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A another World - another life

Kadaj xYazoo
von

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Im sogenanntem Jenseits

Im So genanntem Jenseits

Alle die den Film Advent Children kennen wissen dass Kadaj, Yazoo und Loz am Ende gestorben sind. Aber so wie es eben ist, ist man nicht für immer weg, sondern landet da wo sich Aeris und Zack seid langem befinden, im Jenseits. Was Kadaj allerdings nicht so prickelnd findet, das Aeris schreckliche Pläne mit den drei Brüdern hat.
 

Die drei Silberhaarigen sitzen im Wohnzimmer auf dem Sofa und schauen Zack und Aeris erwartungsvoll an, da sie die drei für eine Versammlung aufgefordert haben hier her zu kommen.

Aeris strahlt vor Freunde über ihre so tolle Idee, weis aber jetzt schon dass sie Kadaj nicht gefallen wird. “Also, warum wir euch zusammengerufen haben ist folgender Grund, ständig sitzt ihr vor dem Fernseher schaut euch Two and a half –man, big bang theory oder Scrubs die Anfänger an, spielt sing Star, obwohl ich sagen muss dass es ein Wunder ist dass meine Ohren sich noch nicht wegen eurem Gesang übergeben mussten oder chattet in Facebook bis spät in die Nacht aber jetzt wird es Zeit das sich was verändert! Das ihr nicht andauernd den selben Alltag erlebt. Ihr seid nun schon so lange hier im Jenseits und ich finde ihre könntet Abwechslung gebrauchen! “

“Wir?! Und was ist mit euch?!“ ,fragt Yazoo leicht empört und verschränkt die Arme. Zack grinst darauf hin und sieht verliebt zu Aeris.
 

“Oh ja...Abwechslung, die haben wir jede Nacht, was in einer Beziehung auch sehr wichtig ist und das reicht! Apropos Abwechslung..., Aeris weist du wo unser Kamasutra ist?“

Aeris weitet die Augen und ihre Wangen färben sich in einem leicht rosarötlichem Schimmer. “Können wir das bitte später klären?“

Loz sieht verwundert zu Kadaj und Yazoo. “Was ist denn ein Kamasutra?...“

Zack versucht Aeris zu beruhigen. “Siehst du? Die wissen doch gar nicht von was wir reden!“, meint er selbstsicher und lächelt zufrieden.

Kadaj verzieht angewidert das Gesicht, da er von den beiden ein sehr schmutziges Kopfkino hat.

Bei dem Gedanken wie die beiden Liebe machen läuft es ihm eiskalt den Rücken runter und ein Schauer überkommt ihn. Langsam versucht er sich wieder zu fangen. “Igitt, natürlich wissen wir wo von ihr redet, nur weil wir Loz´s Brüder sind heißt dass nicht dass wir den selben Intelligenzquotienten haben wie er!“, versucht der jüngere sich zu verteidigen. Schließlich ist es doch unerhört mit so etwas wie Loz in ein und den selben Topf geschmissen zu werden. Immerhin sind Yazoo und Kadaj das ganze Gegenteil von ihm.

Loz Augen füllen sich mit Tränen. “Was hat Kadaj nur gegen mich wie meint er dass?“

Yazoo seufzt und versucht wenigstens etwas Gefühl zu zeigen damit sein älterer Bruder nicht wieder losheult. „Nicht weinen Loz, Kadaj meint das nicht so...du bist halt anders als wir, besonders weist du?“
 

Aeris räuspert sich laut stark, damit alle Augen wieder auf sie gerichtet sind. “Können wir jetzt zum eigentlichem Thema bitte zurück kommen?“

Yazoo schaut das Braunhaarige Mädchen Emotionslos an.

“Klar aber was für ein Thema überhaupt? Du hast immer noch nicht so richtig gesagt worum es geht....“

Aeris seufzt hoffnungslos, “Das werdet ihr auch nie erfahren wenn ihr mich ständig unterbrecht! Das ist ja schlimmer als im Kindergarten! Dauernd muss irgend jemand los brabbeln!“ Das Blumenmädchen schnappt erst mal tief nach Luft um wieder runter zu kommen, da es gar nicht so einfach ist mit den dreien ein vernünftiges Gespräch zu führen.

“Also worum es hier geht ist so zu sagen ein sogenannter „Neu Anfang“ für euch. Ihr habt so viel böses getan was ihr jetzt büßen müsst und...“ Schon wieder wird die junge Dame von Loz unterbrochen.

