Titel unbekannt von LittleDestiny (Sexy Boy visit nasty Girl) ================================================================================ Kapitel 6: Zu lange warten, und doch vergessen wollen ----------------------------------------------------- Part 6 / Zu lange warten, und doch vergessen wollen "Warte"! "Ich kann nicht warten Kira... ...fast ein Jahr habe ich gewartet... ...wenn ich länger warte, verende ich noch"! Sie spürte seinen Atem. Seine Nähe drohte sie zu ersticken. Die Hände, die ungezähmt über ihren Körper fuhren. Sie weinte leise. In ihrem Kopf drehte sich alles. Der Magen protestierte, weil ihr Kopf zu denken begann, und ihr schwindlig wurde. Einerseits vor Angst. Anderseits machte ihm seine Nähe kribblig. "..es tut weh.." Seine Hand fuhr durch ihr schwarzes Haar. "... es tut weh. Wieso hast du es vergiftet...", flüsterte er. Kiras Hände krallten sich in seinen Rücken. ".. mein Herz, es tut weh... wieso lässt du es zu?... ... Ich hätte Jede haben können. Doch keiner hatte es je so berührt wie du". Matt zitterte. Seine Augen verdrehten sich. Eine Sekunde verharrte er. Dann zog seine Hand über ihre Jeans. Mit einer Hand öffnete er nur mühsam ihre Hose. Kira fing an zu wimmern. Er meinte es ernst. "... Jede hätte ich haben können... ausgerechnet du...". Sein Gesicht vergrub er ihn ihren Haaren. Sie spürte wie er tief ein und aus atmete. Mit einer unsanften Bewegung zog er die Jeans ein Stück nach unten. Der seidige Stoff, der um ihren Unterleib lag, wurde von ihm ein zwei mal zaghaft berührt. Er roch ihren Duft am Hals. Durch die Berührung der Pulsschlagadern spürte er ihr Herzrasen an seinen Lippen. Sein Körper drückte er immer näher an ihren heran. Durch eine schnelle Bewegung hatte er ihren Beine gespreizt. Nunmehr spürte sie wie erregt er war. "... wenn ich noch länger warte, verende ich noch", wiederholter er und sah zu Kira hinauf. Ihre Tränen waren getrocknet. "Alles, bloß nicht so", sagte sie trocken. Ihre Stimme zitterte noch ein wenig. "Hätte ich gewusst wie sehr ich dir wegtue, dann hätte ich dich erlöst. Dann bräuchtest du keine Drogen mehr, nicht war"? Matt sah sie ein wenig schief an. Was redet sie da? "Wenn ich dich daran hindere, würdest du doch nur noch mehr Drogen nehmen"? Er stutzte ein zweites Mal. "Dann soll es mir recht sein", sagte sie und ihr Gesicht umspielte ein Lächeln. "NEIN! Hör auf. Schieb jetzt nicht die Mitleitsnummer"! Fluchte er und stieß sie hart an. "Du hast in mir noch nur ein Anhängsel gesehen. So lästig wie ich war, und irgendwie musstest du doch damit klar kommen. Deinen Eltern einen Gefallen tun, damit das Geschäft um mich weiter brummte. Weißt du warum ich immer Streit mit dir suchte? Um dieses andere Bedürfnis in mir zu verdrängen. Wenn ich für dich Hass empfand, so würde dieses Bedürfnis doch schwinden? Oder? Ja eine Genugtuung das gleiche für dich zu empfinden, wie du zu mir standest. Dann würde es auch nicht komisch aussehen. Dann würde ich mir auch nicht komisch vorkommen, auf einmal genau das Gegenteil in dir zu sehen. Doch du wurdest stiller. Wolltest nicht mehr. Nichts mehr mit mir zu tun haben. Vergrubst dich. Ich spürte keinen Hass mehr, der von dir ausging. Das machte mich zwar wütend, wieder allein da zu stehen, doch mich überkam das alte belästigende Gefühl wieder. Sorge, die ich sonst nie um dich pflegte. Tag und Nacht. Drogen, hielten meine Gedanken unter Kontrolle. So sehr ich versucht habe, diese Hassgefühle in dir wieder zu