Die Tage und die Zwischenzeit von lfamous ================================================================================ Kapitel 3: Eine neue Mission ---------------------------- Er führte mich zu seinem Zuhause, wo sich auch andere Personen aufhielten. Er erzählte ihnen was vorgefallen war und erklärte mir und den anderen, dass ich ab heute den Namen Sayo tragen würde. Die Anwesenden sahen mich mit einem skeptischen Blick an, jedoch verflog dieser als ich sie anlächelte. Mir war nicht klar warum ich das tat, aber mich überkam ein Gefühl der Fürsorglichkeit und Geborgenheit. Es war schon spät und als meine Augen immer öfters vor Müdigkeit zufielen, trug mich jemand in ein Zimmer und lag mich auf ein Bett. Es dauerte nicht lange und schon war ich in das Land der Träume verschwunden. Ja das war sie, meine Vergangenheit oder aber auch mein Lebensanfang. Was davor geschehen ist, war mir noch immer unbekannt. Es scheint als wurde sie von einem nebligen Schleier umhüllt, als ob jemand nicht wollte, dass ich mich an das Geschehen erinnern konnte. Rückblick Ende Sayo’s Sicht: Plötzlich wurde ich durch ein Klopfen an der Tür aus meinen Gedanken gerissen. Ohne auch nur eine Antwort von mir zu warten, platze auch schon der Störende in mein Zimmer herein. Es war Deidara. „Hey Süße, du sollst sofort ins Büro von Pain kommen!“, gab er mit seinem typischen Grinsen im Gesicht von sich und verschwand auch so schnell, wie er gekommen war. Während ich „Was wollen die denn jetzt schon wieder? Kann ich nicht einmal meine Ruhe haben?“ genervt vor mir her murmelte, war ich auch schon vor dem Büro angelangt. Ich klopfte zögernd an der Tür an und hoffte nur, dass ich nicht schon wieder eine Standpauke von Pain erhalten würde. In der Zeit, die ich hier verbrachte, war er wie ein Vater für mich geworden. Ja klar, manchmal war er etwas kalt, aber ich wusste genau, dass er sich um mich Sorgen macht. Und hinter seiner ach so coolen Fassade, eine liebenswürdige und menschliche Person versteckt ist. So gefühlslos, wie er sich immer gab, war er nämlich nicht. So war es ach bei den anderen Mitgliedern von Akatsuki. Jeder von ihnen hatte zwar irgendeine Macke. Aber genau das machte sie so liebendwert. Ein leichtes Lächeln schlich sich bei dem Gedanke an sie auf meine Lippen. Meiner Meinung nach waren wir wie eine Familie. Sie bestand zwar aus Nukenins, aber was spielte das schon für eine Rolle? Familie ist Familie. Ich fühlte mich hier wohl und das war, was zählte. Ein ausdrucksstarkes, kühles „Herein“ riss mich aus meinen Gedanken und lies mich wieder an der Gegenwart teilnehmen. Zögernd, aber doch entschlossen trat ich in das Büro ein. „Was gibt’s?“, gab ich gelangweilt von mir, was natürlich nur gespielt war. Denn in Wahrheit wartete ich gespannt auf seine Antwort. Ich wusste, dass irgendwas vorgefallen war oder würde. Ohne einen triftigen Grund würde er mich ja sonst nicht mitten in der Nacht zu sich in sein Büro rufen lassen. Die Frage warum ich das wusste, konnte ich nicht beantworten. Ich hatte es einfach im Gefühl. Das war schon immer so gewesen. Aus irgendeinem Grund hatte ich einen siebten Sinn für solche Angelegenheiten. „Du wirst auf eine Mission gehen. Deine Aufgabe besteht darin Passanten, welche sich in der Nähe von Konohagakure aufhalten, aufzuhalten und zu töten. Sie tragen Informationen von Akatsuki mit sich, welche für uns sehr gefährlich werden können, wenn sie an die Öffentlichkeit geraten. Außerdem wirst du alleine gehen, da sich die anderen noch auf Mission befinden.“ Mit diesem Satz war das Gespräch auch schon beendet. Auf meinem Zimmer angekommen packte ich auch schon meine Sachen für die Abreise Morgenfrüh zusammen. Diese Mission wird sicher wieder langweilig werden. Ich meine alleine auf einer Mission? Wie dämlich ist das den? Nun ja, ändern kann ich auch nichts daran. Trotzdem wäre ich gern mit Begleitung gegangen. Ich hasse es alleine zu sein. Immer wenn ich alleine bin, überkommt mich das Gefühl der Einsamkeit und wie aus dem nichts erscheinen wieder diese Bilder von dem Mann mit den blutroten Augen, welcher mich damals fast um mein Leben gebracht hatte, vor meinen Augen. Im Bett zog ich meine Bettdecke über den Kopf und kuschelte mich in mein weiches Kissen. Die Müdigkeit umschloss meinen Körper und ich merkte immer mehr wie mein Körper sich entspannte und ich langsam aber sicher in einen traumlosen Schlaf glitt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)