Naruto Wishes von Pokemon4ever (DragonballxNaruto) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kapitel drei beginne ich direkt am Schluss von Kapitel zwei, hoffe jemand will das alles lesen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Schnell huschte ein Schatten durch eines der in Konoha liegenden Wälder, dicht gefolgt von drei weiteren. Als der erste Schatten stoppte positionierten sich die drei anderen um ihn herum. Wachsame Augen blickten sich um und die Nase rümpfte sich im Wind. „Sakura, deine Position, over.“ Wollte Kakashi über Funk wissen. Die rosahaarige welche mit ihrem Team den Gegner gerade umzingelt hatte erwiderte: „Ich befinde mich rund 10 Meter vom Zielobjekt entfernt, in nördlicher Richtung, over.“ Kakashi, welcher etwas entfernt am Rand des Waldes alles organisierte nickte zufrieden und fragte: „Akira, was ist mit dir? Over.“ „Ich bin auch etwa 10 Meter entfernt, südwestliche Richtung, over.“ Berichtete die dunkelhaarige mit dem Dragonball ihrem Sensei. Ehe dieser fragen konnte kam von Sasuke: „Südöstliche Richtung, 10 Meter Entfernung, over.“ Damit war alles bereit. Kakashi ließ sie ein wenig warten und dann kam das Signal: „Zugriff!“ Sofort schossen die Genin auf ihr Ziel zu und Akira bekam die erschrockene, braun gestreifte Katze zu packen und versuchte sie nun nach Leibeskräften fest zu halten. „Ist es die gesuchte Katze?“ Wollte Kakashi von seinem Team wissen. Während Sakura ihrer Freundin half die Katze, sie hatte eine rote Schleife am Ohr, zu bändigen, erwiderte Sasuke: „Sie hat eine rote Schleife am Ohr, es ist die gesuchte Katze.“ Sie waren früh aufgestanden weil heute ihre siebte Mission anstand, das einfangen der Katze einer reichen Frau. Die Katze war am Vorabend getürmt und ihr Frauchen wollte das man sie fand. Kakashi nickte auf die Bestätigung und meinte: „Gut gemacht Team sieben, Mission erfolgreich erfüllt, kommt wieder heraus.“ Dies war das Zeichen und während Sakura und Akira die Katze, eingesperrt in eine Transportbox, trugen verließen sie den Wald. „Oh mein Schatz, wie habe ich dich nur vermisst?“ Trällerte eine umfangreiche und auch sonst sehr reiche Frau als sie ihre gequälte Katze an sich drückte und diese fast zwischen ihren Brüsten zerquetschte, aber auch mit den Armen quälte sie das Tier welches wirkte wie in einem Schraubstock. Akira machte das fertig, vor allem da der Schwanz der Katze eingeklemmt wurde von der Frau was ihr ein Ziehen an ihrem eigenen bereitete. Das Geld in Höhe von stattlichen 20.000 Ryo da lassend verließ die Frau das Büro des Hokage. „Gut gemacht Team sieben, die siebte Mission ist damit beendet.“ Stellte der Hokage mit seiner rauen Stimme fest. Akira seufzte, überall hatte sie Kratzspuren und blutete auch im Gesicht und an den unbedeckten Armen was Sakura schnell auswusch da Katzenkrallen und auch die zugefügten Bisse sich leicht entzündeten. Kakashi musterte sein Team, unter guter Führung konnten sie so etwas schnell erledigen aber auch ohne größere Schwierigkeiten jedoch konnte man die Katze verstehen. „Hokage-sama, wenn es noch weitere Missionen gibt, wir könnten schnell weiter machen.“ Stellte Kakashi fest und alle Augen richteten sich auf den Hokage. Dieser sah kurz auf die Schriftrolle vor sich und stellte dann fest: „Nun, der Bauer welcher zwei Meilen südlich von Konoha seine Farm hat bräuchte Hilfe bei der Arbeit, dann bräuchte auch noch das Krankenhaus bestimmte Kräuter und bei den Inuzuka müsste jemand mithelfen beim Gassigehen.“ Alles D-Rang Missionen, nicht sehr anspruchsvoll aber für seine Anfänger ausreichend. Gerade als Kakashi eine annehmen wollte sprang Akira auf. „Hokage-sama, diese Missionen sind langweilig, ich will mal eine richtige Mission wo es auch mal zur Sache geht!“ Rief sie laut ihren Unmut aus und traf damit unbewusst auf die Zustimmung von Sasuke und Sakura, sie alle wollten eine anständige Mission und nicht nur den Kinderkram. Iruka, welcher auch dabei war und dessen Aufgabe es war die Missionen einzuteilen mit dem Hokage, seufzte resigniert und erwiderte daraufhin: „Akira, ihr seid Genin und habt gerade einmal sieben Missionen der Klasse D hinter euch. Ihr seid einfach noch nicht bereit für größere Missionen.“ Leider stieß er auf taube Ohren bei der jüngeren. Diese setzte sich auf ihre vier Buchstaben und drehte ihnen den Rücken zu mit der Begründung sie würde nicht aufstehen ehe sie eine anständige Mission bekämen. Der Hokage grinste auf dieses Benehmen hin leicht, ein stures Kind. Er unterbrach Irukas Redeschwall und erwiderte: „Du willst also eine anspruchsvollere Mission haben? Gut ich habe hier eine C-Rang Mission, ihr sollt den Klienten sicher von Konoha ins Reich der Wellen bringen.“ Sofort war Akira begeistert als sie das hörte, eine Mission mit höherem Rang war doch was! Sofort drehte sie sich um und sah Kakashi mit einem Hundeblick an damit dieser annehmen sollte. Dieser seufzte und nahm die Schriftrolle entgegen bevor der Klient herein trat. „Soll das der Geleitschutz für mich sein? Ich bin Tatzuna ein Brückenbauer und ich muss dringend in meine Heimat denn dort muss ich eine wichtige Brücke zu Ende bauen.