erwecken, es hielt nicht lange. Wieder und wieder Gedanken. Drogen stopfte ich unaufhaltsam in mich hinein. Ab dann milderten sich die Gedanken. Ich brauchte nichts weiter zu tun als sie zu nehmen, und dann dachte ich nicht mehr an dich. Die heutige Freistunde von dir, ließ mich hoffen. Vielleicht erging es dir genau so. Und die Droge linderte auch deine Schmerzen. So tat ich es ohne Reue. Reue jedoch verspürte ich jedes Mal als ich dich dort liegen sah. Sitzen, stehen, oder wenn du mit mir sprachst. Ich zügelte mich lange. Jedes Mal wenn ich wieder auf nem Trip war, rannte ich vor dir davon. Damit ich dich nicht gleich ansprang, wenn ich dich sah. Es war schwer, und es war zu viel... zu lange.... es muss aufhören. Sag mir was ich machen soll"! Schrie er. Seine Hand, die immer noch in ihrem Haar vergraben war, riss ihren Kopf zu Boden. Der Schmerz am Hinterkopf, betäubte sie kurz. Kira spürte wie fest er an ihren Haaren zog. "Hör auf!! Lass mir Zeit. Doch bitte renne nicht vor mir davon"! "Davon rennen? Wohin. Weist du wie oft ich an diese Flucht schon gedacht habe? Monate. Ich hatte sie schon einmal geplant. Doch dann schien es mir sinnlos. Wo sollte ich hin? Vielleicht könnte ich es schaffen. Vielleicht könnte ich mich überwinden dich los zu lassen. Aber im Grunde wollte ich nur vor meinem Schmerz davon laufen. Nicht vor dir! Wieso auch. Ich wollte dich besitzen. Mehr als jedes Geld. Nur für eine Stunde, eine Minuten, eine Sekunde. Und das würde mir genügen. Wie oft schon in meinen Träumen. Als ich schweißgebadet im Bett aufwachte, und es wieder zu schmerzen begann. Weil es nur ein beschissener, immer wieder kehrender, Traum war. Nichts weiter! Ich fühle mich schäbig um dein Mitleid zu betteln. Ich nehmen mir was mir zusteht. Wie lange hast du mich gequält. Wie lange hast du mich warten lassen. Setze mir jetzt nicht deinen Körper vor die Nase. Es ist dir doch so wieso egal. Nur aus Mitleid... Mitleid was ich nicht verdiene. Mit meine schäbigen Gedanken". "Selbst jetzt denkst du nur an deinen Stolz", keuchte sie. "Dir kann man es nicht recht machen. Deine Gedanken ändern nichts. Deine Wort schmerzen mir sehr. Die ganze Zeit hast du mich angelogen. Immer Kummer bereitet, weil ich dachte das du mich hasst. Nicht nur dir schmerzte es. Wenn du mich so kalt ansahst. Ich wollte nicht mit dir streiten, aber du hast mich dazu gezwungen. Du hast dir selber das Bild, was ich in dir sehen, gemalt. DU WOLLTEST NICHTS ANDERES ALS DAS ICH DICH HASSE"! Matt wurde ruhiger. Ihre Worte ergaben für ihn einen Sinn. "Hör auf über mich zu bestimmen, und lass mich selbst entscheiden", flüstert sie. Als sie merkte das er los ließ, stieß sie ihn von sich, und rannte aus dem Zimmer. Voller Panik. Angst er würde jeder zeit wieder zu diesem machtbesessenen Monster werden. Wie hatte sie sich in diesem Menschen bloß so täuschen können. Er ist nicht weiter als schüchtern. Obwohl er von außen hin so tut, als ob er der Macho in Person wäre. Er sprach von Träumen und Gedanken. Er wollte sie vergewaltigen, damit er diese Träume und Gedanken für einen Moment lang befriedigen konnte. Das hätte ihm vielleicht genügt. Vielleicht hätte er dann auch das Interesse an ihr verloren. Sein Stolz ließ ihr Mitleid nicht zu. Entweder ganz, oder gar nicht. Er war krank. Hohes Fieber. Kira erzählte keinem das er Drogen genommen hatte. Und er Arzt? Er hatte ihm zum Glück kein Blut abgenommen. Vielleicht war es zu viel geworden. Der Körper hatte sich