“Aber Mammi wollte es so!“

Yazoo macht ein Zeichen, das Loz klar machen sollte das er lieber die Klappe halten soll, weil Aeris jetzt redet und diese ziemlich aggressiv werden kann, wenn auch nur selten.
 

“...ist denn das zu fassen...!? Also um endlich zum Punkt zu kommen, ihr seid: kaltherzig, egoistisch, arrogant, Skrupellos, Brutal und...“ Zack unterbricht Aeris kurz. “Äm Schatz? Ich glaube das reicht jetzt oder?“

Aeris zieht einen Schmollmund. „Schade, dabei wäre mir noch so viel eingefallen.“

Yazoo und Loz sind sprachlos. So etwas mussten sie sich noch nie anhören, immerhin hatten ja die meisten angst vor ihnen. Kadaj sitzt ebenso erschrocken da und bekommt den Mund gar nicht mehr zu. “Wie kannst du nur so etwas sagen? Ich meine, Meinungsfreiheiten sind ja erlaubt aber das? Das ist ja schon so was ähnliches wie Mobbing...“

Der zweit älteste von den Brüdern schüttelt den Kopf. “Das ist nicht ganz richtig. Mobbing ist etwas was auf längere Zeit beruht. Wenn immer die selben Personen dich beleidigen und sie dass in jedem Moment aus nutzen wo du bloß in ihrer Nähe bist .“

Kadaj verdreht leicht genervt die Augen. Er hasst es einfach ständig Korrigiert werden zu müssen, vor allem von seinem älterem Bruder Yazoo. “Musst du mir das gegen den Kopf schmeißen? Natürlich weis ich was Mobbing ist...! Ich bin doch nicht völlig gaga!“

Aeris sieht ihn entschuldigend an. “Tut mir leid, ich habe heute zu viel Kaffee zum Frühstück getrunken, da werd ich manchmal etwas hyperaktiv...“

Loz stellt sich Aeris als Kaffee- Junkie vor und muss grinsen.
 

Aeris versucht wieder zum eigentlichem Gespräche zurück zu führen.

"Also ich und Zack haben beschlossen euch drei in die Welt der Realität zu teleportierten, mit unser Teleportier Maschine. Dort müsst ihr lernen in Frieden zu leben und mit positiven Gefühlen vertraut werden z.B. Liebe.“ Aeris grinst.

“Dann dürft ihr zurück. Ich möchte nur das ihr lernt wie es ist ein anständiges Leben ohne Rache zu führen oder die ganze Zeit zu versuchen die Weltherrschaft an euch zu reißen und ihr habt die Abwechslung die ihr braucht!“ Kadaj sieht sie entgeistert an und Yazoo zuckt mit den Schultern.

“Also wenn von mir verlangt wird das ich mich verliebte, werde ich wahrscheinlich für immer dort fest sitzen...“

Zack schüttelt den Kopf. “Also verlangen tut das von uns keiner aber ich warne dich, es könnte passieren, obwohl ich mir bei dir keine großen Hoffnungen mache.“

Aeris boxt zack empört am Oberarm und sieht ihn leicht verärgert an.

“Das weist du doch nicht! Lass die drei nur machen, das schaffen sie. Da bin ich mir sicher!“ Das Blumen Mädchen lächelt den Brüdern aufmunternd zu.
 

Zack hält sich den Arm und verbeißt sich den Schmerz auf der Lippe und motzt Aeris an: “Das wird jetzt bestimmt ein blauer Fleck!“ Loz springt vor Freude auf. “Toll! Wir machen Urlaub!“ Kadaj und Yazoo schauen weniger begeistert aus. Aeris lächelt zufrieden. “Wenigstens freut sich einer. Zack schatz? Gib ihnen bitte mal die Schlüssel für ihre Wohnung und die Adresse, nicht das du es wieder vergisst.“

Zack wirft Yazoo einen Schlüsselbund entgegen und dieser fängt ihn auf. “Okay! Also das sind eure Schlüssel für das Apartment und auf dem Zettel steht die Adresse sowie das Stockwerk drauf!“ Der Junge Mann reicht ihnen ein beschriftetes Stück Papier.
 

Yazoo sieht ihn leicht irritiert an. “Was? Sollen wir etwa heute schon losgehen?"

Aeris grins. “Na klar jetzt, was denkst du denn? Ich will ja nicht böse sein aber mal ganz ernsthaft, Zack und ich brauchen auch dringend eine Auszeit von euch und ehrlich gesagt können wir es kaum erwarten, das ihr endlich hier weg seid.“, sagte sie etwas kleinlaut und blickte die drei unschuldig an.