“ Stellte sich ein grauhaariger, bärtiger Mann mit einem weißen Strick um den Kopf vor welcher ein schwarzes Muskelshirt und eine hellgraue Hose trug. In der Hand hielt er eine Sakeflasche und der Rotschimmer um seine Nase verriet das er betrunken war. Kakashi ging zu ihm und erwiderte dann: „Ich bin Kakashi Hatake, Leiter von Team sieben. Das ist mein Team: Akira Horlu, Sakura Haruno und Sasuke Uchiha. Sie sind Genin welche von mir unterrichtet werden aber wir werden die Mission schon schaffen.“ Kurz schweifte der Blick des Mannes über die Genin und blieb vor allem an Akira und ihrem Schwanz hängen, ein skeptischer Blick wohlgemerkt. Schließlich wurde entschieden das sie sich alle für die Abreise fertig machen sollten wobei Akira einige magische Bohnen mitnehmen sollte da die Reise einige Tage dauern würde. Sie freute sich sehr darüber und packte frische Wäsche, fünf Säcke mit magischen Bohnen und was man sonst noch so brauchen konnte mit ein wobei sie auch ihre neuste Errungenschaft mit nahm: Ein Schattenwurfmesser. Sie nahm jedoch auch ihren Geldbeutel in Form einer Kröte mit, den hatte ihr der alte Mann, der Hokage mal geschenkt und seither benutzte sie das Ding. Es war rappel voll mit ihren Ersparnissen welche teilweise aus dem Geld der letzten Missionen bestanden aber auch von früher noch waren. Sie grinste in das Froschgesicht und meinte: „Vielleicht leere ich dich bald ein wenig.“ Damit packte sie ihn in ihren Rucksack und schulterte diesen, konnte aber kaum einer sehen unter ihrem Haarschopf welcher auch sehr breit war und somit den Rucksack verdeckte. Am Tor traf sie bald darauf auch Sakura, Sasuke und Tatzuna, nur von Kakashi fehlte jede Spur. Jedem der anderen gab sie einen Sack und Tatzuna, dem gab sie drei welche er jedoch nur essen sollte wenn er wirklich Hunger hatte. Sie warteten noch eine Stunde dann kam endlich auch der Jonin mit folgender Ausrede: „Tut mir Leid, ich habe mich auf dem Weg des Shinobi verlaufen.“ Für die Genin schlug das dem Fass den Boden aus, erst bei dem Test, dann die letzten sieben Missionen, war nur zu hoffen das er nicht bei Gefahr auch zu spät kam. Trotzdem bekam auch Kakashi sein Säckchen mit Bohnen welche sich wie Akira zu berichten wusste endlos lange hielten, nur sprießten sie sofort wenn sie in die Erde kamen und Wasser drauf fiel. So war ihr Rat die Bohnen sehr trocken zu halten und wenn möglich nicht in die nächste Pfütze fallen zu lassen da ihr hier der Blumentopf dafür fehlen würde. So marschierten sie los, es gab einen schönen großzügigen Weg welcher jedoch nicht gepflastert war so das hier und da Unkraut spross. Akira war von ihnen diejenige mit dem größten Elan bei der ganzen Sache. „Sagen sie mal, was ist das überhaupt für ein kleiner Schreihals?“ Fragte Tatzuna an Kakashi gewandt während Akira ein schlecht gesungenes Wanderlied versuchte zu singen was jedoch mächtig in die Hose ging. Dieser lächelte verlegen, auweia, das konnte noch etwas werden. „Nun Tatzuna-san, Akira ist ein ziemlicher Hitzkopf. Sie unterscheidet sich wie ihr seht stark von anderen Mädchen was unter anderem auch an ihrer Umgangsform liegt da sie ein Waisenkind ist. Trotzdem, sollten wir unverhofft angegriffen werden brauchen sie keine Angst zu haben, mein Team und ich können es schon mit Wegelagerern aller Art aufnehmen die uns erwarten könnten.“ Versicherte er dem alten Mann aber diesen schien etwas zu bedrücken, was das sein könnte wusste Kakashi nicht aber es war nicht gut. Seine Aufmerksamkeit wurde wieder nach vorne gerichtet als ihm eine Pfütze auffiel, eine große Pfütze mitten auf dem Weg. Die übrigen Mitglieder gingen daran vorbei ohne darauf zu achten, aus mangelnder Erfahrung und Tatzuna da dieser kein Shinobi war. //Eine Pfütze? Es hat die letzten Tage nicht einmal geregnet, das ist doch unmöglich.// Dachte er sich und witterte bereits Lunte auch wenn es nur ein Verdacht war. Akira hatte unterdessen aufgegeben zu singen auf Sakuras Bitte hin. Dann bemerkte sie ein Rascheln, schnell zog sie ein Kunai und dieses verschwand zwischen den Büschen. „Hey spinnst du? Was soll das Akira?“ Fuhr Sakura die Jüngere an welche nun zu dem Gebüsch ging. Ihr Kunai steckte kerzengerade in einem Baum zwischen den Löffeln eines weißen Hasen welcher aus Schreck erstarrt war. Während nun Sakura ihre Teampartnerin anschrie, diese sich auch aufführte weil sie keinen armen Hasen verletzen wollte, besah sich Kakashi aus ein paar Metern Entfernung das Tier, nun war er alarmiert. //Das ist ein Schneehase aber wir haben Frühling, da stimmt etwas nicht er muss in einem Gebäude gehalten worden sein also-// Er hielt in seinen Gedanken inne und rief: „Eine Falle!“ Bevor er reagieren konnte, augenscheinlich, wickelten sich Ketten mit Klingen um ihn von zwei verhüllten Ninjas mit großen Handschuhen und Atemmasken. Das Team sah nun mit an wie der Jonin in wenigen Sekunden zerschnitten wurde und die beiden Ninjas auf sie losstürmten, direkt auf Tatzuna zu. Sakura stellte sich augenblicklich vor sie während Akira noch einige Momente brauchte um sich zu fangen. Dann aber wurde sie sauer, die hatten Kakashi getötet, dafür würden die bezahlen! Zeitgleich mit Sasuke stürmte sie auf die beiden zu, in beiden Händen Chakra sammelnd für einen Angriff. Sasuke fixierte in Sekunden mit einem Shuriken und einem Kunai die Kette der beiden Männer an einem Baum so das diese stoppten und er landete. „Was?