My Loving Shadow von Leaf-Phantomhive ================================================================================ Prolog: Schwarze Schatten ------------------------- Autoren bla: Die Karakter gehören nicht mir. (Bis auf Thalia ^^). Alle Rechte gehören Nintendo. Geld mach ich hiermit auch nicht. Und ich kenne leider nur Ocarina of Times und Four Swords, also bitte nicht so streng mit mir sein. Die Geschichte spielt eigendlich zum keinem bestimmten Zeitpunkt, aber es wird wahrscheinlich stark an die Geschichte von Four Swords angelehnt, hat aber mit der eigendlichen Story nichts zu tun. Prolog: Schwarze Schatten Donner grollte durch die Nacht, Blitze zuckten am Himmel. Ein schwarzer Reiter preschte auf seinem Hengst durch den Regen und hatte seinen Blick starr auf das Dorf vor sich gerichtet. Als er genau dieses Dorf erreichte, zog er an den Zügeln des Pferdes, das sich mit lautem Wiehren aufbäumte und stehen blieb. Der Reiter in schwerer, schwarzer Rüstung stieg ab und steuerte auf eine kleine Holztür zu. Er hielt nicht inne oder klopfte an. Nein, er maschierte mit lauten Tösen in die kleine Hütte und machte nicht halt auf seiner Suche. Und nach einem kurzem Blick durch den Raum fand er, was er suchte. Das Mädchen. Es war jünger, als er gedacht hatte, doch würde sie ihren Zweck erfüllen. Seine Stimme war tief und bedrohlich. "Gib mir das Kind und ich lasse euch euer Leben.", sagte er mit eisiger Stimme. Die Frau stellte sich schützend vor ihre Tochter. "Niemals eher sterbe ich, als euch Tyrannen meine Tochter zu überlassen.", sagte sie mit fester Stimme. Auf dem Gesicht des Reiters breitete sich ein hämisches Lächeln aus. "Euer Wunsch wird euch gewährt.", sagte er kühl und schon schoss er mit einer Geschwindigkeit nach vorne, die niemand auch nur im entferntesten erahnt hätte. Alles, was das Mädchen spürte, war ein dumpfer Schlag und als sie die Augen wieder öffnete, sah sie den großen Schatten des Mannes vor sich. Und wie dieser Mann ihre Mutter hielt. Sie wurde hart am Arm gepackt und von ihrer Mutter weg gezogen. Als diese zu Boden glitt, fing Thalia an zu schreinen und versuchte sich gegen den Ritter zu wehren, doch vergebens. Er war stärker und so mehr Thalia sich wehrte, um so fester schloss sich die Hand um ihren Arm. Sie schrie nach ihrer Mutter, doch blieb diese reglos am Boden liegen und Thalia bemerkte erst jetzt, dass sich langsam eine Blutlache am Boden sammelte. Sie spürte einen harten Schlag und sah den Boden auf sich zurasen. Der Aufprall raubte ihr die letzten Sinne. Mit letzter Kraft versuchte sie, die Hand ihrer Mutter zu erreichen, doch sie wurde von völliger Schwärze gefangen genommen. Der Reiter packte das Mädchen und warf sie grob über den Sattel des Pferdes, stieg auf und preschte wieder in die Richtung, aus der er gekommen war. Der Regen wurde immer schlimmer und der Donner schrie am Himmel. Doch all das bekam Thalia nicht mit. Der Ritter jagte in die Richtung eines alten Schlosses, das dunkel und bedrohlich aussah. Als der Ritter sein Ziel erreicht hatte, machte er sich gleich auf den Weg zu seinem Meister, um ihn seine Beute zu präsentieren. Ganondorf ging auf die Knie vor einem Thron, auf dem der Zauberer Vaati saß und sah ihn mit finsterer Miene an. "Meister, ich habe euch das Mädchen gebracht, wie ihr mir befohlen habt.", sagte der Ritter. Der Angesprochene machte eine kleine Handbewegung und aus dem Schatten löste sich ein Wesen mit blutroten Augen. Dieses Wesen hatte menschliche Züge, doch strahlte es eine Bedrohung und Kälte aus, die jedem eine Gänsehaut über den Körper jagte. "Kümmer dich um sie, und lehre sie die schwarze Magie. Wenn du versagst, wird dich das teuer zu stehen bekommen....", der Angesprochene nickte leicht und bewegte sich mit schweren Schritten auf das immer noch bewustlose Mädchen zu. "...und wenn sie sich weigert, wende Gewalt an, Schatten." Der Schatten beugte sich zu Thalia hinunter und hob sie vorsichtig von kalten Boden auf. Ihre nassen Kleider tropften noch immer und hinterliesen hinter dem Schatten eine kleine Spur. Als Shadow den Raum verlassen, hatte sagte der Magier: "Wenn wir sie erst einmal auf unserer Seite haben, wird