あなたには、いくつかの子猫を継承しますので、高速 von MycroftCoon (Ein trauriges Ereignis kann immer noch ein neues Leben bedeuten) ================================================================================ Prolog: PROLOG – UNEXPECTEDLY ----------------------------- Titel: あなたには、いくつかの子猫を継承しますので、高速 Untertitel: Ein trauriges Ereignis kann immer noch ein neues Leben bedeuten Kapitel: 01/ ? Kurzfassung: Kyo stirbt ei einem Unfall und hinterlässt seinem kleinen Bruder ungewohnt viel Geld und andere eher ungewöhnliche Dinge, und das obwohl sie sich seit über 10 Jahren weder gesehen noch gesprochen haben….eine verwirrende Reise in das Leben des verlorenen Bruders, und das was er anscheinend liebte. Kommentar: Kommentare erwünscht, Beta Leser/in wird gesucht, bei Interesse bitte melden. PROLOG – UNEXPECTEDLY Byous Leben war eigentlich ganz angenehm, wenn man bedache, dass er steht’s immer der Liebling seiner Eltern gewesen war. Wenn man diese Bilderbuchfamilie als Fremder begegnete konnte man auf die Idee kommen das der junge Mann Einzelkind war, so wie er verwöhnt wurde. Aber dem war nicht so. Nicht viele konnten sich daran erinnern das es früher einmal zwei Jungs gewesen waren die durch die weiträumigen Garten getobt waren, wo bei toben das falsche Wort für den Ältesten Kojimas war schließlich war er schon 16 und Byou, der jüngste der Familie erst 4 Jahre alt. Kurz nach diesem letzten Bild das die Nachbarn von der Familie hatten, zog Kyo aus, nahm sein Erspartes und sollte sich nie wieder bei seinen Eltern melden. Immer mal wieder, meistens an Geburtstagen und Silvester, schrieb er seinen kleinen Bruder eine Karte oder einen Brief, dass war aber auch schon alles was man von dem anderen zu hören bekam. Ein paar Monate waren seit dem letzten Kontakt ins Land gegangen, bald würde Byou 19 werden und Kyo hatte versprochen das sie sich nach ewigen Jahren mal wieder sehen würde…Nur das Kyo nicht in der Lage sein würde, sein Versprechen zu halten. Davon ahnte der Jugendliche bisher noch nichts, wie sollte er das auch? Byou zuckte am Esstisch zusammen und ihm fielen die Essstäbchen, die handbemalt waren, klappernd aus der Hand, und landeten auf den Tatami Matten des Raumes. „Was ist los Byou?“, erklang die sanfte Stimme seiner Mutter besorgt dass es ihm nicht gut ging. „Keine Ahnung…mir geht es gut.“, nuschelte der blond gebleichte Junge und sah au seine Hand. Was war nur mit ihm los? In der gleichen Sekunde in der Byou die Stäbchen aus der Hand gerutscht waren, war am anderen Ende der Stadt das kreischen und as Ächzen von Metall zu hören das an den Wänden wiederhalte. Es krachte…zwei Autos waren in unnormaler Pose ineinander verkeilt. Das braune Auto war aus der Seitengasse gerast gekommen, hatte Kyos Auto frontal gerammt und gegen eine Ampel geschoben. Keiner der beiden Fahrer, weder Kyo der sich an die Vorschriften hielt, noch der betrunkener Fahrer überlebten diesen Frontalzusammenstoß. Laut Polizeiangaben sollte man später in der Zeitung lesen, das keiner der beiden noch länger als 3 Minuten am Leben gewesen sein. Trotz allem kamen der Rettungsdienst und zwei Notärzte zur Unfallstelle, doch helfen konnten sie den Unfallopfern nicht mehr. Die herbeigerufene Polizei stellte Kyos Identität fest und schickte zwei Trauerbegleiter zu dessen gemeldeten Adresse…. Seit diesem tödlichen Unfall waren nun fast 2 Monate vergangen, und nun beschäftigte sich ein vereidigter Notar damit, das Testament des Verunglückten zu eröffnen. Das konnte er aber nur, wenn bedachte Personen bei ihm im Büro erschienen und sich ausweisen konnte. Der Verstorbene vererbte alles was er besessen hatte seinem jüngeren Bruder. Über die Meldeämter bekam der junge Notar die Wohnadresse des Erben und ließ ihm eine Ladung zukommen. Byou kam nach einem Anstrengenden Arbeitstag in sein Elternhaus zurück, wollte einfach nur noch duschen und etwas essen. Er betrat den Flur, schlüpfte aus seinen Schuhen und rief mürrisch wie eh und je ins Innere. „Ich bin wieder da…“, meistens hatte es sich mit diesen Worten, meistens erwiderte keiner etwas darauf. Doch heute war alles anders. „Warte eben mal kurz Byou!“, rief ihn seine Mutter und er blieb stehen, um zu sehen was Sie denn wollte. „Du hast Post bekommen, es sieht Amtlich aus. Hast du etwas angestellt?“, es erinnerte die ältere Dame an den Ärger den Kyo als Jugendlicher immer mit der Polizei gehabt hatte. „Nein, was soll ich den angestellt haben?“, ein RATSCH und der Umschlag war offen, heraus fiel ein eng bedrucktes Blatt Papier. Byou nahm es an sich und entfaltete es geräuschvoll. Seine Augen flitzten über das Papier, bis seine Hand so sehr zitterte das er sich auf einen der Küchenstühle setzen musste. „Das kann nicht sein…“, wisperte er undeutlich vor sich hin und musste es immer und immer wieder lesen um es im Endeffekt doch nicht zu verstehen. „Was ist los?