“ Kam es von den beiden während Sasuke auf ihren Handschuhen landete. Akira hatte unterdessen die Attacke geladen und stellte sich bereit um diese abzufeuern. Als Sasuke den beiden Ninjas einen Tritt gegen den Kopf verpasste das die Halterung der Kette kaputt ging und sie zurück flogen rief sie, die Arme nach vorne haltend: „Lightningbeam!“ Sofort trat daraus ein Strahl aus gebündeltem Chakra welcher an Sasuke vorbei die beiden Ninjas traf und erst einmal weg schleuderte. Akira grinste bereits breit genauso wie Sasuke aber da stürmten die beiden Ninjas in ihren zerfetzten Umhängen auch schon aus dem Rauch direkt auf die drei Genin zu welche nun vor Tatzuna standen welcher erschrocken schien. Bevor die beiden jedoch überhaupt nur in ihre Nähe kamen prallten sie hart auf die ausgestreckten Arme eines anderen und verloren das Bewusstsein so das sie nun über seine Arme hingen wie Handtücher. Dieser Jemand war der tot geglaubte Kakashi und als Sakura dorthin sah wo er gestanden hatte fielen da nur Holzstücke zu Boden, es waren nur Sekunden verstrichen seit dem Angriff und der Kampf war schon vorbei. Kakashi legte die beiden Shinobi an einen Baum und fesselte sie dann bevor er feststellte: „Das sind Chunin aus Kirigakure, dem Dorf versteckt im Nebel. Und offensichtlich wollten die beiden sie töten Tatzuna.“ Nun ruhten alle Blick auf dem Alten. Zwar hatten sie den Angriff abgewehrt aber selbst Akira war klar das hier etwas nicht in Ordnung war. Sie hatte sich wie die anderen den Job durchgelesen, Wegelagerer, davor sollte er beschützt werden nicht vor Chunin. Der Mann, welcher einen Reißighut aufgesetzt hatte seufzte und senkte den Blick, da war er also aufgeflogen. „Sensei, mal eine Zwischenfrage, wie haben sie gewusst das der Feind uns angreifen will?“ Wollte Sakura schließlich doch mal wissen. Akira sah auch zu ihrem Sensei welcher unter seiner Maske lächelte. Die drei hatten bei ihrer Feuertaufe bewiesen was sie konnten. Sasuke war schnell und präzise, er konnte den Gegner mit Kunai und starkem Ninjutsu wohl schwer zusetzen. Akira ergänzte ihn in so weit, ihr Taijutsu und die Chakra Angriffe konnten einiges anrichten am Gegner. Sakura bildete dann die letzte Verteidigung sollte jemand an den anderen vorbei kommen und würde ihn wohl aufhalten bis Akira oder Sasuke konnten. „Ich hatte den ersten Verdacht als wir vorhin an einer Pfütze vorbei gekommen sind. Es hat tagelang nicht geregnet somit war es unlogisch das hier eine Pfütze sein sollte. Die schlussendliche Gewissheit bekam ich als dieser Hase auftauchte.“ Er deutete auf das Tier welches sich wohl mittlerweile erholt hatte und nun weg hoppelte. „Es ist ein Schneehase aber sein Fell bedeutet das er in einem Gebäude gehalten wurde da die Sonneneinstrahlung über sein Fell entscheidet. Daher kam ich darauf das er nur als Teil eines Jutsus des Tausches hierher kommen konnte.“ Erklärte er und nickte dabei Akira kurz zu welche ein wenig verlegen drein sah, das da jemand war hatte sie also richtig bemerkt und dann diese Nummer mit dem Hasen war ihr wirklich ein wenig peinlich. Tatzuna schien beeindruckt von dieser Beobachtungsgabe aber da wandte sich auch schon Sasuke an ihn. „So, jetzt mal raus mit der Sprache, was geht hier vor?“ Fragte er unfreundlich und lenkte so auch die Aufmerksamkeit der anderen auf den Brückenbauer. Dieser seufzte resigniert und antwortete dann: „Gut, ich gebe zu das ich mehr fürchten muss als normale Wegelagerer aber es ist wirklich dringend das ich diese Brücke baue.“ Das vierer Team musterte ihn eingehend, war er sich denn bewusst was er tat? Er brachte Genin damit in Gefahr das er dies hier verschwiegen hatte und so nur eine C-Rang Mission daraus wurde, ganz zu schweigen von seiner eigenen Sicherheit. Ohne das weiter jemand etwas sagen konnte mischte sich ein anderer ein: „Ha! Ihr habt gar keine Ahnung, unser Meister wird euch zur Rechenschaft ziehen und du alter Mann wirst um Gnade flehen!“ Es war einer der beiden Chunin welcher nun wieder wach geworden war und scheinbar ziemlich überzeugt von seinem Meister war, wer das auch sein mochte. Sakura ging nun zu ihm und fragte: „Ach ja? Wer ist euer Meister denn? Kakashi-Sensei wird ihn sicher besiegen können.“ Sie war in dieser Überzeugung nicht allein, der Meinung war Akira auch und Sasuke, nun der war sich ja sicher selbst mit dem Kerl fertig werden zu können, er der große Uchiha. Dem Kirinin stockte als er das hörte der Atem und er fragte: „Warte, Kakashi? Kakashi Hatake? Du bist der Kopierninja Kakashi?“ Er schien ziemlich geschockt während Akira und die anderen nur Bahnhof verstanden, was meinte der denn nun schon wieder damit? Als Sakura zu einer Frage ansetzen wollte wurden die beiden Chunin von einem Sturm voller Blätter eingehüllt welcher sie tarnte und dann waren sie auch schon verschwunden. Die Fesseln lagen lose um den Baum und nichts erinnerte noch daran das vor wenigen Momenten an diesem zwei gefangene Ninjas gefesselt waren. „Was war denn das?