A Fantasy Story von DerkhanBlue ================================================================================ Part 6 ------ Also, wie versprochen gehts bei zwei Kommis weiter! Viiiiieeeeelen Dank für die Kommis! *knuddel* @Bad-Akane: Nein, du bist nicht alleine mit deiner Meinung. Dark-Akane findet Belca the 'Baka' ebenfalls nervig. Dann: Viel Spaß! Am frühen Nachmittag erreichten sie die großen Tore der Stadt Feluzia, die für ihren Fischhandel berühmt war. Sie machten sich auf zum Hafen. Ihr Hunger war groß und sie hatten sich darauf geeinigt, sämtliche Spezialitäten zu kosten. Sie kamen zum Gasthaus . "Hört sich gut an!", meinte Kita. Sie band Kelpi bei den anderen Pferden fest und ging hinein. "Meinetwegen kann es sonst wie heißen, Hauptsache ich krieg was zu essen!", sagte Lime gelangweilt. Das Innere des Gasthauses unterschied sich kaum von anderen Gasthäusern. Halb- oder gänzlich besoffene Matrosen und andere Arbeiter saßen um die hölzernen Tische herum und kippten ein Bier nach dem anderen runter. Rauch von Zigaretten und sonst was hing in der Luft und machte das Atmen schwer. Zielstrebig gingen Kita und Lime auf einen Tisch ganz hinten im Raum zu. Kita ließ sich auf einen Stuhl fallen und legte die Füße auf den Tisch. "Sehr elegant!", kommentierte Lime sie und setzte sich gegenüber von ihr. "Ich weiß!", konterte Kita. Da kam auch schon der Wirt angewatschelt. Er unterschied sich genauso wenig von anderen Wirten, wie sein Gasthaus von Gasthäusern. Fett, unbeholfen, mit einer dreckigen Schürze und ein paar ausgeschlagenen Zähnen. "Die Damen wünschen!?", fing er schmalzig an. "Die ganze Karte rauf und runter!", entschied Lime. "Hmm... Die Spezialität des Hauses, wenn's eine gibt!", fügte Kita hinzu. "Wie die Damen wünschen! Alles kommt so schnell es geht!", schmalzte der Wirt weiter und watschelte wieder davon. "Ich besorg mir eben Geld!", sagte Lime zu Kita, stand auf und ging zum nächstbesten Tisch an dem irgendwelche besoffenen Kerle saßen. "Tu was du nicht lassen kannst!", winkte Kita ab und pfiff dann schrill: "Wirt!!!" Der soeben genannte Fettsack kehrte watschelnd wieder zurück. "Wird hier Gästen nichts zu trinken angeboten!?", fragte Kita. "Aber sicher doch! Was wünschen Madame?", schleimte der Wirt. "Wein! Aber dalli! Und bring noch einen Becher mit!", befahl Kita. Der schon mehrmals genannte fette Wirt trollte sich davon. Lime redete gerade mit einem reichlich angeheiterten Kerl und machte ihm schöne Augen: "Und du bist wirklich alleine hier? So ein schöner Mann wie du, das glaube ich nicht...!", flötete sie. "Ist aber sie... hicks!.. traurige Wahrheit... hicks! Willst du... hicks!.. mir nicht Gesellschaft... hicks!.. leisten?!", schwafelte einer der Matrosen und sah Lime etwas seltsam an. Diese hatte blitzschnell und geschickt die Geldbeutel der Säufer in ihren geleert. "Tut mir leid! Aber ich muss leider weiter! Vielleicht sehen wir uns ja noch mal, ihr Süßen!", zwitscherte sie und warf ihnen einen Handkuss entgegen. Dann stand sie auf und ging zurück zu Kita. "Ich denke die Armen werden gehörige Probleme mit der Rechnung kriegen!", grinste Lime und lies sich wieder auf ihrem Stuhl nieder. "Was hast du denn zu trinken bestellt?" "Wein, was sonst?!", meinte Kita. "Was weiß ich denn was du säufst?", fragte Lime unschuldig. "Jetzt weißt dus!", antwortete Kita. "Ist ja gut! Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?", fragte Lime und lehnte sich zurück. Da tauchte plötzlich Belca Baka unter dem Tisch hervor: "Ach, sie hat schon mal ihre Launen, weißt du?" "Na dann...!", murmelte Lime und schrie dann: "Wo bleibt mein Essen?!?!" So schnell es ging kam der fette Wirt angewatschelt und verschüttete beinahe den Wein, welchen er auf einem Tablett trug. "Entschuldigen Sie bitte! Das Essen dauert noch etwas, aber hier ist schon mal der Wein!", er versuchte eine ungeschickte Verbeugung. "Saftladen!", motzte Lime. "Na wenigstens Etwas!", meinte Kita an den Wirt gewandt. Sie schnappte einen der Krüge und die Weinflasche dem Wirt unter der Nase weg und schüttete sich was ein. "Du auch?", fragte sie Lime. "Ach nö! Hey Wirt, bring mir mal n' Bier!", meinte diese bloß. "Na dann eben nicht!", sagte Kita und hatte schon den halben Krug geleert. "Und was ist mit dir?", fragte sie Belca. "Gerne doch!", erwiderte diese. "Na so was! Ne saufende Ratte!", grinste Lime. Der Wirt blickte Belca ziemlich verdattert an, wandte sich aber dann schleunigst zum Gehen. "Einen Moment noch!", rief Kita ihn zurück. "Bitte noch eine kleine Schüssel Wein für unsere Freundin! Aber dalli!" "Und wag es ja nicht noch lange mit meinem Essen zu brauchen, kapiert?", schnauzte Lime ihn an. Ergeben nickte dieser und watschelte von dannen. "Mieses Personal!", meinte Lime. "Hast recht!", meldete sich Belca und murrte: "Ausnahmsweise!" Daraufhin packte Lime es, stand auf und ging zu dem Tisch mit den Säufern. "Ein Geschenk für dich Süßer!", flötete sie, drückte Einem das Viech in die Hand und ging zurück zu Kita. Kita blickte etwas überrascht drein, dachte dann aber: <>, und nahm noch einen großen Schluck Wein. Der Matrose hielt Belca am Schwanz in die Höhe, betrachtete sie ausgiebig und machte: "Hicks!" Dann betrachtete er Belca ein wenig genauer und meinte: "Kann man sicher preiswert verschachern!" "Waaaaaaaaaaaaaaaaaaasssssssss?!!", quietschte Belca und begann was das Zeug hielt um sich zu schlagen und zu beißen. "Tja Ratte...! Pech gehabt!", meinte Lime vergnügt. "Na warte!", kreischte das Eichhörnchen. "Wenn ich wieder freikomme kannst du was erleben!!!!" "Und wovon träumst du nachts?", flötete Lime unschuldig. Die Matrosen am Tisch guckten allesamt bedeppert aus der Wäsche. Ihnen hatte es im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache verschlagen. "Ja ihr Süßen! Was ihr in Händen haltet ist die berühmte sprechende Mistratte namens Belca Baka! Sie ist übrigens ein halbes Vermögen wert wenn ihr sie an nen Zirkus verkauft!", grinste Lime zu den Besoffenen gewandt. "Hört ihr?! Ich bin eine Rarität!!!", schrie Belca immer noch zappelnd. Dann stockte sie: "Wieeeeeeeeee bitttttttttteeeeeeeeee???" "Und außerdem ist sie unglaublich delikat!!", log Lime. "Auch wenn sie ekelhaft aussieht!" Belca bekam, genau wie die Säufer, große Augen und ihre Mundwinkel, wenn mans denn so nennen konnte, zuckten. "Wie meinst du das?!" "Was? Das du ekelhaft aussiehst? Das meine ich wörtlich!", meinte Lime und grinste frech. Wieder begann Belca zu toben. Mit ihrem kleinen Mäulchen schnappte sie nach allem, was sich in ihrer Reichweite befand. "Weg da! Verzieht euch! Ihr elenden... fällt mir nicht ein, was!" Nach einer Weile schaffte sie es, sich zu befreien und spießte Lime regelrecht mit ihren Blicken auf: "Und was uns Beide angeht... Willst dus auf der Stelle klären oder hast du Angst!?" (Man muss sich jetzt ein weißes Eichhörnchen [oder Ratte mit überlangem Schwanz!