Kadaj verdrehte leicht die Augen. “Als ob wir so schlimm wären!“

Zack klopft dem Silberhaarigem leicht aufmuntert auf die Schulter.

“Nimm das nicht so persönlich! Vergiss nicht, Aeris hat heute schon zu viel Kaffee getrunken, das meiste was sie sagt meint sie gar nicht so.“

“Das...war eigentlich ernst gemeint...“,murmelt die Braunhaarige zu sich selbst.
 

Lächelnd wendet sie sich den drei Brüdern wieder zu.

“So, kann es jetzt los gehen?“ Kadaj schaut die Dame verwirrt an. “Äm, müssen wir nicht noch unsere Sachen packen?“ Der Schwarzhaarige schüttelt den Kopf und winkt ab.

“Ach was! euer Apartment ist schon wie bewohnt. Die Schränke sind schon voller Kleidungsstücke, also keine Angst ihr habt schon was zum anziehen!“ Der zweit älteste der Brüder seufzte und wirft Zack einen ernten Blick zu.

„Nicht das mein Kleiderschrank voller Frauen Klamotten ist! Viele sind ja nämlich der Meinung ich sehe wie ein Mädchen aus und müssen das schamlos ausnutzen aber noch bin ich und bleib ein Mann klar?! Dauernd diese Fans die so etwas behaupten müssen,...das ist einfach Respektlos! Vor allem Vincent lassen sie inruhe dabei sieht er doch auch nicht gerade männlich aus!“

Zack kann sich das lachen nicht verkneifen.

“Tut mir leid, da muss ich aber unseren Fans recht geben. Es ist bloß die Wahrheit und die Wahrheit kann weh tun. Aber keine Bange, da Aeris und ich die Sache sehr ernst nehmen, ist nur Kleidung für das auch passende Geschlecht da.“

Kadaj grinst Yazoo an. “Schade, wie gerne hätte ich meinen geliebten Bruder im schicken rosa Kleidchen gesehen?“ Yazoo knurrt seinen jüngeren Bruder daraufhin eingeschnappt an.
 

Aeris macht eine Handbewegung zu einem merkwürdigem, Kastenför

migem Gerät, worin sich ein bequemer Ledersitz befindet für genau drei Personen. “Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr den Zickenkrieg jetzt endlich beendet und hier reinsteigt.“

Kadaj weitet die Augen. “Was?!In den komischen Kasten soll ich reinsteigen?! Niemals das Ding sieht ja Gruselig aus!“ Das Blumenmädchen funkelt Kadaj leicht aggressiv an. "Ja in diesen Kasten! Außerdem kann ich viel gruseliger sein als diese Maschine aussieht und ich warne dich, ich kann dein schlimmster Albtraum sein! Aber Schluss mit dem Gerede! Rein mit euch!“

Mit einem leichtem seufzten setzen sich die drei Brüder in die Teleportier Maschine aber auch nur aus angst Aeris devile Seite zu erleben, da sie sehr überzeugend klang.
 

„Macht es euch bequem, denn das ganze hier könnte jetzt etwas unangenehm für euch werden.“ ,warnte Zack die silberhaarigen Männer noch mal, bevor Aeris anfing an einem Laptop der mit der Maschine verbunden war, etwas ein zu tippen. Doch irgendwie lief das ganze nicht so wie es sollte.

“Da stimmt etwas nicht!“ , schrie Aeris panisch zu Zack.

“Bitte was stimmt nicht?!“, fragt Kadaj leicht ängstlich und wollte am liebsten aus den Kasten rausspringen.

Zack stöhnt leicht gestresst auf. “Beruhigt euch doch bitte alle wieder. Es ist uns bestimmt nur ein kleiner Fehler überlaufen, vielleicht ist das System abgestürzt aber sonst nichts was uns beunruhigen müsste.“

Aeris versucht verzweifelt das System wieder herzustellen, doch auf dem Desktop erscheint ein Fenster worin steht, dass das System beschädigt sei.

“Verdammt!“, flucht Aeris und weis nicht was sie machen soll.

In diesem Moment halt plötzlich ein lautes Krachen durch den Raum, wie eine Explosion, alles wird für wenige Sekunden in grelles Licht getaucht und Aufeinmahl ist keine Spur mehr von den Fünf zu sehen.