“ Fragte Akira verwirrt und besah sich den Baum genauer aber nichts deutete auf einen Auslöser dafür. Kakashi sah sich den Baum nicht extra an, er ahnte was da geschehen war. „Akira komm da weg, es nützt nichts zu versuchen einen Grund zu finden.“ Rief er sie von dem Baum weg und die Kinder sahen zu ihm. Kakashi wandte sich nun an Tatzuna und fragte: „Sie werden von mehr als diesen Chunin verfolgt stimmts? Jemand will sie aus dem Weg haben und hat mindestens einen Jonin dafür in seinen Diensten.“ Die drei Genin waren überrascht über so eine Feststellung aber Tatzuna nickte nur. Den weiteren Weg legten sie meist schweigend hinter sich, Tatzuna hatte sie gebeten ihn zumindest noch zum Reich der Wellen zu bringen und das taten sie auch. Akira fand die Stille unangenehm, sie war drückend und machte die quirlige Kunoichi nervös. Hinter allen Ecken vermutete sie einen Feind und war nun noch aufmerksamer als zuvor so das sie alle ihre Sinne auf fremde Chakraauren ausrichtete welche sich näherten. Mehrmals kam ihnen ein Händler oder Ninjas aus Konoha entgegen und jedes mal wenn es kein Feind war atmete Akira auf, das wurde langsam echt stressig. Doch sie ahnten nicht was auf sie noch zu kam, denn das war nur der Anfang. Im weit entfernten Wellen Reich knieten die beiden Chunin vor einem kleineren Mann, buschig das Haar und der Bart mit einer eigenartigen Sonnenbrille und sich auf einen Stock stützend. Neben ihm standen ein Mann mit nacktem Oberkörper, eigenartiger Frisur und Augenklappe der nur eine Hose trug so wie ein Mann in Jacke, Wollmütze und einer Jogginghose. Beide Männer hatten Samurai Schwerter und sahen auf die Kirigakure Chunin herab wie auf Maden. „So, ihr beiden seid also an ein paar Genin gescheitert was?“ Fragte der Mann mit der eigenwilligen Frisur, seine Stimme war schnorrend und überheblich während die Chunin zitterten. Einer von beiden ergriff nun das Wort und erwiderte: „Gateau-sama, es waren nicht einfache Genin. Eine von ihnen hat uns mit einem Strahl Chakra getroffen und der andere war einfach zu schnell. Außerdem war da noch ein Jonin, Kakashi der Kopierninja!“ Er klang verzweifelt denn sie wussten beide das der Mann vor ihnen keine Skrupel kannte und wer sich ihm widersetzte oder ihn enttäuschte, der wurde getötet. Der kleine Mann gab einen abfälligen Laut von sich und mit einer Handbewegung gab er das Zeichen woraufhin die beiden Samurai die Chunin köpften. Als er sich um wandte sah ihm die blanke Klinge eines gewaltigen Schwertes entgegen welches einem Hackbeil mehr ähnelte als dem was es eigentlich war. „Sie sollten ihre Kräfte sparen Gateau, dieser Ninja ist nicht zu unterschätzen.“ Sprach er und seine düstere Stimme jagte selbst dem mächtigen Gateau einen Schauer über den Rücken. Der Mann vor ihm war ein wahrer Recke, obenrum unbekleidet mit einer schwarz weiß gestreiften Hose und einem Verband um den Mund saß er da. Sein Stirnband mit dem Zeichen von Kirigakure war mit der Eisenplatte nach rechts oben verdreht und ließ ihn noch wilder wirken. Gateau schluckte einmal und erwiderte dann mit einem Grinsen: „Gut Zabuza, dann übernimm du den Job, töte Tatzuna und die Belohnung wird reich sein.“ Der Kirinin erwiderte nichts darauf, sein Auftraggeber war der Alte und gegen Kakashi hatte er eh vor zu kämpfen, das würde interessant. Zwei Tage vergingen bis Team sieben mit einem kleinen Boot sich dem Reich der Wellen näherten. Der Bootsführer musste nach kurzem, als eine große Brücke in Sicht kam, den Motor abstellen und sie auf altmodische Weise voran bringen. Nun begann Kakashi die Befragung erneut und Tatzuna seufzte leise. „Es stimmt, jemand trachtet mir nach dem Leben. Seht ihr, unser Land hat keine Ninjas da wir durch das Meer einen natürlichen Schutz haben doch ist dies auch gefährlich. Alle In- und Exportgeschäfte verlaufen über den Schiffsverkehr. Vor einigen Jahren dann kam Gateau in unser Land. Er ist der Anführer einer skrupellosen und gewaltigen Handelsfirma. Schnell übernahm er alle Firmen und kontrollierte bald unser ganzes Land auf diese Weise. Ohne Rücksicht setzt er seither alles daran das dies so bleibt und tötet wer ihm im Weg steht. Die Brücke die ihr dort seht ist das was er am meisten fürchtet. Wenn uns eine Brücke mit dem Festland verbindet bricht sein Imperium zusammen und seine Macht endet. Ich bin der Kopf dahinter, ich bin ein Brückenbaumeister und der einzige welcher sie fertig stellen kann deshalb bin ich seine größte Gefahr. Er hat eine starke Armee hinter sich und würde alles tun, trotzdem will ich mein Land retten und dafür gebe ich auch gerne mein Leben. Vor einiger Zeit nahm er abtrünnige Ninjas aus Kirigakure in seine Reihen auf, die beiden die ihr gesehen habt waren nur die Untergebenen der Köpfe dieser Gruppe und diese sind wohl auch deutlich stärker. Sollte die Brücke tatsächlich nicht fertig gestellt werden hat Gateau gewonnen und das Ende unseres Landes ist nahe, deshalb musste ich schnell hierher zurück.