Naruto von LenaVanTionas (Schwarzer Abgrund einer reinen Seele) ================================================================================ Kapitel 5: Der Anfang... ------------------------ Hey Leutz! Tut mir Leid, dass es mit diesem Kapitel so lange gedauert hat! Aber bei diesem kam ich irgendwie nicht richtig weiter... hab erstmal lange überlegen, umschreiben und planen müssen. Der Rest der FF sitzt soweit und muss nur noch ins Reine geschrieben werden, nur hier hats gehackt! XD Eigentlich sollte noch etwas in das Kapi rein, aber ich wollte euch nicht ewig warten lassen und habe es nun doch noch geteilt. Hoffe es gefällt, auch trotz meiner fehlenden/knappen Musen! XD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 5: Der Anfang... Es war soweit! Es war der 9. Oktober, ein Tag vor dem großen Ereignis, welches sich die Bewohner der Dorfes herbeisehnten, von denen sich die Rookies sich so viel für ihren blonden Freund erhofften und welches Naruto an den Rand eines schwarzen Abgrundes des Wahnsinns brachte. Lange… lange war es her, seit der Fuchs seinen letzten Angriff gestartet hatte. Seitdem hatte der Dämon nichts mehr von sich hören oder `sehen´ lassen. Es war, als wäre der Bijuu vollkommen verschwunden. Der Blonde wollte sich darüber freuen. Er wollte sich und seiner geschundenen Seele Ruhe gönnen, doch er konnte nicht. Er wusste, was das war. Es war die Ruhe vor dem Sturm. Das Monster in seinem Inneren sammelte seine Kräfte für einen alles vernichtenden Schlag. Und die Gefühle des ehemaligen Chaosninja trugen ihren Teil dazu bei. Zu groß war die Angst vor diesem Tag, zu groß war die Gewissheit, an diesem Tag den Overkill zu erleben. Er wusste, was der Kyuubi plante und er rechnete mit einem Angriff, welcher jede seiner Grenze sprengen würde. Lange und intensiv hatte der Genin darüber gegrübelt und überlegt, wie er es verhindern konnte. Aber wie kann man eine unaufhaltsame Macht bezwingen? Wie kann er solch einer Bosheit standhalten? Naruto wusste es nicht… Mit gewohnter Haltung saß Naruto auf dem Kopf des 4. Hokagen, die Beine angezogen, die Arme auf den Knien abgelegt und verschränkt, den Kopf auf den Armen. Mit leeren Augen besah sich Naruto den Sonnenuntergang. Nur noch ein paar Stunden und es wäre soweit. Dann würde der 10. Oktober anbrechen. Der Tag der Entscheidung. Entweder würde er gewinnen… oder… Seufzend fuhr sich Naruto mit der Hand durch seine Haare, bevor er sich wieder so hinsetzte wie zuvor. Er durfte jetzt nicht daran denken. Er musste jetzt soviel positive Gedanken sammeln, wie es ging. Ihm stand ein Kampf bevor, der schwerste seines Lebens, welchen er gewinnen wollte, gewinnen musste! Der junge Genin musste psychische Kraft schöpfen, um überhaupt eine Chance gegen den Fuchs zu haben und dafür brauchte er all seine Konzentration und Willenskraft. Wenn er nicht gerade von jemanden unterbrochen wird… „Naruto! Hier bist du. Ich habe dich schon überall gesucht!“ Erschrocken riss der Blonde seine Augen auf und drehte sich ruckartig mit seinen Oberkörper in die Richtung, aus der die allzu vertraute Stimme kam. Und tatsächlich, ein paar Meter weiter erblickte er Sasuke und dieser kam genau auf ihn zu. `Warum ist er hier? Was will er von mir?´ Naruto schluckte. Das Auftauchen des Uchihas passte ihm jetzt aber überhaupt nicht! Der Jinchuuriki musste sich sammeln und durfte sich nicht ablenken lassen. Also musste er seinen Teamkameraden so schnell es ging wieder los werden. „Sasuke? Was machst du denn hier? Solltest du nicht auf dem Fest sein? Sakura wäre wahrscheinlich nur allzu gerne mit dir dort!