mit ihr hatte mehr Leben in sich, als alles was er je zuvor erleben durfte. Dennoch, mit ihrem Tod verlor er nicht nur sie, sondern auch sich selbst. Sein Körper, seine Seele wandelten am dunklen Meeresgrund, jeder Atemzug den er in diesen Tiefen wagte, |den er von ihr atmete| würde ihn früher oder später zu Grunde richten. Es war Zeit, dass er zurück zur Oberfläche fand,...Zeit; neue Wege einzuschlagen, so sehr er auch darunter litt, er durfte nicht ewiglich in diesem Zustand verharren. Es war vorbei. Es blieb nichts anderes als diese Tatsache nun allmählich zu akzeptieren. Ein neues Leben wird man ihm nicht geben, aber er war fähig es zumindest annehmlicher für ihn zu machen. //Du warst mein Licht, alles was ich je von dieser Welt verlangt hatte. Doch alle guten Dinge nehmen ein Ende du bist von mir gegangen. Und jetzt? Jetzt bin ich allein. Wir müssen ehrlich sein....ich muss ehrlich zu mir sein...mich der Realität endlich stellen und dich....vergessen...ich muss dich aus meinen Gedanken verbannen, so sehr ich dich auch liebe...// //Es tut mir so unsagbar Leid.// 217 und nun das Ende.  Wobei ganz zu Ende würde es nie sein, denn in seinem Herzen würde sie in alle Ewigkeit innewohnen.  Dann atmete er tief durch... //„Ich flehe dich an, Inuyasha...verlass mich nicht“ Es war nur ein Albtraum, einer von vielen..// ...bevor er gen Himmel blickte. „Ich lass dich gehen, Kagome...du bist jetzt frei...“ sprach er beinahe lautlos in den leichten Wind hinein. Etwas in ihmzerbrach kaum hatte er den Satz ausgesprochen. Aber es war längst an der Zeit, anders würde er keine Ruhe finden. Es gab keine Flamme, die nicht irgendwann zu Rauch wurde. „Ich werde nie aufhören dich zu lieben“ fügte er nach einigen Sekunden mit dünner Stimme hinzu. Er hatte es getan. Er hatte losgelassen. Endgültig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)