“ Erzählte er ihnen was geschehen war. Akira fand das nun zwar verständlich aber das dies hier eine Mission mit C-Rang war glaubte sie wirklich nicht, Jonin verdammt, das war nichts für Genin. Kakashi schien das selbe zu denken und erwiderte: „Ja ich verstehe sie schon aber mit meinem Team ist es zu wenig. Diese Mission hätte mit diesen Informationen der Stufe B oder sogar den Rang A bekommen, dann hätte man ihnen Jonin mit gegeben und nicht ein Genin Team.“ Das klang nun deutlich logischer als das bisherige, aber wenn er nicht sterben durfte, wieso hatte er das ganze verharmlost? Der Mann seufzte traurig und sah zu der Brücke als erhoffte er sich von dort Hilfe. Schließlich sah er wieder zu den vier vor ihm und erklärte: „Das liegt daran das unser Land sehr arm ist. Ich konnte mir nicht mehr als diese Mission leisten und es tut mir Leid euch in Gefahr gebracht zu haben. Wenn ihr wollt könnt ihr umkehren wenn wir angekommen sind aber meine Tochter sie wird...“ Den darauffolgenden Dialog konnte man auch überspringen, er wandte dabei eh nur alle Überredungskunst ein die er hatte um ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen. Als er dann endete seufzte Kakashi, eine Wahl blieb ihnen dann doch nicht aber da klopfte sich auch schon Akira auf die Brust und meinte: „Keine Sorge alter Mann, ich werde bleiben. Ich habe diese Mission ja gewollt und ich finde bis dieser miese Bastard nicht besiegt ist wäre sie nicht beendet.“ Kurz darauf stimmte ihr Sasuke zu und Sakura ebenfalls, alle drei waren sich da sicher und wollten wohl auch nicht als Angsthasen gelten. Kakashi sah sich überstimmt sollte er ablehnen wollen und er wollte auch nicht seine Schüler alleine lassen deshalb stimmte er ihnen zu und somit ging die Mission weiter. Als sie sich dem Land näherten war bereits früh dichter Nebel aufgezogen so das die Sicht sehr gering war und sie gerade noch so erkennen konnten wie sie sich etwas näherten. Dieses Etwas war eine große Mauer mit Kanälen welche schließlich im Inneren des Reiches endeten und wo sie von Bord gingen. Tatzuna entließ den Fährmann und wünschte ihm Glück bevor sie weiter gingen um schnell zum Haus des alten zu kommen. Das Reich war leicht Nebel verhangen was laut Tatzuna am nahen Meer lag aber überall grünte es hier und alles blühte es. Die Krankheit war kaum zu erkennen in dem Land doch war Gateau einfach noch nicht mächtig genug damit er dies zerstören und planieren konnte für seine Zwecke. Gerade als sie über einen kleinen schönen Waldweg liefen surrte etwas durch die Luft und Kakashi warnte sie gerade noch rechtzeitig damit sie ausweichen konnten bevor ein großes Schwert über sie hinweg flog und in einem Baum stecken blieb. Auf dessen Griff erschien im nächsten Moment Zabuza welcher kalt auf die Kinder herab blickte. Akira ging ein Schauer über den Rücken als sie den Mann sah, seine Aura war kalt und grausam, so etwas hatte sie noch nie zuvor erlebt. Sie stand nun auf und trat ein paar Schritte zu Tatzuna, der Klient war wichtiger als ihr Leben und so nahm sie ein Kunai zur Hand. Auch Sakura und Sasuke stellten sich in Abwehrhaltung zu dem Brückenbauer und sahen dem Feind entgegen dessen Identität ihnen unbekannt war. Dieser lachte bei diesem Anblick laut auf, es war ein kaltes Lachen voller Hohn und Respektlos ihnen gegenüber. Dann sah der Mann mit der fahlen Haut zu Kakashi und unter den Bandagen war ein Grinsen zu erkennen. „Du bist also Kakashi der Kopierninja, ich habe viel von dir gehört Kakashi aber das du Genins dabei haben würdest und davon sogar zwei Mädchen, erbärmlich.“ Stellte er fest was Akira nun wirklich sauer machte, der war nun auf ihrer To do List für zu verprügelnden Männer ganz oben. Kakashi blickte zu ihnen und konnte erraten was zumindest in Akira vorging, dann sah er wieder zu dem Mann vor ihm. Kakashi stellte sich vor sein Team und rief dem anderen zu: „Du bist wie ich annehme Zabuza Mumochi, der Dämon aus dem blutigen Nebel wie man dich nennt.“ Der Titel klang schon alleine gruselig genug, der war aber ein Mensch oder? Wieso wurde er so genannt? Zabuza lachte nur, zog sein Schwert aus dem Baum und sprang herunter während Harz und Baumrinde an der Klinge klebten. Dieser Hüne war doch kein einfacher Jonin oder? Der trug dieses Monstrum von Schwert ganz mühelos ohne weitere Hilfe. „Ganz recht und Gateau will das ich den Brückenbauer jetzt ausschalte, somit dich und dein Team auch.“ Stellte er fest und formte dann zwei Fingerzeichen, eine Hand hielt er hoch nach oben mit gestreckten Zeige und Mittelfinger, die andere war vor seiner Brust und bildete das normale Fingerzeichen für die Chakrakonzentration. „Kirigakure no Jutsu!“ Rief er bevor sich der Nebel mit einem mal verdichtete und und eine Erbsensuppe förmlich daraus wurde. Kakashi ahnte sofort was los war und rief: „Beschützt den Brückenbauer!“ Sofort waren die drei dicht na dicht bei Tatzuna und versuchten Kakashi nicht aus den Augen zu verlieren. Akira machte alles in sich bereit womöglich gleich gegen einen Gegner zu kämpfen der fünf mal so stark war wie sie, sie hoffte nur das sie mit Sasuke und Sakura im Ernstfall stark genug waren. Kakashi hingegen fasste nun an sein Stirnband und zog es hoch bevor er das Auge öffnete welches blutrot war und drei Tomoe sich um die Pupille zeigten. „Das hier werde ich brauchen.