Es ist totenstille.

Der Raum ist leer...

Wo ist Kadaj?!

Yazoo schmerzt der Kopf. Er ist von lauter Stimmen umgeben und Kinderlachen. Der Silberhaarige spührt den weichen Sand, der unter ihm liegt. Sanft streichelt der Wind leicht über seine Haut und die Sonne strahlt ihm warm mitten ins Gesicht. Als er mitbekommt, wie er plötzlich mit irgendwas beschmissen wird, reißt er erschrocken seine Augen auf.
 

“Oh nein! Die komische Frau ist wach! Schnell weg hier!“, hört er von einem kleinem Mädchen sagen und schon rennen die Kinder mit Gelächter weg.

“Frau?! Wie unverschämt! So etwas ist einfach nur Respektlos! Ich bin immer noch ein Mann, wie oft den noch!?“ Yazoo sah sich um und entdeckte neben ihm den Gegenstand, mit dem er beschmissen wurde. “ Eine Sandkastenschaufel?!“

Yazoo hielt kurz vor schreck die Luft an, als er so langsam registrieren wo er sich eigentlich Befand. “Ein Kinderspielplatz?! Argh wie peinlich!“

Vor Scharm wurde er leicht rot, was auch zu verstehen ist. Welcher Erwachsene Mann will schon in einem Sandkasten für Kleinkinder aufwachen ?
 

Sein Blick wandert durch den Spielplatz und nun entdeckt er auch Loz der neben ihm im Sand liegt. “Ich glaub ich spinn...!“schimpft der Silberhaarige verärgert zu sich selbst. Yazoo rappelt sich auf und stupst Loz vorsichtig an um ihn zu wecken. Loz´s Augenglieder zucken kurz zusammen und er beginnt etwas undeutlich zu murmeln: “Nein Mami...bitte lass mich noch 5 Minuten schlafen ja?“

Leicht gereizt kneift Yazoo seinem älterem Bruder in den Arm, dieser reißt sofort die Augen auf. “Pff! Von wegen „Mami“ beweg gefälligst deinen faulen Hintern aus dem Sandkasten, das ist ja peinlich!...“, faucht der jüngere ihn an. Loz versucht sich langsam zu besinnen und steht auf. Dezent bemitleidenswert schaut er zu seinem jüngerem Bruder.

„An deinen Weck-Methoden solltest du was ändern, sonst muss man jedes mal damit rechnen das man am nächsten Morgen blaue Flecken hat!“ Yazoo muss grinsen. “Es hat ja nicht jeder so eine extrem empfindlich, zarte, Babyhaut wie du!“

Der Langsilberhaarige schaut sich suchend nach Kadaj um. “Komisch, wenn wir hier gelandet sind, warum ist dann Kadaj nicht auch hier?“ Loz zieht die Mundwinkel nach unten. “Vielleicht hat er uns nicht mehr liebt und ist abgehauen...“

Yazoo schüttelt fassungslos den Kopf. “So ein Quatsch! Wahrscheinlich wurde er nur an einen anderen Ort teleportiert. Aber wir sollten ihn schnell suchen, ich lasse ihn ungern allein.“ Yazoo packt Loz am Arm und zieht ihn hinter sich her, erst einmal weg vom Spielplatz.
 

Der ältere stupst Yazoo Aufeinmahl an, dieser dreht sich mit einem fragendem Gesichtsausdruck zu ihm um. “was ist?“ - “Äm, wie wäre es wenn wir ihn anrufen würden? Dann würden wir uns doch die Suche sparen.“, meinte Loz. Daraufhin breitet sich ein grinsen auf Yazoo´s Lippen aus. “Wow! Du kannst denken!“ ,äußert er sich ironisch, “Nur habe ich dummerweise keinen vollen Akku mehr auf dem Handy und so viel wie du dauernd mit deinem Handy in Facebook on bist, bist du sicherlich pleite auf deinem. Aber Hey!“ Sein Blick haftet an einer Telephonzelle und geht auf diese mit seinem älterem Bruder zu. “Die kommt wie gerufen!“ Loz´s Augen glänzen vor Freude und er strahlt über das ganze Gesicht.

“Die hat uns bestimmt Mutter geschickt!“

“Mh...wenn du denkst.“, antwortet der Langhaarige desinteressiert und wählt eine Nummer nach dem er etwas Gil in einen Geldschlitz steckte, um telephonieren zu können. Es tutet.