“ Ein kleines, jedoch echtes und von Herzen kommendes Grinsen schlich sich auf Narutos Gesicht, gönnte er es seinen beiden besten Freunden doch mehr als alles andere. Umso größer wurde sein Grinsen, als er die leichte Röte auf den Wangen des sonst so blassen Uchihas zu sehen bekam. Die wallenden Gefühle zwischen seinem `Bruder´ und seiner `Schwester´ erwärmten den Blonden und schienen seine Seele langsam, aber sicher wieder zusammen zu fügen, war sie doch schon leicht zersplittert. Ein verlegendes Hüsteln kam von dem sonst so selbstsicheren Uchiha-Erben und seine roten Wangen zeigten sein Unbehagen. „Das wäre sie bestimmt, da hast du Recht. Nur ich bin mir nicht sicher, was du davon halten würdest.“ Zwar immer noch eine leichte Röte im Gesicht zeigte sich nun auch seine Unsicherheit. Zuerst war Naruto verwirrt, doch er fing sich schnell wieder und etwas rumorte leise in seiner Brust, bahnte sich seinen Weg die Kehle hoch und drang aus seinem Mund. Ein Lachen. Ein kleines, schüchternes, leicht kratziges, doch herzliches Lachen. Wie lange hatte der ehemalige Chaosninja nicht mehr gelacht? Es schien viel zu lange her. Auch Sasuke sah erstaunt zu seinem blonden Freund und fragte sich, warum dieser ausgerechnet nun lachen konnte. Naruto schien seine Gedanken erraten zu haben, denn er sagte noch immer leicht grinsend: „Mach dir keine Sorgen, Sasuke. Sakura ist meine beste Freundin, sie ist wie eine Schwester für mich, mehr nicht. Früher schien ich mehr für sie zu empfinden, doch das hat sich längst gelegt.“ Ein verträumter Ausdruck legte sich auf sein Gesicht und sein Grinsen wurde zu einem warmen Grinsen. Der Blonder drehte sich wieder zu dem immer dunkler werdenden Himmel lehnte sich nach hinten und stützte sich mit seinen Händen seitlich seines Körpers ab. „Es gibt ein Mädchen, welches jedes andere hier im Dorf weit in den Schatten stellt. Ihre warme Art hat mein Herz erreicht und meine Seele in Flammen der Liebe gehüllt. Mein Herz gehört ihr und für immer das ihre sein.“ Die voller Liebe und zum Teil gemurmelten Worte, sein Benehmen, welches ein winziger Teil des früheren Selbst seines besten Freundes waren, erstaunten den letzten Uchiha mehr als alles andere. Er hätte nicht damit gerechnet. Seine Wangen waren wieder so blass wie vorher und er war noch mehr verwirrt als vorher. Niemand hat damit gerechnet, dass der sonstige Chaosninja seine Gefühle für die Rosahaarige verlieren und für ein anderes Mädchen entdecken würde. Aber wer könnte das sein? Vielleicht konnte er dieses Mädchen um Hilfe bitten, falls der Plan von ihm und den Rookies nicht aufgehen sollte. „Und wen meinst du, Naruto?“ Naruto reagierte kaum darauf, das Einzige, was er tat, war, eine Gegenfrage zu stellen: „Du bist doch nicht extra hier her gekommen und hast das Fest mit deiner zukünftigen Freundin sausen lassen, nur um mich nach meinem Liebesleben zu fragen? Du müsstest dich erst einmal mehr für dein eigenes interessieren, mein Lieber!“ Ein weiteres kleines Lachen und mehr innere Wärme. Diesmal wurden die Wangen des Schwarzhaarigen nur leicht rosa. „Nun gut, reden wir später darüber.“ Sasuke stellte sich neben seinen Teamkollegen und ging in die Hocke. „Der eigentliche Grund, warum ich hier bin,…“ Ein tiefer Atemzug. „Morgen findet nicht nur das Fest statt, es ist schließlich… auch dein Geburtstag.“ Mit einem breiten Lächeln drehte sich der Schwarzhaarige zu dem Blonden. „Und deshalb… lade ich dich herzlichst ein, dass wir deinen Geburtstag gebührend zusammen feiern, Naruto!“ „…“ Es dauerte ein bisschen, bevor das Gesagte in das Gehirn des Uzumaki ankam. Die blauen Augen weiteten sich vor Überraschung und er starrte in das Gesicht seines Teamkollegen, welches ein leichtes Lächeln zierte. „Was… was hast du… gerade gesagt?