“ Stellte er dabei fest während Akira und Sasuke klar war was er da hatte. Oft genug hatte Akira es bei Itachi gesehen: Das Sharingan. Es war eine vererbbare Fähigkeit des Uchiha Clans aber das ihr Sensei es auch hatte war ihr bis dahin unbekannt. Sasuke unterdessen fühlte sich schon richtig erdrückt während die Sekunden bis zum Kampf verstrichen, Jonin waren etwas anderes als wenn Genin sich rauften. Diese beiden waren Elite Shinobi und auch wenn er kein Experte war so spürte er die Auren der beiden sehr deutlich. Kakashi bemerkte das und auch Sakura ging es nicht besser während Akira alles daran setzte sich nicht so herunter machen zu lassen. Der Jonin lächelte ihnen zu und versicherte ihnen: „Ihr braucht keine Angst zu haben, ich werde niemals zulassen das jemand aus meinem Team getötet wird.“ Das erleichterte die drei ein wenig aber Akira konnte förmlich spüren das Zabuza sich näherte auch wenn sie ihn noch nicht berührt hatte. „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ Ertönte zwischen ihnen plötzlich die tiefe und raue Stimme des Jonin. Dieser war direkt zwischen den vieren erschienen während Akira sich bereits der Schwanz bauschte, diese Aura war nicht auszuhalten. Schnell wandten sie sich dem Jonin zu, Akira formte in ihrer Hand eine Power Kugel und Sasuke schloss bereits Fingerzeichen für eines seiner Jutsus während Sakura Tatzuna schnell weg brachte, das wurde nun zu heiß für ihn. Bevor die beiden Kinder auch nur angreifen konnten schlug Zabuza sie weg und grinste während sich die beiden aufrichteten. „Ganz nette Reaktionszeit aber ihr solltet nicht mit den großen spielen.“ Stellte er fest und wollte auch schon auf Akira los gehen wurde dann aber von Kakashi aufgehalten. Der darauffolgende Kampf war heftig und schwappte hin und her bis Zabuza das Blatt wendete. „Wasser Versteck: Jutsu des Wasser Gefängnisses!“ Rief er und Kakashi wurde in eine Wasserkugel gesperrt in welcher er sich nicht mehr bewegen konnte. Die drei Genin und Tatzuna sahen das erschrocken mit an, Kakashi war eigentlich der einzige welcher bislang Zabuza das Wasser reichen konnte. Dieser erschuf nun einen Doppelgänger da er wohl nicht weg konnte. „Los verschwindet! Ihr müsst den Brückenbauer beschützen und da ist es egal ob ich überlebe!“ Rief er ihnen zu doch machten sie nicht einmal Anstalten das zu tun, sie konnten ihn nicht einfach hier zurück lassen. Als Kakashi darauf bestand sahen die drei zu Tatzuna welchen sie beschützen sollten aber dieser schüttelte ernst den Kopf. „Macht euch um mich keine Sorgen, helft Kakashi so gut es geht.“ Lehnte er eine Flucht ab so das die drei, oder zumindest Akira und Sasuke, nun freie Hand hatten. Erstere wandte sich nun Sakura zu und bat sie: „Sakura, falls es brenzlig wird geh mit Tatzuna und bringe ihn in Sicherheit, Sasuke und ich werden unser bestes tun um Kakashi-Sensei zu retten.“ Die rosahaarige nickte daraufhin und ging in Verteidigungsstellung während die beiden anderen sich nun bereit machten Zabuza anzugreifen. Akira machte den Anfang und stürmte auf den Jonin zu, ihre Chakraaura um sich herum hoch ziehend und holte aus. Zabuza lachte nur grimmig und schlug sie wieder so das sie davon flog, dabei verlor sie ihr Stirnband. Auf dieses trat er nun und sah dabei zu wie das Mädchen mit dem Affenschwanz sich wieder aufrichtete. Sie zitterte leicht und einige Schrammen hatte sie auch, trotzdem weigerte sie sich das auf sich sitzen zu lassen. „Na? Ihr denkt wohl ihr seid Ninja richtig?“ Kam es höhnend von Zabuza und Sein Blick war so voller Missachtung das man nicht einmal Blind diese übersehen konnte. „Ihr denkt, bloß weil ihr eine Prüfung bestanden habt seit ihr echte Shinobi, das euch diese Stirnbänder dazu ausrufen oder?“ Fragte er weiter während Akira allmählich wütend wurde, der trampelte auf ihrem Stirnband rum und wenn sie zwei Dinge hasste dann waren das erstens: Leute die ihren Schwanz drückten und zweitens solche welche respektlos mit ihrem Stirnband umgingen. Sie formte nun das Fingerzeichen ihres einzigen wirklichen Ninjutsus und rannte dabei auf den Jonin zu. „Kage Bushin no Jutsu!“ Rief sie und sofort bildeten sich 10 weitere Akiras welche nun alle zusammen versuchten von verschiedenen Seiten aus Zabuza zu treffen bis eine von ihnen zu ihm rannte, gehüllt in ihr Chakra aber kaum das sie bei ihm war schleuderte er sie zurück. Als sie liegen blieb und alle anderen verpufften lachte Zabuza höhnisch und fragte: „Sollte das ein Angriff sein, du kleine Möchtegern Kunoichi? wie viele Menschen hast du denn schon getötet? Erst wenn du mindestens zehn nennen kannst kannst du dich wirklich als Shinobi betiteln!“ Schwankend kam Akira auf die Beine, aus ihren Augen sprach der pure Trotz, der würde sie nicht kleinkriegen. Nun ergriff Kakashi das Wort, die Sache wurde ihm zu brenzlig. „Akira! Ihr müsst weg! Zabuza macht keine Scherze. Früher, da war es Tradition in Kirigakure das man nur Chunin wird wenn man seine Kameraden töten kann, das änderte sich dann aber vor einigen Jahren als ein kleiner Junge ein Gemetzel in der Prüfungshalle anrichtete. Er war noch nicht einmal ein Genin aber er hatte alle anderen getötet und seit dem wird diese Prüfung nicht mehr abgehalten!