der Held der Zeit geliefert sein, dann kann uns niemand auch nur ein Haar krümmen. Ihre Fähigkeiten werden überwältigend sein." Garondorf sah ihn skeptisch an: "Warum überlasst ihr diese Aufgabe dann dieser Ausgeburt der Finsternis, er ist unwürdig für..." Vaati unterbrach ihn. "Schweig still, du Unwissender! Es hat alles seine Richtigkeit, nur der Schatten des Helden kann den Helden besiegen. Doch wird nicht er es sein, der den Held der Zeit tötet. Das war nie seine Bestimmung und das wird sie auch nie sein." Und alles was zu hören war, war ein fuchteinflösendes Lachen. Der Schatten brachte das Mädchen in seine Gemächer, die er hier im Schloss hatte. Er legte sie vorsichtig auf das weiche Bett und befreite sie von der nassen Kleidung. Selbst der Schatten spürte die Kälte, die von ihrem Körper Besitz ergriffen hatte. Er versuchte, sie so gut es ging mit den Decken zu wärmen. Alles was Shadow nun konnte war zu warten, dass sie aufwachte. Die Stunden vergingen und der Schatten hatte es sich in einem der Sessel gemütlich gemacht, die in seinen Gemächern standen. Er verfiel in einen leichten Schlaf und wurde duch das Rascheln von Stoff geweckt. Der Nachthimmel war wieder Sternenklar und der Mond schien hell duch die großen Fenster direkt auf das Bett. Die Augen des Schattens leuteten in der Dunkelheit, als er das Bett fixierte und eine kleine Bewegung wahrnahm. Er schlich mit leisen Schritten auf das Bett zu, um mehr sehen zu können. Thalia kam langsam wieder zu Besinnung und das erste, was sie wahrnahm, war der weiche Stoff und die Wärme. Sie kroch langsam unter den Decken hervor und das erste, was sie sah, war der schwere schwarze Stoff, der über das Himmelbett gespannt war, in dem sie lag. Sie drehte leicht den Kopf und sah in zwei rotglühende Augen. Sie schreckte zurück und drückte sich aus Angst tief in die Matraze des Bettes. Sie wusste nicht, was es war, aber von dem Wesen, das vor ihr stand, ging eine eingenartige Aura aus. "Wie fühlst du dich?", fragte er. Sie sah ihn erst verwirrt an, dann erinnerte sie sich an das Geschehene. Ihre Mutter leblos am Boden, die Schmerzen, Thalia konnte nicht anders als ihren Tränen freien Lauf zu lassen. In nur einer Nacht hatte sie alles, was in ihrem Leben eine Bedeutung hatte, verloren. Die Tränen rannen über ihre Wange und tropften auf den roten Stoff der Decke. Shadow war anfangs verwirrt. "Warum fängt die denn jetzt an, zu weinen?", fragte er sich in Gedanken. Shadow wusste nicht genau, was er tun sollte oder was von ihm erwartet wurde. Doch wurde überhaupt etwas von ihm erwartet? Den ersten , den er von Thalia hatte, war Angst. Angst vor ihm. Aber er war ein Schatten, man musste Angst vor ihm haben. Doch aus irgendeinem Grund war da ein Gefühl ganz tief in ihm, das er nicht zu ordnen konnte. Ihre zittrige Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. "W...wer bist du?", wollte sie wissen. Shadow sah sie musternd an. Sie wollte wissen, wer er war. Menschen waren schon komisch, dachte sich der Schatten. "Die meisten nennen mich Schatten-Link oder einfach Schatten.", gab er ihr eine knappe Antwort. Er setzte sich langsam auf die Bettkante. Er wollte ihr Vertrauen gewinnen. Wenn sie ihm vertraut, wird das seine Aufgabe um einiges erleichtern. "Wie ist dein Name?", wollte der Schatten wissen. Sie sah ihn irritiert an. "T...Thalia...", sie sah sich um. Der Raum, in dem sie sich befand, war nobel eingerichtet. Ein großes Bett, in dem sie lag. Es war aus dunklem Eichenhlolz und der Stoff, mit dem es bezogen war, war dunkel Rot. Etwas weiter von Bett entfernt waren zwei Sessel mit den gleichen Farben wie das Bett. Am Ende des Raumes stand ein großer Schrank und an einer Seite der Wand stand ein Schreibtisch. Doch das faszienierenste waren die großen Fenster, die an einem großen Balkon grenzten. Sie sah wieder zu dem Mann vor ihr und versuchte aus seiner Mimik schlau zu werden. Doch seine Gesichtzüge schienen aus Eis zu sein. Seine ganze Erscheinung war... sie konnte es nicht ganz genau beschrieben. Doch das Markanteste an ihm waren seine Augen. Dieses Rot. Solche Augen hatte sie noch nie gesehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)