verausgabt, und reagierte nun ohne Schutz Mechanismus. "Wahrscheinlich eine Angina", meinte der Arzt zu ihrer Mutter und ihr. Am Abend hatte er Schüttelfrost. Kira verkrampfte jedes Mal als sie seine Zitter Attacken von der Tür aus ansehen musste. Und das Schlafen viel ihr sichtlich schwer. In der Schule klappte sie fast vom Stuhl vor Müdigkeit. Manche Tage ging es ihm besser. Manchmal stand er auf, um sich etwas zu Trinke zu hohlen. Oder er ging auf Klo. Es war der 5. Tag an dem er schon krank war. Immer wieder brach die Krankheit erneut aus. Kira stand an der Tür. In der Hand hielt sie einen Tee. Matt schlief. Vorsichtig stellte sie die Tasse an sein Bett. Seine Stirn war heiß. Als sie jedoch seine Hand berührte, spürte sie das kalte Blut. Wieder fing sein Körper an leicht zu zittern. Sie versuchte ihn dicker und wärmer in die Decke zu hüllen. Dennoch ließ die Kälte ihn nicht los. "Matt, wenn du das jetzt sehen würdest, wärst du dann sauer auf mich. Das ich Mitleid mit dir habe"? Flüsterte sie und schmiegte sich eng an seinen Körper. Sie hoffte dadurch das ihm etwas wärmer wurde. Zum Glück schlief er. Vielleicht hätte er ihre Nähe auch gar nicht zugelassen. Der Vorfall machte sie zu Fremden, dass hatte Kira deutlich gespürt. Seine Hände zuckten. Kira spürte das er ihre Hand, die in seiner lang, zu drücken begann. "Hoffentlich wirst du bald gesund"! Es war den Tag darauf, als Kira das Schultor durchquerte, und von allen Seiten angestarrt wurde. Was... , hatte sie etwas im Gesicht? Mit schnellen Schritten lief sie ins Gebäude, um den Blicken aus zu weichen. Im Schulgebäude jedoch war es nicht anders. Schnell wurde ihr bewusst, wieso sie auf einmal Mittelpunkt der Schule war. Überall, an den Pinwänden, hingen Zettel. "Liebliche Droge. Matt Nokas und Kira Kiruka, teilt nicht nur ein Haus, sondert auch ein sinnliches strafbares Hobby". Unter dem Text war ein Foto. Vergrößert zeigte es Matt und Kira. Auf seiner Zunge sah man deutlich ein kleines weißen Ding. Seine Zunge wiederum war deutlich in ihren Mund geschoben. Sah ziemlich schräg aus. "Ach herrje... wie .... wer..."? Brummte sie. "Kira... ist es das.. wonach es aussieht"? Fragte eine Stimme hinter ihr. Mac sah sie fragend an. Kira deutete auf die Damen Toilette, und zog sie mit sich. Das braunhaarige Mädchen staunte nicht schlecht, als Kira auf einmal aus der Fassung brach. "WER WAR DAS"? Fluchte sie, und stampfte wütend auf den Boden. "Ich weiß nicht... aber ist es denn war. Ich meine manche sagen auch es wäre eine Fotomontage. Weil ihr euch doch nicht leiden könnt.. so sagt man". "Wenn es tatsächlich Drogen wären, würden wir Beide sicher ziemlichen Ärger mit dem Direx. bekommen", flüsterte Kira sachlich vor sich hin. "Man Kira.. das ist es doch nicht. Viele wundern sich nur das er dabei war, seine Zunge in dir zu vergraben. Hast du schon mal die Zicken aus der Sek. 2 gehört. Die wolle dich umbringen". "Ach darum geht es mir doch gar nicht Mac"! Erwiderte sie. "Nun... waren es denn Drogen... und habt ihr..."