“ Rief er ihnen zu, hoffend das einer von ihnen verstand was er meinte. Es war gerade Zabuza welcher mit Genugtuung erwiderte: „Ja, es war ein wunderbares Gefühl damals, und ja, ich war dieser Junge falls ihr euch das fragt. Ich bin der Dämon des geheimen Nebels, ein Kämpfer welcher bereits hunderte Gegner getötet hat.“ Die drei zogen scharf die Luft ein, wie konnte das sein? Als er ihre ungläubigen Gesichter sah lachte Zabuza und meinte: „Für mich seit ihr keine Shinobi, ihr seid kleine Kinder welche Ninja spielen aber noch immer grün hinter den Ohren sind. Eure Stirnbänder werden daran auch nichts ändern klar? Die sind wertlos!“ Akiras Hand zuckte nun, wertlos? Der hielt sie für keine echte Kunoichi? Mit einem Knurren sah sie ihm entgegen und hielt dann plötzlich jenes Stirnband in Händen welches er ihr abgenommen hatte. „Das hier ist nicht wertlos, es ist das Zeichen für mich das meine Träume wahr werden können und sie haben einen Fehler begangen.“ Stellte sie wütend fest was den Jonin doch überraschte, was meinte die denn nun schon wieder. Akira legte sich ihr Stirnband nun wieder wie vorher um und erklärte mit vor Zorn zitternder Stimme: „Sie haben mich wütend gemacht und das ist nicht gesund.“ Zabuza lachte nur darüber, für ihn klang das wie eine leere Drohung doch war es ihr ernst. Nun wandte sie sich an Sasuke und dann kamen ihr Worte über die Lippen von denen keiner erwartete sie je von ihr zu hören: „Sasuke-kun, ich habe einen Plan.“ Kurz war dieser verdutzt grinste dann aber und nickte, war zwar das erste mal das Akira einen Plan hatte aber besser überhaupt einen als gar keinen. Was nun folgte ging recht schnell. Erst griff sie ihren Gegner mit ihren Schattendoppelgängern an, dieses mal stürzten sich 100 von ihnen auf ihn aber die schleuderte er einfach weg. Mitten im weg schlittern zog Akira aus ihrem Rucksack das Schatten Wurfmesser. Dieses warf sie nun Sasuke zu dem etwas daran auffiel aber er fing es auf und machte Drehungen bevor er stoppte. „Was soll das werden? Ein Shuriken kann mir gar nichts.“ Stellte Zabuza fest der ein wenig verwirrt war das sie es nun mit so etwas versuchten, die Waffe erkannte er zumindest. Sasuke ließ nun das Shuriken sich entfalten und rief: „Windgeist Wurfmesser, Schattenwindmühle!“ Die Waffe die er nun hielt bestand aus vier großen und scharfen Klingen welche durch einen Ring verbunden waren und sich einstellen ließen. Das Schattenwurfmesser war eine tödliche Waffe, riesig und kaum zu stoppen für normale Ninjas. Weit nach oben springend und dort noch weiter ausholend warf Sasuke die Waffe nun auf Zabuza welcher grinste. Nachdem das Wurfmesser an seinem Doppelgänger vorbei war fing er die erste Waffe einfach auf und fragte auch schon wieso die dachten das würde etwas helfen aber da fiel ihm ein zweites Wurfmesser auf welches auf ihn zu raste. Über dieses sprang er mühelos hinweg und dachte auch schon das wäre alles gewesen aber da löste sich das Verwandlungsjutsu. Akira hatte sich selbst in ein Wurfmesser verwandelt und war nun in Zabuzas Rücken. Dieser konnte dem nun geworfenen Kunai nur entkommen indem er es mit dem Wurfmesser abwehrte welches er in der Hand hielt und so musste er sich drehen. Als er dieses nach der noch fliegenden Akira werfen wollte prallte es gegen einen Eisen beschlagenen Handschuh. Das war der ganze Plan gewesen, Zabuza musste konstant konzentriert bleiben um das Jutsu aufrecht zu erhalten und so hatte Akira mit Sasukes Hilfe ihm keine Chance dazu gelassen dies zu tun. „So Zabuza, unser Kampf geht in die nächste Runde.“ Stellte Kakashi fest während ihm Blut herab rann da die Klinge den Eisenbeschlag an seinem Handschuh durchdrungen hatte, diesen Schlag aber abgefangen hatte so das es nur blutete. Damit war der Kampf für die Kinder erst einmal vorbei, Kakashi war frei und Akira hatte zum ersten mal einen richtigen Plan durchgeführt, dieser hatte sogar funktioniert. Der weitere Kampf war umso heftiger, Kakashi kopierte Zabuzas Jutsus, führte sie sogar zeitgleich aus und beendete es dann doch mit einem Jutsu welches er vor ihm vollendete. Bei diesem wurde Akira ziemlich durchgeschüttelt da es ein sehr heftiges Wasser Jutsu war. Kakashi setzte Zabuza kurze Zeit später endgültig außer Gefecht indem er ihn mit Shuriken verletzte und so seine Arme lähmte. „Tja Zabuza, der Kampf ist nun für dich gelaufen.“ Stellte Kakashi fest während das Team nun auch dazu stieß. Akira war vollkommen durchnässt grinste aber breit, erster richtiger Kampf gegen einen Jonin und sie hatten gesiegt. Bevor Kakashi Zabuza jedoch den Todesstoß geben konnte trafen drei feine Nadeln seinen Hals. Er fiel nun wie tot um während alle Blicke dorthin wanderten wo die Nadeln her kamen. Dort, auf einem Baum stehend in einem Kimono und auf Holzschuhen laufend, jedoch mit einer Maske, stand ein Ninja, vielleicht ein paar Jahre älter als sie drei. Die Maske zierte das Zeichen von Kirigakure, zwei zweier Reihen kleiner Schlangenlinien welche übereinander lagen. Der Fremde überwindete nun die Distanz mit einem einzigen Sprung und landete neben dem reglosen Zabuza. „Ich muss euch danken, ihr habt ihn gut hingehalten so das ich ihn ausschalten konnte.