Die (Traum)prinzessin von Panymaus ================================================================================ Kapitel 2: Willkommen bei Familie Briefs! ----------------------------------------- Alles war eingestellt, sie brauchte sich um nichts zu kümmern Sie sah ihren Planeten Luna golden-rot schimmern. «Wie eine kleine Sonne» dachte sie. Shiana war sehr aufgeregt. Einschlafen konnte sie nicht, sie wollte so schnell wie möglich landen. «Geduld Shiana» redete sie sich ein. Ihr zweiter Heimatplanet, eine zweite Heimat. Viellecht durfte sie ja zur Schule gehen, wie normale Leute es tun, keinen Privatunterricht mehr. 10 Stunden später war es dann soweit. Sie konnte den blauen Planeten von oben betrachten. «wunderschön» dachte Shiana und sah ihn wie hypnotisiert an. Sie freute sich riesig auf den Planeten. Bestimmt waren die Leute mega nett und sie würde jemanden kennenlernen. Plötzlich wurde sie mit einem Ruck in die andere Ecke der Kapsel geschleudert. Alles fing an zu zittern. Shiana rappelte sich auf und fiel sofort wieder um. Sie versuchte zur Steuerung zu gelangen. Auf einmal wurde ihre Kapsel mit einem lauten Knall auseinandergerissen. Das letzte was sie gehört hat war eine laute Männerstimme die laut „WEIB!“ rief. Als Shiana unter starken Kopfschmerzen aufwachte, las sie in einem Bett. Wo war sie? Was war passiert? Langsam erinnerte sie sich an alles. Ihre Kapsel hat es auseinandergerissen. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und eine Frau mit blauen Haaren kam herein. „Du bist ja wach“, bemerkte sieerfreut. Shiana wusste nicht so recht was sie sagen sollte. „Ich heiße Bulma. Du bist in den GR von meinem Mann gefallen. Woher kommst du?“, begann sie. „Mein Name ist Shiana. Ich komme..“ Moment Sie konnte unmöglich sagen, dass sie von einem anderen Planeten kommt. Und dass sie eine Prinzessin ist verschweigt sie auch lieber. „Ich wollte..eine..ähh..Planetenreise machen. Also..“ Bulma sah sie etwas verwirrt an. „Eine Weltreise also?“ „Ja genau!“, Shiana lächelte gequält. „Und wo wohnst du jetzt?“ „Bisher in meiner Kapsel“, antwortete Shiana, aber dann fiel ihr ein dass ihr Raumschiff ja zerstört wurde. !Oh!“, entfuhr es ihr. „Du kannst selbstverständlich hier bleiben bis du weiterreisen willst!, schlug Bulma vor. „Das kann ich nicht annehmen..“ „Natürlich kannst du das. Schließlich ist mein Mann Schuld dass du abgestürzt bist. Er hat ohne nachzudenken ein Loch in den GR geschossen. Die Anziehungskraft war so groß dass deine Kapsel sich dagegen nicht wehren konnte“ «Aber das ist doch unmöglich! Die Anziehungskraft müsste doch riesig sein!“» „Wenn du dich umziehen möchtest dann geh nach nebenan. Meine Tochter ist ungefähr in deinem Alter und leiht dir bestimmt was aus“ „Vielen Dank“, bedankte sich Shiana höflich. „Ich bringe dich zu Bra“, bot Bulma an. Als sie reinkamen stand Shiana, zu ihrer Überraschung, in einem ziemlich großen Zimmer. Es war fast so groß wie ihr eigenes. Die Wände waren in einem zarten rosa gestrichen. Überall lagen Klamotten rum und eine Tür mit der Aufschrift „Kleiderschrank“ verriet, dass sie wohl viele Sachen besaß. Das Mädchen, das ebenfalls wie Bulma blaue Haare hatte lag auf dem Bett und blätterte gelangweilt in einer Zeitschrift. Sie blickte kurz auf und als sie Shiana sah, legte sie ihre Zeitschrift beiseite. Sie musterte Shiana. „Könntest du ihr ein paar Sachen leihen Bra?“, fragte Bulma. „Klar“, war die Antwort. Bulma lächelte kurz Shiana an und verschwand dann. „Also, ich bin Bra und ja…mein Kleiderschrank“, sie zeigte auf die Tür. „Shiana und..danke dass ich mir deine Sachen ausleihen darf. Meine waren ja in der Kapsel“ „Jaja..macht nichts. Sag mal..magst du shoppen?“ Shiana sah sie an. Es war ihr wirklich peinlich so ein Wort nicht zu kennen. Sie versuchte es irgendwie abzuleiten «Hm..shoppen..shop..pen..Laden..Füller..Mist!» Bra sah sie erwartungsvoll an. „Weißt du“, begann sie. „ich weiß nicht was shoppen heißt“. Bra sah sie ungläubig an. „Kommst du von nem anderen Planeten oder was?“ meinte sie lachend. Shiana sah sie ertappt an. Nun verstand Bra. „Wow. Solche Gäste kommen nicht jeden Tag. Wieso hast du denn nichts gesagt?“, fragte Bra. „Na, weil ich dachte dass Menschen sowas nicht kennen Ich dachte ihr hättet mich für verrückt gehalten oder so“. „Naja..normale Menschen würden dich wahrscheinlich schon für verrückt halten.“, Bra grinste. „Wie meinst du das?“, fragte Shiana. „Also, ich bin ein halber Mensch“, sie lachte. „Meine Mutter ist ein Mensch, mein Vater ein Sayajin.“ «Sayajin??» „Aber..die Sayayjns wollten meinen Planeten zerstören“ Sie..“ „Halt!“, unterbrach Bra sie. „Klar, die waren schon böse. Aber es gibt nur noch 2 Sayajins auf der Welt und mein Vater ist der bösere von den beiden.“ Shiana sah sie erleichtert an. „Deine Geschichte erzählst du uns beim Mittagessen“, entschied Bra. Nachdem Shiana geduscht hat, betrat sie das Ankleidezimmer. Bra hatte wirklich tolle Sachen. „Duu..Bra?“ „Ja?“ „Was heißt denn eigentlich shoppen?“ Bra lachte „Das heißt dass man in einen Laden geht und Klamotten kauft“ „Dann mag ich das“, entschied Shiana. „Dann mag ich dich!“ Beide Mädchen lachten. Shiana schaute sich weiter im Ankleidezimmer um. Sie entschied sich für einen blauen Top und eine Jeans. Sie sah sich im Spiegel an und musste lächeln.