“ fragte der Blonde noch mal nach. Spielten ihm seine Ohren da einen Streich? Konnte es wirklich sein? Hatte er wirklich gerade gehört, wie der sonst so kalte Uchiha den einen Satz sagte, welchen Naruto sich so sehr wünschte, gehört zu haben? Sasuke lachte kurz, bevor er seinem Freund antwortete: „Mensch Naruto, ich habe dich gerade dazu eingeladen, dass wir deinen Geburtstag zusammen feiern! Natürlich werden die Anderen auch dabei sein. Da solltest du eigentlich die Höflichkeit besitzen und `Danke´ sagen, Baka!“ Als die Worte wiederholt wurden, welche Naruto fast die Tränen in die Augen trieben, war er sich sicher. Er hatte sich nicht verhört. Sein bester Freund hatte tatsächlich an den Tag des Jinchuuriki gedacht. Und so wie es sich anhörte, seine Freunde ebenso. Ein strahlendes und echtes Lächeln erschien auf den Lippen des Uzumaki. „ich danke dir, Sasuke!“ murmelte er voller Dankbarkeit. „Ist schon gut.“ „Nein, wirklich. Danke. Du weißt nicht, wie viel mir das bedeutet.“ Eine peinliche Stille folgte daraufhin, bevor sich der Schwarzhaarige nochmals räusperte. „Solange es dir eine Freude macht, Naruto, freut es auch mich.“ Um von dem wieder aufkommenden Rotschimmer abzulenken, welcher ihm wieder auf die Wangen kroch, erklärte der Uchiha seinem gegenüber noch schnell den Plan. „Die Anderen und ich, wir hatten uns das so gedacht.“ begann er und genoss die volle Aufmerksamkeit des Fuchsträgers. „Wir hatten uns gedacht, dass wir im Wald hinter dem Uchiha-Anwesen ein kleines… sozusagen Gartenfest veranstalten. Und das heute Nacht. So, dass wir sozusagen reinfeiern. Wer braucht also schon das Fest?“ Grinsend sah Sasuke zu dem Blonden. „Wir werden auch alleine alle unseren Spaß haben!“ Wärme durchflutete Naruto, vom Scheitel bis zur Sohle. Eine Wärme, welches jede seiner Zellen erwärmte, regelrecht in Brand steckte. Die wütenden Schreie des Fuchses in seinem Inneren blendete er vollkommen aus. Das war es! Das war das, was Naruto brauchte. Das war das, was dem Blonden die Kraft gab, weiter zu kämpfen. Das war das, was dem Jinchuuriki die Macht gab, seinen Bijuu zurückzudrängen. Auf diese Unterstützung hatte er gewartet, gehofft, gebangt… und ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren, wurde ihm das gegeben, was er brauchte. Es fiel dem Blonden schwer, seine Tränen zurück zu halten… Mit seinem Ärmel wischte sich Naruto die Tränen, welche sich in seinem Augenwinkel gesammelt haben, weg und grinste den Sharingan-Träger an. „Ich danke dir, Sasuke. Und den Anderen natürlich auch. Wann soll die Party denn steigen?“ Es schien wirklich, als wenn der Blonde wieder er selbst war. Als ob die Schatten endlich verschwunden wären. Über diesen Umstand über alle Maßen erleichtert, sagte Sasuke: „Wir wollen uns treffen, eine Stunde nach Sonnenuntergang. Der Treffpunkt ist die kleine Lichtung.“ „Gut, ich werde auf jeden Fall da sein!“ Mit einem Grinsen legte Sasuke seine Hand auf Narutos Schulter, drückte diese einmal kurz und sagte: „Das will ich aber auch hoffen!“, bevor er sich entfernte und in Richtung Dorfmitte davon sprang. Das Letzte, was der Blonde von dem Schwarzhaarigen hörte, bevor dieser aus seiner Sicht verschwunden war, war: „Und sei ja pünktlich!“ Bis die Sonne vollkommen untergegangen war, konnte man den blonden Chaosninja seit langer Zeit wieder lächeln sehen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das wars soweit, der Rest wird die Tage folgen! Nun konnte Naruto wieder Hoffnung schöpfen, ohne den wahren Hintergrund zu kennen... ob dass seine Situation beeinflussen wird, weiß bis jetzt allerdings nur ich! ^^ Im nächsten Kapitel wird es dann auch zur Sache gehen, denn dann kommen die Rookies zum Einsatz! Ihr dürft gespannt sein! XD Eure LenaVanTionas Hosted by Animexx e.V. 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