“ Stellte der Shinobi mit ruhiger Stimme fest welche ein wenig gedämpft durch die Maske drang. Akira zog die Augenbrauen zusammen, wer war das? Er kam aus dem selben Dorf wie Zabuza aber was wollte er? Bevor sie den Fremden anfauchen konnte stand Kakashi neben ihr und hielt sie zurück. Er sah ernst zu dem Ninja welcher mehr als nur geheimnisvoll wirkte. „Wie ich an deiner Maske erkenne bist du ein Jagdninja aus Kirigakure, richtig?“ Fragte er während Akira mal wieder die dumme war, das war ein was? Ein Jagdninja? Was sollte das sein? Der Junge gab einen erheiterten Ton von sich und erwiderte dann: „Richtig, ich bin schon eine ganze Weile hinter Zabuza her und dank euch habe ich ihn nun.“ Akira begriff das nicht, der jagte einen aus seinem eigenen Dorf? Was sollte das bedeuten? Der Fremde kniete sich nun neben den reglosen Jonin und augenblicklich platzte es aus Akira heraus. „Hey! Warum nimmst du ihn jetzt mit? Wir haben ihn besiegt also, was hast du mit ihm vor?“ Sie war bereits drauf und dran den Fremden anzufallen, etwas sagte ihr das hier etwas faul war, und Shikamaru war es sicher nicht der war nicht anwesend. Der Ninja gab ein amüsiertes Lachen von sich und Kakashi wies seine Schülerin nun zurecht. „Akira, Zabuza ist ein abtrünniger Ninja aus Kirigakure und die Aufgabe der Jagdninja ist es solche ausfindig zu machen und dann auszuschalten. Sie werden zu diesem Zweck einer speziellen Ausbildung unterzogen. Der Grund hierfür ist das man selbst aus einem toten Körper noch Informationen gewinnen kann und damit keine geheimen Jutsus des Dorfes dem Feind übergehen jagen Jagdninja wie er Nukenins wie ihn.“ Erklärte er während Akira nun doch das Grausen kam, aus toten Körpern Informationen gewinnen und die Stärken des anderen Dorfes so erlangen? Gruselig fand sie das. Der Jagdninja nahm nun Zabuzas Arm über die Schulter, schloss ein Fingerzeichen mit der linken Hand um Chakra zu konzentrieren und sagte, bevor er verschwand, noch: „Ihr könnt beruhigt weiter gehen, Zabuza wird euch nicht mehr belästigen.“ Dann verschwand er in einem kleinen Wirbelwind mit einigen losen Blättern während seine Erscheinung darin verwischte. Nun atmete Akira auf, wenigstens war die Gefahr vorerst vorbei, stärkere Untergebene hatte Gateau sicher nicht um sich als Zabuza, den Dämon aus dem blutigen Nebel. Als sie zu Kakashi sah um ihn etwas zu fragen brach dieser so eben vor ihren Augen zusammen. Gleich waren alle da und Akira stellte fest: „Das war dann doch etwas zu viel, und seine Hand ist immer noch verletzt vom Schattenwurfmesser.“ Schnell machten sie sich mit Kakashi, Akira benutzte zum tragen ihre Doppelgänger, weiter auf den Weg um Tatzuna in sein Haus zu bringen. Auf einer kleinen Lichtung kniete der Fremde Jagdninja neben dem Nukenin und breitete gerade seine Werkzeuge vor. Sein sauberer Dutt saß auf den dunkelgrauen Haaren und verlieh ihm eigentlich ein leicht feminines Äußeres. „So, dann wollen wir zuerst die Bandagen entfernen.“ Stellte er leicht amüsiert klingend fest. Er nahm hierzu eine Art Schere zur Hand doch als ansetzen wollte packte Zabuzas Hand die seine. Die Bandagen herunter ziehend und die scharfen gezackten Zähne entblößend sagte er: „Nicht nötig das kann ich selbst.“ Der Junge blieb gänzlich gelassen auch wenn der totgeglaubte nun doch lebte. Der angebliche Jagdninja zog die Hand zurück und nahm die Maske ab worunter ein umso femininer wirkendes Gesicht zum Vorschein kam. Er lächelte dem Nukenin zu und erwiderte: „Ich hatte erwartet das du noch eine kleine Weile bewusstlos sein würdest.“ Er musterte den anderen aus seinen schwarzen Augen an und musste leicht schmunzeln. Der ältere setzte sich unter deutlichen Schmerzen auf und erwiderte: „Da hast du dich halt vertan Haku.“ Er schien ein wenig bissig zu sein aufgrund dessen das er sich kaum bewegen konnte. Leise lachte sein Gegenüber und erwiderte: „Das solltest du lassen Zabuza-san, die Nadeln waren mit einem Lähmungsgift versehen.“ Damit packte er die Sachen wieder weg. Der Nukenin knurrte und fragte nach ob er nicht etwas sanfter hätte vorgehen können was den anderen nur zum lachen brachte. „Noch sanfter? Dann hätte ich deinen perfekten Körper doch beschädigt.“ Amüsierte er sich über den anderen. Er zog die letzte Nadel heraus und fragte dann: „Wirst du ihn das nächste mal besiegen können?“ Der Schwerkämpfer sah ihm wütend entgegen und erwiderte dann: „Ja das werde ich, denn das nächste mal sehe ich direkt durch sein Sharingan.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So, hier endet schon das dritte Kapitel. Ich bin mir zwar sicher das diese Ereignisse in zwei unterschiedlichen Folgen vorkamen aber sonst wäre es zu kurz geworden. Der letzte Satz ist im übrigen so gut wie möglich aus dem Anime übernommen, zumindest dem deutschen Synchro. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)