? "Hä?? Was habt ihr"? "Na also *Punkt Punkt Punkt... gepiept"?? "WAS"??? "GEPIEPT"!!! "Wir haben nicht gepiept... na ja.. fast... Aber das ist etwas anderes"! Beteuerte sie. "Und die Drogen"? "Er... ja er nimmt Drogen. Und das wahrscheinlich wegen mir. Ich weiß nicht ob das die Wahrheit ist. Als er mir die Pille in den Mund geschoben hatte, da ging es mir ziemlich mies. Er hatte gesagt er wollte mir nur damit helfen. Er hat eine Angina. Und seit dem wechseln wir kaum ein Wort mehr mit einander. Es frisst mich fast auf. Ich fühle mich so schuldig"! Mac schlang ihre Armen um sie, und drückte sie fest an sich. "Ich wusste schon immer das da mehr ist, als sinnlos streiten. Das ist meist so wenn man etwas zu verbergen hat Kira"! Nachdem sich Mac und Kira noch eine Weile unterhalten hatte, klingelte es, und Beide begaben sich zu ihren Klassen. Als Kira ihre Klasse betrat, wurde sie gleich etwas stutzig. Auch hier hingen, einer von den vielen, Zetteln. Auf ihrer Bank und dem Stuhl war Sand geschüttet worden. Die Mädchen taten so, als ob sie Kira ignorierten. Dennoch musterten sie das Mädchen von oben bis unten. Auch in den Pausen hörte der Terror nicht auf. Mac hatte sich zwar an ihre Seite geschlagen, dennoch konnte sie meist nicht verhindern das Kira unsanft von anderen Mitschülerinnen angerempelt wurde. Sie begleitete Kira noch mit nach Haus. "Wenn du willst, können wir noch einen Tee trinken", bot sie Mac an. Im Haus war es ruhig. Ihre Eltern waren wieder außer Haus, und Matt schien zu schlafen. Jedenfalls hörte man keine laute dröhnende Musik durchs Haus schallen. Mac setze sich an den Tisch, und beobachtete ihre Freundin wie sie Tee ansetzte. "Das ist nicht das Schlimmste weiß du", fing Kira an, und musterte noch einmal den Zettel, den sie sich mitgenommen hatte. "Du hast Stress mit ihm"? "Mehr als das. Es ist zu verwirrend dir das alles zu erzählen". "Du ... magst ihn sehr. Sonst würdest du dir nicht so viele Gedanken um ihn machen. Das du jetzt noch unbeliebter bist, scheint dich nicht zu stören". Kira schwieg. Immer wieder starrte sie auf das Foto. "... Matt"? Macs Stimme riss sie aus den Gedanken. Hastig fuhr sie herum, und musste feststellen das Matt sich leise von hinten an sie heran geschlichen hatte. Sofort entriss er ihr den Zettel, und begutachtete ihn kritisch, "Wer war das"? Brummte er. Sein Blick schwenkte hinauf zu Kira. Diese sah ein wenig überrascht aus ihn überhaupt jetzt zu begegnen. "Ich... weiß nicht. Es hing in der ganzen Schule"! Mac stand hastig auf, und versuchte sie Sicht zu schildern. Jedoch wurde sie von Kira unterbrochen. "Mach es jetzt nicht schlimmer", fauchte sie. "Was schlimmer"? Entgegnete Matt und fuhr wiederum Mac an. Ein wenig kleinlaut fing sie an zu erzählen. Von Kira. Wie sie in der Schule herum geschubst wurde. Die dämlichen Kommentare, und so weiter. "Stimmt das"? Fragte er und wandte sich an Kira. Die wiederum winkte ab. "Es wird hier viel zu dramatisch geschildert Matt. Bitte geh wieder hoch"! Doch Matt ließ sich nicht beirren. "Dann muss da wohl etwas klargestellt werden Kira"! "Was? Was willst du damit sagen"!? Er ging ins Wohnzimmer, und setzte sich auf die Couch. "Ich muss morgen wohl wieder in die Schule kommen"! "Du tickst nicht mehr. Damit du da umkippst"? "Ich werde nicht mit 38 Grad umkippen. Mir geht es schon wesentlich besser", erwiderte er mit drohendem Blick. Nachdem er nach oben gegangen war, zupfte Mac an Kiras Ärmel. "Hör zu, ich wollte mich wirklich nicht in eure Angelegenheiten einmischen. Doch ich kann nicht mit ansehen wie man dich wahrscheinlich noch zu Tode erniedrigt. Matt wird wissen was er macht"! Mac ging zu Tür, und rief ihr ein Verabschiedung zu. Kira grübelte währenddessen. Alles nur weil alle dachte das sie und Matt etwas mit einander hätten. Und es verunsicherte sie das es vielleicht die Wahrheit sein konnte. /////Part 6 END//// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)