“, seine Mutter setzte sich neben ihn und strich ihm über den Arm. „Kyo ist tot.“, so einfach ihm diese Worte über die Lippen kamen, so einfach kam es nicht in seinem Kopf an. „Du machst Scherze.“, tadelte ihn die ergraute Dame und Byou schob ihr den Brief entgegen. Sie konnte so selber lesen, und realisieren das ihr ältester Sohn nie wieder kommen würde. Sie weinte….das erste Mal schien sie eine Emotion zu zeigen die nicht Ignoranz war, wenn es um seinen älteren Bruder ging. „Hier steht das er ein Testament verfasst hat…“, kam es leise von Byou als er seiner Mutter ein Taschentuch reichte. „Und ich soll hinkommen, wenn der Notar es eröffnet, weil ich begünstigt bin.“, er verstand kaum selber, was er da vorlas, zu tief war die Trauer um einen unbekannten Bruder, den er kaum kannte, ihn aber liebte, als wäre er immer hier bei ihm gewesen. „Dann solltest du hingehen, vielleicht hinterlässt er dir etwas Persönliches. Fotos oder Briefe.“, schniefte seine Mutter und brach erneut in Tränen aus. „Vielleicht hast du Recht.“, Byou stand zittrig auf und quälte sich die Treppe nach oben in seine eigene Etage die er hier bewohnen konnte. Drei Tage später machte er sich auf den Weg zum Notar, der ihm die Adresse und die Uhrzeit um 14 Uhr mitgeteilt hatte. Alle Notwendigen Unterlagen hatte er dabei, einen Ausweis, sein Stammbuch, das bewies, dass er wirklich der Bruder des Toten war. Ein seufzen verließ seine Lippen als er die die Klingel des herrschaftlichen Hauses drückte. Die Sekretärin(?) empfing ihn freundlich und bat ihn im Konferenzzimmer zu warten, der Notar wäre gleich da. Es dauerte allerdings noch weitere zehn Minuten bis sich die Tür wieder öffnete. „Kojima-san? Entschuldigen bitte die Verspätung.“, er verbeugte sich leicht vor dem jüngeren. „Ich möchte Ihnen mein Beileid aussprechen.“, Byou verbeugte sich ebenfalls vor dem älteren. Aber mehr als ein „Danke“, brachte er nicht heraus. Die beiden setzten sich an einen großen Tisch, und der fremde Mann schlug die dicke Akte auf. „Wussten Sie, dass Ihr Bruder ein Testament verfasst hat? Und das Sie der Alleinerbe sind?“, es war Routinefragen die er als Notar und Vertreter des Gesetzes stellen musste. „Nein. Wir haben seit 15 Jahren nicht mehr miteinander gesprochen, geschweige den uns gesehen. Er ist bei unseren Eltern ausgezogen als ich 4 war.“, gab er die wichtigsten Informationen Preis, ohne zuviel zu verraten. „Das tut mir Leid.“, bedauerte der Anwalt und löste das Siegel des Testaments. „Ich verlese jetzt den letzten Willen des Toten: Hiermit vererbe ich, Kyo Kojima, geboren am 16.02.1981 in Kyoto, meinem Bruder Byou, geboren am 09.02.1993 in Kyoto mein gesamtes Vermögen. Dieses Umfasst: 1. Bargeldbestand von ca. 20 Millionen Yen 2. einen Host Club (12 Angestellte + 4 Barkeeper) 3. ein Haus mit Grundstück inklusive „Inventar“ und 4 „Kätzchen“ Das Erbe kann nur angetreten werden wenn Byou sich bereit erklärt den „Kätzchen“ ein lebenslanges Wohnrecht zu gewähren, und Sie finanziell mit allen Sachen zu versorgen die Sie brauchen. Ich weiß du kennst mich wahrscheinlich gar nicht mehr, es ist schließlich schon lange her. Aber ich…liebe dich kleiner. Der Club hat einen Geschäftsführer der dir helfen wird, die Jungs sind alle verdammt nett, ich weis das du dich gut durchsetzen kannst. Sei vorsichtig und hör auf zu heulen. Dein Bruder“, damit endete das Testament und der Notar schwieg anstandshalber eine Weile. „Nehmen Sie das Erbe an? Ich muss Sie darauf hinweisen das, dass nur in Kraft trifft wenn Sie auch die Bedingungen akzeptieren sich um die…“, er räusperte sich, „…´Kätzchen´ kümmern und diese finanziell versorgen.“, wies dieser in darauf hin. Byou überlegte hin und her. Seit wann hatte Kyo einen Hang zu Tieren? Vor allem zu Katzen? Er verzog kaum sichtbar das Gesicht, er mochte Tiere nicht so sonderlich vor allem Katzen machte ihm ein wenig Angst weil sie durchaus gefährlich waren. Wie gefährlich ahnte er in diesen Zusammenhang noch gar nicht. „Ich nehme das Erbe an.“, gab er leise von sich und unterschrieb die nötigen Formulare. Der Notar seines Bruders händigte ihm diverse Schlüssel aus und erklärte ihm das diese ihm Zugang zum Haus und zum Club gewähren würden. Er nickte und verabschiedete sich mit Anstand vom den Juristen. „Ach so Kojima-san? Sie sollten sich um die ´Kätzchen´ kümmern.“, der Notar lächelte, als wollte er ihm damit etwas bestimmtes sagen, aber Byou verstand ihn nicht. „Ich hasse Katzen…“, grummelte er halblaut und der Notar lachte. „Glauben Sie mir Kojima-san, DIESE werden sie…lieben.“ TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)