„Ich hoffe die Handynummer stimmt, ich habe sie nicht so richtig im Kopf...“, meint er zu seinem Bruder neben sich und schon nahm auch jemand ab. Allerdings ist nicht Kadaj´s Stimme an der anderen Leitung zu hören. Es ertönt die Stimme eines Mädchens: “Hallo?“ Yazoo seufzt enttäuscht. “Entschuldigung, ich habe mich wohl verwählt.“ Mit diesen Worten legt er auf.
 

“Und? Wer hat Angerufen? Ein Bekannter?“ ,erklingt es aus Natsumi´s Organ und sie deutet dabei auf den Silberhaarigen Mann der in ihrem Bett liegt und bewusstlos scheint. Sayuri, das Mädchen was gerade Yazoo an der anderen Leitung hatte, schüttelt den Kopf. “Nein. Da war bloß ein Mann dran, der meinte er hätte sich verwählt aber vielleicht war er auch irritiert da nicht die Person rann gegangen ist, die er eigentlich sprechen wollte? Glaubst du wir sollten ihn einfach mal zurück rufen? “ Natsumi setzt sich neben dem Silberhaarigen auf das Bett und sieht ihn besorgt an. “Ja ich dass wäre auch die einzige Lösung die mir jetzt noch einfallen würde. Ich kann es immer noch nicht glauben das er einfach plötzlich in deinem Zimmer lag als du von der Schule gekommen bist...“

“Ich hab es selber erlebt und denkst du ich finde das Normal das irgendwelche gutaussehende Männer wie aus dem nichts in meinem Zimmer auftauchen? Ich kann es selber kaum glauben. Das ist doch verrückt! Aber...mich würde es sehr interessieren wie dieser hübsche junge Mann heißt...“ spricht Sayuri und sieht verträumt zu den jungem Mann.

Natsumi lacht. “Sicher das du eine Chance bei ihm hast? Vielleicht hat er ja eine Freundin? Und wegen seinem Namen, hast du da noch nicht auf seinem Ausweiß nachgesehen? Den hat er doch bestimmt einstecken.“

Sayuri schüttelt den Kopf. “Ich trau mich nicht, was ist wenn er dann plötzlich aufwacht?“

“Ach was!“, Wiederspricht das rothaarige Mädchen, greift in seine Hosentasche und holt den Ausweiß hervor. War ja klar das ihre beste Freundin sich ungefragt an fremde Sachen traut, denkt sich Sayu. “Kadaj Keychain..., was für ein schöner Name...“, haucht Natsumi leicht schwärmend um das schwarzhaarige Mädchen zu ärgern. Sayuri verdreht die Augen. “Ach lass mich doch inruhe! Wir haben Jetzt wichtigeres zu tun, wir müssen herausfinden wo er wohnt...oder willst du ernsthaft so lange warten bist er wach wird? Wer weis wie lange das dauert. Wenn meine Mutter sieht das ein fremder Mann in meinem Bett liegt, kriegt die ein Herzinfarkt...“ Natsu grinst. “Also ich bin ja dafür das wir versuchen ihn wach zu bekommen, das ist doch viel einfacher.“ Sie sieht Sayuri mit einem Hundeblick an. Ihre Freundin seufzt nachgebend. “Okay, und wie willst du das anstellen? Ihn wach küssen oder wie?“ Natsumi macht ein nachdenkliches Gesicht und kichert dann . “Vielleicht? Aber nein mal ganz ehrlich, ich habe gehört dass es helfen würde wenn man ein kaltes, nasses Tuch auf die Stirn legt. Ein versuch ist es doch wehrt? Besser als nur rumsitzen und gar nix zu tun.“
 

Ohne weiter zu überlegen springt Sayu auf und holt ein feuchtes Tuch, was sie ihm auf die Stirn legen will, stolpert aber und fällt auf ihn. Das Mädchen wird ganz rot, als Kadaj sie aufeinmal anschaut. „Oh mein Gott!! Eine Nymphomanin!“ Natsumi kann sich das Lachen nicht verkneifen, ihre Freundin allerdings findet das ganze nicht so lustig und legt die Stirn in Falten. „Da will man helfen und dann das!“ Leicht eingeschnappt und peinlich berührt geht sie von ihm runter.
 

Kadaj geht nicht weiter auf sie ein und hält sich schmerzerfüllt die Stirn, da er ziemlich starke Kopfschmerzen hat und versucht sich aufrecht hinzusetzen. Mit einem verwundertem Gesichtsausdruck starrt er die Mädchen an.