^^] in Boxposition und mit erhobenen ,Fäusten' vorstellen) Lime stand auf und schritt langsam auf Belca, extrem Baka, zu. "Sag mal Mistkröte, du willst es wohl nicht kapieren! Du kleines, pelziges und völlig beklopptes Etwas hast nicht mal den Hauch einer Chance gegen meine Wenigkeit!", seufzte Lime und blieb kurz vor der Ratte stehen. Kita sah die Situation eskalieren und rief: "Wiiiiiiiiirt! Wo zum Teufel bleibt das Essen??! Dackel hier auf der Stelle damit an oder du bist einen Kopf kürzer!!!" Der eben Erwähnte ,dackelte', so schnell ihn sein extremes Übergewicht trug, an. "Die Dame hat gerufen?" "Beeil dich mit dem Essen oder du bist ein toter Fettsack!!!!", rief Lime in Richtung des Wirts und wandte sich dann wieder Baka-chan zu. "Nun zu uns Zweien! Willst es wohl auf die harte Tour lernen, was?" Belcas buschiger Schwanz peitschte wie wild durch die Gegend und sie zischte: "Werden wir ja noch sehen... hm... Machoweib!" Lime zuckte kurz zusammen, fasste sich dann aber wieder und schlug dann den Tisch entzwei. "Mistvieh... Du hast soeben dein Todesurteil unterschrieben...!", fauchte sie und sah abschätzend auf das buschige Etwas vor ihren Füßen hinunter. Als Lime zum Schlag ausgeholt hatte flog ihr Rock ein wenig in die Höhe und die besoffenen Matrosen hatten nichts besseres zu tun, als ihre Köpfe so tief wie möglich zu senken... Als Lime das bemerkte, wurde sie vor Wut puterrot im Gesicht. Sie schnappte sich einen, noch, intakten Tisch und knallte ihn den Matrosen aufs gesenkte Haupt. "Vorsicht, sonst könnte euer Köpfchen noch für immer in dieser Stellung verharren!!", riet sie den, im wörtlichen Sinne, niedergeschlagenen Kerlen. Dann wandte sie sich wieder zu Belca, the halbtot Baka. "Nun zu uns. Wo waren wir stehen geblieben?" "Dabei, dass ich dich gleich fertig mache!!!", meinte Belca in abschätzigem Ton. "Ach ja?", prustete Lime und beförderte das Vieh mit einem kräftigen Tritt in die Decke. "Wer macht hier wen fertig?", flötete sie dann vergnügt und blickte nach oben, wo Belca in der Decke hing. Kita hätte vor lauter Lachen beinahe den Wein wieder ausgespuckt. "Hey, Ratte? Lebst du noch?", rief Lime in die Höhe. Da Belcas Köpfchen in der Decke steckte bewegte sie lediglich ihren buschigen Schwanz hin und her und sagte: "Sicher doch... Ohne mich läuft ja nichts..." Dann fiel sie auf den Boden und blieb reglos liegen. Lime sah sie kurz an, schnappte sich dann ein Stück des lädierten Tisches und piekste Belca damit in die Seite. Diese regte sich immer noch nicht. "Ist sie endlich tot?!?!", hoffte Lime. Sie nahm sie hoch und sah enttäuscht drein. "Leider noch nicht...", sagte sie und warf sie über die Schulter hinweg. "Gibt's nun endlich Essen??", rief sie dann. Kita fing Belca, immer noch sitzend, auf und platzierte sie neben sich auf einem Stuhl. "FETTSACK!!!!", schrie Lime und lief in die Küche, wo der eben genannte rumwatschelte. Der Wirt sah verwirrt auf, und ihm wurde richtig übel zumute, als er Limes Gesichtsausdruck bemerkte. "Wo ist mein Essen??", knurrte sie. Dem Wirt verschlug Limes Ton die Sprache und er fing an zu stammeln. Lime packte das Fettpaket am Kragen und hob ihn hoch. "Ich geb' dir zwei Minuten, ansonsten...", sie packte ein nebenliegendes Messer, "... werde ich ungemütlich..." Der Fettsack nickte so heftig, dass es beinahe so aussah, sein Kopf würde von seinen Schultern fallen. Kita hingegen saß immer noch da und starrte Belca an, welche keinen Mucks von sich gab. Da bemerkte sie hinter sich eine Bewegung. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und jemand sagte: "Na, was sucht so ein junges Mädchen in einer Kneipe die voll von Schurken ist?" Kita sah nicht auf, sondern sagte nur trocken: "Verzieh dich!" Der Mann hinter ihr lachte: "Feurig, so mag ich die Frauen..." Weiter kam er nicht, denn Kitas Bein, das sich bis dahin auf dem Tisch befunden hatte, schnellte in die Höhe und traf ihn im Gesicht. "Ich sagte doch: Verzieh dich!", meinte Kita ohne mit der Wimper zu zucken. Der Mann hielt sich die blutende Nase. "Na warte... Das wirst du bereuen..." Nun drehte Kita sich doch um: "Was werde ich?", fragte sie gelangweilt. Abschätzend betrachtete sie den Mann. <>, dachte sie. Dieser wischte sich das Blut aus dem Gesicht , zog sein Schwert und holte damit aus. <>, dachte Kita und stieß sich vom Tisch ab. Das Schwert sauste auf den Stuhl, auf dem sie gerade gesessen hatte nieder und machte daraus Kleinholz. Doch der Kerl holte erneut aus. Kita allerdings hatte ihr Schwert längst gezogen und parierte mit einer scheinbar beiläufigen Bewegung. "Was soll das werden?", fragte sie. Keine Antwort. Da ergriff Kita die Initiative, schlug mit der Breitseite des Schwertes zu und holte ihn so auf den Boden. Dann steckte sie ihr Schwert wieder ein und holte sich einen neuen Stuhl. In diesem Moment kam Lime angetänzelt. "Essen kommt gleich!", freute sie sich und fuchtelte vielsagend mit dem Messer herum. Sie lies sich auf ihrem Stuhl nieder, steckte das Messer ein und blickte auf den kaputten Stuhl. "Hattest wohl auch deinen Spaß, was?", meinte sie. Kita schielte zu dem sich langsam aufrappelnden Kerl rüber und erwiderte: "Wie mans nimmt..." Limes Blick fiel auf den, jetzt vollends aufgestandenen, Kerl hinter Kita. "Dein Freund?", fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. Kita bemerkte im Blick des Mannes, dass er wieder angreifen wollte und zischte bedrohlich: "Ja, wir haben uns ganz doll lieb..." "Wie schön! Dann stört es dich sicher nicht...", mit einer Handbewegung fegte sie den Kerl, welcher sein Schwert gerade zum Angriff heben wollte, gegen die Wand. "...dass er mit seinem Zahnstocher über deinem Kopf rumfuchtelt, oder?" "Stören? Wo denkst du hin?", meinte Kita zurück und nahm einen Schluck Wein. "Wann sagtest du doch gleich, kommt das Essen?" "Oh ja! Sofort!", sagte Lime und schrie dann: "Wiiiiiiiiiiiiiiiirrrrrrrrrtttttt!!!!!!!!!!!" Dieser kam so schnell mit einem Tablett in den Händen angerannt, dass er beinahe stolperte. "Ja, das Essen... Ist schon fertig... G...Guten Appetit, die Damen...", keuchte er außer Atem. "Das nennst du ,schon'?" Lime sah ihn wütend an und riss ihm das Tablett aus den Händen. So verging einige Zeit, in der Kita und Lime das Essen in sich hinein schaufelten. Lime nahm etwa fünf mal Nachschlag. Und Kita jagte den Wirt mit großem Vergnügen in den Keller und wieder zurück, weil der Wein angeblich so vorzüglich sei. Dann, nach einigen Stunden, rief sie: "Wirt! Wir wollen zahlen!" Händereibend kam dieser angedackelt, denn schließlich hatten die beiden die halbe Vorratskammer geleert. Kita lehnte sich zurück: "Wie viel macht das?" "47 Goldtaler.", sagte dieser mit einem Grinsen. 47 Goldtaler waren ein halbes Vermögen. "So viel?? Nachdem wir so lange warten mussten, gibts das nicht!", knurrte Lime den Fettklumpen an. "A...Aber...", stammelte dieser. "Nix aber! Ich glaube nach all den Strapazen, die wir wegen deiner Blödheit hatten, geht das alles aufs Haus!!!", sagte Lime, sah den fetten Wirt mit einem extrem bösen Blick an und fauchte: "Nicht war?!?!" "A...Aber...", verschluckte sich dieser am eigenen Gestammel. "Oder hab ich etwa Unrecht?", flötete Lime und streichelte das Messer, welches sie wieder herausgeholt hatte. Sie stand auf und baute sich bedrohlich vor dem, neben ihr gesehen winzigen, Wirt auf. Dieser sah aus wie ein eingeschüchtertes Hündchen und gab sich geschlagen: "W...wie die Dame... wünscht..." "Wie schön! Also los, Kita!", grinste Lime und steckte das Messer wieder ein. Diese stand gehorsam auf, schnappte sich die immer noch bewusstlose Belca, warf dem Wirt ein sonniges Lächeln zu und ging Richtung Ausgang. Kurz bevor sie aus der Tür raustrat fiel ihr Blick auf einen in der entferntesten Ecke sitzenden Mann. Ein ungutes Gefühl beschlich sie, aber sie sagte nichts. Auf dem Weg nach draußen lies Lime noch einige Geldbeutel mitgehen und trat zufrieden grinsend hinaus. "Wohin jetzt?", fragte Kita und band Kelpi los. "Hmm...! Zum Markt! Ich brauch noch ein neues Kleid!", murmelte Lime und musterte ein weißes Pferd, das neben Kelpi angebunden war. Es war Liebe auf den ersten Blick! Kita folgte Limes Blick: "Du willst doch nicht etwa..." "Was denkst du denn von mir?", fragte diese entrüstet und ging auf das Pferd zu. "NATÜRLICH WILL ICH!", lachte sie und band das Pferd los. Kita zuckte nur mit den Schultern: "Mach was du willst!" "Das tue ich doch immer!", grinste Lime. "Wie nenn ich dich? Hm...! Shirahime ist gut! (Shirahime = Weiße Prinzessin!)" Kita setzte sich, Kelpi am Zügel führend, in Richtung Marktplatz in Bewegung. Lime mit ihrem, na gut, neuerdings ihrem Pferd in ebenfalls. Es dauerte nicht lange und sie erreichten ihr Ziel. Schnell hatte Kita gefunden, was sie suchte: einen Lebensmittelstand. Sie kaufte was sie brauchte und lies Lime dann den Vortritt. Diese raste schon gleich über den Markt. Nach einigen Minuten konnte man sie schon nicht mehr sehen. Da Kita keine Lust hatte, sich zusammen mit Kelpi durch die Menschenmenge zu zwängen, setzte sie sich auf einen niedrigen Steinzaun und wartete. Nach einer knappen Stunde kam Lime wieder, mit prallgefülltem Beutel und neuem Outfit. Kita musterte sie von oben bis unten und meinte nur: "Schick!" Lime trug ein sehr kurzes, schwarzes Kleid und hohe, schwarze Lederstiefel. Zu guter letzt hatte sie ihre Haare offen. "Können wir dann gehen?", fragte Kita und stand auf. "Von mir aus!", sagte Lime schulterzuckend und ging voraus. Als Kita sich ebenfalls zum Gehen wendete warf sie noch einen kurzen Blick auf die Menschen, die wie schon vor einer Stunde hektisch hin und her liefen. Ihr Blick wurde misstrauisch. Da war er wieder! Der Mann, der im Wirtshaus in der hintersten Ecke gesessen hatte. Er stand in einiger Entfernung, schaute aber zur Seite. Ob er ihnen folgte? Kita beschloss darauf zu achten. "Nun komm schon!!", rief Lime ihr zu. Sie war schon ein beachtlich großes Stück von ihr entfernt. Kita wurde aus ihren Gedanken gerissen und beeilte sich, Lime einzuholen. Bei zwei Kommis gehts weiter! ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)