“Wo...bin ich?...Argh...wieso tut mein Kopf so weh als hätte man mir mit einer Bratpfanne eins übergezogen?!“

Natsumi quiekt aufgeregt auf. “Aahh! Er hat so eine heiße Stimme!!“ Kadaj sieht die Rothaarige total verstört an. “Bitte was?!“

Das schwarzhaarige Mädchen wird knallrot vor Scharm. Natsu ist einfach unglaublich peinlich und aufdringlich. Sie ist einfach bei allem Hemmungslos, das genaue Gegenteil von ihrer Freundin.

“Tut mir leid, sie redet immer bevor sie erst denkt.“, piepst Sayuri schüchtern, “Du bist bei mir zuhause. Ich bin übrigens Sayuri aber du kann mich auch Sayu nennen und das ist meine Freundin Natsumi oder auch Natsu.“

Das Mädchen lächelt verlegen.

Kadaj mustert die beiden. “ Aha, eigentlich wollte ich nur wissen wo ich bin, der Rest war überflüssig!“

Der Mann sieht sein Personalausweis auf dem Nachtschränkchen neben dem Bett liegen und steckt sich diesen wieder in die Hosentasche. “So wie es aussieht wisst ihr meinen Namen bereits...aber wie bin ich bitte schön in dein Zimmer gekommen?“ Kadaj´s Blick schweift durch das Zimmer. “Übrigens solltest du hier mal aufräumen...“

Sayu wird knallrot. Es reichte ja schon das ihre Mutter ihr ständig sagte sie solle aufräumen. “Wie du in mein Zimmer gekommen bist? Das weis ich ja selber nicht..., ich bin von der Schule nachhause gekommen und plötzlich lagst du da auf dem Boden.“ Die Unordnung erwähnt sie gar nicht erst, da es ihr auch einwenig unangenehm ist. Schließlich kam dieser so zu sagende „Besuch“, völlig unerwartet.
 

Plötzlich entsinnt sich Kadaj, das er doch mit seinen Brüdern in die reale Welt teleportiert werden sollte und das irgendetwas dabei schiefgelaufen war. Natsumi bemerkt das der silberhaarige leicht abwesend ist und spricht ihn darauf an. “Alles okay?“ Der junge Mann sieht die Mädchen nachdenklich an.

“Ja schon, außer das mir die Rübe höllisch weh tut... Außerdem ist mir gerade eingefallen warum ich hier bin...“

Sayuri gibt im eine Kopfschmerztablette und dann erzählt Kadaj von Aeris und ihren Plänen, die sie mit ihm und seinen anderen zwei Brüdern hatte.
 

“Also heißt das, dass hier in Crimmitschau noch irgendwo deine Brüder sein müssen, richtig?“ Der Silberhaarige nickt. “Wahrscheinlich...aber ich bin wieder mal total pleite auf meine Handy.“ Die Schwarzhaarige winkt ab. „Ach was du kannst auf meinem Handy anrufen.“ Mit diesen Worten reicht sie ihm ihr Handy. Ohne weiter zu zögern wählt er die Nummer von Yazoo und lauscht dem Tuten, bis endlich jemand abnimmt. „Verdammt Kadaj! Endlich! Wir haben dich überall gesucht!“ Der jüngere seufzt und hält sich immer noch den Kopf. „Tut mir echt leid. Wo seid ihr denn jetzt?“

„Wir sind an der Eisdiele auf dem Marktplatz und Essen Eis. Komm schnell her, wir warten auf dich.“ Kadaj verdreht genervt die Augen und kann es kaum glauben, das seine Brüder während er verschwunden war, inruhe ein Eis essen, von Yazoo ist er einwenig enttäuscht aber von Loz war nichts anderes zu erwarten. „Inordnung...“, antwortet der jüngere Knapp und legt auf. Dann wendet er sich den beiden Mädchen zu. „Könnt ihr mich zur Eisdiele führen?“ Sayuri nickt. „Natürlich können wir das aber dann machen wir am besten jetzt sofort los, denn meine Mutter kommt jede Minute von der Arbeit und hat es nicht so gerne wenn fremde Männer bei uns Zuhause sind.“ Der Silberhaarige steht auf, streckt sich kurz und fährt sich dann lässig durchs Haar. „Von mir aus kann es los gehen.“ Die zwei Freundinnen machen sich schnell fertig und gehen dann mit ihm zur Eisdiele, wo Yazoo und Loz schon auf sie warten.



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